Das Thema kurz und kompakt
Fenster ersetzen als Fortsetzung der Dämmung
Moderne Fenster mit Dreifachverglasung und Wärmeschutzrahmen reduzieren Wärmeverluste um bis zu 50 % gegenĂĽber alten Einfachfenstern. Zusätzliche Funktionen wie Einbruchschutz (RC2-Standard) und Schallschutz machen neue Fenster zur Investition in Sicherheit und Wohnkomfort.Â
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Warum das Fenster austauschen sinnvoll ist: Alle Vorteile im Ăśberblick
Gerade in älteren Gebäuden stellen die Fenster eine der größten energetischen Schwachstellen dar. Bis zu 20 % der Raumwärme geht über undichte oder unzureichend gedämmte Fenster verloren.
Hauptvorteile neuer Fenster:
- Energieeinsparung: Bis zu 50 % weniger Wärmeverlust gegenüber alten Einfachfenstern
- Kostensenkung: Jährlich 200–400 € weniger Heizkosten bei durchschnittlichem Einfamilienhaus
- Schimmelprävention: Bessere Dämmung verhindert Feuchtigkeitsbildung und Tauwasser
- Wohnkomfort: Gleichmäßige Raumtemperatur, keine kalten Zonen am Fenster
- Lärmschutz: Schallschutzfenster reduzieren Außengeräusche um bis zu 50 dB
- Einbruchschutz: RC2-Standard bietet deutlich höhere Sicherheit
- Wertsteigerung: Moderne Fenster erhöhen den Immobilienwert nachhaltig
Wann sollten Fenster getauscht werden?
- Vor 1990 eingebaut: Sofortiger Austausch empfohlen
- Ăśber 20 Jahre alt: Modernisierung meist wirtschaftlich sinnvoll
- U-Wert über 1,3 W/(m²K): Erfüllt nicht mehr Mindestwärmeschutz
- Sichtbare Schäden: Undichtigkeit, Beschlag zwischen Scheiben, defekte Beschläge
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Was spare ich mit dem Austausch der Fenster?
Durch moderne Dreifachverglasung sparen Sie primär Heizenergie und verbessern langfristig die Energiebilanz Ihres Hauses. Diese sind heute Standard – die Lufträume zwischen den Scheiben wirken als zusätzliche Isolierung. Der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) gibt den Wärmeverlust an – je niedriger, desto besser die Dämmwirkung.
U-Werte im Vergleich:
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Zusätzliche Einsparfaktoren:
- Sonnenschutz und elektrische Rollläden: Weitere 10–15 % Energieeinsparung
- Sommerlicher Wärmeschutz: Reduziert Kühlbedarf um bis zu 30 %‍
- Luftdichtigkeit: Verhindert unkontrollierte Luftwechsel und Zugluft
Arten von Fensterrahmen
Die Kombination aus Rahmenmaterial und Verglasung bestimmt die Energieeffizienz Ihrer neuen Fenster. Die vier wichtigsten Rahmenmaterialien:
- Kunststoffrahmen sind die beliebteste Wahl für Neubauten und Sanierungen. Sie bestehen aus verstärktem, mehrkammerigem Profil und bieten das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Die integrierten Luftkammern wirken wie eine zusätzliche Dämmschicht – ähnlich der Mehrfachverglasung.
- Holzfenster überzeugen durch natürliche Dämmung und klassische Optik. Holz leitet Wärme schlecht und ist daher ideal für die Energieeffizienz. Der Pflegeaufwand ist jedoch höher als bei anderen Materialien.
- Aluminium-Rahmen punkten mit extremer Langlebigkeit und geringem Wartungsaufwand. Moderne Systeme verfügen über thermische Trennung, die die früher problematische Kältebrücke eliminiert.‍
- Holz-Aluminium-Kombination vereint die Vorteile beider Materialien: Holz innen für optimale Dämmung, Aluminium außen für Wetterschutz. Diese Premium-Lösung eignet sich besonders für hochwertige Sanierungen.
