Amortisation einer Wärmepumpe berechnen – so geht’s!

Die Kombination aus hoher Förderung und niedrigen Betriebskosten macht Wärmepumpen heute wirtschaftlicher denn je. Mit bis zu 70 % Zuschuss amortisiert sich die Investition oft schon nach 10 Jahren – bei einer Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren ein klarer Gewinn.

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    Sie planen den Umstieg auf eine Wärmepumpe, doch die Anschaffungskosten von 18.000 bis 35.000 € schrecken Sie ab? Wann amortisiert sich eine Wärmepumpe tatsächlich? Mit der passenden Förderung und einer effizienten Planung geht das schneller als erwartet. Wir zeigen Ihnen in diesem Artikel, wie Sie die Amortisation einer Wärmepumpe berechnen und welche Faktoren ihre Wirtschaftlichkeit beeinflussen. Durch unseren Angebotsvergleich sparen Sie bis zu 5.000 € und sichern sich gleichzeitig bis zu 70 % Förderung.

    Das Thema kurz und kompakt

    Checkmark

    Amortisationsdauer: Die Amortisationszeit beträgt in der Regel 10 bis 15 Jahre. Mit optimaler Förderung und in Kombination mit einer PV-Anlage kann sich diese Zeit sogar verkürzen.

    Checkmark

    Einfache Berechnung: Die Amortisationsdauer in Jahren errechnet sich aus der Formel (Investitionskosten minus Förderung) geteilt durch (alte Heizkosten minus neue Heizkosten).

    Checkmark

    Kosten einer Wärmepumpe: Je nach Typ, Leistung und Gebäudetyp liegen die Gesamtkosten inklusive Installation meist zwischen 18.000 und 35.000 €.

    Checkmark

    Betriebskosten: In Einfamilienhäusern betragen die jährlichen Betriebskosten etwa 1.200 bis 1.800 €. Das ist rund 41 % günstiger als bei Gasheizungen.

    Checkmark

    Lebensdauer: Hochwertige Wärmepumpen halten in der Regel 25 bis 30 Jahre.

    Checkmark

    Langfristige Einsparungen: Über die gesamte Lebensdauer können Sie im Vergleich zu Gas- oder Ölheizungen mehrere Zehntausend € sparen.

    Amortisation Wärmepumpe: Was Sie wissen müssen

    Die Amortisation einer Wärmepumpe bezeichnet den Zeitpunkt, an dem sich Ihre Investition durch die eingesparten Heizkosten vollständig ausgeglichen hat. Ab diesem Moment profitieren Sie finanziell, denn jeder weitere € Ersparnis ist reiner Gewinn. Die Amortisationszeit gibt an, wie viele Jahre es dauert, bis die Anschaffungskosten durch die niedrigeren Betriebskosten beim Heizen wieder „hereingeholt" sind.

    Verschiedene Faktoren beeinflussen die Amortisationszeit erheblich. Dazu zählen:

    Die Effizienz einer Wärmepumpe wird durch die Jahresarbeitszahl (JAZ) angegeben. Diese beschreibt, wie viel Wärme im Verhältnis zum eingesetzten Strom erzeugt wird. Zudem hat die Art des verwendeten Stroms großen Einfluss auf die Ökobilanz der Wärmepumpe. Mit Ökostrom oder eigenem Solarstrom heizen Sie nahezu klimaneutral. Wärmepumpen nutzen Umweltwärme sowie Wärmeenergie aus Luft, Erde oder Grundwasser, um effizient und umweltfreundlich zu heizen.

    Arten von Wärmepumpen

    Investitionskosten einer Wärmepumpe: Was kommt auf Sie zu?

    Die Investitionskosten für eine Wärmepumpe hängen entscheidend von der Art der Wärmepumpe sowie der Größe Ihres Gebäudes ab. Luft-Wärmepumpen, auch Luft-Wasser-Wärmepumpen genannt, sind mit Kosten zwischen 18.000 und 35.000 € am günstigsten. Für ein typisches Einfamilienhaus liegt die Investition meist bei etwa 25.000 bis 30.000 €.

