iSFP: individueller Sanierungsfahrplan – Kosten, Nutzen & Förderung
Ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) ist Ihre Garantie für die volle Förderhöhe. Er bietet Ihnen einen detaillierten Überblick über den energetischen Ist-Zustand Ihrer Immobilie und listet Ihnen die wichtigsten Sanierungsmaßnahmen auf, um einen energieeffizienten Soll-Zustand zu erreichen. Mit dem iSFP erhalten Sie für viele Sanierungen zusätzliche 5 % Förderung – das können bis zu 3.000 € pro Maßnahme sein.
Das Wichtigste in Kürze
Was ist ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP)?
Die Klimastrategie der Bundesregierung steht fest: Bis 2050 sollen die Wohngebäude in Deutschland klimaneutral sein. Etwa 35 % des gesamten deutschen Energieverbrauchs entfallen auf die Wohngebäude. Durch zukunftsorientierte Sanierungsmaßnahmen soll der Gebäudeenergieverbrauch und die damit verbundenen CO₂-Emissionen deutlich gesenkt werden. Der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP) wurde aus diesem Grund bereits 2017 ins Leben gerufen und soll Sanierern und Auftraggebern als Stütze zur energetischen Sanierung dienen. Hinzu kommen staatliche Fördergelder, mit denen die Sanierungsmöglichkeiten finanziert werden.
In der Regel besteht der Sanierungsfahrplan aus einer ausführlichen Ist-Zustand-Analyse Ihres Hauses. Ergänzt wird diese durch ein Energiekonzept, mit dem Ihre Immobilie aufgewertet werden kann. Ihr Haus wird bei einer Energieberatung mit iSFP ganzheitlich betrachtet und energetisch bewertet. Auf diese Weise stellen wir sicher, dass die Sanierungsmaßnahmen in sinnvoller Reihenfolge umgesetzt werden. Auch die Auswirkungen einzelner Sanierungsmaßnahmen aufeinander und die Abhängigkeiten der Maßnahmen untereinander berücksichtigen wir bei der Erstellung des iSFP.
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Eine dieser Abhängigkeiten besteht beispielsweise zwischen der Heizung und der Außenwanddämmung. Häufig ist es sinnvoll, erst die Fassade zu dämmen, um die Wärmeverluste zu reduzieren. Anschließend können auch Fenster und Türen getauscht werden. Wenn dann eine energieeffiziente Heizung verbaut wird, kann der neue Wärmebedarf optimal abgedeckt.
Im Rahmen des iSFP erstellen wir zur Bewertung des Gebäudezustands und dem Potenzial weiterer Sanierungsmaßnahmen eine Reihe von Berechnungen. Mit visualisierten Grafiken und Ampel-Schemata werden die erfassten Bilanzierungen gut verständlich. Es wird deutlich, welche Maßnahmen tatsächlich zur energetischen Optimierung Ihres Hauses sinnvoll sind. Unsere Energieeffizienz-Experten stimmen die Maßnahmen individuell auf Ihre Umstände und den Zustand Ihres Hauses ab.
Übrigens: Die von uns aufgeführten Maßnahmen sind lediglich Handlungsempfehlungen und sind natürlich nicht verpflichtend! Insgesamt haben Sie 15 Jahre lang Zeit, den Sanierungsfahrplan umzusetzen und dabei die Fördermöglichkeiten in Anspruch zu nehmen. Ob und wann Sie die Modernisierungen durchführen lassen möchten, entscheiden immer Sie selbst.
Ihre Vorteile: Individueller Sanierungsfahrplan (iSFP)
Als Immobilienbesitzer können Sie mit einem iSFP von einer Vielzahl an Vorteilen profitieren! Einerseits schonen Sie das Klima und sparen langfristig Energiekosten, indem Sie durch die energetische Aufwertung Ihrer Immobilie Ihren Energieverbrauch senken. So reduzieren Sie nicht nur Ihren CO₂-Ausstoß, sondern auch Ihre Nebenkosten.
Andererseits können Sie mit dem iSFP das volle Förderpotenzial der BAFA nutzen. Viele Sanierungen, die im Rahmen des iSFP umgesetzt werden, erhalten einen zusätzlichen Bonus von 5 %. Der iSFP rentiert sich so meist bereits nach der ersten Sanierungsmaßnahme.
Darüber hinaus erhalten Sie mit dem iSFP eine umfangreiche Ist-Zustand-Analyse Ihres Gebäudes, die Ihr Haus als Ganzes, das Verhalten des Haushaltes und alle anderen energetisch relevanten Themen wie Heizung, Dämmung und Nutzung der Immobilie beinhaltet. Der analysierte Zustand wird dann übersichtlich dargestellt und mit allen wichtigen Kennwerten versehen. Der iSFP beinhaltet also eine konkrete Auflistung an Maßnahmen, mit denen Ihr Haus nach Umsetzung einen hohen Effizienzstandard erreicht!
