Brauchwasser-Wärmepumpen im Vergleich: Welche ist Testsieger?
Sie stehen vor der Entscheidung, Ihren alten Elektroboiler zu ersetzen, und fragen sich: Welche Brauchwasser-Wärmepumpe schneidet im Vergleich am besten ab und spart langfristig am meisten Geld? Die Auswahl ist groß – von Viessmann über Buderus bis Stiebel Eltron. Doch nicht jedes Gerät passt zu jedem Haushalt. Der entscheidende Unterschied liegt in Effizienz, Lautstärke und Preis-Leistung. Mit der richtigen Warmwasser-Wärmepumpe sparen Sie bis zu 900 € Stromkosten pro Jahr und senken Ihren Energieverbrauch um bis zu 70 %.
Empfohlene Warmwasser-Wärmepumpen je nach Priorität
Tabellarische Gegenüberstellung: Die 5 besten Brauchwasser-Wärmepumpen
Die folgende Übersicht zeigt Ihnen die wichtigsten technischen Daten der besten Brauchwasser-Wärmepumpen im direkten Vergleich. So erkennen Sie auf einen Blick, welches Modell zu Ihrem Haushalt passt.
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Die besten 5 Brauchwasser-Wärmepumpen im Detail
Nach dem Überblick präsentieren wir Ihnen nun unsere fünf Testsieger im Detail. Jedes Modell hat spezifische Stärken, die es für unterschiedliche Haushalte zur optimalen Wahl machen.
Die Viessmann Vitocal 060-A sichert sich in unserem Brauchwasser-Wärmepumpen-Test den ersten Platz als Preis-Leistungs-Sieger. Mit einem Speicher von 178 Litern deckt sie den Warmwasserbedarf von 2 bis 4 Personen zuverlässig ab. Das Gerät arbeitet mit dem umweltfreundlichen Kältemittel R290 und erreicht Wassertemperaturen bis 62 °C im reinen Wärmepumpenbetrieb. Die Energieeffizienzklasse A+ bestätigt die hohe Effizienz dieser Brauchwasserwärmepumpe.
- R290-Kältemittel – natürlich und umweltfreundlich
- Kompakte Bauweise – passt in jeden Keller oder HauswirtschaftsraumStromverbrauch
- Lautstärke – 50 bis 52 dB (entspricht etwa der Lautstärke eines leisen Gesprächs oder Kühlschrankgeräuschen)
- Preis ab 2.035 € – günstiger Einstieg in effiziente Warmwasserbereitung
- Hohe Effizienz – mit einer JAZ von 3,2 bis 3,5
- Smart-Grid-ready – ideal für PV-Anlagen-Besitzer
Der geräuscharme Betrieb macht die Vitocal 060-A ideal für Aufstellorte in bewohnten Bereichen. Die PV-Kompatibilität ermöglicht die optimale Nutzung von selbst erzeugtem Solarstrom.
Die Viessmann Vitocal 262-A ist ein vielseitiger Alleskönner für anspruchsvolle Haushalte. Mit Speichergrößen von 200 oder 300 Litern deckt diese Brauchwasserwärmepumpe den Warmwasserbedarf von 4 bis 6 Personen problemlos ab. Der COP-Wert von bis zu 4,02 im Umluftbetrieb sorgt für maximale Effizienz bei der Warmwasserbereitung. Das umweltfreundliche Kältemittel R290 unterstreicht die nachhaltige Ausrichtung dieser Wärmepumpe.
- Bis 70 °C Wassertemperatur mit integriertem Heizelement
- PV-ready für optimale Eigenstromnutzung
- Flexible Systemintegration durch optionalen Wärmetauscher
- Preis ab 3.519 € für höchste Komfortansprüche
- Hohe Effizienz – mit einer JAZ von 3,2 bis 3,5
- Schallleistungspegel – ca. 48–52 dB(A) im Normalbetrieb
Eine Besonderheit der Vitocal 262-A ist die Montage in niedrigen Kellerräumen – sie benötigt lediglich eine Deckenhöhe von 2 Metern. Der Silent Mode reduziert die Betriebsgeräusche auf etwa 48 dB, was sie deutlich leiser macht als vergleichbare Geräte. Mit dem optionalen Wärmetauscher lässt sich die Brauchwasser-Wärmepumpe flexibel mit Solarthermie oder anderen Wärmeerzeugern kombinieren. Die ViCare App ermöglicht komfortable Smart-Home-Integration und Steuerung von unterwegs.
