
Steinwolle-Dämmung: Vorteile, Kosten und Anwendungsmöglichkeiten
Dämmen mit Steinwolle bietet nicht nur exzellenten Wärme-, Schall- und Brandschutz, sondern überzeugt auch durch Nachhaltigkeit und Vielseitigkeit. Dank staatlicher Förderungen wie der BAFA können die Kosten erheblich reduziert werden. Als neutrale Plattform vergleichen wir für Sie die besten Angebote für Ihre Dämmung und sichern Ihnen bis zu 28.000 € Ersparnis sowie die maximal mögliche Förderung.
Wie reduziert man Heizkosten, verbessert den Schallschutz und schützt gleichzeitig die Umwelt? Die Antwort liegt in der Dämmung – und Steinwolle bietet hier entscheidende Vorteile. Ob für Wände, Dächer oder Böden – dieser Dämmstoff überzeugt durch Vielseitigkeit, Langlebigkeit und exzellenten Brandschutz. Als neutrale Plattform vergleichen wir für Sie die besten Angebote für Ihre Dämmung und sichern Ihnen bis zu 28.000 € Ersparnis sowie die maximal mögliche Förderung.
Das Thema kurz und kompakt
Was ist Steinwolle-Dämmung?
Steinwolle ist ein mineralischer Dämmstoff, der aus natürlichen Rohstoff wie Basalt und Dolomit gefertigt wird. Aufgrund ihrer Zusammensetzung gehört sie zur Familie der Mineralwolle und bietet hervorragende Eigenschaften für den Einsatz in der Wärmedämmung, Schalldämmung und im Brandschutz.

Herstellung von Steinwolle
Steinwolle entsteht aus natürlichen Gesteinen wie Basalt und Dolomit, die in einem Hochofen bei über 1.500 °C geschmolzen werden. Die Schmelze wird durch rotierende Scheiben zu feinen Fasern versponnen. Diese werden mit einem Bindemittel imprägniert und thermisch ausgehärtet, um Stabilität und Formbeständigkeit zu gewährleisten. Anschließend wird die Steinwolle in Form von Platten, Matten oder Rollen verarbeitet, die vielfältig einsetzbar sind und eine hohe Dämmleistung bieten.

Anwendungsmöglichkeiten von Steinwolle
Die vielseitigen Eigenschaften von Steinwolle ermöglichen ihren Einsatz in zahlreichen Bereichen der Gebäudeisolierung:
- Fassadendämmung: Steinwolle eignet sich exzellent für die Außendämmung von Gebäuden. Sie trägt zur Verbesserung der Energieeffizienz bei und bietet gleichzeitig Schutz vor Witterungseinflüssen.
- Dachdämmung: Im Dachbereich wird Steinwolle vor allem als Zwischensparrendämmung verwendet. Sie hilft, Wärmeverluste im Winter zu reduzieren und bietet im Sommer einen verbesserten Hitzeschutz.
- Geschossdecken und Trennwände: Steinwolle sorgt in Geschossdecken (z.B. Kellerdecke oder oberste Geschossdecke) und Trennwänden für eine wirksame Schalldämmung, die besonders in Mehrfamilienhäusern und Bürogebäuden geschätzt wird.
- Hohlraum- und Fußbodenisolierung: Aufgrund ihrer hohen Druckfestigkeit und Formstabilität ist Steinwolle ideal zur Dämmung von Hohlräumen sowie von Fußböden geeignet. Dies hilft, sowohl Wärmeverluste als auch Trittschall zu minimieren.
Darüber hinaus findet Steinwolle Anwendung in technischen Bereichen wie der Isolierung von Rohrleitungen oder als feuerhemmendes Material in Brandschutzkonstruktionen. Diese Vielseitigkeit macht sie zu einer bevorzugten Wahl für Bauherren und Handwerker, die eine nachhaltige und effektive Dämmung suchen.