Welche Nachteile hat ein iSFP?
Die Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans erfordert eine gründliche Analyse des Gebäudes, einschließlich energetischer Schwachstellen und der technischen Gegebenheiten. Dieser Prozess kann zeitaufwendig und komplex sein, insbesondere für ältere Gebäude mit unvollständigen oder fehlenden Daten. Des Weiteren fallen für die Erstellung des Sanierungsfahrplans Kosten an. Allerdings werden diese durch die Förderung des BAFA und den iSFP-Bonus relativiert.
Hinzu kommt der Aktualisierungsbedarf – der Sanierungsfahrplan ist eine Momentaufnahme und liefert Empfehlungen, die unter den gegebenen Rahmenbedingungen gültig sind. Die Rahmenbedingungen und technischen Möglichkeiten, um ein Haus energetisch zu modernisieren, entwickeln sich allerdings rasant. Auch Material, Arbeitskosten und Förderprogramme können sich in der Zukunft ändern. Warten Sie also zu lange mit der Umsetzung, kann es sein, dass Sie einen weiteren iSFP erstellen lassen müssen. Maßnahmen, die Sie erst 5 Jahre nach Erstellung des iSFP durchführen lassen, sollten vorher noch einmal geprüft werden.
Welche Fördermittel gibt es für den individuellen Sanierungsfahrplan?
Mit einer Energieberatung sollen Eigentümer, Mieter und Pächter in der Lage sein, eine fundierte Entscheidung für energetische Sanierungsmaßnahmen zu treffen. Das Ziel ist hierbei die Reduktion von CO₂-Emissionen, damit das deutsche Klimaziel erreicht werden kann. Dementsprechend wird der Sanierungsfahrplan von staatlicher Seite unterstützt: Das Bundesamt für Wirtschaft und Wiederaufbau (BAFA) übernimmt 80 % der förderfähigen Kosten für die Beratung. Für ein Ein- oder Zweifamilienhaus beträgt das förderfähige Beratungshonorar 1.300 €. Bei einem Mehrfamilienhaus ab drei Wohneinheiten liegt die förderfähige Summe bei 1.700 €.
Was kostet ein Sanierungsfahrplan (iSFP)?
Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus liegen die Kosten für einen iSFP mit Enter bei 390 € statt 1.690 €. Je nach Umfang der Maßnahmen und Komplexität des Vorhabens können die Kosten variieren.
Mit der Bundesförderung Energieberatung für Wohngebäude (EBW) unterstützt das BAFA individuelle Sanierungsfahrpläne mit bis zu 80 % Förderzuschuss. Das Besondere an der Förderung: Sie müssen nicht in Vorleistung gehen. Der Energieberater stellt Ihnen nur eine kleine Rechnung – der Restbetrag wird vom BAFA ausgezahlt.
Die maximale Förderung beträgt 1.300 € bei Ein- und Zweifamilienhäusern. Bei Wohnhäusern mit mindestens drei Wohneinheiten ist der Zuschuss auf maximal 1.700 € begrenzt. Bei Eigentümergemeinschaften wird ein weiterer Zuschuss von maximal 500 € gezahlt, wenn der Energie-Beratungsbericht in einer Wohnungseigentümerversammlung oder einer Sitzung des Beirats erläutert wird.
Das bedeutet: Sie erhalten bei Enter eine Leistung im Wert von etwa 1.690 € für nur 390 €! Außerdem sichern Sie sich einen iSFP-Bonus für eine Vielzahl an energetischen Maßnahmen.
Hier zwei Beispiele:
Wie komme ich an einen individuellen Sanierungsfahrplan und welche Voraussetzungen gibt es?
Eine Energieberatung mit iSFP sichert Ihnen die Fördermittel der BAFA . Dafür beauftragen Sie einen vom BAFA zertifizierten Energieberater, der sich Ihr Haus im Detail anschaut. Enter ist als professioneller Energieberater jederzeit für Sie zu erreichen und innerhalb von 14 Tagen bei Ihnen vor Ort. Unsere Energieeffizienz-Experten sind vom BAFA und von der Deutschen Energie-Agentur (dena) zertifiziert und unterstützen Sie bei der Antragstellung der BAFA-Zuschüsse.
Das BAFA fördert die Energieberatung für Gebäude im deutschen Bundesgebiet, dessen Bauauftrag oder Bauanzeige mindestens zehn Jahre zurückliegt. Insgesamt haben Sie 15 Jahre Zeit, die Maßnahmen im Sanierungsfahrplan stehen, umzusetzen.