    Sole-Wasser-Wärmepumpen, auch Erdwärmepumpen genannt, kosten zwischen 30.000 und 45.000 €, wobei die genaue Summe von der Art der Erderschließung abhängt. Grundwasser-Wärmepumpen, auch Wasser-Wasser-Wärmepumpen genannt, liegen preislich meist zwischen 35.000 und 50.000 €.

    Zu den Anschaffungskosten kommen zusätzlich 3.000 bis 8.000 € für die Installation hinzu. Bei Sole-Wasser- oder Grundwasser-Wärmepumpen entstehen außerdem weitere Kosten für Bohrungen oder den Brunnenbau. 

    Beachten Sie, dass mögliche Förderungen Ihre Investitionskosten um bis zu 70 % reduzieren können.

    Amortisation einer Wärmepumpe berechnen: Die Formel

    Um genau zu ermitteln, wann sich eine Wärmepumpe amortisiert, benötigen Sie eine klare Berechnungsgrundlage. Wichtig ist, dass staatliche Förderungen vor Beginn der Maßnahmen beantragt werden, da sie die Amortisationszeit erheblich verkürzen können.

    So funktioniert die Berechnung

    Die Grundformel für die Berechnung lautet:

    Amortisationsdauer (in Jahren) = (Investitionskosten minus Förderung) geteilt durch (Heizkosten der alten Heizung minus Heizkosten der Wärmepumpe).

    Die einzelnen Bestandteile im Detail:

    • Investitionskosten: Dazu zählen die Anschaffung der Wärmepumpenheizung, die Installation durch Fachbetriebe sowie die Erschließung der Wärmequelle, beispielsweise durch Erdbohrungen. Die Höhe der Kosten variiert je nach Wärmepumpenart.
    • Fördersumme: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert im Auftrag der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) mit Zuschüssen von bis zu 70 %, maximal jedoch 21.000 € pro Wohneinheit.
    • Heizkosten der alten Heizung: Diese setzen sich aus den jährlichen Energiekosten für Gas oder Öl sowie den Wartungskosten zusammen.
    • Heizkosten der Wärmepumpe: Hier fallen die jährlichen Stromkosten und die Wartungskosten an. Die tatsächlichen Heizkosten hängen vom energetischen Zustand des Gebäudes und der Effizienz der Wärmepumpe ab.
    Amortisation einer Wärmepumpe berechnen: Die Formel

    Beispielrechnung für ein Einfamilienhaus

    Ein Einfamilienhaus mit 120 m² Wohnfläche tauscht die Gasheizung gegen eine Luft-Wasser-Wärmepumpe aus. Diese Beispielrechnung zur Amortisation zeigt die wichtigsten Eckdaten:

    • Investitionskosten: 30.000 €
    • BEG-Förderung: 18.000 € (60 % Förderung)
    • Bisherige Heizkosten mit Gas: 2.400 € pro Jahr
    • Neue Heizkosten mit Wärmepumpe: 1.500 € pro Jahr

    Bei einem gut gedämmten Haus ist die Amortisationszeit der Wärmepumpe besonders kurz. Die Betriebskosten liegen typischerweise zwischen 1.200 und 1.800 € jährlich, was etwa 41 % günstiger ist als bei Gasheizungen.

    Die Berechnung der Amortisation gestaltet sich wie folgt:

    1. Netto-Investition: 30.000 € - 18.000 € = 12.000 €
    2. Jährliche Ersparnis: 2.400 € - 1.500 € = 900 €
    3. Amortisationsdauer: 12.000 € ÷ 900 € = 13 Jahre

    Das Ergebnis zeigt, dass sich die Wärmepumpe nach 13 Jahren vollständig amortisiert hat. In den folgenden 12 bis 17 Jahren sparen Sie jährlich 900 €, was insgesamt einen Gewinn von über 10.000 bis 15.000 € bedeutet.