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Kosten fĂĽr neue Fenster
Das Standardmaß für Fenster liegt bei 1,23 m x 1,48 m – je nach Fenstergröße, Rahmenart und Verglasung variieren die Kosten allerdings. Fenster mit Dreifachverglasung sind durch das zusätzliche Material teurer als zweifach verglaste Varianten. Kunststoffrahmen sind in der Anschaffung günstiger als Holz- oder Holz-Alu-Rahmen.
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Zuzüglich zum Rahmen werden Verglasung, Einbau und Demontage des alten Fensters berechnet, sodass für ein dreifach verglastes Kunststofffenster etwa 765 € und für ein entsprechendes Holz-Alu-Fenster etwa 1.320 € anfallen.
Beispiel: Fenstertausch im Einfamilienhaus
Fensterpreise lassen sich nicht pauschal errechnen, da jedes Haus unterschiedliche Anteile an Fensterflächen mit jeweils individuellen Anforderungen und Maßen hat. Durchschnittlich ist mit Kosten zwischen 7.500 € und 15.000 € zu rechnen, die sich aus Kunststoff- oder Holzrahmen und dreifach verglasten Scheiben zusammensetzen.
Als ungefähre Richtlinie können Fensterpreise auch pro Quadratmeter angegeben werden. Davon ausgehend, dass die Fensterfläche eines normalen Einfamilienhauses mit 140 m² Wohnfläche knapp 25 % ausmacht, ergeben sich 35 m² Fensterfläche.
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Zusatzkosten fĂĽr Extras:
Einbruchschutz erhöht die Sicherheit Ihres Zuhauses erheblich. RC2 ist für Einfamilienhäuser der empfohlene Standard.
Sonnenschutz und Rollläden verbessern sowohl Energieeffizienz als auch Wohnkomfort:
- Manuelle Rollläden: 65–200 € pro Fenster
- Elektrische Rollläden: 300–500 € pro Fenster‍
- Außenraffstores: 400–800 € pro Fenster
Unser Angebot fĂĽr Sie
Preise und Förderung
* Zahlung der Gesamtsumme erst nach Antragsstellung.
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** Sie erhalten die Fördersumme nach Durchführung der Maßnahme ausbezahlt.

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Welche Förderungen gibt es für den Austausch von Fenstern?
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert den Fenstertausch im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM) mit attraktiven Zuschüssen. Die Höhe der Fenster-Förderung hängt davon ab, ob Sie einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) nutzen.
BAFA-Fensterförderung im Überblick
Wichtige Fördervoraussetzungen
- Dreifachverglasung erforderlich: Nur Fenster mit U-Wert ≤ 0,95 W/(m²K) sind förderfähig
- Mindestinvestition: 2.000 € pro Antrag
- Antragstellung vor Maßnahmenbeginn: Keine nachträgliche Förderung möglich
- Fachunternehmen-AusfĂĽhrung: Installation durch qualifizierten Handwerksbetrieb
- Energieeffizienz-Experte: Antragstellung nur durch dena-zertifizierte Berater
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Unterschiede zwischen Neubau und Altbau: Was gibt es zu beachten?
Der Fenstertausch im Altbau ist deutlich aufwendiger und teurer als die Erstausstattung im Neubau. Einbau- und Demontagearbeiten machen oft 40–60 % der Gesamtkosten aus, während im Neubau nur die reine Installation anfällt. Bei einem Austausch werden oft Fassadendämmung oder Putz beschädigt, wodurch Reparaturkosten entstehen.
Für Sanierungen im Altbau muss darüber hinaus eine Energiebilanz der einzelnen Modernisierungsmaßnahmen gestellt werden. Die Fenster dürfen beispielsweise nicht besser abdichten als die Außenwände oder Geschossdecken. In der Regel sollte der U-Wert der Fenster nicht besser als der umgebender Bauteile sein, da an den Glasflächen sonst Feuchtigkeit kondensiert, was zu Feuchtigkeitsproblemen und Schimmelbildung führen kann.
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