
Dämmung aus Holzfasern: Natürlich dämmen mit nachwachsenden Rohstoffen
Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan von Enter erhalten Sie nicht nur einen optimalen Dämmplan für Ihr Haus, sondern sichern sich auch 5 % zusätzliche Förderung für Ihre Holzfaserdämmung. Die richtige Kombination von Dämmmaterialien kann Ihnen helfen, bis zu 72 % Ihrer Energiekosten einzusparen.
Dämmung aus Holzfasern: Natürlich dämmen mit nachwachsenden Rohstoffen
Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan von Enter erhalten Sie nicht nur einen optimalen Dämmplan für Ihr Haus, sondern sichern sich auch 5 % zusätzliche Förderung für Ihre Holzfaserdämmung. Die richtige Kombination von Dämmmaterialien kann Ihnen helfen, bis zu 72 % Ihrer Energiekosten einzusparen.
Suchen Sie nach einer umweltfreundlichen Alternative zu konventionellen Dämmstoffen? Möchten Sie Ihr Zuhause mit natürlichen Materialien energieeffizienter gestalten? Dann bietet die Dämmung aus Holzfasern eine nachhaltige Lösung, die nicht nur Ihre Heizkosten senkt, sondern auch das Raumklima verbessert und die Umwelt schont. Doch wie funktioniert sie, welche Vorteile bietet sie gegenüber anderen Materialien, und was kostet eine solche Dämmung? In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte über Holzfaserdämmung – von der Herstellung über die Einsatzbereiche bis hin zu möglichen Förderungen.
Das Thema kurz und kompakt
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Was ist Holzfaserdämmung?
Holzfasern sind ein ökologischer Dämmstoff, der hauptsächlich aus Nadelbäumen wie Fichte, Tanne oder Kiefer hergestellt wird. Es handelt sich um einen nachwachsenden Rohstoff, der sich durch folgende Eigenschaften auszeichnet:
- Besteht zu etwa 95 % aus Holzfasern und ca. 5 % natürlichen Bindemitteln wie Lignin oder Stärke
- Verwendet Restholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft, das sonst als Abfallprodukt anfallen wĂĽrde
- Benötigt im Vergleich zu konventionellen Dämmstoffen deutlich weniger Energie bei der Herstellung
- Bindet CO₂ während des Wachstums der Bäume und speichert es langfristig im verbauten Zustand
- Ist vollständig recyclebar oder kompostierbar und damit besonders umweltfreundlich
Holzfaserdämmstoffe gibt es in verschiedenen Ausführungen – von flexiblen Matten und Platten bis hin zu Einblasdämmung für Hohlräume. Die Holzfaserdämmplatten und -matten können dabei unterschiedliche Dichten und Stärken aufweisen, je nach Anwendungsbereich und gewünschten Dämmeigenschaften.

Herstellung von Holzfaserdämmungen
Die Produktion von Holzfaserdämmstoffen erfolgt in mehreren Schritten, wobei je nach gewĂĽnschtem Endprodukt und Anwendungsbereich verschiedene Herstellungsverfahren zum Einsatz kommen:Â
Der erste Schritt ist immer die Zerfaserung, bei der Holzschnitzel in einem Refiner zu feinen Fasern zermahlen werden. Danach unterscheiden sich die Verfahren je nach Endprodukt.
Nassverfahren
Bei der nassen Herstellung werden die Holzfasern mit Wasser vermischt und zu einem Faservlies geformt. Das im Holz enthaltene natürliche Lignin dient dabei als Bindemittel. Die Platten werden unter Hitze und Druck gepresst und anschließend getrocknet. Das Ergebnis sind besonders stabile und druckfeste Dämmstoffplatten, die sich ideal für Fassaden, Dächer und Fußböden eignen.

Trockenverfahren
Die trockene Herstellung hingegen verwendet kein Wasser. Hier werden die Fasern mit Bindemitteln wie Polyurethan-Harz vermischt und durch Hitzeeinwirkung ausgehärtet. Dieses Verfahren ergibt leichtere, flexiblere Matten, die besonders für die Zwischensparrendämmung und Innendämmung geeignet sind.
Einblasdämmung
Für die Einblasdämmung werden lose Holzfasern zu einem flockigen Material verarbeitet. Dieses wird mithilfe spezieller Maschinen in Hohlräume eingeblasen und ist daher ideal für die nachträgliche Dämmung von schwer zugänglichen Bereichen.

