Fassadendämmung

Mit einer guten Fassadendämmung werden die Gebäudehülle und die Energiebilanz des Hauses nachhaltig verbessert. Erneuern Sie Ihre Fassadendämmung und sparen Sie langfristig bis zu 35 % Ihrer Energiekosten! Mit Enter haben Sie alles unter einem Dach – von der Energieberatung über regionale Handwerkerangebote bis hin zum Förderservice.

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Das Thema kurz und kompakt

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Energieverlust vermindern: Eine fachgerecht durchgeführte Fassadendämmung kann den Energieverlust eines Gebäudes um bis zu 25 % reduzieren.

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Investment: Die Kosten für eine Fassadendämmung variieren je nach Methode und Material zwischen 100 und 200 € pro Quadratmeter.

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Förderungen: Für 2024 gibt es Fördermöglichkeiten von bis zu 20 % der Investitionskosten, je nach spezifischem Projekt und Nutzung eines Sanierungsfahrplans.

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Was unsere Kunden sagen

Was ist eine Fassadendämmung?

Eine Fassadendämmung umfasst das Anbringen von speziellen Dämmmaterialien an den Außenwänden eines Gebäudes, um den Wärmeverlust zu minimieren. Ziel ist es, die Energieeffizienz des Hauses zu verbessern, indem die Wärme im Winter länger im Inneren bleibt und das Gebäude im Sommer weniger aufgeheizt wird. Dies senkt die Heizkosten und erhöht gleichzeitig den Wohnkomfort. Die Dämmung kann sowohl außen, innen als auch im Kern der Wand angebracht werden, wobei jede Methode ihre Vor- und Nachteile hat, je nach Gebäudetyp und Zustand der Fassade​.

Eine Fassadendämmung ist damit immer eine Dämmung der Außenwände, die thermisch isoliert sein sollen. Da die Fassade häufig mehr als 40 % eines Hauses ausmacht, geht über sie auch ein Großteil der Wärme verloren. Es gibt mehrere Arten der Außendämmung und unterschiedliche Dämmstoffe, die sich eignen. Insbesondere Häuser, die vor der Wärmeschutzverordnung 1977 gebaut wurden, profitieren von einer Fassadendämmung.

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Fassade eines Wohnhauses wird gedämmt.

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Einsparpotenziale mittels Fassadendämmung

Das Hauptziel der Wärmedämmung ist, während der Heizperiode weniger heizen zu müssen und im Sommer das Haus kühl zu halten. Bei älteren Häusern gehen etwa 35 % der Heizenergie allein über die Außenwände verloren. Mit gut gedämmten Außenwänden können knapp 20 % der Heizenergie eingespart werden. Bei einem mit Gas beheizten Einfamilienhaus, das in den 1980er-Jahren gebaut wurde und etwa 130 m² Wohnfläche hat, werden so bereits jährlich mehr als 700 € an Heizkosten gespart.

Mit zusätzlichen Sanierungsmaßnahmen an der Fassade, wie beispielsweise dem Austausch von Fenstern oder der Installation von Sonnenschutzsystemen, bieten sich weitere Einsparpotenziale. Bei mehreren Modernisierungsschritten ist die Reihenfolge der Maßnahmen ausschlaggebend. Prinzipiell sollte von außen nach innen gearbeitet werden: erst die Fassaden und Fenster, dann das Heizsystem. Hierbei empfiehlt es sich, die Fassade zu dämmen und gleichzeitig die Fenster zu tauschen, damit die Wärmedämmung lückenlos am Fensteranschluss integriert werden kann. Auch die Installation einer Solarthermie-Anlage oder einer Wärmepumpe sollte rechtzeitig einkalkuliert werden.

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Gibt es eine Dämmpflicht für die Fassade?

