Wärmepumpe Einfamilienhaus: Kosten, Voraussetzungen & Förderungen

Wärmepumpen funktionieren in 95 % aller Einfamilienhäuser effizient – auch im Altbau und mit vorhandenen Heizkörpern. Enter analysiert Ihr Einfamilienhaus kostenlos und findet die optimale Wärmepumpen-Lösung für Ihre individuellen Gegebenheiten.

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    Eine Wärmepumpe im Einfamilienhaus ist die zukunftssichere Lösung für nachhaltiges und kostengünstiges Heizen. Ob Neubau oder Bestandsgebäude – moderne Wärmepumpentechnik macht Sie unabhängig von fossilen Brennstoffen und kann bei richtiger Dimensionierung bis zu 72 % der Heizkosten einsparen. Mit Enter sparen Sie bis zu 5.000 € durch neutralen Anbietervergleich und erhalten kostenlose Vor-Ort-Beratung. Welche Wärmepumpe zu Ihrem Einfamilienhaus passt, was eine komplette Installation kostet und wie Sie bis zu 70 % Förderung erhalten, erfahren Sie hier.

    Das Thema kurz und kompakt

    Checkmark

    Wärmepumpen funktionieren in 95 % aller Einfamilienhäuser effizient: Moderne Geräte erreichen auch bei höheren Vorlauftemperaturen bis 75 °C optimale Leistung.

    Checkmark

    Gesamtkosten (Richtwerte): Luft-Wasser typischerweise 25.000–45.000 €; Sole-Wasser und Wasser-Wasser je nach Erschließung bis 50.000 €. In Einzelfällen können Angebote darüber liegen.

    Checkmark

    Professionelle Heizlastberechnung: Für die richtige Dimensionierung und die maximale Effizienz Ihrer Wärmepumpe ist eine Heizlastberechnung Pflicht.

    Checkmark

    Enter begleitet Sie stressfrei: Mit kostenloser Vor-Ort-Beratung, neutralem Anbietervergleich und bis zu 5.000 € Preisvorteilen begleitet Enter Sie beim Wechsel zur Wärmepumpe im Einfamilienhaus.

    Welche Voraussetzungen braucht eine Wärmepumpe im Einfamilienhaus?

    Die gute Nachricht vorweg: Moderne Wärmepumpen funktionieren in nahezu jedem Einfamilienhaus effizient. Entscheidend sind die richtige Dimensionierung und die Abstimmung auf Ihr vorhandenes Heizsystem. 

    Bauliche Voraussetzungen und Platzbedarf

    Die effiziente Wärmeerzeugung einer Wärmepumpe basiert auf dem Prinzip der Wärmeübertragung aus der Umgebung. Für eine optimale Funktion Ihrer Heizanlage müssen die baulichen Voraussetzungen stimmen – von der Aufstellfläche über die Stromversorgung bis zur Anbindung an das Heizsystem.

    Für Luft-Wasser-Wärmepumpen benötigen Sie einen geeigneten Aufstellplatz für die Außeneinheit mit mindestens 3 m Abstand zu Fenstern und Nachbargrundstücken. Die Einheit sollte windgeschützt stehen und ausreichend Luftzirkulation haben. Bei Erdwärmepumpen ist ein größeres Grundstück erforderlich: 

    • Flächenkollektoren benötigen etwa das 1,5–2-fache der zu beheizenden Wohnfläche
    • Erdsonden beanspruchen nur wenige Quadratmeter Platz, erfordern aber Bohrungen bis 100 m Tiefe

    Die Inneneinheit braucht einen frostfreien Raum mit etwa 2–3 m² Grundfläche.

    Außeneinheit einer Wärmepumpe im Einfamilienhaus auf Betonfundament vor grauer Hausfassade installiert

    Heizsystem-Kompatibilität: Fußbodenheizung vs. Heizkörper

    Fußbodenheizungen sind ideal für Wärmepumpen, da sie mit niedrigen Vorlauftemperaturen von 30–35 °C auskommen und so die Effizienz maximieren. Herkömmliche Heizkörper funktionieren ebenfalls, benötigen jedoch höhere Vorlauftemperaturen von 55–75 °C. Oft reicht es aus, einzelne Heizkörper gegen größere Modelle zu tauschen oder zusätzliche Heizkörper zu installieren. Bei gut gedämmten Häusern ab Baujahr 1995 ist meist keine Anpassung nötig.

