Steinwolle-Dämmung: Vorteile, Kosten und Anwendungsmöglichkeiten

Dämmen mit Steinwolle bietet nicht nur exzellenten Wärme-, Schall- und Brandschutz, sondern überzeugt auch durch Nachhaltigkeit und Vielseitigkeit. Dank staatlicher Förderungen wie der BAFA können die Kosten erheblich reduziert werden. Als neutrale Plattform vergleichen wir für Sie die besten Angebote für Ihre Dämmung und sichern Ihnen bis zu 28.000 € Ersparnis sowie die maximal mögliche Förderung.

Kostenlosen Sanierungsratgeber sichern
⚫️ 🔴 Förderkürzung unter Schwarz-Rot?
Lieber jetzt Förderungen sichern, bevor Sie es später bereuen! Jetzt kostenlos beraten lassen
Themen auf dieser Seite
FAQ öffnen Icon

    Wie reduziert man Heizkosten, verbessert den Schallschutz und schützt gleichzeitig die Umwelt? Die Antwort liegt in der Dämmung – und Steinwolle bietet hier entscheidende Vorteile. Ob für Wände, Dächer oder Böden – dieser Dämmstoff überzeugt durch Vielseitigkeit, Langlebigkeit und exzellenten Brandschutz. Als neutrale Plattform vergleichen wir für Sie die besten Angebote für Ihre Dämmung und sichern Ihnen bis zu 28.000 € Ersparnis sowie die maximal mögliche Förderung.

    Das Thema kurz und kompakt

    Checkmark

    Vielseitigkeit: Steinwolle eignet sich für Fassaden-, Dach- und Geschossdeckendämmung.

    Checkmark

    Eigenschaften: Steinwolle punktet mit exzellentem Wärme-, Schall- und Brandschutz.

    Checkmark

    Förderungen: Durch die staatliche BAFA-Förderung können Sie sich bis zu 20 % Zuschuss sichern und die Kosten erheblich reduzieren.

    Was ist Steinwolle-Dämmung?

    Steinwolle ist ein mineralischer Dämmstoff, der aus natürlichen Rohstoff wie Basalt und Dolomit gefertigt wird. Aufgrund ihrer Zusammensetzung gehört sie zur Familie der Mineralwolle und bietet hervorragende Eigenschaften für den Einsatz in der Wärmedämmung, Schalldämmung und im Brandschutz.

    Steinwolle Platten zum Dämmen

    Herstellung von Steinwolle

    Steinwolle entsteht aus natürlichen Gesteinen wie Basalt und Dolomit, die in einem Hochofen bei über 1.500 °C geschmolzen werden. Die Schmelze wird durch rotierende Scheiben zu feinen Fasern versponnen. Diese werden mit einem Bindemittel imprägniert und thermisch ausgehärtet, um Stabilität und Formbeständigkeit zu gewährleisten. Anschließend wird die Steinwolle in Form von Platten, Matten oder Rollen verarbeitet, die vielfältig einsetzbar sind und eine hohe Dämmleistung bieten.

    Grafik zur Herstellung von Steinwolle-Dämmung

    Anwendungsmöglichkeiten von Steinwolle

    Die vielseitigen Eigenschaften von Steinwolle ermöglichen ihren Einsatz in zahlreichen Bereichen der Gebäudeisolierung:

    • Fassadendämmung: Steinwolle eignet sich exzellent für die Außendämmung von Gebäuden. Sie trägt zur Verbesserung der Energieeffizienz bei und bietet gleichzeitig Schutz vor Witterungseinflüssen.
    • Dachdämmung: Im Dachbereich wird Steinwolle vor allem als Zwischensparrendämmung verwendet. Sie hilft, Wärmeverluste im Winter zu reduzieren und bietet im Sommer einen verbesserten Hitzeschutz.
    • Geschossdecken und Trennwände: Steinwolle sorgt in Geschossdecken (z.B. Kellerdecke oder oberste Geschossdecke) und Trennwänden für eine wirksame Schalldämmung, die besonders in Mehrfamilienhäusern und Bürogebäuden geschätzt wird.
    • Hohlraum- und Fußbodenisolierung: Aufgrund ihrer hohen Druckfestigkeit und Formstabilität ist Steinwolle ideal zur Dämmung von Hohlräumen sowie von Fußböden geeignet. Dies hilft, sowohl Wärmeverluste als auch Trittschall zu minimieren.