Im Gebäudeenergiegesetz (GEG) sind die energetischen Anforderungen an Gebäude und Wohnhäuser geregelt – darin enthalten sind auch Anhaltspunkte zur Dämmung. Unter bestimmten Voraussetzungen ist eine Fassadendämmung tatsächlich verpflichtend. Wenn mehr als 10 % der Fassade erneuert oder saniert werden, greift das GEG und der darin festgelegte Dämmwert für Außenwände. Das bedeutet: Wird nur neu gestrichen, muss nicht neu gedämmt werden. Sind allerdings größere Ausbesserungen notwendig, ist es sinnvoll und sogar Pflicht, direkt über Maßnahmen zur Außendämmung nachzudenken. Dabei darf laut GEG-Standard ein Dämmwert (U-Wert) von 0,24 W/(m²K) nicht überschritten werden.

Für Neubauten gilt Ähnliches: Hier wird die Dämmung in ihrer Gesamtheit betrachtet und nicht zwischen Dach-, Keller- und Fassadendämmung unterschieden. Der angestrebte U-Wert ist also abhängig vom gesamten Energiestandard des Neubaus und eine Außendämmung damit nicht verpflichtend. Allerdings ist eine Fassadendämmung in der Regel erforderlich, um die energetischen Anforderungen zu erfüllen.

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Sichtbare Fassadendämmung von einem Wohnhaus.

Einsparpotenziale der Fassadendämmung

Das Hauptziel der Wärmedämmung ist, während der Heizperiode weniger heizen zu müssen und im Sommer das Haus kühl zu halten. Bei älteren Häusern gehen etwa 35 % der Heizenergie allein über die Außenwände verloren. Mit gut gedämmten Außenwänden können knapp 20 % der Heizenergie eingespart werden. Bei einem mit Gas beheizten Einfamilienhaus, das in den 1980er-Jahren gebaut wurde und etwa 130 m² Wohnfläche hat, werden so bereits jährlich mehr als 700 € an Heizkosten gespart.

Mit zusätzlichen Sanierungsmaßnahmen an der Fassade, wie beispielsweise dem Austausch von Fenstern oder der Installation von Sonnenschutzsystemen, öffnen sich weitere Einsparpotenziale. Bei mehreren Modernisierungsschritten ist die Reihenfolge der Maßnahmen ausschlaggebend. Prinzipiell sollte von außen nach innen gearbeitet werden: erst die Fassaden und Fenster, dann das Heizsystem. Hierbei empfiehlt es sich, die Fassade zu dämmen und gleichzeitig die Fenster zu tauschen, damit die Wärmedämmung lückenlos am Fensteranschluss integriert werden kann. Auch die Installation einer Solarthermie-Anlage oder einer Wärmepumpe sollte rechtzeitig einkalkuliert werden.

Arten und Kosten von Fassadendämmung

So vielfältig wie Gebäude und Bauweisen sind auch Dämmmethoden. Die Möglichkeiten zur Dämmung unterscheiden sich in Effektivität, Effizienz, Optik und Preis voneinander, sodass sehr individuelle Anforderungen abgedeckt werden können.

Kerndämmung (Einblasdämmung)

Die Kerndämmung, auch als Einblasdämmung bekannt, ist besonders bei Gebäuden mit zweischaligem Mauerwerk eine effiziente und kostengünstige Option. Bei dieser Methode wird das Dämmmaterial in den Hohlraum zwischen den beiden Mauerwerkschichten eingeblasen. Verwendet werden oft Materialien wie Polystyrol (EPS), Mineralwolle zur Fassadendämmung. Aber auch ökologische Alternativen wie Zellulose finden bei der Einblasdämmung oft Verwendung.

Ein Vorteil der Kerndämmung ist, dass sie relativ einfach und schnell durchzuführen ist. Da keine aufwendigen Gerüstarbeiten oder umfangreichen Eingriffe in die Gebäudestruktur erforderlich sind, bleibt der Aufwand gering, und die Arbeiten sind oft innerhalb weniger Tage abgeschlossen. Zudem sind die Kosten im Vergleich zu anderen Dämmverfahren relativ niedrig, und sie bewegen sich in einem Bereich von 20 bis 50 € pro Quadratmeter​​. Die Effektivität der Kerndämmung hängt jedoch stark von der Beschaffenheit des Hohlraums ab. Ist der Hohlraum nicht ausreichend vorhanden oder gefüllt, muss auf andere Dämmmethoden zurückgegriffen werden.