Eigenschaften von Steinwolle als Dämmstoff
Steinwolle ist ein vielseitiger Dämmstoff, der durch seine besonderen Eigenschaften für zahlreiche Anwendungen in der Bau- und Haustechnik geeignet ist. Ihre mineralische Zusammensetzung verleiht ihr eine Kombination aus exzellenter Dämmleistung, hoher Stabilität und Sicherheit.
- Gute Wärmeleitfähigkeit: Steinwolle zeichnet sich durch eine geringe Wärmeleitfähigkeit von 0,035 bis 0,048 W/(mK) aus. Diese Eigenschaft macht sie zu einem effizienten Material, das Wärmeverluste minimiert und die Heizkosten deutlich senkt. Durch ihre Fähigkeit, Wärme effektiv zu speichern, trägt sie außerdem zu einem angenehmen Raumklima bei.
- Schallschutz: Die hohe Dichte und Struktur der Steinwolle sorgen für eine hervorragende Schallabsorption. Dadurch wird sie häufig in Trennwänden, Decken oder Böden eingesetzt, um sowohl Lärmbelastung von außen zu reduzieren als auch Schallübertragungen innerhalb eines Gebäudes zu minimieren.
- Brandschutz: Steinwolle gehört zur höchsten Baustoffklasse A1 und ist nicht brennbar. Selbst bei hohen Temperaturen entwickelt sie keine toxischen Gase. Dies macht sie besonders geeignet für Gebäude mit erhöhten Brandschutzanforderungen, wie Hochhäuser oder öffentliche Einrichtungen.
- Feuchteschutz: Dank ihrer wasserabweisenden Eigenschaften ist Steinwolle resistent gegen Schimmel und Fäulnis. Sie ist jedoch nicht für dauerhaften Kontakt mit Wasser geeignet, da dies die Dämmwirkung beeinträchtigen kann. Durch die Kombination mit Dampfsperren oder -bremsen kann die Feuchtigkeitsempfindlichkeit effektiv kontrolliert werden.

Vor- und Nachteile von Steinwolle-Dämmung
Wie bei jedem Dämmstoff gibt es auch bei Steinwolle spezifische Stärken und Schwächen, die je nach Einsatzbereich unterschiedlich gewichtet werden sollten. Die folgende Tabelle bietet einen klaren Überblick:
Vergleich mit anderen Dämmstoffen
Die Wahl des richtigen Dämmstoffs hängt von den spezifischen Anforderungen des Bauvorhabens ab. Die folgende Tabelle zeigt, was besser ist: Glaswolle oder Steinwolle – und wie sich Dämmung mit Steinwolle im Vergleich behauptet.
Steinwolle und Glaswolle gehören beide zur Mineralwolle und sind nicht brennbar (A1). Steinwolle-Dämmplatten bieten besseren Schallschutz und höhere Druckfestigkeit – ideal, um ihre Fassade mit Steinwolle dämmen. Glaswolle ist flexibler und günstiger.
Steinwolle für die Außendämmung überzeugt durch überlegenen Brandschutz (A1 statt B1–B2) und Resistenz gegen Schimmel. Naturdämmstoffe punkten mit Nachhaltigkeit.
Dämmung mit Steinwolle übertrifft Styropor beim Brandschutz und Schallschutz deutlich. Synthetische Dämmmaterialien sind günstiger und leichter. Online finden Sie verschiedene Kategorien für jeden Anwendungsfall.
Kosten und Preise für Steinwolle-Dämmung
Die Kosten für Dämmung mit Steinwolle variieren je nach Einsatzbereich und Materialdicke:
Dickere Dämmplatten erhöhen die Kosten, senken aber Heizkosten um 20–30 %. Steinwolle für die Außendämmung ist teurer als Innendämmung. Hochwertige Dämmmaterialien aus verschiedenen Kategorien kosten mehr, bieten aber längere Haltbarkeit. Die Investition amortisiert sich durch niedrigere Heizkosten meist innerhalb von 10–15 Jahren.

Förderung und Zuschüsse für Steinwolle-Dämmung
Der Einsatz von Steinwolle als Dämmmaterial wird durch verschiedene staatliche Förderprogramme finanziell unterstützt. Diese machen die Investition in eine energieeffiziente Sanierung noch attraktiver.
Die BAFA bietet Förderungen für Einzelmaßnahmen wie Fassadendämmung mit Steinwolle oder Dachdämmung an:
- 15 % Grundförderung für Dämmmaßnahmen an Dach, Fassade, oberster Geschossdecke und Kellerdecke
- 5 % zusätzlicher Bonus, wenn die Maßnahme Teil eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) ist
- Maximal förderfähige Kosten: 30.000 € pro Wohneinheit (bzw. 60.000 € mit iSFP)
Die KfW-Bank unterstützt umfassende energetische Sanierungen durch zinsgünstige Kredite mit Tilgungszuschüssen:
- Kredit 261: Bis zu 150.000 € pro Wohneinheit für Sanierung zum Effizienzhaus. Tilgungszuschuss von 5 bis 45 % je nach erreichter Effizienzhaus-Stufe
Die umfangreichen Fördermöglichkeiten machen Steinwolle-Außendämmung nicht nur nachhaltig, sondern auch wirtschaftlich attraktiv. Enter unterstützt Sie bei der Beantragung und sichert Ihnen die maximal mögliche Förderung.

