Wärmepumpe Förderung Nordrhein-Westfalen: Bis zu 70 % Zuschuss sichern

Nordrhein-Westfalen bietet mit PROGRES.NRW zusätzliche Förderungen zur KfW-Heizungsförderung. Enter sichert Ihnen die maximale Förderung von bis zu 70 % und vergleicht Angebote für bis zu 5.000 € Ersparnis.
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    Planen Sie den Umstieg auf eine klimafreundliche Wärmepumpe in Nordrhein-Westfalen? Das bevölkerungsreichste Bundesland bietet hervorragende Bedingungen für Wärmepumpen mit milden Wintern und attraktiven Förderprogrammen. Neben der KfW-Heizungsförderung von bis zu 70 % unterstützt das Land mit PROGRES.NRW zusätzlich Ihre Investition. Als neutrale Plattform vergleichen wir für Sie die besten Angebote und sichern Ihnen bis zu 5.000 € Ersparnis sowie die maximal mögliche Förderung.

    Wärmepumpe Förderung in Nordrhein-Westfalen: Regionale Besonderheiten

    Nordrhein-Westfalen bietet optimale Voraussetzungen für den Betrieb von Wärmepumpen. Mit einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von 11,4 °C und milden Wintern erreichen Luft-Wasser-Wärmepumpen hier hohe Effizienzwerte. Die Anzahl der Frosttage ist in den letzten Jahrzehnten deutlich gesunken – von 86 auf nur noch 74 Tage in der Eifel – was die Betriebsbedingungen für Wärmepumpen kontinuierlich verbessert.

    Das Land ist geprägt von einem hohen Anteil an Bestandsgebäuden, die oft noch mit fossilen Brennstoffen beheizt werden. Besonders in dicht besiedelten Gebieten wie dem Ruhrgebiet und der Rheinschiene besteht enormes Potenzial für den Heizungstausch. Die vereinfachten Abstandsregelungen seit Januar 2024 – keine Mindestabstände zur Grundstücksgrenze mehr – erleichtern die Installation von Wärmepumpen erheblich.

    Die regionalen Klimabedingungen mit charakteristischer Westwinddrift sorgen für mäßig warme, feuchte Sommer und durch den Einfluss der Nordatlantischen Oszillation milde Winter. Diese Bedingungen sind für Wärmepumpen grundsätzlich vorteilhaft, da extreme Kälteperioden selten auftreten und moderne Anlagen ganzjährig effizient arbeiten können.

    Bis zu 70 % Zuschuss sichern: KfW-Heizungsförderung in Nordrhein-Westfalen

    Die KfW-Heizungsförderung 458 bildet das Herzstück der Wärmepumpenförderung in Nordrhein-Westfalen. Die modulare Struktur ermöglicht tatsächlich die beworbenen 70 % Förderung durch geschickte Kombination verschiedener Förderkomponenten.

    Förderkomponente Fördersatz Voraussetzungen
    Grundförderung 30 % Alle förderfähigen Wärmepumpen
    Effizienzbonus 5 % Natürliche Kältemittel oder Erdwärmepumpen
    Geschwindigkeitsbonus 20 % Austausch alter Gas-/Ölheizung bis 2028
    Einkommensbonus 30 % Haushaltseinkommen unter 40.000 €
    Maximalförderung 70 % Kombination aller Boni möglich

    Die maximale Fördersumme beträgt 21.000 € bei förderfähigen Kosten von 30.000 € pro Wohneinheit. Besonders attraktiv: Die Antragstellung dauert nur etwa eine Minute über das KfW-Portal, und Zusagen werden oft innerhalb von 30 Sekunden erteilt.

    Ergänzend fördert die BAFA Heizungsoptimierung mit bis zu 20 % für Maßnahmen wie hydraulischen Abgleich, Austausch von Heizungspumpen und Installation von Flächenheizungen.

    PROGRES.NRW: Zusätzliche regionale Förderung

    Nordrhein-Westfalen ergänzt die Bundesförderung durch das innovative PROGRES.NRW-Programm, das spezielle Schwerpunkte auf Erdwärme und innovative Wärmenetze legt. Diese Landesförderung kann grundsätzlich mit der KfW-Förderung kombiniert werden.