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Kerndämmung Enter

Außendämmung

Die Außendämmung wird außerhalb des Gebäudes an der Fassade angebracht. Für denkmalgeschützte oder Fachwerkhäuser eignet sich diese Dämmmethode weniger, wenn die historische Fassade erhalten werden soll. Dabei gibt es drei verschiedene Varianten, mit denen die Arbeiten durchgeführt werden können.

Wärmedämmverbundsysteme (WDVS): Diese Methode ist weit verbreitet und eignet sich besonders für Gebäude, bei denen eine optische Überarbeitung der Fassade gewünscht ist. Beim WDVS wird das Dämmmaterial direkt auf die Außenwand geklebt oder gedübelt. Häufig wird Polystyrol, Mineralwolle oder Steinwolle zur Fassadendämmung dafür genutzt. Darauf folgen mehrere Schichten, darunter eine Armierungsschicht und eine Putzschicht. Das WDVS bietet einen hohen Dämmwert und schützt gleichzeitig die Bausubstanz. Die Kosten liegen hier meist zwischen 100 und 200 € pro Quadratmeter, abhängig vom verwendeten Material und der Komplexität der Fassade​​.

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Wärmedämmverbundsystem (WDVS) Enter

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Vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF): Diese Methode ist eine gute Alternative zum WDVS, wenn es um Gebäude mit besonderen architektonischen Anforderungen geht oder wenn die Fassade regelmäßig Witterungseinflüssen ausgesetzt ist. Bei der VHF wird das Dämmmaterial auf der Außenwand angebracht, jedoch mit einem Abstand zur äußeren Fassadenverkleidung, sodass eine Luftschicht zur Belüftung der Fassade entsteht. Diese Methode bietet eine hohe Dämmleistung und schützt die Gebäudewände auch vor Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen. Die Kosten sind etwas höher als beim WDVS und liegen oft bei 150 bis 250 € pro Quadratmeter​​.

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Vorgehängte Fassade Enter

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Isolierklinker: Mit dieser Methode gibt es keine nachträglichen Wartungsarbeiten mehr. Die Rückseiten der Klinkersteine werden mit Dämmplatten versehen, wodurch etwa metergroße Bauelemente entstehen. Diese können dann einfach an der Fassade montiert werden. Das Besondere an Isolierklinker ist die doppelte Funktion: Neben der verbesserten Dämmung gibt es gleichzeitig eine neue Fassadenoptik.

Innendämmung

Die Innendämmung wird verwendet, wenn eine Außendämmung aufgrund von Denkmalschutzvorgaben, begrenztem Platz oder baulichen Einschränkungen nicht möglich ist. Bei dieser Methode wird das Dämmmaterial an den Innenwänden des Gebäudes angebracht, um den Wärmeverlust zu verringern. Typische Materialien für die Innendämmung sind Kalziumsilikatplatten, Holzweichfaserplatten oder auch Mineralwolle.

Vorteile der Innendämmung sind die vergleichsweise niedrigen Kosten und der Umstand, dass sie ohne aufwendige Gerüstarbeiten ausgeführt werden kann. Die Dämmung kann also auch bei bestehenden Gebäuden und bewohnten Räumen durchgeführt werden. Allerdings hat die Innendämmung auch Nachteile: Sie reduziert den Wohnraum, da durch die Anbringung der Dämmplatten die Wandstärke zunimmt. Zudem besteht das Risiko von Feuchtigkeitsschäden, wenn die Dämmung nicht korrekt installiert wird und sich Kondenswasser bildet. Die Kosten für eine Innendämmung variieren je nach Material und Aufwand und liegen meist zwischen 30 und 100 € pro Quadratmeter​.

