
Die besten mobilen Klimaanlagen | Test 2025
Mobile Klimaanlagen bieten schnelle Abhilfe gegen heiße Sommertage und kühlen Ihr Zuhause effizient. Dabei gilt, erst dimensionieren, dann entscheiden: Kühlleistung zur Raumgröße planen, in Dachgeschoss- und Südzimmern +10–20 % Puffer. Für faire Vergleiche auf SEER/EER und Schallleistungspegel (dB Lw) achten; kurze Abluftführung und dichtes Fenster-Kit verbessern die Monoblock-Wirkung.
Die besten mobilen Klimaanlagen | Test 2025
Mobile Klimaanlagen bieten schnelle Abhilfe gegen heiße Sommertage und kühlen Ihr Zuhause effizient. Dabei gilt, erst dimensionieren, dann entscheiden: Kühlleistung zur Raumgröße planen, in Dachgeschoss- und Südzimmern +10–20 % Puffer. Für faire Vergleiche auf SEER/EER und Schallleistungspegel (dB Lw) achten; kurze Abluftführung und dichtes Fenster-Kit verbessern die Monoblock-Wirkung.
Welche mobile Klimaanlage kühlt Ihr Zuhause oder Büro zuverlässig und effizient? Bei steigenden Temperaturen und immer heißeren Sommertagen suchen viele Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer nach schneller Abhilfe gegen die Hitze. Ein Klimagerät kann hier sofortige Abkühlung schaffen – ohne aufwändige Installation. Doch welches Modell hält wirklich, was es verspricht und schafft Ihren Raum zuverlässig zu kühlen? Unser Vergleich zeigt Ihnen die besten Modelle aus 2025, wichtige Kaufkriterien und praktische Alternativen für optimales Raumklima.
Das Thema kurz und kompakt
Was ist eine mobile Klimaanlage?
Mobile Klimaanlagen sind kompakte Raumkühlgeräte, die über einen geschlossenen Kältekreislauf Wärme aus der Luft aufnehmen und als Warmluft nach draußen abführen. Aufstellen, an die Steckdose anschließen, Abluftschlauch durchs Fenster abdichten – eine feste Installation ist nicht nötig. Dies ist wichtig, um die Luftfeuchtigkeit nicht zu stark ansteigen zu lassen. Im Unterschied zu fest verbauten Systemen bleiben Sie damit flexibel.

Bauarten kurz erklärt:
- Monoblock: Alle Komponenten in einem Gehäuse; Abluft über einen flexiblen Schlauch durchs Fenster.
- Mobiles Split-Gerät: Eine Inneneinheit im Raum, eine Außeneinheit außerhalb; verbunden über Leitungen – in der Regel leiser und effizienter, aber mit Montageaufwand.
- Typische Einsatzorte: Wohnung, Büro, Ferienwohnung, Dachgeschoss – überall dort, wo schnelle Abkühlung ohne dauerhaftes Installationsprojekt gefragt ist.

Mobile Klimaanlagen im Test & Vergleich 2025
Unser Überblick bündelt aktuelle Testergebnisse der Stiftung Warentest und anderen Tests in einer Tabelle. Bewertet wurden Kühlleistung, Effizienz und Lautstärke – genau die Faktoren, die in der Praxis über Komfort und Kosten entscheiden.
M = steht für Monoblock
S = steht für Split-Geräte
Monoblock Klimaanlage vs. Split Klimaanlage Vergleich
Beide Systeme haben ihre spezifischen Vor- und Nachteile, die je nach Ihren individuellen Anforderungen und Einsatzbedingungen unterschiedlich stark ins Gewicht fallen und die für die Klimatisierung Ihres Raums eine Rolle spielen können.
- Monoblock-Geräte: Steckfertig, Schlauch ans Fenster, sofort kühlen – günstig und sehr mobil. Nachteil: hörbar lauter, tendenziell weniger effizient; Unterdruck durchs Abluftfenster kann die Wirkung mindern.
- Mobiles Split-Gerät: Inneneinheit innen, Kompressor außen – deutlich leiser und effizienter, konstantere Kühlleistung. Nachteil: höhere Anschaffungskosten und mehr Aufbauaufwand.