Wie ist der Ablauf bei einem Sanierungsfahrplan (iSFP)?
- Sie erhalten eine Erstberatung zu Ihrem Vorhaben. Das Erstgespräch mit Enter ist kostenlos.
- Sie beauftragen einen zertifizierten Energieberater (Energieeffizienz-Experten) von Enter zur Erstellung Ihres individuellen Sanierungsfahrplans.
- Der Energieberater stellt beim BAFA einen Zuschussantrag für Ihr Gebäude und erhält einen Förderbescheid.
- Anschließend wird ein Vor-Ort-Termin mit Ihrem Energieberater vereinbart, bei dem der Ist-Zustand der Immobilie aufgenommen wird.
- Der Energieberater berücksichtigt Ihre individuellen Rahmenbedingungen und Vorstellungen bei der Ausarbeitung des Sanierungsfahrplans.
- Der Energieberater erläutert und übergibt Ihnen Ihren Sanierungsfahrplan in einem Beratungsbericht.
- Gemeinsam unterzeichnet ihr die Verwendungsnachweiserklärung. Diese wird vom BAFA geprüft, bevor die Fördermittel ausgezahlt werden.
Ab wann lohnt sich ein Sanierungsfahrplan (iSFP)?
Wenn Sie die energetische Sanierung Ihres Hauses planen, lohnt sich ein Sanierungsfahrplan in jedem Fall – schon ab einer Investitionssumme von 10.000 € rentieren sich die Kosten für den iSFP bereits.
Bei einer Schritt-für-Schritt-Sanierung eines Einfamilienhauses wird der Nutzen des iSFP deutlich. Wenn Sie zum Beispiel im ersten Jahr das Dach und die Dachfenster für insgesamt 60.000 € sanieren, bekommen Sie 15 % Grundförderung plus 5 % iSFP-Bonus und damit insgesamt 20 % Förderung. Das entspricht 12.000 €. Wenn Sie im Jahr darauf die Fassade dämmen und die restlichen Fenster für 40.000 € austauschen lassen, erhalten Sie wieder 20 % Förderung, also 8.000 €.
Bei einer Gesamtinvestition von 100.000 € für die Sanierung haben Sie 20.000 € Förderung erhalten und damit gespart! Ohne den iSFP hätten Sie lediglich 15.000 € Förderung erhalten: Letztlich haben Sie also das Zehnfache Ihrer iSFP-Investition als zusätzliche Förderung bekommen.
Um abschließend sagen zu können, ob und wann sich ein Sanierungsfahrplan finanziell lohnt, müssen weitere Aspekte einbezogen werden. Zum einen haben die zukünftigen Energiepreise einen Einfluss darauf, wie schnell sich die Sanierungsmaßnahmen durch den gesenkten Energieverbrauch rechnen. Energiepreise schwanken häufig, wodurch es schwer ist, pauschale Aussagen zu treffen. Wir gehen jedoch davon aus, dass die Energiepreise in den kommenden Jahren eher steigen als sinken werden.
Auch die Wertsteigerung der Immobilie durch niedrigere Nebenkosten und einen höheren Wohnkomfort ist ausschlaggebend für die Rentabilitätsrechnung. Des Weiteren können sich in der Zukunft gesetzliche Richtlinien und Vorschriften ändern, was die Gesamtkalkulation beeinflusst. Ausschlaggebend für viele Hauseigentümer ist die Tatsache, dass die Sanierungsmaßnahmen zu einem klimafreundlichen Effizienzhaus führen.
Für welche Sanierungsmaßnahmen gibt es den iSFP-Bonus?
* Maximal geförderte Kosten: 60.000 € pro Wohneinheit und Jahr (mind. 2.000 €).
Achtung: Für die Heizungsoptimierung gibt es keinen iSFP-Bonus mehr. Nach der Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) gibt es zukünftig pauschal 30 % Förderung auf die Erneuerung von Heizungsanlagen. Der Förderbonus kann um verschiedene Klimaboni erweitert werden. Mehr dazu erfähren Sie in unseren Beiträgen zum Gebäudeenergiegesetz und zur Heizungsförderung.
Was sind die Voraussetzungen für den iSFP-Bonus?
Um den iSFP-Bonus zu erhalten, muss Ihr Gebäude mindestens 10 Jahre alt sein und vorwiegend als Wohngebäude genutzt werden. Um die Fördermöglichkeiten wahrzunehmen und die Sanierungsmaßnahmen im iSFP umzusetzen, haben Sie 15 Jahre Zeit.