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Experten-Tipp: Die Innendämmung eignet sich auch besonders gut zur Fassadendämmung beim Altbau. Vor allem bei Altbauten, die eine verzierte oder denkmalgeschützte Gebäudehülle haben, können so die Vorgaben des Denkmalschutzes eingehalten werden.

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Innendämmung Enter

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System Kosten pro m²
Kerndämmung 20–50 €
Außendämmung WDVS 100–200 €
Außendämmung Vorhangfassade 150–250 €
Außendämmung Dämmklinker 250–380 €
Innendämmung 30–100 €
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Fassadendämmung: Verschiedenes Material und seine Dämmeigenschaften

Die Auswahl des richtigen Dämmmaterials spielt eine entscheidende Rolle für die Effektivität der Fassadendämmung. Jedes Material hat spezifische Eigenschaften, die sich in der Dämmleistung, den Kosten und der Umweltverträglichkeit unterscheiden. Hier sind die drei Hauptkategorien von Dämmstoffen:

Synthetische Dämmstoffe

Synthetische Dämmstoffe, wie Polystyrol (EPS und XPS) oder Neopor, sind weit verbreitet und zeichnen sich durch ihre guten Dämmeigenschaften und vergleichsweise niedrigen Kosten aus. Polystyrol wird häufig in Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) eingesetzt, da es leicht, einfach zu verarbeiten und feuchtigkeitsbeständig ist.

  • Polystyrol (EPS/XPS): Expandiertes Polystyrol (EPS) ist das bekannteste synthetische Dämmmaterial. Es ist preiswert und besitzt eine gute Dämmwirkung, allerdings mit einer geringeren Diffusionsoffenheit. Extrudiertes Polystyrol (XPS) hat eine höhere Druckfestigkeit und eignet sich besonders fĂĽr Bereiche, die starker Belastung oder Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Die Kosten fĂĽr Polystyrol-Dämmstoffe liegen zwischen 15 und 40 € pro Quadratmeter​.‍
  • Neopor: Neopor ist eine Weiterentwicklung von EPS und enthält zusätzlich Graphitpartikel, die die Dämmeigenschaften verbessern. Es bietet eine höhere Dämmleistung bei geringerer Materialstärke und hat somit Vorteile bei Platzproblemen. Die Kosten liegen etwa 10 % höher als bei normalem EPS.

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Synthetische Dämmplatten an einer gemauerten Wand.

Mineralische Dämmstoffe

Mineralische Dämmstoffe wie Mineralwolle (Glaswolle oder Steinwolle) sind nicht brennbar, feuchtigkeitsbeständig und bieten zudem einen guten Schallschutz. Sie werden häufig in Wärmedämmverbundsystemen verwendet, insbesondere bei hohen Brandschutzanforderungen.

  • Steinwolle: Steinwolle ist ein robustes und langlebiges Dämmmaterial, das sowohl im WDVS als auch in der vorgehängten hinterlĂĽfteten Fassade eingesetzt wird. Sie ist diffusionsoffen, was das Risiko von Feuchtigkeitsproblemen minimiert, und zeichnet sich durch ihre Nichtbrennbarkeit aus. Die Kosten fĂĽr Steinwolle liegen zwischen 20 und 60 € pro Quadratmeter​.‍
  • Glaswolle: Ă„hnlich wie Steinwolle, ist Glaswolle ebenfalls ein mineralischer Dämmstoff, der gute Dämmeigenschaften aufweist. Sie wird häufig fĂĽr die Dämmung von Zwischenräumen verwendet und bietet ebenfalls gute Schallschutzwerte.

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Mineralwolle-Platten als Fassadendämmung

Natürliche Dämmstoffe

Natürliche Dämmstoffe erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, da sie umweltfreundlich, recycelbar und oft diffusionsoffen sind. Diese Materialien bieten nicht nur gute Dämmeigenschaften, sondern tragen auch zu einem gesunden Raumklima bei.