    Nutzen Sie unseren kostenlosen Rechner, um Ihre persönliche Amortisation mit individuellen Werten zu berechnen. Der Rechner berücksichtigt alle relevanten Faktoren auf Basis Ihrer Gebäudedaten.

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    Diese Faktoren beeinflussen die Amortisationsdauer

    Die Effizienz einer Wärmepumpe ist ein Schlüsselfaktor für ihre Wirtschaftlichkeit. Neben der Effizienz spielen weitere Faktoren eine entscheidende Rolle:

    Investitionskosten

    Je niedriger die Anschaffungskosten, desto kürzer die Amortisationsdauer. Luft-Wasser-Wärmepumpen, deren Preise zwischen 18.000 und 35.000 € liegen, amortisieren sich schneller als Sole-Wasser-Wärmepumpen mit Kosten von 30.000 bis 45.000 € oder Wasser-Wasser-Wärmepumpen, die zwischen 35.000 und 50.000 € kosten.

    Amortisationszeit verschiedener Wärmepumpen-Typen im Vergleich

    Förderhöhe

    Die BEG-Förderung gewährt Zuschüsse von bis zu 70 % durch die KfW. Diese setzen sich zusammen aus der Grundförderung von 30 %, einem Einkommensbonus von 30 % bei einem Jahreseinkommen bis 40.000 €, einem Klimageschwindigkeits-Bonus von 20 % sowie einem Effizienz-Bonus von 5 %. Die maximale Fördersumme beträgt 21.000 €.

    KfW-Heizungsförderung Bausteine

    Effizienz (JAZ)

    Eine Wärmepumpe mit einer Jahresarbeitszahl (JAZ) von 4 erzeugt die gleiche Wärme mit 25 % weniger Strom als eine mit einer JAZ von 3. Das spart jährlich mehrere hundert €. Moderne Luft-Wärmepumpen erreichen JAZ-Werte zwischen 3,0 und 4,5, während Erdwärmepumpen Werte von 4,0 bis 5,5 erzielen. Die Effizienz der Wärmepumpe kann zusätzlich durch Optimierung des Heizverhaltens und Einsatz intelligenter Steuerungssysteme verbessert werden.

    Klima und Standort

    In Regionen mit milden Wintern arbeiten Luft-Wärmepumpen besonders effizient beim Heizen. In sehr kalten Gebieten bieten Sole- oder Wasser-Wasser-Wärmepumpen als alternative Heiztechnik Vorteile, da sie weniger vom Klima abhängig sind.

    Strompreis

    Spezielle Heizstromtarife liegen fünf bis zehn Cent pro Kilowattstunde unter den normalen Tarifen. Bei einem Verbrauch von 5.000 Kilowattstunden sparen Sie dadurch 250 bis 500 € pro Jahr. Die Art des verwendeten Stroms hat einen großen Einfluss auf die Ökobilanz: Mit Ökostrom oder Solarstrom heizen Sie nahezu klimaneutral. Wärmepumpentarife können Ihre Betriebskosten um etwa 20 % senken. Die zukünftige Preisentwicklung von Strom und fossilen Brennstoffen hat einen erheblichen Einfluss auf die Amortisationsdauer von Wärmepumpen.

    Dämmzustand

    Ein gut gedämmtes Gebäude ist entscheidend für die Wirtschaftlichkeit einer Wärmepumpe. Gut gedämmte Häuser verlieren weniger Wärme und benötigen 30 bis 40 % weniger Heizenergie, was die Amortisationsdauer verkürzt. Ein gedämmtes Haus und eine Flächenheizung verbessern die Effizienz der Wärmepumpe zusätzlich. Auch im Altbau kann sich der Betrieb einer Wärmepumpe lohnen, wenn grundlegende energetische Maßnahmen umgesetzt sind.

    Bisheriges Heizsystem

    Der Wechsel von einer Ölheizung, die etwa 3.000 € jährlich kostet, rechnet sich schneller als der von einer Gasheizung mit rund 2.400 € Betriebskosten. Im Vergleich zu anderen Heizsystemen bietet die Wärmepumpe langfristig die niedrigsten Betriebskosten.