    Darüber hinaus findet Steinwolle Anwendung in technischen Bereichen wie der Isolierung von Rohrleitungen oder als feuerhemmendes Material in Brandschutzkonstruktionen. Diese Vielseitigkeit macht sie zu einer bevorzugten Wahl für Bauherren und Handwerker, die eine nachhaltige und effektive Dämmung suchen.

    Die Grafik zeigt mögliche Dämmmaßnahmen an Gebäuden

    Eigenschaften von Steinwolle als Dämmstoff

    Steinwolle ist ein vielseitiger Dämmstoff, der durch seine besonderen Eigenschaften für zahlreiche Anwendungen in der Bau- und Haustechnik geeignet ist. Ihre mineralische Zusammensetzung verleiht ihr eine Kombination aus exzellenter Dämmleistung, hoher Stabilität und Sicherheit.

    • Gute Wärmeleitfähigkeit: Steinwolle zeichnet sich durch eine geringe Wärmeleitfähigkeit von 0,035 bis 0,048 W/(mK) aus. Diese Eigenschaft macht sie zu einem effizienten Material, das Wärmeverluste minimiert und die Heizkosten deutlich senkt. Durch ihre Fähigkeit, Wärme effektiv zu speichern, trägt sie außerdem zu einem angenehmen Raumklima bei.
    • Schallschutz: Die hohe Dichte und Struktur der Steinwolle sorgen für eine hervorragende Schallabsorption. Dadurch wird sie häufig in Trennwänden, Decken oder Böden eingesetzt, um sowohl Lärmbelastung von außen zu reduzieren als auch Schallübertragungen innerhalb eines Gebäudes zu minimieren.
    • Brandschutz: Steinwolle gehört zur höchsten Baustoffklasse A1 und ist nicht brennbar. Selbst bei hohen Temperaturen entwickelt sie keine toxischen Gase. Dies macht sie besonders geeignet für Gebäude mit erhöhten Brandschutzanforderungen, wie Hochhäuser oder öffentliche Einrichtungen.
    • Feuchteschutz: Dank ihrer wasserabweisenden Eigenschaften ist Steinwolle resistent gegen Schimmel und Fäulnis. Sie ist jedoch nicht für dauerhaften Kontakt mit Wasser geeignet, da dies die Dämmwirkung beeinträchtigen kann. Durch die Kombination mit Dampfsperren oder -bremsen kann die Feuchtigkeitsempfindlichkeit effektiv kontrolliert werden.
    Einbau von Steinwolle zur Dämmung

    Vor- und Nachteile von Steinwolle-Dämmung

    Wie bei jedem Dämmstoff gibt es auch bei Steinwolle spezifische Stärken und Schwächen, die je nach Einsatzbereich unterschiedlich gewichtet werden sollten. Die folgende Tabelle bietet einen klaren Überblick:

    Vorteile Nachteile
    Exzellente Dämmleistung: Hervorragende Wärmeleitfähigkeit für effektive Wärmedämmung. Feuchtigkeitsempfindlich: Bei direktem Kontakt mit Wasser verliert Steinwolle ihre Dämmwirkung.
    Hervorragender Schallschutz: Reduziert Lärm von außen und minimiert Schallübertragung. Hohes Gewicht: Erschwert die Handhabung und Montage im Vergleich zu leichteren Dämmstoffen.
    Brandschutz: Nicht brennbar und erfüllt die höchsten Brandschutzanforderungen (Baustoffklasse A1). Eingeschränkter sommerlicher Hitzeschutz: Weniger wirksam als Naturdämmstoffe wie Holzfaser.
    Feuchteresistenz: Resistent gegen Schimmel und Fäulnis, ideal für langfristigen Einsatz. Aufwändige Entsorgung: Alte Steinwolle muss unter Berücksichtigung spezifischer Vorschriften entsorgt werden.
    Umweltfreundlich: Hergestellt aus natürlichen Rohstoffen, vollständig recycelbar. Kosten: Kann in bestimmten Fällen teurer sein als alternative Dämmstoffe.
    Langlebigkeit: Formstabil und wartungsfrei über Jahrzehnte hinweg.
    Einfache Verarbeitung: Lässt sich flexibel zuschneiden und verarbeiten.

    Vergleich mit anderen Dämmstoffen

    Die Wahl des richtigen Dämmstoffs hängt von den spezifischen Anforderungen des Bauvorhabens ab. Die folgende Tabelle zeigt, was besser ist: Glaswolle oder Steinwolle – und wie sich Dämmung mit Steinwolle im Vergleich behauptet.