Nachteile ergeben sich durch die höheren Anschaffungskosten ab etwa 800 Euro und die aufwändigere Installation. Zwar ist eine mobile Klimaanlage flexibler als fest installierte Anlagen, der Aufbau ist jedoch zeitaufwändiger.
Kaufberatung mobile Klimaanlage: Die wichtigsten Kriterien
Bei der Auswahl einer mobilen Klimaanlage sollten Sie verschiedene Faktoren berücksichtigen, um das optimale Gerät für Ihre Bedürfnisse zu finden. Die richtige Entscheidung hängt nicht nur vom Preis ab, sondern vor allem von der passenden Kühlleistung, der Energieeffizienz und weiteren technischen Merkmalen.

Das richtige Klimagerät – eine Frage der Kühlleistung und Raumgröße
Die Kühlleistung wird in BTU/h (British Thermal Unit pro Stunde) angegeben und ist das wichtigste Kaufkriterium. Als Faustregel gilt: Als Faustregel gilt: Planen Sie ≈ 200–350 BTU/h pro m² (≈ 60–100 W/m²), abhängig von Sonneneinstrahlung und Dämmung. Für einen 20 m² großen Raum empfiehlt sich ≈ 6.000–7.000 BTU/h (≈ 2,0 kW).
Energieeffizienz sowie Stromverbrauch beim Klimagerät
Die Energieeffizienzklasse zeigt den Stromverbrauch Ihrer Klimaanlage. Wählen Sie mindestens Klasse A++. Wichtiger sind jedoch die SEER/EER-Werte. Diese geben präzise Auskunft über die tatsächliche Effizienz. Die Stromkosten lassen sich grob abschätzen: Leistungsaufnahme (W) × Betriebsstunden ÷ 1.000 × Strompreis.
Achten Sie auf den EER-Wert (Energy Efficiency Ratio), der das Verhältnis von Kühlleistung zu Stromverbrauch angibt. Ein höherer EER-Wert bedeutet bessere Effizienz. Geräte mit drehzahlgeregeltem Kompressor bzw. Inverter-Technik passen die Leistung dem Bedarf an und können Energie sparen – Verfügbarkeit je nach Modell. Die Mehrkosten für ein effizienteres Gerät amortisieren sich meist bereits nach zwei bis drei Jahren durch geringere Stromkosten.

Der Schallleistungspegel der Klimaanlage ist besonders wichtig für den Einsatz in Schlaf- oder Arbeitsräumen. Achten Sie bei letzteren auf den Schallleistungspegel (dB Lw): Monoblock liegt typischerweise bei ~50–65 dB, mobile Splitgeräte bei ~35–45 dB (Innenraum) – das entspricht etwa der Lautstärke normaler Unterhaltung. Eine Klimaanlage in Splitaufstellung sind deutlich leiser als einteiliges Klimagerät, da der lärmintensive Kompressor außerhalb des Raumes steht. Gleichzeitig punkten sie mit weniger Stromverbrauch. Umweltfreundliche Kältemittel wie R290 (Propan) oder R32 haben einen deutlich geringeren Treibhauseffekt als ältere Kältemittel wie R410A. Moderne Zusatzfunktionen wie WLAN-Steuerung, Timer-Funktion oder automatische Temperaturregelung erhöhen den Bedienkomfort und können dabei helfen, Energie zu sparen.
M = Monoblock
S = Split

Langfristige Alternativen zur mobilen Klimaanlage
Neben mobilen Klimaanlagen gibt es verschiedene Alternativen für die Raumkühlung, die je nach Bedarf und Budget unterschiedliche Vorteile bieten. Besonders nachhaltig im Vergleich zu einer mobilen Klimaanlage ist eine energetische Sanierung. Enter bietet Ihnen dabei folgende Optionen:
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Dämmung gegen Sommerhitze
Sie reduziert den Wärmeeintrag schon an der Gebäudehülle – besonders wirksam am Dach, an Süd-/Westfassaden und obersten Geschossdecken. Warum das Raumklima in den Sommertagen der letzten Jahre immer weiter abnahm, zeigt folgende Grafik:

Ergebnis: spürbar geringere Raumtemperaturen an Hitzetagen, dazu weniger Heizkosten im Winter. Wann Sie von einer Dämmung gegen Sommerhitze profitieren:
- Dachgeschoss, große Südfenster, dunkle Dächer
- Überhitzte Wohnräume trotz geschlossener Rollläden
- Wenn Sie Lärm, Abluftschläuche und laufende Stromkosten vermeiden wollen
Ihre Vorteile
- Dauerhafte Wirkung, keine Betriebsgeräusche, kein Wartungsaufwand
- Spart Energie im Sommer und Winter
- Förderfähig: Maßnahmen an der Gebäudehülle und „sommerlicher Wärmeschutz“ werden mit 15 % bezuschusst; plus 5 % iSFP-Bonus dank einem individuellen Sanierungsfahrplan möglich

Wärmepumpe mit Kühlfunktion
Viele Wärmepumpen können Ihr Zuhause auch kühlen: reversibel („active cooling“) über den Kältekreislauf oder passiv über die kühle Quelle.