Fazit: Jetzt mit Enter Ihre Steinwolle-Dämmung professionell umsetzen
Eine Dämmung mit Steinwolle bietet zahlreiche Vorteile: von exzellenter Wärme- und Schalldämmung bis hin zu hervorragendem Brandschutz. Die Mineralwolle überzeugt durch Langlebigkeit und die umfangreichen staatlichen Fördermöglichkeiten, die wirtschaftlich attraktive Ergebnisse ermöglichen.
Enter hilft Ihnen, Ihre Dämmung mit bis zu 28.000 € Ersparnis zu erhalten. Als neutrale Plattform vergleichen wir für Sie die besten Angebote und sichern Ihnen die maximal mögliche Förderung.
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FAQ
Was ist Steinwolle-Dämmung?
Steinwolle ist ein mineralischer Dämmstoff, der aus geschmolzenem Gestein wie Basalt hergestellt wird. Sie wird in Form von Platten, Matten oder Rollen angeboten und bietet exzellente Wärme-, Schall- und Brandschutzeigenschaften.
Wie wird Steinwolle-Dämmung hergestellt?
Steinwolle entsteht durch das Schmelzen von Gesteinen bei Temperaturen über 1.500 °C. Die Schmelze wird zu Fasern gesponnen, mit Bindemitteln stabilisiert und anschließend zu Dämmprodukten verarbeitet.
Was sind die Vorteile von Steinwolle-Dämmung?
Steinwolle überzeugt durch ihre hervorragende Wärmeleitfähigkeit, exzellenten Schallschutz, hohe Brandsicherheit und Resistenz gegen Schimmel. Steinwolle-Dämmung ist zudem langlebig und recycelbar.
Wie viel kostet Dämmen mit Steinwolle?
Die Materialkosten für Steinwolle-Dämmung liegen zwischen 6 und 25 €/m². Hinzu kommen Arbeitskosten von etwa 20 bis 40 €/m², abhängig vom Aufwand und Einsatzbereich. Als neutrale Plattform vergleichen wir für Sie die besten Angebote für Ihre Dämmung und sichern Ihnen bis zu 28.000 € Ersparnis sowie die maximal mögliche Förderung.
Welche Dämmung ist besser: Steinwolle oder Styropor?
Steinwolle-Dämmung punktet mit Nichtbrennbarkeit, besserem Schallschutz und Nachhaltigkeit. Styropor ist leichter, günstiger und bietet eine höhere Druckfestigkeit, was es für spezielle Anwendungen wie Flachdächer geeigneter macht.
Welche Dämmung ist besser: Steinwolle oder Glaswolle?
Beide sind mineralische Dämmstoffe mit ähnlicher Wärmedämmleistung. Steinwolle bietet besseren Schallschutz und höhere Druckfestigkeit, während Glaswolle flexibler und leichter zu verarbeiten ist.
Lohnt sich eine Dämmung aus Steinwolle?
Ja, besonders bei Projekten mit hohen Anforderungen an Brandschutz und Schallschutz lohnen sich Dämmstoffe aus Steinwolle. Zudem machen Förderprogramme die Investition wirtschaftlich attraktiv. Bei Enter sparen Sie durch einen transparenten Vergleich bis zu 28.000 € bei Ihrer Dämmung.
Ist Steinwolle als Dämmung erlaubt?
Ja, Steinwolle-Dämmung entspricht höchsten Sicherheits- und Umweltstandards und ist bauaufsichtlich zugelassen.
Ist Steinwolle-Dämmung brennbar?
Nein, Steinwolle ist nicht brennbar und entspricht der Baustoffklasse A1 gemäß DIN 4102-1, der höchsten Brandschutzklasse. Sie hält extrem hohen Temperaturen stand und entwickelt auch im Brandfall keine toxischen Gase, was sie zu einem äußerst sicheren Dämmstoff macht.


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