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    Ölheizung austauschen: Tipps zu Alternativen und Finanzierung

    Die Entscheidung, eine Ölheizung zu ersetzen, ist mehr als nur eine Frage der Heiztechnik – es ist ein Schritt in Richtung eines energieeffizienteren und umweltfreundlicheren Zuhauses. Mit steigenden Energiekosten und Umweltbewusstsein kommen Fragen nach Alternativen und Finanzierungsmöglichkeiten auf. In diesem Artikel erfährst du, warum du deine Ölheizung austauschen solltest und damit eine kluge Entscheidung sowohl für die Umwelt als auch für deinen Geldbeutel triffst. Ferner geben wir dir einen Überblick zur modernen Heiztechnik.

    Das Thema kurz und kompakt

    Checkmark

    Gesetzliche Austauschpflicht und Umweltbewusstsein: In Deutschland besteht eine gesetzliche Pflicht, alte Ölheizungen zu ersetzen. Die Austauschpflicht gilt für Ölheizungen, die älter als 30 Jahre alt sind, sofern es sich um keine Niedertemperatur- oder Brennwertkessel handelt. Dies trägt zum Umweltschutz bei und berücksichtigt die Notwendigkeit, Energieeffizienz sowie Nachhaltigkeit in den eigenen vier Wänden zu verbessern. Eine allgemeine Austauschpflicht für alle Ölheizungen besteht jedoch nicht.

    Checkmark

    Steigende Energiekosten: Aufgrund der zunehmenden Ölpreise werden die Betriebskosten von Ölheizungen immer höher. Ein Austausch kann langfristig zu erheblichen Einsparungen auf finanzieller beziehungsweise ökologischer Seite führen.

    Checkmark

    Vielfältige und effiziente Alternativen: Moderne Heizsysteme wie Wärmepumpen, Solarthermie oder Biomasseheizungen bieten umweltfreundlichere Alternativen. Sie sind zudem effizienter, kostengünstiger im Betrieb und bis zu 70 % förderfähig.

    Ölheizung austauschen wird teilweise Pflicht: Das steht im GEG

    Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) in Deutschland setzt klare Rahmenbedingungen für die Abkehr von Ölheizungen. Ab 2026 ist der Einbau neuer Ölheizungen nur unter bestimmten Bedingungen erlaubt, wenn sie mit erneuerbaren Energien kombiniert werden. Diese Regelung hilft, die CO₂-Emissionen zu reduzieren und die Energieeffizienz in Gebäuden zu erhöhen. So verlieren Immobilien weniger Wärme. Für Eigentümer älterer Ölheizungen bedeutet das, dass sie sich mit dem Gedanken eines Austausches auseinandersetzen müssen, um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden und gleichzeitig von effizienteren und umweltfreundlicheren Heizsystemen sowie geringeren Heizkosten zu profitieren​​. Eine neue Ölheizung kann nach einem Verbot durch das Gebäudeenergiegesetz in der Regel nicht mehr eingebaut werden.

    Es gibt jedoch Ausnahmen von dem Verbot. Ist hier ein Wechsel aufgrund der kommunalen Wärmeplanung nicht möglich, darf weiterhin Öl verwendet werden. Weiterhin funktionierende Ölheizungen müssen nicht ausgetauscht werden. Auch wer über 80 Jahre alt ist, muss keinen Wechsel fürchten. Auf diese Weise sollen soziale Härten verringert werden.

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    Das Gesetz gibt ebenso Antworten darauf, wie du nun verfahren kannst: Neue Ölheizungen, die nach 2026 eingebaut werden, müssen weniger Heizöl verbrauchen und 65 % aus erneuerbaren Energiequellen beziehen. Dies reduziert die Heizkosten zumindest ein bisschen. Langfristig ist hier jedoch ebenfalls die Abkehr vom Öl angezeigt. 

    Am einfachsten lässt sich eine solche Modernisierung der Heizung in einem Einfamilienhaus umsetzen. Doch auch für Eigentümer in Mehrparteienhäusern lohnt sich der Umstieg, denn hier sparen alle Verbraucher beim Heizen.