    Dämmstoff Brandschutz Schallschutz Preis Besonderheiten
    Steinwolle A1, bis 1.000 °C Sehr gut Mittel–Hoch Hohe Druckfestigkeit, ideal für Fassadendämmung und Dachdämmung
    Glaswolle A1, bis 700 °C Gut Niedrig–Mittel Flexibler, Ausgangsmaterial Glas, leichter zu verarbeiten
    Hanf / Holzfaser B1–B2 Sehr gut Mittel–Hoch Nachhaltig, CO₂-Speicherung, gute Feuchteregulierung
    Styropor (EPS) B1–B2 Gering Niedrig Leicht, hohe Druckfestigkeit, günstiger

    Steinwolle und Glaswolle gehören beide zur Mineralwolle und sind nicht brennbar (A1). Steinwolle-Dämmplatten bieten besseren Schallschutz und höhere Druckfestigkeit – ideal, um ihre Fassade mit Steinwolle dämmen. Glaswolle ist flexibler und günstiger.

    Steinwolle für die Außendämmung überzeugt durch überlegenen Brandschutz (A1 statt B1–B2) und Resistenz gegen Schimmel. Naturdämmstoffe punkten mit Nachhaltigkeit.

    Dämmung mit Steinwolle übertrifft Styropor beim Brandschutz und Schallschutz deutlich. Synthetische Dämmmaterialien sind günstiger und leichter. Online finden Sie verschiedene Kategorien für jeden Anwendungsfall.

    Kosten und Preise für Steinwolle-Dämmung

    Die Kosten für Dämmung mit Steinwolle variieren je nach Einsatzbereich und Materialdicke:

    Kostenposition Preis
    Materialkosten 6–25 €/m²
    Verarbeitungskosten 20–40 €/m²
    Gesamtkosten 26–65 €/m²

    Dickere Dämmplatten erhöhen die Kosten, senken aber Heizkosten um 20–30 %. Steinwolle für die Außendämmung ist teurer als Innendämmung. Hochwertige Dämmmaterialien aus verschiedenen Kategorien kosten mehr, bieten aber längere Haltbarkeit. Die Investition amortisiert sich durch niedrigere Heizkosten meist innerhalb von 10–15 Jahren.

    Steinwolle Fassadendämmung

    Förderung und Zuschüsse für Steinwolle-Dämmung

    Der Einsatz von Steinwolle als Dämmmaterial wird durch verschiedene staatliche Förderprogramme finanziell unterstützt. Diese machen die Investition in eine energieeffiziente Sanierung noch attraktiver.

    Die BAFA bietet Förderungen für Einzelmaßnahmen wie Fassadendämmung mit Steinwolle oder Dachdämmung an:

    Die KfW-Bank unterstützt umfassende energetische Sanierungen durch zinsgünstige Kredite mit Tilgungszuschüssen:

    • Kredit 261: Bis zu 150.000 € pro Wohneinheit für Sanierung zum Effizienzhaus. Tilgungszuschuss von 5 bis 45 % je nach erreichter Effizienzhaus-Stufe

    Die umfangreichen Fördermöglichkeiten machen Steinwolle-Außendämmung nicht nur nachhaltig, sondern auch wirtschaftlich attraktiv. Enter unterstützt Sie bei der Beantragung und sichert Ihnen die maximal mögliche Förderung.

    Steinwolle als Deckendämmung

    Fazit: Jetzt mit Enter Ihre Steinwolle-Dämmung professionell umsetzen

    Eine Dämmung mit Steinwolle bietet zahlreiche Vorteile: von exzellenter Wärme- und Schalldämmung bis hin zu hervorragendem Brandschutz. Die Mineralwolle überzeugt durch Langlebigkeit und die umfangreichen staatlichen Fördermöglichkeiten, die wirtschaftlich attraktive Ergebnisse ermöglichen.

    Enter hilft Ihnen, Ihre Dämmung mit bis zu 28.000 € Ersparnis zu erhalten. Als neutrale Plattform vergleichen wir für Sie die besten Angebote und sichern Ihnen die maximal mögliche Förderung.

    Ihre nächsten Schritte

    Machen Sie Ihre Immobilie zukunftssicher und senken Sie Ihre Energiekosten nachhaltig. Jetzt Angebote vergleichen und bis zu 28.000 € sparen – Enter macht's möglich. Profitieren Sie von transparenten Preisen, geprüften Handwerkern und maximaler Förderung.