    Wartungskosten

    Wärmepumpen sind im Betrieb wartungsarm, die jährlichen Kosten liegen zwischen 250 und 350 €. Gas- und Ölheizungen sind dagegen deutlich reparaturanfälliger.

    Amortisationsdauer nach Wärmepumpen im Vergleich

    Die Wärmepumpe im Vergleich:

    Wärmepumpentyp Investitionskosten Typische JAZ Amortisationsdauer
    Luft-Wasser-Wärmepumpe 18.000–35.000 € 3,0–4,5 10–15 Jahre
    Sole-Wasser-Wärmepumpe 30.000–45.000 € 4,0–5,0 12–18 Jahre
    Wasser-Wasser-Wärmepumpe 35.000–50.000 € 4,5–5,5 13–20 Jahre

    Luft-Wasser-Wärmepumpen sind die beliebteste Wärmepumpenart, da sie ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten und sich am schnellsten amortisieren. Obwohl ihre Effizienz etwas geringer ist, gleichen die niedrigeren Anschaffungskosten von 10.000 bis 15.000 € meist die höheren Betriebskosten aus. Erdwärmepumpen erzeugen mehr Wärme pro Kilowattstunde Strom, erfordern jedoch umfangreiche Erdarbeiten. Grundwasserwärmepumpen nutzen das Grundwasser als Wärmequelle und sind am effizientesten, haben jedoch die höchsten Investitionskosten.

    So rechnet sich Ihre Wärmepumpe schneller

    Wann amortisiert sich eine Wärmepumpe am schnellsten? Mit diesen Maßnahmen:

    Kombination mit Photovoltaik

    Die Verbindung von Wärmepumpe und Photovoltaikanlage ist besonders effektiv. Während Netzstrom 28 bis 30 Cent pro Kilowattstunde kostet, liegt der Preis für Solarstrom nur bei 5 bis 10 Cent. Diese Kombination unterstützt nicht nur die Energiewende, sondern schont auch die Umwelt.

    Konkrete Einsparungen:

    • Ohne Photovoltaik: Stromkosten von 1.500 € pro Jahr
    • Mit PV-Anlage: Stromkosten sinken auf 1.100 € pro Jahr
    • Zusätzliche Einsparung: 400 €

    Diese Einsparung verkürzt die Amortisationszeit um drei bis vier Jahre. Mit einem Stromspeicher reduziert sich die Amortisationsdauer sogar auf acht bis zehn Jahre, da der Eigenverbrauch den Strombezug erheblich reduziert.

    Wärmepumpe in Kombination mit Photovoltaik

    Heizungsoptimierung und günstige Tarife

    • Hydraulischer Abgleich: Ein hydraulischer Abgleich verbessert die Effizienz Ihrer Heizungsanlage um 10 bis 15 %, indem er die Wärme optimal verteilt. Die Kosten dafür liegen zwischen 650 und 1.200 € und amortisieren sich in der Regel innerhalb von drei bis fünf Jahren.
    • Heizstromtarife: Spezielle Heizstromtarife sind um 5 bis 10 Cent pro Kilowattstunde günstiger als Standardtarife. Bei jährlichen Heizkosten von 1.500 € können Sie so etwa 300 € pro Jahr sparen.
    • Vorlauftemperatur senken: Wenn Sie die Vorlauftemperatur um ein Grad senken, sparen Sie zwei bis drei % Energie. Bei einer Reduzierung von 40 auf 35 Grad entspricht das einer Ersparnis von rund 150 € jährlich. Größere Heizkörper oder eine Fußbodenheizung ermöglichen es, mit niedrigeren Temperaturen effizient zu heizen.
    • Richtige Dimensionierung: Eine richtig dimensionierte Wärmepumpe arbeitet deutlich effizienter. Lassen Sie daher die Heizlast von einem Fachbetrieb berechnen, um die optimale Leistung im Betrieb sicherzustellen.