    Weitere Informationen findest du in diesem Bericht des Bayerischen Rundfunks:

    Besser Heizen als mit einer Ölheizung

    Wenn du deine Ölheizung austauschen möchtest, um auf umweltfreundlichere und effizientere Heizsystemen zu wechseln, raten wir, Technik und Systeme miteinander genau zu vergleichen. Die Kosten für ein neue, moderne Heizung liegen je nach Typ zwischen 12.000 und 35.000 €. Hier ein Überblick über die Möglichkeiten, deine alten Ölheizung zu ersetzen:

    Aufbau und Funktion einer Ölheizung

    Gas-Hybridheizung

    In der Welt der modernen Heiztechnologien stellt die Gas-Hybridheizung eine innovative und effiziente Lösung dar. Sie kombiniert die bewährte Gasheiztechnik mit erneuerbaren Energiequellen wie Solarthermie oder Wärmepumpen. 

    • Vorteile: Reduziert CO₂-Emissionen, effiziente Nutzung von Gas und erneuerbaren Energien.
    • Nachteile: Abhängig von Gaspreisen, benötigt Zugang zum Gasnetz.
    • Besonderheiten: Kombiniert eine Gasheizung mit erneuerbaren Energiesystemen wie Solarthermie oder Wärmepumpen.
    • Erneuerbare Energien: Integration von erneuerbaren Energien erhöht die Effizienz und Nachhaltigkeit.
    • Kosten: Etwa zwischen 10.000 und 30.000 €.
    Gasheizungen sind günstiger als Ölheizungen

    Wärmepumpen

    Wärmepumpen stehen an der Spitze der Heiztechnologien, wenn es um Nachhaltigkeit und Energieeffizienz geht. Sie nutzen Umweltwärme – sei es aus der Luft, dem Wasser oder dem Erdreich – und wandeln sie in Heizenergie für das Zuhause um.

    • Vorteile: Sehr energieeffizient, geringe Betriebskosten, vielseitig einsetzbar.
    • Nachteile: Hohe Anfangsinvestitionen, optimale Leistung in gut isolierten Gebäuden.
    • Besonderheiten: Nutzt Umweltwärme aus Luft, Erde oder Wasser.
    • Erneuerbare Energien: Eine der effizientesten Methoden, umweltfreundlich zu heizen.
    • Kosten: Etwa zwischen 10.000 und 35.000 €.
    Eine Wärmepumpe benötigt nur wenig Energie und ihr Betrieb ist daher besonders günstig

    Solarthermie

    Solarthermie nutzt die Kraft der Sonne, um umweltfreundliche Heizenergie zu erzeugen. Durch die Installation von Solarkollektoren auf dem Dach wird Sonnenlicht eingefangen und in Wärme umgewandelt, die für die Raumheizung und Warmwasserbereitung verwendet werden kann.

    • Vorteile: Nutzt kostenlose Sonnenenergie, sehr umweltfreundlich.
    • Nachteile: Erfordert sonnige Tage für optimale Leistung, Zusatzheizung notwendig.
    • Besonderheiten: Ideal für Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung.
    • Erneuerbare Energien: Direkte Nutzung der Sonnenenergie.
    • Kosten: Etwa zwischen 8.000 und 15.000 €.
    Solarthermie auf dem Dach

    Pellet- und Holzheizungen

    Pellet- und Holzheizungen bieten eine umweltfreundliche Heizalternative, indem sie auf die Verbrennung von Biomasse setzen. Diese Heizsysteme nutzen Holzpellets oder -scheite, eine erneuerbare Ressource, die eine CO₂-neutrale Verbrennung ermöglicht. 

    • Vorteile: CO₂-neutral, unabhängig von fossilen Brennstoffen.
    • Nachteile: Benötigt Lagerplatz für Brennstoffe, regelmäßige Beschickung und Wartung.
    • Besonderheiten: Verwendung von Biomasse als Brennstoff.
    • Erneuerbare Energien: Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen als Energiequelle.
    • Kosten: Etwa zwischen 15.000 und 25.000 €.
    Holzpelletheizung als Alternative

    Nah- und Fernwärme

    Nah- und Fernwärme sind effiziente und umweltfreundliche Heizoptionen, die Wärme von zentralen Quellen an mehrere Gebäude verteilen. Diese Systeme nutzen häufig Abwärme aus industriellen Prozessen oder erneuerbare Energiequellen.