Die Buderus Logatherm WPT ist besonders günstig. Mit einem herausragenden COP-Wert von bis zu 4,0 holt diese Brauchwasserwärmepumpe aus jeder eingesetzten Einheit Strom vier Einheiten Wärmeenergie heraus – das bedeutet konkret 75 % kostenlose Umweltenergie. Verfügbar mit 200 oder 250 Liter Speicher, deckt die WPT-Serie den Warmwasserbedarf von 2 bis 4 Personen zuverlässig ab. Das umweltfreundliche Kältemittel R513A sorgt für niedrige CO₂-Emissionen.
- PV-Optimierung – ideal für Besitzer von PV-Anlagen
- Bis 75 °C Wassertemperatur mit integriertem Heizelement
- Plug & Play Installation für einen schnellen Einbau
- Preis ab 1.959 € – gute Effizienz zum fairen Preis für effizienz-bewusste Haushalte und PV-Anlagen-Besitzer
- Hohe Effizienz – mit einer JAZ von 3,0 bis 3,3
- Schallleistungspegel – ca. 52–56 dB(A) im Normalbetrieb
Besonders praxistauglich: Die Plug & Play Installation ermöglicht schnellen Einbau ohne aufwendige Vorarbeiten. Die Brauchwasser-Wärmepumpe erreicht Wassertemperaturen bis 65 °C im Wärmepumpenbetrieb, mit dem integrierten Heizelement sind bis zu 75 °C möglich. Die PV-Optimierung macht die Buderus Logatherm WPT zur idealen Ergänzung für Photovoltaik-Anlagen – überschüssiger Solarstrom wird direkt zur Warmwasserbereitung genutzt. Optional ist die AS-Ausführung mit zusätzlichem Wärmetauscher für Solarthermie oder weitere Wärmeerzeuger erhältlich.
Die Austria Email Explorer Evo 2 positioniert sich als intelligente Lösung für tech-affine Haushalte. Mit Speichergrößen von 200 oder 270 Litern deckt diese Brauchwasserwärmepumpe den Warmwasserbedarf von 2 bis 4 Personen flexibel ab. Das Herzstück bildet die lernfähige Smart Control Regelung, die sich automatisch an Ihr Nutzungsverhalten anpasst – Timer und Urlaubsmodus inklusive. Die SG Ready-Schnittstelle macht die Warmwasser-Wärmepumpe PV-kompatibel und ermöglicht die optimale Nutzung von Eigenstrom aus Ihrer Solaranlage.
- Lernfähige Steuerung – passt sich automatisch Ihrem Nutzungsverhalten an
- Besonders leise – nur 47,3 dB Betriebsgeräusch
- COP-Wert: 3,6 bei 15 °C Lufttemperatur
- Preis ab 2.148,95 € – intelligente Lösung für smarte Haushalte
- SG Ready-Schnittstelle – macht die Wärmepumpe PV-kompatibel
- Hohe Speichergröße – von 200 oder 270 Litern
Das Steatit-Heizelement schützt zuverlässig vor Verkalkung, während die ACI-Hybrid-Anode den Speicher dauerhaft vor Korrosion bewahrt. Diese Kombination sorgt für lange Lebensdauer und wartungsarmen Betrieb. Die intelligente Regelung mit Display zeigt Ihnen jederzeit den aktuellen Verbrauch und passt die Warmwasserbereitung automatisch an wechselnde Bedarfsmuster an.
Die Stiebel Eltron WWK-I 200 Plus überzeugt als leiser Performer für ruhebedürftige Haushalte. Mit nur 47 dB Betriebslautstärke arbeitet diese Brauchwasserwärmepumpe so leise wie ein moderner Kühlschrank – ideal für Aufstellorte in bewohnten Kellern oder Hauswirtschaftsräumen. Der 200-Liter-Speicher deckt den Warmwasserbedarf von 3 bis 4 Personen zuverlässig ab. Das umweltfreundliche Kältemittel R290 und die Energieeffizienzklasse A+ unterstreichen die nachhaltige Ausrichtung.