Die natürlichen Eigenschaften des Holzes bleiben bei allen Herstellungsverfahren weitgehend erhalten, was die besondere Qualität dieser Naturdämmstoffe ausmacht.
Einsatzbereiche im Haus für eine Dämmung aus Holzfasern
Holzfaserdämmungen sind vielseitig einsetzbar und können nahezu überall im Gebäude verwendet werden. Je nach Anforderung kommen unterschiedliche Ausführungen zum Einsatz.
Dachdämmung mit Holzfasern
Das Dach ist eine der wichtigsten Stellen fĂĽr eine effektive Wärmeisolierung, da hier bis zu 30 % der Wärmeenergie verloren gehen kann. Holzfasern eignen sich hervorragend fĂĽr diesen Bereich und können als Aufsparrendämmung, Zwischensparrendämmung oder Untersparrendämmung eingesetzt werden. Besonders vorteilhaft ist der Hitzeschutz im Sommer, der ein Ăśberhitzen der Dachräume verhindert.Â
Fassadendämmung mit Holzfasern
Die Fassade ist ein weiterer kritischer Bereich für den Wärmeschutz. Hier werden witterungsbeständige Holzfaserplatten für die Außendämmung verwendet oder diffusionsoffene Systeme für die Innendämmung eingesetzt. Der große Vorteil: Die Dämmplatten können Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben, was das Risiko von Schimmelbildung reduziert.
Weitere Einsatzbereiche
Holzfaserdämmung eignet sich auch exzellent für Bodenaufbauten und Geschossdecken, wo sie nicht nur vor Wärmeverlust schützt, sondern auch die Trittschalldämmung verbessert. Für zweischaliges Mauerwerk bietet die Holzfaser-Einblasdämmung eine effektive Lösung zur nachträglichen Kerndämmung.

Vor- und Nachteile der Holzfaserdämmung
Bei der Entscheidung für ein Dämmmaterial sollten Sie die spezifischen Vor- und Nachteile sorgfältig abwägen. Holzfasern bietet bei der Dämmung zahlreiche Vorteile, hat aber auch einige Einschränkungen, die Sie kennen sollten.
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Besondere Vorteile von Holzfasern: Hitzeschutz und ökologische Nachhaltigkeit Â
Besonders bemerkenswert ist der exzellente sommerliche Hitzeschutz der Holzfaserdämmung. Durch die hohe Wärmespeicherfähigkeit verzögert sie das Eindringen der Hitze ins Gebäude um bis zu 12 Stunden. So bleibt es im Sommer angenehm kühl unter dem Dach, was den Wohnkomfort erheblich steigert und Klimaanlagen überflüssig machen kann.
Ein weiterer entscheidender Vorteil ist die positive Ökobilanz: Holzfaser speichert das während des Baumwachstums gebundene Kohlendioxid für die gesamte Nutzungsdauer. Das Material besteht aus einem nachwachsenden Rohstoff und stammt in der Regel aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, oft sogar aus regionalen Quellen, was die Transportwege verkürzt.
Mit der Enter Energieberatung bekommen Sie eine fundierte und umfassende Beratung, ob und in welchen Bereichen Ihres Hauses sich Holzfaserdämmung besonders lohnt oder wo eventuell andere Dämmmaterialien sinnvoller sind. Unsere Energieeffizienz-Experten erstellen für Sie einen individuellen Sanierungsfahrplan, der alle relevanten Faktoren und Ihre persönlichen Anforderungen berücksichtigt.
Vergleich mit anderen Dämmstoffen
Um die Besonderheiten der Holzfaserdämmung besser einzuordnen, lohnt sich ein Blick auf die wichtigsten Unterschiede zu anderen gängigen Dämmmaterialien:
Holzfaserdämmung weist mit Werten zwischen 0,038 und 0,050 W/(m·K) eine etwas geringere Dämmwirkung auf als synthetische Dämmstoffe wie Polystyrol (EPS) mit ca. 0,032–0,040 W/(m·K) oder Polyurethan (PUR) mit 0,022–0,028 W/(m·K). Dies bedeutet, dass für die gleiche Dämmwirkung eine etwas dickere Schicht aus Holzfasern benötigt wird.
Im Vergleich zu Mineralwolle bietet Holzfaserdämmung einen deutlich besseren sommerlichen Hitzeschutz. Während Mineralwolle die Hitze nur verzögern kann, speichert Holzfaserdämmung die Wärme und gibt sie erst später wieder ab – ein entscheidender Vorteil für Dachgeschosswohnungen.
In Sachen Ökologie ist Holzfaserdämmung klar im Vorteil gegenüber konventionellen Materialien. Im Gegensatz zu Polystyrol, das aus Erdöl hergestellt wird, oder Mineralwolle, die energieintensiv produziert wird, besteht Holzfaserdämmung aus einem nachwachsenden Rohstoff mit positiver CO₂-Bilanz.