    • Vorteile: Geringer Wartungsaufwand, effiziente Wärmenutzung.
    • Nachteile: Verfügbarkeit und Auswahl von Anbietern, abhängig von der Infrastruktur.
    • Besonderheiten: Bezieht Wärme aus zentralen Heizwerken oder industrieller Abwärme.
    • Erneuerbare Energien: Oft basierend auf der Nutzung von Abwärme oder erneuerbaren Energiequellen.
    • Kosten: Zwischen 3.000 und 10.000 € für den Anschluss + Kosten für ein Heizsystem.
    Nah- und Fernwärme als Alternative

    Bitte beachte, dass diese Kosten nur eine erste, grobe Schätzung sind. Das tatsächliche Angebot kann hiervon abweichen. Unsere Experten helfen dir gerne bei der Kalkulation.

    In unserem Heizungsvergleich findest du weitere Informationen zu den verschiedenen Optionen.

    Wie geht klimafreundliches Heizen?

    Wir unterstützen dich: Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten für deinen Heizungsaustausch

    Das Ersetzen einer alten Ölheizung durch ein modernes und klimafreundliches Heizsystem ist eine Investition in die Zukunft deines Zuhauses. Hier sind wichtige Informationen zu Kosten und Fördermöglichkeiten für den Heizungstausch.

    Kosten des Austausches

    Entsorgung der alten Ölheizung: Beim Heizungstausch fallen Kosten für die Entfernung der Rohrleitungen, das Abpumpen und Entsorgen des Heizöls sowie die Demontage des alten Öltanks an. Diese Kosten variieren je nach Tankart und Fassungsvermögen zwischen 500 und 2.000 €.

    Checkmark

    Experten-Tipp zur Kostensenkung:: Restliches Heizöl im Tank der Ölheizung kann verkauft werden.

    Fördermöglichkeiten und Subventionen

    In Deutschland gibt es verschiedene Förderprogramme, die den Wechsel zu umweltfreundlicheren Heizsystemen unterstützen. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Für die Heizungstausch-Förderung ist die Nutzung von mindestens 65 % erneuerbaren Energien verbindlich.

    Folgende Förderungen sind im Rahmen der KfW möglich:

    • Grundförderung: 30 % Grundförderung für den Austausch alter fossiler Heizungen und der Einbau neuer Heizungen auf Basis erneuerbarer Energien und den Einbau einer zusätzlichen Heizung auf Basis erneuerbarer Energien.
    • Effizienzbonus: 5 % für Wärmepumpen, wenn als Wärmequelle Wasser, Erdreich, Abwasser oder ein natürliches Kältemittel eingesetzt wird.
    • Klima-Geschwindigkeitsbonus: 20 % bis zum 31. Dezember 2028 für selbstnutzende Eigentümer bei Austausch bestimmter Heizungstypen.
    • Einkommensabhängiger Bonus: 30 % für selbstnutzende Eigentümer mit einem zu versteuernden Haushaltseinkommen von bis zu 40.000 €.

    Die Boni sind kumulierbar und die maximale Zuschussförderung beträgt für selbstnutzende Eigentümer bis zu 70 % und für Vermieter bis zu 35 %​​.

    Modernisierungskredit für deine neue Heizung

    Zur Finanzierung dieser Maßnahmen kannst du von günstigen Zinsen durch einen Modernisierungskredit profitieren. Für die Modernisierung bietet die KfW passende Kredite, mit deren Hilfe du Sanierungsprojekte finanzieren kannst. Unsere Experten helfen dir, die beste Finanzierungsoption für dein Vorhaben zu finden​​. 

    Einfluss der CO₂-Steuer

    Der Einfluss der CO₂-Steuer auf die Kosten von Heizsystemen, insbesondere auf solche, die fossile Brennstoffe wie Heizöl nutzen, ist signifikant und wirkt sich zunehmend auf die finanzielle Lage von Hausbesitzer aus. 

    Seit Januar 2024 beträgt die CO₂-Steuer in Deutschland 45 € pro Tonne CO₂, wie die offizielle Seite der Bundesregierung betitelt. Diese Steuer wurde im Jahr 2021 eingeführt und begann mit einem Preis von 25 Euro pro Tonne. Es war damals geplant, stufenweise bis zum Jahr 2025 auf 55 € pro Tonne anzuwachsen.