    Ehepaar Graß aus Brandenburg

    Checkmark

    Sparen jetzt 2.100 € Energiekosten/Jahr

    Checkmark

    83 % weniger Primärenergiebedarf

    Checkmark

    Baujahr 1989 | Wohnfläche 188 m²

    Checkmark

    Ölheizung von 1990

    Liese & Arend aus Berlin

    Checkmark

    Sparen jetzt 1.650 € Energiekosten/Jahr

    Checkmark

    81 % weniger Primärenergiebedarf

    Checkmark

    Baujahr 1935 | Wohnfläche 113 m²

    Checkmark

    Ölheizung von 2003

    FAQ

    Was ist Steinwolle-Dämmung?

    Steinwolle ist ein mineralischer Dämmstoff, der aus geschmolzenem Gestein wie Basalt hergestellt wird. Sie wird in Form von Platten, Matten oder Rollen angeboten und bietet exzellente Wärme-, Schall- und Brandschutzeigenschaften.

    Wie wird Steinwolle-Dämmung hergestellt?

    Steinwolle entsteht durch das Schmelzen von Gesteinen bei Temperaturen über 1.500 °C. Die Schmelze wird zu Fasern gesponnen, mit Bindemitteln stabilisiert und anschließend zu Dämmprodukten verarbeitet​.

    Was sind die Vorteile von Steinwolle-Dämmung?

    Steinwolle überzeugt durch ihre hervorragende Wärmeleitfähigkeit, exzellenten Schallschutz, hohe Brandsicherheit und Resistenz gegen Schimmel. Steinwolle-Dämmung ist zudem langlebig und recycelbar​​.

    Wie viel kostet Dämmen mit Steinwolle?

    Die Materialkosten für Steinwolle-Dämmung liegen zwischen 6 und 25 €/m². Hinzu kommen Arbeitskosten von etwa 20 bis 40 €/m², abhängig vom Aufwand und Einsatzbereich. Als neutrale Plattform vergleichen wir für Sie die besten Angebote für Ihre Dämmung und sichern Ihnen bis zu 28.000 € Ersparnis sowie die maximal mögliche Förderung​​.

    Welche Dämmung ist besser: Steinwolle oder Styropor?

    Steinwolle-Dämmung punktet mit Nichtbrennbarkeit, besserem Schallschutz und Nachhaltigkeit. Styropor ist leichter, günstiger und bietet eine höhere Druckfestigkeit, was es für spezielle Anwendungen wie Flachdächer geeigneter macht.

    Welche Dämmung ist besser: Steinwolle oder Glaswolle?

    Beide sind mineralische Dämmstoffe mit ähnlicher Wärmedämmleistung. Steinwolle bietet besseren Schallschutz und höhere Druckfestigkeit, während Glaswolle flexibler und leichter zu verarbeiten ist​​.

    Lohnt sich eine Dämmung aus Steinwolle?

    Ja, besonders bei Projekten mit hohen Anforderungen an Brandschutz und Schallschutz lohnen sich Dämmstoffe aus Steinwolle. Zudem machen Förderprogramme die Investition wirtschaftlich attraktiv. Bei Enter sparen Sie durch einen transparenten Vergleich bis zu 28.000 € bei Ihrer Dämmung​​.

    Ist Steinwolle als Dämmung erlaubt?

    Ja, Steinwolle-Dämmung entspricht höchsten Sicherheits- und Umweltstandards und ist bauaufsichtlich zugelassen​​.

    Ist Steinwolle-Dämmung brennbar?

    Nein, Steinwolle ist nicht brennbar und entspricht der Baustoffklasse A1 gemäß DIN 4102-1, der höchsten Brandschutzklasse. Sie hält extrem hohen Temperaturen stand und entwickelt auch im Brandfall keine toxischen Gase, was sie zu einem äußerst sicheren Dämmstoff macht.

    Kostenlose Fördermittelberatung und Angebote von Fachfirmen sichern
    Kostenlos anfragen
    Kostenloser Dämmratgeber
    Checkmark

    Details zu allen Arten der Dämmung

    Checkmark

    Alle Tricks zum Thema Fördermittel

    Checkmark

    23 Seiten geballtes Wissen

    Kostenlos herunterladen
    Kostenloser Sanierungsratgeber
    Checkmark

    Was lohnt sich wirklich?

    Checkmark

    Wofür gibt es Fördermittel?

    Checkmark

    27 Seiten kompaktes Wissen

    Kostenlos herunterladen