Beim Schallschutz übertrifft Holzfaserdämmung die meisten anderen Materialien. Ihre poröse Struktur absorbiert Schallwellen besonders effektiv – ein wichtiges Kriterium für den Wohnkomfort, besonders in städtischen Gebieten oder bei der Dämmung von Zwischendecken.
Bei der Feuchtigkeitsregulierung punktet Holzfaserdämmung mit ihrer Diffusionsoffenheit und kann bis zu 20 % ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben, ohne dass die Dämmwirkung beeinträchtigt wird. Synthetische Materialien wie EPS oder XPS haben diese Eigenschaft nicht.
Die Enter Energieberatung hilft Ihnen bei der Abwägung zwischen den verschiedenen Dämmmaterialien und berücksichtigt dabei die spezifischen Anforderungen Ihres Gebäudes. Oft ist auch eine Kombination verschiedener Materialien die optimale Lösung.
Das kostet eine Dämmung aus Holzfasern
Die Kosten für eine Holzfaserdämmung setzen sich aus Material- und Arbeitskosten zusammen und variieren je nach Einsatzbereich, Dämmstärke und regionalen Preisunterschieden.
Bei der Anschaffung liegen die Materialkosten für Holzfaserdämmprodukte etwa 10–30 % höher als bei konventionellen Dämmstoffen. Diese höheren Initialkosten relativieren sich jedoch durch die längere Lebensdauer und zusätzliche Vorteile wie den sommerlichen Hitzeschutz.
Preisbeispiele für Holzfaserdämmung
- Dachdämmung: Flexible Dämmmatten kosten etwa 15–25 € pro m² (100 mm Stärke)
- Fassadendämmung: Feste Platten liegen bei 20–35 € pro m² (100 mm Stärke)
- Bodendämmung: Druckfeste Platten kosten etwa 15–30 € pro m² (60 mm Stärke)
- Einblasdämmung: Lose Holzfasern kosten circa 12–21 € pro m² (100 mm Stärke)
Inklusive Arbeitskosten (40–80 € pro m²) belaufen sich die Gesamtkosten auf:
- Dachdämmung von innen komplett: ca. 70–120 € pro m²
- Fassadendämmung komplett: ca. 100–380 € pro m²
- Bodendämmung komplett: ca. 60–110 € pro m²
- Einblasdämmung komplett: ca. 60–100 € pro m²
Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus können die Kosten für eine Dachdämmung mit Holzfasern (150 m²) zwischen 10.500 und 18.000 € liegen. Eine Fassadendämmung (120 m²) kostet etwa 9.600–16.800 €.

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Bis zu 20 % Förderung für Ihre Dämmung aus Holzfasern sichern
Die Investition in eine Holzfaserdämmung wird durch attraktive staatliche Förderprogramme unterstützt. Im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) können Sie erhebliche Zuschüsse für Ihre Dämmmaßnahmen erhalten:
- Grundförderung: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gewährt einen Zuschuss von 15 % für energetische Einzelmaßnahmen, zu denen auch die Dämmung der Gebäudehülle mit Holzfasern zählt.
- iSFP-Bonus: Wenn Ihre Dämmmaßnahme Teil eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) ist, erhöht sich die Förderung um zusätzliche 5 % – somit erhalten Sie insgesamt 20 % Zuschuss auf die förderfähigen Kosten.
- Förderhöchstgrenzen: Pro Wohneinheit können bis zu 60.000 € als förderfähige Kosten anerkannt werden, wenn ein iSFP vorliegt (ohne iSFP: 30.000 €).
Bei einer Fassadendämmung mit Holzfasern für ein Einfamilienhaus, die 15.000 € kostet, würden Sie mit einer Grundförderung 2.250 € (15 %) erhalten. Mit dem iSFP-Bonus steigt die Förderung auf 3.000 € (20 %).
Die Förderung muss vor Beginn der Maßnahme beantragt werden. Erst nach Erhalt der Förderzusage dürfen Sie mit der Umsetzung beginnen oder einen Handwerker beauftragen.
Förderkredite der KfW
Zusätzlich zur BAFA-Förderung können Sie auch zinsgünstige Kredite der KfW für Ihre Dämmmaßnahmen nutzen:
- KfW Kredit Nr. 261: Bis zu 150.000 € für umfassende Sanierungen zum Effizienzhaus mit Tilgungszuschüssen bis zu 45 % je nach erreichter Effizienzhausstufe.
- KfW Kredit Nr. 358, 359: Zinsgünstiger Kredit bis zu 120.000 € für energetische Einzelmaßnahmen wie Dämmung als zusätzliche Ergänzung zum BAFA-Zuschuss.
Alternativ können Sie die Kosten auch steuerlich geltend machen, was aber nicht mit den anderen Fördermöglichkeiten kombinierbar ist. Die genauen und besten Möglichkeiten hängen von Ihrer individuellen Situation ab.
Die Enter Energieberatung unterstützt Sie bei der Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans und übernimmt im Rahmen des Enter Förderservice die komplette Beantragung der Fördermittel. Unsere Experten kennen alle aktuellen Förderprogramme und sorgen dafür, dass Sie die maximale Fördersumme erhalten – ohne bürokratischen Aufwand für Sie.