    Ab 2026 sollte der Preis für die CO₂-Steuer durch ein nationales Emissionshandelssystem bestimmt werden, was zu potenziell variableren und noch höheren Preisen führen könnte. Hier sind einige konkrete Aspekte des Einflusses der CO₂-Steuer:

    Steigende Kosten für fossile Brennstoffe

    Die CO₂-Steuer führt zu höheren Kosten für das Heizen mit Öl, da sie direkt auf die CO₂-Emissionen, die bei der Verbrennung von fossilen Brennstoffen entstehen, erhoben wird. Dies macht Ölheizungen im Betrieb teurer.

    Wirtschaftlichkeit erneuerbarer Energien

    Im Vergleich zu Heizöl werden erneuerbare Energien durch die CO₂-Steuer wirtschaftlich attraktiver. Systeme wie Wärmepumpen, Solarthermie oder Pellet-Heizungen, die weniger oder keine CO₂-Emissionen erzeugen, werden im Vergleich zu Ölheizungen kostengünstiger.

    Anreiz zur Modernisierung

    Die steigenden Betriebskosten einer Heizung, die fossile Brennstoffe nutzt, bieten einen finanziellen Anreiz für Hausbesitzer, auf umweltfreundlichere Möglichkeiten umzusteigen.

    Langfristige Kosteneinsparungen

    Obwohl die Anfangsinvestition in eine erneuerbare Heiztechnik höher sein kann, führen die langfristigen Einsparungen bei den Betriebskosten und die Vermeidung von CO₂-Steuerabgaben zu einem finanziellen Vorteil über die Lebensdauer des Systems.

    Erfahren Sie mehr über die Wahl des günstigsten Heizsystems in unserem Beitrag „Heizkostenvergleich 2024: So heizen Sie am günstigsten“.

    Schritt für Schritt: So planst du deinen Heizungstausch mit Enter

    Du möchtest deine Ölheizung ersetzen? Dann ist sorgfältige Planung der Schlüssel zu einer effizienten und nachhaltigen Heizlösung. Hier sind die wichtigsten Schritte, die du berücksichtigen solltest:

    Beratung für potenzielle Heizungen

    Wir von Enter helfen dir, das beste Heizungssystem für deine Bedürfnisse zu finden. Ganz egal ob Gashybridheizung, Wärmepumpe oder Solarthermie. Unsere Experten informieren dich in einer individuellen Energieberatung noch einmal tiefgreifend über die besten Möglichkeiten, die in deiner Immobilie umsetzbar sind.

    Zugänglichkeit und Installationsbedingungen für Heizsysteme

    Überprüfe, wie zugänglich die Installationsstelle für das neue Heizungssystem ist. Dies kann die Wahl des Systems beeinflussen, insbesondere in älteren oder beengten Gebäuden. Verschiedene Heizungssysteme erfordern unterschiedliche räumliche Voraussetzungen. Der Einbau eines Silos für eine Pelletheizung beispielsweise hängt unter anderem von der Größe und dem Grundriss des Hauses ab. Der Platzbedarf für eine Wärmepumpe wird durch ihre Art bestimmt. Solarthermie eignen sich auch nicht für jede Region. In Rahmen der Beratung sehen sich unsere Experten deinen Grundriss genau an, um die beste Heiztechnik auszuwählen.

    Bestehende Heizinfrastruktur

    Die vorhandene Heizungsinfrastruktur, also Heizkörper und Rohrleitungen, muss mit der neuen Heizung kompatibel sein oder angepasst werden.

    Energieeffizienz des Gebäudes

    Die Energieeffizienz deines Hauses, wie Isolierung und Fenster, spielt eine wichtige Rolle bei der Auswahl des effizientesten Heizsystems. Auch zu diesen Themen können wir dich umfassend beraten, sodass du das Maximum aus deiner Energieeffizienz herausholst.

    Lokale Bauvorschriften und Abstandsregelungen

    Beachte lokale Bauvorschriften und Abstandsregelungen, insbesondere bei der Aufstellung von Außeneinheiten für Wärmepumpen oder Solarthermieanlagen.

    Planung und Kostenermittlung für deine Heizung

    Anschließend wird das Heizungssystem an die Bedürfnisse deines Hauses angepasst und die genauen Kosten ermittelt. Jetzt solltest du dich um die Fördermittel kümmern​​. Die Experten von Enter stehen dir hier ebenfalls zur Seite und helfen, dass du das Optimum der Fördermittel bekommst, die für deinen Fall infrage kommen.