  • Holzfaser: Holzfaserdämmplatten sind eine ökologische Alternative zu synthetischen Materialien. Sie sind diffusionsoffen, feuchtigkeitsregulierend und bieten guten Schall- sowie Hitzeschutz. Holzfaserdämmstoffe werden sowohl in der AuĂźendämmung (vorgehängte hinterlĂĽftete Fassade) als auch in der Innendämmung verwendet. Die Kosten fĂĽr Holzfaserdämmplatten liegen zwischen 40 und 80 € pro Quadratmeter​.
  • Zellulose: Zellulose wird in Form von Flocken eingeblasen und eignet sich besonders fĂĽr die Kerndämmung oder als Aufdachdämmung. Sie wird aus recyceltem Altpapier hergestellt, was sie zu einer sehr nachhaltigen Wahl macht. Zellulose besitzt gute Dämmwerte und ist kostengĂĽnstig, die Preise liegen zwischen 20 und 50 € pro Quadratmeter​.
  • Hanf: Hanfdämmstoffe sind ebenfalls eine ökologische Option. Sie bieten eine gute Wärmedämmung und sind besonders widerstandsfähig gegenĂĽber Schimmel und Feuchtigkeit. Aufgrund der aufwendigeren Herstellung liegen die Kosten fĂĽr Hanfdämmstoffe jedoch oft höher, zwischen 30 und 70 € pro Quadratmeter​.

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Hanffaser zur Fassadendämmung

Förderung für die Fassadendämmung

Für Hausbesitzer, die ihre Fassade dämmen möchten, gibt es im Jahr 2024 zahlreiche Fördermöglichkeiten. Die Förderprogramme zielen darauf ab, die energetische Sanierung zu unterstützen und somit den Energieverbrauch und die CO₂-Emissionen zu senken. Zu den wichtigsten Förderquellen gehören die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG).

  • BAFA-Förderung: Ăśber das Bundesamt fĂĽr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) können ZuschĂĽsse fĂĽr die Fassadendämmung beantragt werden. Die grundlegende Förderung, wenn Sie Ihr Haus dämmen wollen, beträgt 15 % der förderfähigen Kosten. Hausbesitzer, die einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellen und in dessen Rahmen SanierungsmaĂźnahmen durchfĂĽhren lassen, können zusätzlich zur Förderung der Hausdämmung einen Bonus von 5 % auf die Basisförderung erhalten. Die Förderhöhe fĂĽr MaĂźnahmen an der GebäudehĂĽlle, wie die Fassadendämmung, beträgt bis zu 20 % der förderfähigen Kosten​​. Die Mindestinvestition muss 2.000 € betragen und die Förderungen sind bei maximal 60.000 € gedeckelt.
  • KfW-Förderung: Die Kreditanstalt fĂĽr Wiederaufbau (KfW) bietet zinsgĂĽnstige Darlehen fĂĽr energetische Sanierungen, einschlieĂźlich der Fassadendämmung. Zudem wird ein Tilgungszuschuss als Förderung einer effizienten AuĂźendämmung gewährt, der je nach Effizienzhausstandard bis zu 25 % der Darlehenssumme betragen kann. Diese Förderung ist besonders attraktiv fĂĽr größere Sanierungsprojekte​​.

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Enter hilft Ihnen dabei, die komplette Förderung zu erhalten. Unsere Energieeffizienz-Experten erstellen Ihren individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP). Wir beraten Sie zu jeder Einzelmaßnahme und während der gesamten Baumaßnahmen.

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Hausfassade wird mit Dämmplatten verkleidet.

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Eine Fassadendämmung ist eine lohnende Investition in die Zukunft Ihrer Immobilie – sowohl in Bezug auf die Senkung der Energiekosten als auch auf die Steigerung des Wohnkomforts. Mit Enter erhalten Sie nicht nur die professionelle Unterstützung bei der Planung und Durchführung der Dämmmaßnahmen, sondern auch den Vorteil, sich die höchstmöglichen Förderungen zu sichern. Enter bietet Ihnen einen umfassenden Service:

  • Energieberatung: Unsere Experten erstellen anhand eines Vor-Ort-Termins einen detaillierten Sanierungsfahrplan, der Ihnen die Einsparpotenziale aufzeigt sowie den Weg zu maximalen Fördermöglichkeiten ebnet.
  • Förderservice: Wir ĂĽbernehmen die gesamte Beantragung der Fördergelder fĂĽr Sie und stellen sicher, dass alle notwendigen Unterlagen korrekt und fristgerecht eingereicht werden. Dank unserer langjährigen Erfahrung wissen wir genau, welche Programme fĂĽr Ihr Projekt in Frage kommen und wie Sie den höchstmöglichen Zuschuss erhalten​​.
  • Handwerker-Service: Nutzen Sie unser deutschlandweites Netzwerk von qualitätsgeprĂĽften Handwerkern, um Ihre Sanierung schnell und effizient durchzufĂĽhren. Durch unsere enge Zusammenarbeit mit den Fachbetrieben profitieren Sie zudem von attraktiven Synergieeffekten und Kostenvorteilen.

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Fassadendämmung eines Hauses

Fazit: Vorteile und Nachteile der Fassadendämmung

Wie bei jeder Sanierungsmaßnahme gibt es auch bei Fassadendämmungen Vor- und Nachteile. Die größte Hürde dabei sind die anfänglichen Investitionskosten und die daraus folgende lange Amortisationszeit. Die geringeren Heizkosten und das angenehmere Wohnen wiegen diese allerdings wieder auf.

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Vorteile Nachteile
Hohe Energieeinsparung: Durch die Reduktion des Wärmeverlusts können die Heizkosten um bis zu 25 % gesenkt werden, besonders bei älteren Gebäuden. Hohe Anfangsinvestitionen: Die Kosten für eine Fassadendämmung liegen je nach Methode und Material zwischen 100 und 250 € pro Quadratmeter, was eine signifikante Investition darstellt.
Fördermöglichkeiten: Dank staatlicher Förderprogramme können bis zu 20 % der Kosten erstattet werden, was die Investition wirtschaftlich noch attraktiver macht. Platzverlust bei Innendämmung: Wird die Dämmung innen angebracht, kann dies den Wohnraum geringfügig reduzieren.
Wertsteigerung: Eine gut gedämmte Fassade steigert den Wert der Immobilie langfristig und verbessert den Wohnkomfort. Technische Herausforderungen: Bei unsachgemäßer Ausführung, insbesondere bei Innendämmungen, kann es zu Feuchtigkeitsschäden oder Schimmelbildung kommen.

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Häufig gestellte Fragen

Wann ist es sinnvoll, die Fassade zu dämmen?

Aus energetischer Sicht lohnt es sich primär für ältere Häuser, eine Außendämmung nachzurüsten, um Energie und Heizkosten einzusparen. Wenn außerdem andere Sanierungsmaßnahmen an der Fassade anstehen (z. B. Fenstertausch) sollten die einzelnen Schritte aufeinander abgestimmt werden.

Was kostet eine Fassadendämmung?

Je nach Material und Dämmart unterscheiden sich die Kosten einer Fassadendämmung. Im Schnitt wird mit einem Preis zwischen 25 und 250 € pro Quadratmeter gerechnet. Für ein Haus mit 130 m² entspricht das zwischen 3.250 und 32.500 € Gesamtkosten.

Fassade dämmen und verputzen: Welche Kosten pro Quadratmeter kommen auf mich zu?

Bei einer Kerndämmung ist mit Kosten zwischen 25 und 60 € pro Quadratmeter zu rechnen. Ein Wärmeverbundsystem (WDVS) liegt bei 140 bis 170 € pro Quadratmeter und eine hinterlüftete Vorhangfassade ordnet sich bei 150 bis 250 € pro Quadratmeter ein.

Welche Art der Fassadendämmung ist die beste?

Pauschal kann nicht festgelegt werden, welche Art der Fassadendämmung die beste ist, da jedes Gebäude individuellen Anforderungen gerecht werden muss. Bauliche Gegebenheiten und persönliches Budget sind ausschlaggebend für die Art der Außendämmung.