Fazit: Holzfaserdämmung mit Enter als zukunftsfähige Lösung für Ihr Zuhause
Holzfaserdämmung ist eine nachhaltige und umweltfreundliche Alternative zu konventionellen Dämmstoffen. Mit ihrem natĂĽrlichen Material aus nachwachsenden Rohstoffen, dem exzellenten sommerlichen Hitzeschutz und den feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften bietet sie zahlreiche Vorteile, auch fĂĽr Ihre Energiebilanz. Sie ist nicht nur gut fĂĽr die Umwelt, sondern auch fĂĽr den Menschen, da sie ein gesundes, ausgeglichenes Wohnklima schafft und frei von Schadstoffen ist. Dank ihrer vielseitigen Einsetzbarkeit und positiven COâ‚‚-Bilanz ist sie eine zukunftsfähige Lösung fĂĽr nahezu alle Bereiche Ihres Hauses.Â
Die etwas höheren Kosten können durch Förderungen von bis zu 20 % reduziert werden. Langfristig profitieren Sie durch niedrigere Energiekosten, höheren Wohnkomfort und eine Wertsteigerung Ihrer Immobilie.
Enter unterstützt Sie als Rundum-Sanierungspartner bei Ihrer Dämmung mit Holzfasern. Mit unserer umfassenden Energieberatung erstellen wir einen individuellen Sanierungsfahrplan, der Ihnen zusätzliche 5 % Förderung sichert. Unser Handwerker-Service vermittelt qualifizierte Fachbetriebe aus Ihrer Region, und im Rahmen des Förderservice übernehmen wir die komplette Beantragung aller Fördermittel.
Vereinbaren Sie jetzt Ihre persönliche Energieberatung mit Enter und erfahren Sie, wie Sie mit einer Holzfaserdämmung Ihr Zuhause optimal für die Zukunft rüsten können.
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FAQ
Was ist besser, Holzfaser oder Steinwolle?
Beide Dämmstoffe haben ihre Stärken: Holzfaser bietet besseren sommerlichen Hitzeschutz, höhere Feuchtigkeitsregulierung und ist umweltfreundlicher. Steinwolle ist dagegen günstiger und hat eine etwas bessere Wärmedämmung. Bei der Wahl sollten Ihre individuellen Anforderungen entscheiden. Die Enter Energieberatung hilft Ihnen, den optimalen Dämmstoff für Ihr Projekt zu finden.
Wie lange hält Holzfaserdämmung?
Bei fachgerechter Verarbeitung und vor dauerhafter Feuchtigkeit geschützt, hält Holzfaserdämmung in der Regel mindestens 50 Jahre. In gut ausgeführten Konstruktionen kann die Lebensdauer sogar auf die gesamte Nutzungsdauer des Gebäudes ausgedehnt werden. Ein wichtiger Faktor für diese Langlebigkeit ist die natürliche Resistenz gegenüber Schädlingen und Fäulnis.
Welche Nachteile hat Holzfaserdämmung?
Die Hauptnachteile der Holzfaserdämmung sind die höheren Anschaffungskosten im Vergleich zu konventionellen Dämmstoffen, das höhere Gewicht sowie die etwas geringere Dämmleistung pro Zentimeter Material. Zudem ist sie empfindlich gegenüber dauerhafter Feuchtigkeit und erfordert fachgerechte Verarbeitung durch erfahrene Handwerker.
Was kostet eine Dämmung aus Holzfasern?
Die Materialkosten für Holzfaserdämmung liegen je nach Produkt zwischen 15 und 35 € pro m² bei einer Stärke von 100 mm. Inklusive Arbeitskosten belaufen sich die Gesamtkosten auf etwa 60–140 € pro m², abhängig vom Einsatzbereich. Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus kann eine Dachdämmung mit Holzfasern zwischen 10.500 und 18.000 € kosten.
Welche Förderungen gibt es für Holzfaserdämmung?
Für Holzfaserdämmung können Sie einen BAFA-Zuschuss von 15 % erhalten. Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erhöht sich die Förderung auf 20 %. Pro Wohneinheit sind bis zu 60.000 € förderfähige Kosten möglich (mit iSFP). Alternativ stehen zinsgünstige KfW Kredite zur Verfügung, beispielsweise der KfW Kredit Nr. 358 für Einzelmaßnahmen oder der KfW Kredit Nr. 261 für umfassende Sanierungen zum Effizienzhaus.
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