    Erhöhte Erdwärmeförderung:

    • Erdwärmebohrungen im Bestand: 50 € pro Bohrmeter (zuvor 10 €)
    • Erdwärmebohrungen im Neubau: 35 € pro Bohrmeter (zuvor 5 €)
    • Erdwärmekollektoren werden ebenfalls stärker gefördert
    • Maximale Förderung: 21.000 € für Wärmepumpen

    Innovative Wärmenetze: Wärmepumpen in Verbindung mit kalten Wärmenetzen erhalten bis zu 25 % der Kosten, maximal 1.500 € je Anlage. Diese Förderung unterstützt zukunftsweisende Quartierskonzepte mit Niedertemperatur-Wärmenetzen.

    Das Programm zeigt beeindruckende Erfolge: 2024 wurden knapp 20 Millionen € ausgeschüttet und über 1.250 Erdwärmeanlagen gefördert. Die "Bildungsprämie Kommunale Wärmeplanung" unterstützt zusätzlich Kommunen bei der systematischen Wärmeplanung.

    Kosten einer Wärmepumpe in Nordrhein-Westfalen

    Die Investitionskosten für Wärmepumpen in Nordrhein-Westfalen variieren je nach Technologie und Gebäudezustand. Durch die staatliche Förderung reduzieren sich die Nettokosten erheblich:

    Wärmepumpen-Typ Gesamtkosten Nach 30 % Förderung Nach 50 % Förderung Nach 70 % Förderung
    Luft-Wasser-Wärmepumpe 20.000–35.000 € 14.000–24.500 € 10.000–17.500 € 6.000–10.500 €
    Sole-Wasser-Wärmepumpe 25.000–40.000 € 17.500–28.000 € 12.500–20.000 € 7.500–12.000 €
    Wasser-Wasser-Wärmepumpe 25.000–45.000 € 17.500–31.500 € 12.500–22.500 € 7.500–13.500 €

    Die Kosten beinhalten Wärmepumpe, Installation, Erschließung der Wärmequelle und notwendige Anpassungen am Heizsystem. In dicht besiedelten Gebieten NRWs können die Installationskosten durch beengte Platzverhältnisse leicht erhöht sein, während die wegfallenden Mindestabstände die Aufstellung vereinfachen.

    Bis zu 5.000 € Ersparnis mit Enter: Installation und Handwerker in Nordrhein-Westfalen

    Der Wärmepumpenmarkt in Nordrhein-Westfalen ist nach dem Absatzeinbruch 2024 wieder im Aufschwung. Typische Wartezeiten für Installationen haben sich von 6-12 Monaten auf 3–6 Monate verkürzt, was Ihnen schnellere Umsetzung ermöglicht.

    Enter bietet entscheidende Vorteile für Ihr Wärmepumpenprojekt in NRW:

    Geprüftes Handwerker-Netzwerk: Direkter Zugang zu qualifizierten Installateuren in ganz Nordrhein-Westfalen ohne Umwege
    Kostenlose Vor-Ort-Beratung: Unser Energieeffizienz-Experte analysiert Ihr Gebäude und hilft bei der optimalen Anbieterfindung
    Transparenter Preisvergleich: Bis zu 5.000 € Ersparnis gegenüber dem Marktdurchschnitt durch neutralen Marktplatz-Ansatz
    Kompletter Förderservice: Maximale Förderung von bis zu 70 % durch unsere Expertise
    Verkürzte Wartezeiten: Durch unser Netzwerk schnellere Terminvergabe als bei direkter Handwerkersuche

    Besonders in den Ballungsräumen Düsseldorf, Köln und Dortmund profitieren Sie von unserem dichten Partnernetzwerk. Die vereinfachten Abstandsregelungen in NRW ermöglichen auch in eng bebauten Gebieten die Installation von Luft-Wasser-Wärmepumpen.

    Wirtschaftlichkeit und Amortisation in Nordrhein-Westfalen

    Die milden klimatischen Bedingungen in Nordrhein-Westfalen begünstigen die Wirtschaftlichkeit von Wärmepumpen erheblich. Eine beispielhafte Berechnung für ein typisches Einfamilienhaus mit 120 m² Wohnfläche zeigt:

    Ausgangssituation: Austausch einer 20 Jahre alten Gasheizung gegen eine moderne Luft-Wasser-Wärmepumpe bei einem Wärmebedarf von 16.000 kWh/Jahr.

