Haustür undicht – Ursachen finden und effektiv abdichten

Lassen Sie undichte Haustüren nicht länger Ihre Heizkosten in die Höhe treiben! Unsere Energieeffizienz-Experten erstellen Ihnen einen individuellen Sanierungsfahrplan und sichern bis zu 20 % BAFA-Förderung für den Türentausch.

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Haustür undicht – Ursachen finden und effektiv abdichten

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    Kennen Sie das unangenehme Gefühl, wenn kalte Zugluft durch die Haustür in Ihren Eingangsbereich strömt? Besonders in den kalten Wintermonaten wird dieses Problem schnell spürbar – nicht nur durch den spürbaren Komfortverlust, sondern auch durch merklich steigende Heizkosten. Eine undichte Haustür ist weit mehr als nur ein lästiges Ärgernis: Sie kann Ihre Energiekosten erheblich in die Höhe treiben und den Wohnkomfort deutlich beeinträchtigen. In diesem Ratgeber erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie undichte Stellen an Ihrer Haustür finden, welche Lösungsansätze am wirksamsten sind und wann sich eine professionelle Sanierung oder sogar ein kompletter Austausch lohnt.

    Das Thema kurz und kompakt

    Checkmark

    Ursachen und Lösungen: Eine undichte Haustür führt zu Wärmeverlusten und höheren Energiekosten – die häufigsten Ursachen sind veraltete Dichtungen, falsche Türeinstellung oder Spalten im Rahmen.

    Checkmark

    Schnelle Diagnose: Mit dem Kerzentest finden Sie undichte Stellen in wenigen Minuten.

    Checkmark

    Professionelle Lösung: Wenn undichte Haustüren Teil eines größeren energetischen Problems sind, unterstützt Enter Sie mit einer umfassenden Energieberatung und sichert Ihnen die maximale Förderung für energetische Sanierungsmaßnahmen – für Außentüren sind bis zu 20 % Zuschuss möglich.

    Warum ist meine Haustür undicht? – Die häufigsten Ursachen

    Eine undichte Eingangstür entsteht durch verschiedene Faktoren, die über Jahre hinweg auf Tür und Rahmen einwirken. Die häufigsten Ursachen sind veraltete Dichtungen, die durch Temperaturen und ständige Beanspruchung porös werden, sowie eine falsche Türeinstellung durch Setzungsbewegungen des Gebäudes oder täglichen Gebrauch.

    Auch Schäden am Türrahmen oder Türblatt durch mechanische Belastung können zu undichten Stellen führen. Zusätzlich kann Verschleiß der Scharniere dazu führen, dass die Tür nicht mehr exakt positioniert ist und Spalten entstehen, durch die Zugluft eindringt und unnötig Heizkosten verursacht.

    undichte Haustür - Wärmebildkamera

    Undichte Stellen an der Tür finden – So gehen Sie vor

    Bevor Sie mit der Reparatur beginnen können, müssen Sie zunächst herausfinden, wo genau Ihre Haustür undicht ist. Eine systematische Diagnose spart Zeit und sorgt dafür, dass Sie die richtigen Maßnahmen ergreifen.

    Der einfachste und zuverlässigste Weg ist der sogenannte Kerzentest. Zünden Sie eine Kerze oder ein Feuerzeug an und führen Sie die Flamme langsam entlang aller Kanten der geschlossenen Haustür. Überall dort, wo Zugluft eindringt, wird die Flammeflackern oder zur Seite geneigt werden.

    Experten-Tipp: Achten Sie besonders auf den gesamten Türrahmen, die Unterkante der Tür zum Boden hin, alle sichtbaren Dichtungen sowie die Bereiche um das Türschloss und den Griff.

    Finden Sie die Ursache für die Zugluft

    Zusätzlich sollten Sie alle Gummidichtungen auf Risse, poröse Stellen oder Verhärtungen untersuchen. Drücken Sie die Dichtungen leicht zusammen – elastische Dichtungen kehren sofort in ihre ursprüngliche Form zurück, während verschlissene Dichtungen Abdrücke behalten oder sogar brüchig sind.

    Ein weiterer praktischer Test funktioniert mit einem Blatt Papier. Klemmen Sie es zwischen Tür und Rahmen und schließen Sie die Haustür. Wenn sich das Papier mühelos herausziehen lässt, ist der Anpressdruck zu gering. Bei ordnungsgemäß eingestellten Türen sollte das Papier fest eingeklemmt sein. An kalten Tagen können Sie zusätzlich mit der Hand Temperaturunterschiede entlang der Türkanten erspüren. Kalte Stellen deuten auf undichte Bereiche hin, durch die Kälte eindringt und unnötig Heizkosten verursacht.