    Wirtschaftlichkeit über die gesamte Lebensdauer

    Hochwertige Wärmepumpen haben eine Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren. Nach einer Amortisationsdauer von 10 bis 15 Jahren profitieren Sie in den folgenden 10 bis 15 Jahren von deutlich niedrigeren Heizkosten.

    Vergleich über 20 Jahre:

    Heizsystem Anschaffung Betriebskosten (20 Jahre) Gesamtkosten
    Wärmepumpe (mit Förderung) 12.000 € 30.000 € 42.000 €
    Gasheizung 12.000 € 48.000 € 60.000 €
    Ölheizung 14.000 € 60.000 € 74.000 €

    Ersparnis: 18.000 € gegenüber Gas und 32.000 € gegenüber Öl.

    Weitere Vorteile:

    • Steigerung des Immobilienwerts
    • Unabhängigkeit von Gas- und Ölpreisen
    • Reduzierung des CO₂-Ausstoßes um bis zu 70 %
    • Geringe Wartungskosten von 250 bis 350 € jährlich
    • Nutzung von Umweltwärme und Wärmeenergie

    Wärmepumpen gelten als Heizung der Zukunft und tragen maßgeblich zur Energiewende sowie zur Erreichung der Klimaziele bei.

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    FAQ

    Wie lange dauert es, bis sich eine Wärmepumpe amortisiert?

    Eine Wärmepumpe amortisiert sich in der Regel nach 10 bis 15 Jahren. Die genaue Dauer hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Investitionskosten, die Höhe der Förderung, die Effizienz der Anlage, der Strompreis sowie das bisherige Heizsystem. Bei optimaler Förderung von bis zu 70 % und in Kombination mit einer Photovoltaikanlage verkürzt sich die Amortisationsdauer auf etwa 8 bis 10 Jahre. Hochwertige Wärmepumpen halten in der Regel 25 bis 30 Jahre.

    Wie berechne ich die Amortisation meiner Wärmepumpe?

    Die Amortisationsdauer berechnet sich nach folgender Formel: Amortisationsdauer = (Investitionskosten minus Förderung) geteilt durch (alte Heizkosten minus neue Heizkosten). Beispiel: Bei einer Investition von 30.000 €, einer Förderung von 18.000 € und einer jährlichen Einsparung von 900 € beträgt die Amortisationsdauer etwa 13 Jahre. Für eine genauere Berechnung können Sie unseren Online-Rechner nutzen. Wichtig ist, dass Förderungen vor Beginn der Maßnahmen beantragt werden.

    Welche Wärmepumpe amortisiert sich am schnellsten?

    Luft-Wasser-Wärmepumpen, auch Luft-Wärmepumpen genannt, amortisieren sich am schnellsten, da sie geringere Investitionskosten haben. Trotz einer etwas niedrigeren Effizienz (Jahresarbeitszahl zwischen 3,0 und 4,5) gleichen die Preisvorteile von 10.000 bis 15.000 € die höheren Betriebskosten aus. Die Amortisationsdauer liegt hier bei 10 bis 15 Jahren. Erdwärmepumpen sind zwar effizienter, erfordern jedoch aufwendige und kostspielige Erdarbeiten. Auch im Altbau lohnt sich oft eine Luft-Wasser-Wärmepumpe.

    Wann ist eine Wärmepumpe wirtschaftlich?

    Eine Wärmepumpe ist wirtschaftlich, wenn sich die Investition innerhalb von 10 bis 15 Jahren amortisiert, was deutlich unter der Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren liegt. Besonders lohnend ist der Einsatz bei hohen bisherigen Heizkosten, zum Beispiel bei Öl- oder Gasheizungen, bei guter Gebäudedämmung, hoher Förderung von bis zu 70 % und in Kombination mit einer Photovoltaikanlage. Die Betriebskosten sind im Vergleich zu Gasheizungen etwa 41 % günstiger. Die Kosten inklusive Installation liegen zwischen 18.000 und 35.000 €.

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