Ideal in Kombination mit Flächenheizungen. Vorteil: leise, effizient und ganzjährig nutzbar – Heizen im Winter, temperiertes Zuhause im Sommer. In folgenden Fällen profitieren Sie von der Wärmepumpe:
- Sie planen ohnehin einen Heizungstausch oder Neubau
- Fokus auf Effizienz/Lautstärke statt mobiler Geräte
- Räume mit moderatem Kühlbedarf über längere Zeiträume
Förderung & Finanzierung
- Heizungswechsel auf Wärmepumpe: 30 % Grundförderung; mit Boni (Einkommen/Klimageschwindigkeit/Effizienz) für Selbstnutzer kumulativ bis zu 70 % möglich
- Ergänzend: KfW-Ergänzungskredit bis 120.000 € förderfähige Ausgaben pro Wohneinheit (zinsverbilligt je nach Einkommen)
Enter ist Ihr Marktplatz für eine nachhaltige Lösung rund um die energetische Sanierung und hilft Ihnen, die passend Lösung für Ihr Haus zu finden.
Fazit: Welche mobile Klimaanlage ist die richtige?
Die Wahl der passenden mobilen Klimaanlage hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen und Einsatzbedingungen ab. Monoblock-Klimageräte sind die richtige Lösung, wenn Sie Flexibilität schätzen und ein begrenztes Budget haben. Mit Anschaffungskosten ab 250 Euro bieten sie sofortige Abkühlung ohne aufwändige Installation. Allerdings müssen Sie bei der Energieeffizienz und Lautstärke Kompromisse eingehen.
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Mobile Split-Modelle eignen sich insbesondere dann, wenn Sie diese regelmäßig nutzen möchten und höhere Komfortansprüche haben. Trotz höherer Anschaffungskosten ab 800 Euro überzeugen sie mit deutlich leiseren Betrieb, besserer Energieeffizienz und höherer Kühlleistung.
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FAQ
Wie funktioniert eine mobile Klimaanlage?
Ein mobiles Klimagerät arbeitet nach dem Kältemittelprinzip: Das Gerät saugt warme Raumluft an, die über den Verdampfer geleitet wird. Das Kältemittel nimmt die Wärme auf und verdampft dabei.
Was bedeutet BTU/h bei einer mobilen Klimaanlage?
BTU/h steht für "British Thermal Unit per hour" und gibt an, wie gut die Anlage einen Raum kühlen kann. Ein BTU entspricht der Energie, die benötigt wird, um ein Pfund Wasser um ein Grad Fahrenheit zu erwärmen.
Wie laut sind mobile Klimaanlagen?
Mobile Klimaanlagen erzeugen je nach Typ unterschiedliche Geräuschpegel. Monoblock-Geräte sind mit 50–65 dB deutlich lauter, da sich alle Bauteile im Innenraum befinden. Das entspricht etwa der Lautstärke eines Gesprächs oder Fernsehers. Mobile Split-Klimaanlagen sind mit 35–45 dB wesentlich leiser, da der lärmintensive Kompressor in der Außeneinheit untergebracht ist.
Was kostet eine gute mobile Klimaanlage?
Die Preise variieren stark, je nach Gerätetyp und Leistung. Einfache Geräte erhalten Sie bereits ab 250–400 €, leistungsstärkere Modelle kosten 500–800 €. Mobile Split-Klimaanlagen beginnen bei etwa 800 € und können bis zu 1.500 € kosten.
Kann ich mit der mobilen Klimaanlage auch heizen?
Ja, viele moderne mobile Klimageräte verfügen über eine Wärmepumpenfunktion und können auch heizen. Diese reversiblen Geräte kehren den Kühlkreislauf um und entziehen der Außenluft Wärme, die dann in den Innenraum abgegeben wird. Die Heizfunktion ist besonders in der Übergangszeit effizient, wenn die Außentemperaturen noch nicht zu niedrig sind. Bei Temperaturen unter 5 °C sinkt die Heizleistung jedoch deutlich ab. Für die Hauptheizperiode sind mobile Klimaanlagen daher nur als Zusatzheizung geeignet.

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