Ihr individueller Sanierungsfahrplan mit Enter
Mit dem individuellen Sanierungsfahrplan können Sie langfristig sinnvolle Sanierungsmaßnahmen planen und umsetzen. Finanziell ist die Investition in den iSFP oft bereits nach der ersten Sanierungsmaßnahme lohnenswert – darüber hinaus sichern Sie sich den iSFP-Bonus von 5 % zusätzlicher Förderung. Durch die höheren Förderzuschüsse amortisieren sich Ihre Sanierungsmaßnahmen schneller. Sie tun also nicht nur etwas Gutes fürs Klima, sondern auch für Ihren Geldbeutel.
Vereinbaren Sie noch heute Ihr kostenloses Erstgespräch mit Enter und starten Sie die Modernisierung für Ihr Zuhause! Gemeinsam errechnen wir Ihr Einsparpotenzial und finden die richtigen Energieeffizienzmaßnahmen.
FAQs
Was ist ein individueller Sanierungsfahrplan?
Ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) ist ein Instrument zur energetischen Gebäudesanierung in Deutschland. Er bietet eine umfassende Analyse des energetischen Ist-Zustands einer Immobilie und schlägt darauf basierend gezielte Sanierungsmaßnahmen vor, um einen energieeffizienten Soll-Zustand zu erreichen. Der iSFP dient als Grundlage für eine systematische und effektive Modernisierung von Gebäuden, um den Energieverbrauch zu reduzieren und die CO₂-Emissionen zu senken. Zudem gewährt er den Eigentümern eine zusätzliche Förderung von bis zu 5 % für viele der durchgeführten Sanierungsmaßnahmen.
Was kostet ein Sanierungsfahrplan?
Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus liegen die Kosten für einen iSFP mit Enter bei 390 € statt 1.690 €. Je nach Umfang der Maßnahmen und Komplexität des Vorhabens können die Kosten variieren. Durch staatliche Förderung, wie die Bundesförderung Energieberatung für Wohngebäude (EBW), kann der iSFP-Zuschuss bis zu 80 % der förderfähigen Kosten betragen. Der iSFP rentiert sich oft bereits nach der ersten Sanierungsmaßnahme.
Wird jede Sanierungsmaßnahme mit dem iSFP-Bonus gefördert oder verfallen die 5 % nach Umsetzung einer Maßnahme?
Der iSFP-Bonus wird auf jede im Sanierungsfahrplan gelistete Maßnahme gewährt. Bei mehreren Einzelmaßnahmen, die nacheinander durchgeführt werden und alle im iSFP gelistet waren, wird auf jede dieser Maßnahmen erneut ein 5 %-Bonus gewährt.
Wer darf einen Sanierungsfahrplan erstellen?
Einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) darf ein vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zertifizierter Energieberater erstellen. Diese Energieeffizienz-Experten haben eine entsprechende Qualifikation und dürfen im Rahmen der Bundesförderung Energieberatung für Wohngebäude (EBW) den iSFP für Immobilienbesitzer ausarbeiten. Der Energieberater führt eine gründliche Analyse des Gebäudes durch, erstellt eine Ist-Zustand-Analyse und ein Energiekonzept für die energetische Sanierung. Die Kosten für den iSFP können durch die EBW-Förderung bis zu 80 % übernommen werden, wodurch die Beauftragung eines qualifizierten Energieberaters erleichtert wird.
Ist ein Sanierungsfahrplan Pflicht, bzw. muss der Sanierungsfahrplan anschließend auch umgesetzt werden?
Nein, ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) ist in Deutschland nicht verpflichtend. Die Erstellung und Umsetzung eines iSFP ist eine freiwillige Maßnahme für Gebäudeeigentümer. Es besteht keine gesetzliche Verpflichtung, einen iSFP erstellen zu lassen oder die darin vorgeschlagenen Sanierungsmaßnahmen umzusetzen. Der iSFP dient als Empfehlung und Entscheidungshilfe für eine gezielte energetische Gebäudesanierung. Die Eigentümer haben die Freiheit, die vorgeschlagenen Maßnahmen nach ihren eigenen finanziellen, zeitlichen und persönlichen Gegebenheiten umzusetzen oder auch nicht.
Wird ein individueller Sanierungsfahrplan gefördert?
Ja, ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) wird gefördert. In Deutschland können Sie von staatlichen Fördermitteln für die Erstellung eines iSFP im Rahmen der Bundesförderung Energieberatung für Wohngebäude (EBW) profitieren. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) übernimmt bis zu 80 % der förderfähigen Kosten für Energieberatungen durch einen zertifizierten Energieberater. Die Förderung beträgt für Ein- und Zweifamilienhäuser bis zu 1.300 € und für Wohnhäuser mit mindestens drei Wohneinheiten bis zu 1.700 €. Der iSFP ermöglicht zudem einen zusätzlichen Bonus von 5 % Förderung für viele durchgeführte Maßnahmen zur Gesamtsanierung.