- Warmwasser-Plus-Funktion – sorgt für zusätzliche Reserven, falls mehrere Personen gleichzeitig duschen möchten
- Steuerung per App möglich – Flexible Anpassung von Temperatur und Betriebszeiten
- PV-Kompatibilität – ideal für Häuser mit PV-Anlage
- Preis ab 2.749 € – perfekt für Familien mit wechselndem Warmwasserbedarf und höchsten Ansprüchen an ruhigen Betrieb
- Hohe Effizienz – COP-Wert von bis zu 4,27
- Besonders leise – mit nur 47 dB
Trotz des flüsterleisen Betriebs erreicht die WWK-I 200 Plus einen beeindruckenden COP-Wert von bis zu 4,27 – aus jeder Kilowattstunde Strom werden über vier Kilowattstunden Wärmeenergie erzeugt. Die komfortable App-Steuerung ermöglicht die Anpassung von Temperatur und Betriebszeiten von unterwegs. Die PV-Kompatibilität macht die Stiebel Eltron zur idealen Ergänzung für Photovoltaik-Anlagen. Zudem ist das Gerät fernwartungsfähig – bei Bedarf kann der Fachbetrieb Diagnosen aus der Ferne durchführen.
Wie funktioniert eine Brauchwasser-Wärmepumpe?
Eine Brauchwasser-Wärmepumpe funktioniert wie ein umgekehrter Kühlschrank – sie entzieht der Umgebungsluft Wärme und überträgt diese ans Wasser. Das Kältekreisprinzip macht aus kostenloser Umweltenergie nutzbares Warmwasser für Dusche, Badewanne und Küche.
Der Prozess läuft in vier Schritten ab:
- Ansaugen warmer Raumluft: Ein Ventilator saugt Luft aus dem Aufstellraum an – ideal sind Keller mit Abwärme von Waschmaschine, Trockner oder Heizkessel. Selbst bei 10–15 °C Raumtemperatur enthält die Luft genug Energie.
- Kältemittel verdampft: Die angesaugte Luft strömt über einen Verdampfer, in dem ein spezielles Kältemittel (z.B. R290) zirkuliert. Dieses verdampft bereits bei niedrigen Temperaturen und nimmt dabei die Wärmeenergie aus der Luft auf.
- Kompressor verdichtet Gas: Der Kompressor verdichtet das gasförmige Kältemittel stark – dadurch steigt der Druck und die Temperatur erhöht sich auf 60–70 °C.
- Wärmetauscher überträgt Energie: Das heiße Gas gibt seine Wärme über einen Wärmetauscher ans Wasser im Speicher ab. Das Kältemittel kühlt dabei ab, verflüssigt sich wieder und der Kreislauf beginnt von vorn.
Die Effizienz dieser Brauchwasser-Wärmepumpe ist beeindruckend: Etwa 70 % der benötigten Energie stammen aus kostenloser Umgebungsluft, nur 30 % werden als Strom für den Kompressor benötigt. Ein praktisches Beispiel: Im Keller nutzt die Wärmepumpe die Abwärme von Haushaltsgeräten – Energie, die sonst ungenutzt verpuffen würde. Zusätzlicher Nutzen: Die Brauchwasserwärmepumpe entzieht der Raumluft Feuchtigkeit und wirkt so wie ein Luftentfeuchter. Das schützt Ihren Keller vor Schimmel und lässt Wäsche schneller trocknen.
Was kostet eine Brauchwasser-Wärmepumpe inklusive Installation?
Die Gesamtkosten für eine Brauchwasserwärmepumpe setzen sich aus Anschaffungs- und Installationskosten zusammen. Die Anschaffungskosten variieren je nach Speichergröße und Ausstattung: 200-Liter-Modelle für 2–4 Personen kosten zwischen 1.800 € und 3.500 €, während 300-Liter-Modelle für 4–6 Personen mit 2.500 € bis 4.000 € zu Buche schlagen. Split-Geräte mit getrennter Innen- und Außeneinheit sind teurer und starten ab 2.200 €.