    Eine professionelle Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 ist allerdings unverzichtbar – sie bestimmt die benötigte Leistung und verhindert eine Über- oder Unterdimensionierung. Enter analysiert bei der kostenlosen Vor-Ort-Beratung Ihr vorhandenes System und zeigt konkrete Optimierungsmöglichkeiten auf. Vereinbaren Sie direkt einen Beratungstermin mit unseren Experten!

    Wärmepumpe mit Fußbodenheizung kombinieren

    Die Integration in Ihre bestehende Heizung ist ein entscheidender Faktor für die Effizienz. Moderne Wärmepumpen können mit nahezu jeder Heizung kombiniert werden – von der klassischen Heizkörper-Heizung bis zur Fußbodenheizung. Enter prüft Ihre vorhandene Heizung und zeigt Optimierungsmöglichkeiten auf.

    Welche Wärmepumpe passt zu einem Einfamilienhaus?

    Die Wahl der richtigen Wärmepumpen-Art hängt von Ihren individuellen Gegebenheiten ab. Moderne Wärmepumpen-Technik hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Für Einfamilienhäuser stehen verschiedene Arten von Wärmepumpen zur Verfügung, die sich in Wärmequelle und Technik unterscheiden. Die Wahl der passenden Variante hängt von Grundstücksgröße, baulichen Gegebenheiten und individuellen Anforderungen ab. Enter vergleicht für Sie alle verfügbaren Arten von Wärmepumpen und findet die wirtschaftlich beste Lösung für Ihr Zuhause. 

    Arten von Wärmepumpen

    Luft-Wasser-Wärmepumpen sind die erste Wahl für die meisten Einfamilienhäuser. Sie entziehen der Außenluft Wärme und übertragen diese auf das Heizsystem. Praktischerweise benötigen sie keine Erdarbeiten, sind schnell installiert und kosten typischerweise 25.000–45.000 € (brutto) – abhängig von Einbindung, Elektrik/Fundament und Zubehör. In der Praxis liegt der Median um 35.000 €. Moderne Geräte arbeiten selbst bei -20 °C effizient und erreichen Jahresarbeitszahlen von 3,5–4,5. Die Außeneinheit lässt sich flexibel aufstellen, und die Installation dauert größtenteils nur 1–2 Tage. Luft-Wasser-Wärmepumpen dominieren mit 92 % Marktanteil aufgrund ihrer einfachen Installation und geringen Investitionskosten.

    Mit Enter sparen Sie bis zu 5.000 € gegenüber anderen Anbietern und erhalten trotzdem Premium-Qualität von Markenherstellern wie Viessmann oder Vaillant. Fragen Sie jetzt eine kostenlose Vor-Ort-Beratung für Ihre Wärmepumpe an!

    Moderne weiße Wärmepumpe im Einfamilienhaus Außenbereich auf Betonfundament installiert

    Erdwärmepumpen (Sole-Wasser) und Grundwasserwärmepumpen (Wasser-Wasser) bieten höchste Effizienz mit Jahresarbeitszahlen bis 5,5. Die Investitionskosten liegen bei 35.000–50.000 € inklusive Erschließung, amortisieren sich aber durch niedrigste Betriebskosten. Erdwärmepumpen benötigen Flächenkollektoren oder Erdsonden, Grundwasserwärmepumpen zwei Brunnen. Beide Systeme ermöglichen passive Kühlung im Sommer und haben eine Lebensdauer von über 25 Jahren.

    Die verschiedenen Wärmepumpenarten

    Luft-Luft-Wärmepumpen arbeiten ohne wassergeführtes Heizsystem und übertragen die Wärme direkt über die Raumluft. Diese Systeme eignen sich besonders für sehr gut gedämmte Neubauten oder als Ergänzung in Teilbereichen. Sie benötigen keine Heizkörper oder Fußbodenheizungen, haben jedoch einen geringeren Wirkungsgrad als andere Systeme.