    Haustür abdichten – 5 wirksame Lösungsansätze

    Sobald Sie die undichten Stellen lokalisiert haben, können Sie gezielt handeln. Die folgenden fünf Lösungsansätze helfen Ihnen als Anleitung, um Ihre Haustür wieder dicht zu bekommen.

    De gut justierte Haustür lässt dich angenehm öffnen und schließen

    Türeinstellung korrigieren

    Die Haustür undicht einstellen ist oft der wichtigste Schritt. Überprüfen Sie mit einer Wasserwaage, ob die Tür im Lot hängt. Bei der Höhenverstellung beginnen Sie mit dem unteren Scharnier und drehen die Stellschrauben mit einem Inbusschlüssel millimeterweise. Für die seitliche Einstellung lösen Sie die Sperrschrauben und justieren die horizontalen Stellschrauben.

    Gummidichtungen erneuern

    Gummidichtungen werden nach 10–20 Jahren porös und rissig. Entfernen Sie die alte Dichtung vollständig, reinigen die Nut und setzen die neue Dichtung ohne Spannung ein. Nehmen Sie ein Stück der alten Dichtung als Referenz mit zum Baumarkt.

    Zugluftstopper und Bürstendichtungen einsetzen

    Zugluftstopper schließen Spalten unter der Tür und verhindern so, dass kalter Wind unter der Tür hindurchströmt und unnötig Heizkosten verursacht. Sie werden an der Unterseite des Türblatts angebracht. Bürstendichtungen eignen sich besonders für unebene Böden und passen sich flexibel an unterschiedliche Höhen an.

    Haustür abdichten

    Anpressdruck der Haustür optimieren

    Justieren Sie den Anpressdruck über die Stellschrauben an den Scharnieren. Prüfen Sie mit dem Papiertest: Das eingeklemmte Papier sollte sich nur mit Widerstand herausziehen lassen. Arbeiten Sie in kleinen Schritten, um Überjustierung zu vermeiden.

    Professionelle Sanierung oder Türaustausch

    Bei Haustüren über 20 Jahre oder mehreren gleichzeitigen Problemen ist ein Austausch oft wirtschaftlicher. Moderne Türen bieten bessere Dämmwerte und Sie profitieren von der BAFA-Förderung mit bis zu 20 % Zuschuss. Ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) bringt zusätzlich 5 % Förderbonus.

    Bis zu 20 % Zuschuss für Ihre neue Haustür sichern

    Wenn eine Reparatur Ihrer undichten Haustür nicht mehr ausreicht, bietet der Staat attraktive Möglichkeiten zur finanziellen Unterstützung für den Austausch. Neue Haustüren fallen unter die BAFA-Förderung für energetische Einzelmaßnahmen und können mit bis zu 20 % der Kosten bezuschusst werden.

    Bis zu 20 % Zuschuss für Ihre neue Haustür sichern

    Die Grundförderung beträgt 15 % der förderfähigen Kosten für neue Fenster und Türen. Zusätzlich erhalten Sie einen iSFP-Bonus von 5 %, wenn die Maßnahme Teil eines individuellen Sanierungsfahrplans ist. Die maximale Fördersumme liegt bei 12.000 € pro Wohnung – das entspricht förderfähigen Ausgaben von bis zu 60.000 €.

    Wichtige Voraussetzungen für die Förderung:

    • Technische Voraussetzungen: Die neue Haustür muss bestimmte technische Anforderungen erfüllen, insbesondere beim U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient). Dieser darf maximal 1,3 W/(m²K) betragen. Moderne Haustüren unterschreiten diesen Wert meist deutlich und bieten gleichzeitig besseren Einbruchschutz und Schallschutz.
    • Förderfähigkeit: Der Förderantrag muss zwingend vor Beginn der Maßnahme gestellt werden. Nach der Bewilligung haben Sie Zeit für die Umsetzung – erst nach Abschluss der Arbeiten reichen Sie die Verwendungsnachweise ein. Die Zusammenarbeit mit einem zertifizierten Energieeffizienz-Experten ist für die Antragstellung erforderlich.

    Kombinationsmöglichkeiten nutzen

    Besonders attraktiv wird die Förderung, wenn Sie den Haustürtausch mit anderen energetischen Maßnahmen kombinieren. Eine neue Wärmepumpe, Fassadendämmung oder der Austausch alter Fenster können zusätzlich gefördert werden. So maximieren Sie nicht nur die Energieeffizienz Ihres Hauses, sondern auch die staatlichen Zuschüsse.