- Anschaffung 200L-Modell: 1.800–3.500 €
- Anschaffung 300L-Modell: 2.500–4.000 €
- Installation durch Fachbetrieb: 1.000–5.000 €
- Installation im Altbau: oft höher durch zusätzliche Anpassungen
Beispielrechnung Gesamtkosten: Eine 200-Liter-Warmwasser-Wärmepumpe mit professioneller Installation kostet Sie insgesamt etwa 2.800–8.500 €. Bei Split-Geräten kommen durch die aufwendigere Installation mit Kältemittelleitungen zusätzliche Kosten hinzu. Die gute Nachricht: Bei einer durchschnittlichen Stromersparnis von 900 € pro Jahr gegenüber einem Elektroboiler amortisiert sich Ihre Investition bereits nach 2–4 Jahren.
Betriebskosten: Was kostet der Strom pro Jahr?
Im laufenden Betrieb verbraucht eine Brauchwasser-Wärmepumpe in einem Vier-Personen-Haushalt durchschnittlich zwischen 700 und 1.200 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Bei einem aktuellen Strompreis von 0,35 € pro Kilowattstunde bedeutet das jährliche Stromkosten von rund 400 €. Die tatsächlichen Kosten hängen stark von der Gebäudedämmung und dem individuellen Warmwasserbedarf ab.
Vergleichsrechnung Elektroboiler vs. Brauchwasser-Wärmepumpe:
- Elektroboiler: ca. 3.500 kWh/Jahr = 1.225 € Stromkosten
- Warmwasser-Wärmepumpe: ca. 950 kWh/Jahr = 330 € Stromkosten
- Ihre Ersparnis: ca. 900 € pro Jahr
Die Betriebskosten variieren je nach Gebäudezustand: In Neubauten mit guter Dämmung und konstanter Kellertemperatur liegt der Verbrauch oft unter 1.000 kWh pro Jahr. In Altbauten mit schlecht gedämmten Kellern kann der Verbrauch hingegen bis zu 1.500 kWh erreichen. Ein wichtiger Optimierungstipp: Mit einer PV-Anlage senken Sie die Betriebskosten zusätzlich – überschüssiger PV-Strom wird direkt zur Warmwasserbereitung genutzt und reduziert Ihre Stromrechnung weiter.
Wann ist eine Warmwasser-Wärmepumpe sinnvoll?
Eine Warmwasser-Wärmepumpe lohnt sich nicht für jeden Haushalt gleichermaßen. Die Entscheidung hängt von mehreren Faktoren ab – von Ihrer Wohnsituation über den Warmwasserbedarf bis zur vorhandenen Energieinfrastruktur. Wir zeigen Ihnen, wann sich die Investition rechnet und wann Sie besser auf Alternativen setzen sollten.
Eine Brauchwasser-Wärmepumpe ist besonders sinnvoll bei:
- Altem Elektroboiler: Wenn Ihr Boiler mehr als 10 Jahre alt ist, verursacht er hohe Stromkosten. Der Austausch durch eine Warmwasser-Wärmepumpe spart bis zu 900 € jährlich.
- Hohem Warmwasserbedarf: Familien mit 3 oder mehr Personen profitieren besonders – die Ersparnis steigt mit dem Verbrauch.
- Vorhandener PV-Anlage: Mit Photovoltaik optimieren Sie den Eigenverbrauch und senken die Betriebskosten zusätzlich um 30–50 %.
- Kellerraum mit Abwärme: Waschmaschine, Trockner oder Heizkessel liefern kostenlose Wärmeenergie – die Brauchwasserwärmepumpe nutzt diese effizient.
- Geplanter Sanierung: Bei Heizungstausch oder Kellersanierung lässt sich die Installation besonders günstig umsetzen.
Weniger geeignet ist eine Warmwasser-Wärmepumpe bei:
- Sehr kleinen Haushalten (1 Person) – die Investition amortisiert sich langsamer.
- Fehlendem geeigneten Aufstellort – zu kleine oder sehr kalte Räume unter 10 °C senken die Effizienz deutlich.
- Extrem niedrigen Kellertemperaturen – unter 5 °C arbeitet die Brauchwasser-Wärmepumpe ineffizient.
Brauchwasserwärmepumpe: Förderung
Viele Hausbesitzer hoffen auf staatliche Förderung beim Kauf einer Brauchwasserwärmepumpe. Die Realität: Reine Brauchwasserwärmepumpen werden in der Regel nicht direkt durch BAFA oder KfW gefördert. Anders als bei Heizungs-Wärmepumpen gibt es keine direkte Förderung für die reine Warmwasserbereitung. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie komplett leer ausgehen – es gibt alternative Wege zur finanziellen Unterstützung.