    Kostenvergleich pro Jahr:
    Gasheizung: 16.000 kWh × 0,15 €/kWh = 2.400 €
    Wärmepumpe: 4.000 kWh × 0,30 €/kWh = 1.200 €
    Jährliche Ersparnis: 1.200 €

    Bei Investitionskosten von 28.000 € und einer 60%-Förderung (16.800 €) betragen die Nettokosten 11.200 €. Die Amortisationszeit liegt damit bei etwa 9,3 Jahren – deutlich unter der Lebensdauer von 20+ Jahren.

    Zusätzliche Einsparungen ergeben sich durch:

    • Wegfall der jährlichen Schornsteinfegerkosten (150–200 €)
    • Geringere Wartungskosten als bei fossilen Heizungen
    • Schutz vor steigenden Gas- und CO₂-Preisen
    • Wertsteigerung der Immobilie um 10–15 %

    In Kombination mit einer Photovoltaikanlage können die Betriebskosten auf unter 10 Cent/kWh sinken, was die Amortisationszeit auf unter 8 Jahre verkürzt.

    Enter – Ihr Rundum-Partner für Wärmepumpen-Förderung in Nordrhein-Westfalen

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    One-Stop-Shop für alle Sanierungsmaßnahmen – von der Dämmung bis zur Photovoltaik

    Wenn gewünscht bieten wir auch eine staatlich anerkannte Energieberatung mit individuellem Sanierungsfahrplan (iSFP) ab 650 €. Der iSFP bringt 5 % extra Förderung auf viele Sanierungsmaßnahmen und wird mit 50 % bezuschusst.

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    FAQ

    Welche lokalen Förderungen für Wärmepumpen gibt es in Nordrhein-Westfalen?

    Nordrhein-Westfalen bietet mit dem PROGRES.NRW-Programm zusätzliche Förderungen zur KfW-Heizungsförderung. Besonders attraktiv ist die erhöhte Erdwärmeförderung mit bis zu 50 € pro Bohrmeter für Bestandsgebäude. Wärmepumpen in Verbindung mit kalten Wärmenetzen erhalten bis zu 25 % der Kosten, maximal 1.500 € je Anlage. Diese Landesförderung kann grundsätzlich mit der KfW-Förderung kombiniert werden.

    Wie haben sich die Abstandsregelungen für Wärmepumpen in NRW geändert?

    Seit dem 1. Januar 2024 sind in Nordrhein-Westfalen keine Mindestabstände mehr zu Grundstücksgrenzen erforderlich. Dies vereinfacht die Installation von Wärmepumpen erheblich, besonders in dicht bebauten Gebieten. Allerdings müssen weiterhin die Lärmschutzbestimmungen eingehalten werden: In reinen Wohngebieten sind tagsüber maximal 50 dB(A) und nachts 35 dB(A) zulässig.

    Welche klimatischen Vorteile bietet NRW für Wärmepumpen?

    Nordrhein-Westfalen bietet optimale Bedingungen für Wärmepumpen mit einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von 11,4 °C und milden Wintern. Die Anzahl der Frosttage ist deutlich gesunken, was die Effizienz von Luft-Wasser-Wärmepumpen kontinuierlich verbessert. Die charakteristische Westwinddrift sorgt für ein gemäßigtes Klima ohne extreme Kälteperioden.

    Benötige ich eine Energieberatung für die Wärmepumpenförderung in NRW?

    Für die KfW-Heizungsförderung ist eine Energieberatung nicht zwingend erforderlich – die Bestätigung eines Fachhandwerkers genügt. Eine Energieberatung für Wohngebäude (EBW) wird jedoch mit 50 % bezuschusst (maximal 650 € für Ein- und Zweifamilienhäuser). Enter bietet eine staatlich anerkannte Energieberatung mit individuellem Sanierungsfahrplan (iSFP) ab 650 €, der 5 % extra Förderung auf viele Sanierungsmaßnahmen bringt.

    Wie schnell kann ich in NRW eine Wärmepumpe installieren lassen?

    Die Wartezeiten für Wärmepumpeninstallationen in Nordrhein-Westfalen haben sich deutlich verkürzt – von 6-12 Monaten auf aktuell 3-6 Monate. Durch Enters geprüftes Handwerker-Netzwerk können wir oft noch schnellere Termine vermitteln. Die vereinfachten Abstandsregelungen beschleunigen zusätzlich den Genehmigungsprozess, da keine aufwendigen Abstandsnachweise mehr erforderlich sind.

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