    Die KfW bietet ergänzend zinsgünstige Kredite für energetische Sanierungsmaßnahmen. Diese können parallel zur BAFA-Förderung genutzt werden und erleichtern die Finanzierung größerer Sanierungsprojekte.

    Wann sich ein Haustürtausch lohnt – Enter berät Sie umfassend

    Die Entscheidung zwischen einer Reparatur und einem kompletten Austausch Ihrer undichten Haustür hängt von verschiedenen Faktoren ab. Als Faustregel gilt: Bei Haustüren, die älter als 20 Jahre sind oder bei denen mehrere Probleme gleichzeitig auftreten, ist ein Austausch meist die wirtschaftlichere Lösung.

    Wenn Ihre Haustür trotz Reparaturversuchen weiterhin undicht ist, die Dichtungen mehrfach erneuert werden mussten oder sich das Türblatt verzogen hat, sind das deutliche Signale für einen Austausch. Auch hohe Heizkosten aufgrund von Wärmeverlusten oder sichtbare Schäden am Rahmen sprechen für eine Neuanschaffung. Moderne Haustüren bieten deutlich bessere Dämmwerte – während ältere Türen oft U-Werte von 2,0 W/(m²K) oder schlechter aufweisen, erreichen neue Haustüren Werte von 0,8 W/(m²K) oder besser.

    Haustür

    Experten-Tipp: Die Energieeinsparungen durch eine neue Haustür amortisieren sich meist innerhalb von 10–15 Jahren. Bei einer undichten Haustür können Sie je nach Größe des Eingangsbereichs mehrere hundert Euro jährlich an zusätzlichen Heizkosten haben.

    Die Energieeffizienz-Experten von Enter helfen Ihnen dabei, die beste Lösung für Ihre Situation zu finden. Mit einer professionellen Energieberatung analysieren Sie das gesamte energetische Potenzial Ihres Hauses und zeigen auf, wie Sie staatliche Fördermöglichkeiten optimal ausschöpfen. Enter erstellt Ihnen einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP), übernimmt die Antragstellung für BAFA- und KfW-Förderungen und garantiert Ihnen die maximale Fördersumme.

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    FAQ

    Wie erkenne ich, ob meine Haustür undicht ist?

    Der einfachste Test ist der Kerzentest: Führen Sie eine brennende Kerze entlang der geschlossenen Haustür. Überall, wo die Flamme flackert, dringt Zugluft ein. Zusätzlich können Sie ein Blatt Papier zwischen Tür und Rahmen klemmen – lässt es sich mühelos herausziehen, ist der Anpressdruck zu gering.

    Was kostet es, eine Haustür abzudichten?

    Die Kosten variieren je nach Maßnahme: Neue Dichtungen kosten zwischen 20 und 50 €, Zugluftstopper 15–30 €. Eine professionelle Türeinstellung durch einen Handwerker kostet etwa 80–150 €. Bei einem kompletten Austausch können Sie mit BAFA-Förderung bis zu 20 % der Kosten einsparen.

    Kann ich undichte Stellen selbst reparieren?

    Ja, viele Reparaturen sind selbst durchführbar: Dichtungen austauschen, Zugluftstopper montieren oder bei Alu-Haustüren die Stellschrauben an den Scharnieren nachzustellen. Eine detaillierte Anleitung für diese Arbeiten finden Sie in unserem Ratgeber. Bei komplexeren Problemen oder wenn mehrere Maßnahmen nötig sind, sollten Sie jedoch einen Handwerker hinzuziehen. Nutzen hierfür unseren Handwerker-Service.

    Ist eine Alu-Haustür besonders anfällig für undichte Stellen?

    Alu-Haustüren sind durch das Material weniger anfällig für Verformungen als Holztüren, jedoch können die Dichtungen durch die Wärmeausdehnung des Aluminiums bei Temperaturschwankungen stärker beansprucht werden. Bei Alu-Haustüren ist daher eine regelmäßige Kontrolle und gegebenenfalls Einstellen der Türbänder besonders wichtig.

    Wo finde ich kompetente Beratung zu undichten Haustüren?

    Enter bietet Ihnen fundierte Antworten auf alle Fragen rund um energetische Sanierung. Unsere Experten geben Ihnen eine professionelle Meinung zu Ihrer Situation und beraten Sie sowohl zu Reparaturmaßnahmen als auch zur Dämmung von innen und anderen energetischen Verbesserungen.

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