    Neubau vs. Bestand: Wie wirkt sich das auf die Wahl der Wärmepumpe aus?

    Im Neubau sind alle Wärmepumpentypen optimal einsetzbar, da Fußbodenheizungen und niedrige Vorlauftemperaturen von Anfang an eingeplant werden. Bei Bestandsgebäuden vor 1995 – also im Altbau – empfehlen sich oft Luft-Wasser-Wärmepumpen mit höheren Vorlauftemperaturen bis 75 °C. Häuser ab Baujahr 2000 eignen sich meist für alle Wärmepumpentypen. Enter führt eine detaillierte Gebäudeanalyse durch und zeigt, welche Wärmepumpe in Ihrem Einfamilienhaus die beste Performance erreicht.

    Außenaufstellung einer weißen Wärmepumpe im Einfamilienhaus-Garten vor moderner Backsteinwand

    Was kostet eine Wärmepumpe im Einfamilienhaus?

    Die Gesamtkosten für die Anschaffung einer Wärmepumpe im Einfamilienhaus liegen zwischen 25.000–50.000 €, abhängig vom gewählten System und den örtlichen Gegebenheiten. Diese setzen sich aus Anschaffungskosten, Installation und eventueller Erschließung zusammen. Dazu kommen jährliche Betriebskosten von 1.000–2.200 € für Strom und Wartung. Mit Enter sparen Sie bis zu 5.000 € bei der Anschaffung und sichern sich gleichzeitig bis zu 70 % staatliche Förderung.

    Der Stromverbrauch einer Wärmepumpe im Einfamilienhaus mit 4 Personen beträgt durchschnittlich 4.000–6.000 kWh pro Jahr. Bei einer Jahresarbeitszahl von 4 entstehen so Stromkosten von etwa 1.000–1.800 € jährlich – deutlich weniger als bei Gas- oder Ölheizungen. Eine professionelle Dimensionierung ist entscheidend: Zu große Anlagen schalten häufig ein und aus, zu kleine schaffen die Heizlast nicht.

    Kostenposition Luft-Wasser-Wärmepumpe Sole-Wasser-Wärmepumpe Wasser-Wasser-Wärmepumpe
    Anschaffungskosten Gerät 12.000–18.000 € 15.000–22.000 € 16.000–22.000 €
    Installation & Zubehör 3.000–6.000 € 4.000–8.000 € 4.000–8.000 €
    Erschließung Wärmequelle 0 € 5.000–15.000 € 6.000–12.000 €
    Gesamtkosten brutto 25.000–45.000 € 35.000–50.000 € 25.000–50.000 €
    Staatliche Förderung (bis zu 70 %) bis zu 21.000 € bis zu 21.000 € bis zu 21.000 €
    Eigenanteil nach Förderung 7.500–14.000 € 14.000–29.000 € 7.500–29.000 €
    Jährliche Stromkosten 1.000–1.800 € 1.100–1.400 € 1.000–1.300 €
    Jährliche Wartungskosten 150–400 € 150–400 € 150–400 €

    Checkmark

    Rechenbeispiel 140 m² Einfamilienhaus: Luft-Wasser-Wärmepumpe (28.000 € brutto) - 70 % Förderung (19.600 €) = 8.400 € Eigenanteil.

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    Staatliche Förderungen für Wärmepumpen (Einfamilienhaus)

    Die staatliche Förderung macht Wärmepumpen im Einfamilienhaus besonders attraktiv: Sie können bis zu 70 % der Investitionskosten als Zuschuss erhalten. Die KfW-Heizungsförderung bietet eine Grundförderung plus verschiedene Bonus-Förderungen zusätzlich:

    • 30 % Grundförderung für den Heizungstausch
    • 20 % Effizienz-Bonus für besonders effiziente Wärmepumpen
    • 10 % Klimageschwindigkeits-Bonus beim Austausch alter Öl- oder Gasheizungen
    • 5 % Einkommens-Bonus für Haushalte mit zu versteuerndem Jahreseinkommen unter 40.000 €