Förderung ist möglich bei:
- Kombination mit Heizungsmodernisierung: Wenn Sie Ihre Brauchwasserwärmepumpe im Rahmen eines Heizungstauschs einbauen, können Sie von der KfW-Heizungsförderung (Zuschuss Nr. 458) profitieren.
- Integration in Gesamtsanierungskonzept: Bei umfassenden energetischen Sanierungen lässt sich die Brauchwasser-Wärmepumpe als Teil der Maßnahme fördern.
- Kombination mit Solar/Pufferspeicher: Hybridlösungen mit Solarthermie oder Pufferspeicher erhöhen die Förderfähigkeit.
Steuerliche Absetzbarkeit nutzen: Auch ohne direkte Förderung können Sie Kosten steuerlich geltend machen. 20 % der Arbeitskosten lassen sich als Handwerkerleistung absetzen – bis zu 1.200 € Steuerersparnis pro Jahr sind möglich. Wartungs- und Reparaturkosten sind ebenfalls absetzbar, hier können Sie bis zu 4.000 € geltend machen. Wichtig: Das Finanzamt erkennt nur Überweisungen an – Barzahlungen werden nicht akzeptiert. Zudem muss die Rechnung Material- und Arbeitskosten getrennt ausweisen.
Fazit: 140+ Wärmepumpen-Anbieter vergleichen und bis zu 5.000 € sparen
Brauchwasser-Wärmepumpen sind eine lohnende Investition für die meisten Haushalte – sie sparen bis zu 900 € Stromkosten pro Jahr gegenüber alten Elektroboilern. Unser Test zeigt: Der beste Testsieger hängt von Ihren Prioritäten ab. Für maximale Effizienz empfehlen wir die Stiebel Eltron WWK-I 200 mit COP 4,2 und als Preis-Leistungs-Sieger die Viessmann Vitocal 060-A ab 2.035 €. Die Investition amortisiert sich in der Regel bereits nach 2–4 Jahren.
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Häufig gestellte Fragen
Je nach Priorität unterschiedlich. Effizienz: Stiebel Eltron WWK-I 200 mit COP 4,2 holt aus jeder Kilowattstunde Strom vier Kilowattstunden Wärmeenergie. Lautstärke: Viessmann Vitocal 262-A arbeitet mit nur 48 dB so leise wie ein Kühlschrank. Preis-Leistung: Viessmann Vitocal 060-A ab 2.035 €. Alle Modelle bieten hohe Energieeffizienz und sind PV-kompatibel für optimale Eigenstromnutzung.
Ideal für Ein- und Zweifamilienhäuser mit 2–6 Personen. Besonders sinnvoll bei hohem Warmwasserbedarf, vorhandener PV-Anlage zur Optimierung des Eigenverbrauchs, Kellerräumen mit Abwärme von Waschmaschine oder Trockner und beim Austausch alter Elektroboiler. Auch für Sanierungsprojekte im Altbau geeignet. Die Brauchwasserwärmepumpe nutzt kostenlose Umgebungsluft und senkt die Energiekosten um bis zu 70 % gegenüber herkömmlichen Boilern.
Der Aufstellort hat direkten Einfluss auf die Effizienz Ihrer Brauchwasser-Wärmepumpe. Optimal sind Räume mit mindestens 10 °C Temperatur, guter Luftzirkulation und Abwärmequellen wie Trockner oder Heizkessel. Keller oder Hauswirtschaftsräume sind ideal. Kalte oder schlecht belüftete Räume unter 10 °C senken die Effizienz deutlich. Der Aufstellraum sollte frostfrei und mindestens 6 m² groß sein für optimale Luftzirkulation und Wartungszugang.
Durchschnittlich sparen Sie 5.800 € bei der Anschaffung einer Wärmepumpe. Durch unseren neutralen Marktplatz-Ansatz und den Vergleich von 140+ Anbietern finden wir das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für Ihre Anforderungen. Zusätzlich sichern wir durch unsere professionelle Förderberatung durchschnittlich 2.500 € mehr KfW-Zuschuss.
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