    Demontage der alten Ölheizung

    Die alte Ölheizung und der Öltank müssen fachgerecht demontiert und entsorgt werden. Ähnliches gilt für restliches Heizöl. Damit schaffst du Platz für das neue System​​.

    Der Einbau des neuen Heizungssystems

    Die Installation des neuen Heizungssystems kann zusätzliche Arbeiten erfordern, wie Fundamentlegung oder Elektrikerarbeiten​​.

    Die Wichtigkeit professioneller Beratung

    Eine professionelle Energieberatung von Enter hilft sicherzustellen, dass alle Aspekte des Heizungsaustausches berücksichtigt werden. Wir erstellen dir einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) der alle wichtigen Maßnahmen auflistet. Von der Auswahl des richtigen Systems bis hin zur Finanzierung können unsere Experten wertvolle Unterstützung bieten.

    Deine Entscheidung zählt: Warum der Austausch deiner Ölheizung jetzt Sinn macht

    Die Erneuerung einer Ölheizung ist heute aus folgenden Gründen relevanter denn je:

    Umwelt- und Klimaschutz

    Ölheizungen verursachen viele CO₂-Emissionen. Der Wechsel zu umweltfreundlicheren Heizsystemen trägt wesentlich zum Klimaschutz bei und reduziert deinen ökologischen Fußabdruck.

    Steigende Ölpreise und Energieeffizienz

    Angesichts der steigenden Ölpreise und der zunehmenden Effizienz alternativer Heizsysteme wird der Wechsel wirtschaftlich immer attraktiver. Langfristig können moderne Heizsysteme zu erheblichen Kosteneinsparungen führen. Mehr Informationen zum Thema Energieausweis findest du hier.

    Gesetzliche Rahmenbedingungen und Fördermöglichkeiten

    Neue gesetzliche Regelungen und attraktive Förderprogramme unterstützen die Abkehr von Ölheizungen. Diese Programme erleichtern den Umstieg finanziell.

    Die Erneuerung einer Ölheizung ist mehr als nur eine technische Verbesserung: Sichere dir bis zu 70 % Förderung für dein neues Heizsystem

    Der Heizungstausch ist ein wesentlicher Schritt hin zu einer nachhaltigeren, effizienteren und wirtschaftlicheren Zukunft. Mit unserer Expertise und unserem Engagement für Qualität und Kundenzufriedenheit machen wir den Prozess des Heizungsaustausches so einfach wie möglich, sodass bald bei dir grüne Energie statt Öl fließt. Von der ersten Energieberatung bis zur Handwerker-Vermittlung und darüber hinaus. Wir sind bei dir, um sicherzustellen, dass deine neue Heizungslösung deinen Bedürfnissen entspricht und deine Erwartungen übertrifft.

    Mach den ersten Schritt in eine grünere Zukunft und kontaktiere uns heute, um mehr über deine Optionen für den Austausch deiner Ölheizung zu erfahren. Gemeinsam machen wir dein Zuhause energieeffizienter, umweltfreundlicher und bereit für die Herausforderungen der Zukunft.

    Eine Wärmepumpe als Ersatz für eine Ölheizung

    FAQ: Häufig gestellte Fragen zum Austausch deiner Ölheizung

    Wie lange darf man noch eine neue Ölheizung einbauen?

    Ab 2026 ist der Einbau neuer Ölheizungen in Deutschland nur unter bestimmten Bedingungen erlaubt, vor allem wenn sie mit erneuerbaren Energien kombiniert werden.

    Wann muss ich meine Ölheizung austauschen?

    Dies hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Alter und der Effizienz der aktuellen Heizung. Fällt die Heizung unter die Austauschpflicht? Wir empfehlen, frühzeitig zu planen, um von Fördermöglichkeiten zu profitieren.

    Was kostet der Austausch einer Ölheizung?

    Die Gesamtkosten variieren je nach gewähltem Heizsystem und den spezifischen Anforderungen des Hauses. Sie liegen meist zwischen 12.000 und 35.000 Euro für das neue Heizsystem, zusätzlich zu den Kosten für die Entfernung der alten Ölheizung.

    Welche Alternativen gibt es zur Ölheizung?

    Alternativsysteme umfassen Gas-Hybridheizungen, Wärmepumpen, Solarthermie, Pellet- und Holzheizungen sowie Nah- und Fernwärme, jeweils mit spezifischen Vorteilen und Anforderungen.