    Bei maximal förderfähigen Kosten von 30.000 € erhalten Sie so bis zu 21.000 € direkten Zuschuss – ohne Rückzahlung. Zusätzlich zur KfW-Förderung unterstützt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Einzelmaßnahmen wie Dämmung oder Fensteraustausch mit bis zu 20 % Zuschuss. Viele Bundesländer und Kommunen bieten weitere regionale Förderprogramme. Enter sichert Ihnen mit der Fördergarantie die maximale Fördersumme durch professionelle Antragsbearbeitung und langjährige Expertise.

    Module der neuen Wärmepumpen-Förderung

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    Enter macht Ihren Wechsel zur Wärmepumpe im Einfamilienhaus transparent, günstig und stressfrei. Als neutraler Marktplatz bringen wir Sie direkt mit über 100 geprüften Handwerksbetrieben deutschlandweit zusammen – ohne Umwege und versteckte Kosten. Unser Energieeffizienz-Experte analysiert Ihr Einfamilienhaus kostenlos und findet die optimale Wärmepumpen-Lösung für Ihre individuellen Bedürfnisse. Durch unseren neutralen Anbietervergleich sparen Sie bis zu 5.000 € gegenüber anderen Anbietern und erhalten trotzdem Premium-Qualität von Markenherstellern.

    Wir unterstützen Hausbesitzer deutschlandweit bei der Umrüstung auf eine Wärmepumpenheizung. Über 10.000 Kunden haben bereits mit Enter erfolgreich saniert. Der Prozess ist denkbar einfach: 

    • Nach Ihrer Anfrage für eine neue Wärmepumpe vereinbaren wir einen kostenlosen Beratungstermin, bei dem unser Experte eine professionelle Heizlastberechnung durchführt und alle baulichen Voraussetzungen prüft.
    • Anschließend vergleichen wir für Sie die besten Angebote von qualitätsgeprüften Fachbetrieben aus Ihrer Region und helfen bei der Auswahl der passenden Wärmepumpe.
    • Mit unserer Enter Fördergarantie sichern wir Ihnen die maximale Fördersumme von bis zu 21.000 € – durch unsere langjährige Expertise bei KfW- und BAFA-Anträgen.

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    FAQ

    Was kostet eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus komplett?

    Die Gesamtkosten für eine komplette Wärmepumpen-Installation im Einfamilienhaus liegen zwischen 20.000–45.000 €. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe kostet 20.000–35.000 €, während Sole-Wasser-Wärmepumpen mit Erdarbeiten 35.000–45.000 € kosten. Diese Preise beinhalten Gerät, Installation, Zubehör und eventuelle Erschließungskosten. Mit bis zu 70 % staatlicher Förderung reduziert sich Ihr Eigenanteil typischerweise auf 7.500–24.000 € (bei Gesamtkosten von 25.000–45.000 €).

    Wie viel kW sollte eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus haben?

    Die benötigte Leistung hängt vom individuellen Wärmebedarf ab und muss durch eine professionelle Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 ermittelt werden. Als Faustregel gelten für gut gedämmte Neubauten 6–10 kW, für Bestandsgebäude 8–15 kW. Ein 140 m² Einfamilienhaus benötigt typischerweise 8–12 kW Heizleistung. Eine zu große Wärmepumpe schaltet häufig ein und aus, eine zu kleine schafft die Heizlast nicht.

    Wann ist eine Wärmepumpe nicht zu empfehlen?

    Wärmepumpen sind in weniger als 5 % der Fälle nicht geeignet. Ausschlusskriterien sind extrem schlecht gedämmte Gebäude vor 1970 mit Heizlast über 200 W/m², zu kleine Grundstücke für Erdwärmepumpen ohne Bohrungsmöglichkeit oder sehr hohe Vorlauftemperaturen über 75 °C bei alten Heizkörpern. Auch bei dauerhaft sehr niedrigen Außentemperaturen unter -20 °C können zusätzliche Maßnahmen erforderlich sein.

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