
Haustür einbauen: Kosten, Förderung und Ablauf im Überblick
Der Einbau einer neuen Haustür kostet je nach Material, Sicherheitsklasse und Wärmedämmung zwischen 900 und 5.000 € – wird von staatlicher Seite aber mit bis zu 20 % gefördert. Enter unterstützt Sie bei der Planung und sichert Ihnen die maximale Fördersumme.
Haustür einbauen: Kosten, Förderung und Ablauf im Überblick
Der Einbau einer neuen Haustür kostet je nach Material, Sicherheitsklasse und Wärmedämmung zwischen 900 und 5.000 € – wird von staatlicher Seite aber mit bis zu 20 % gefördert. Enter unterstützt Sie bei der Planung und sichert Ihnen die maximale Fördersumme.
Die Kosten für den Einbau einer neuen Haustür liegen je nach Material und Ausführung zwischen 900 und 5.000 €. Einfache Kunststofftüren liegen am unteren Ende des Preisspektrums, während hochwertige Aluminiumtüren mit maximaler Sicherheit zu den teuersten Modellen zählen. Dank der umfangreichen BAFA-Förderung lässt sicher der Preis für eine neue Eingangstür jedoch um bis zu 20 % reduzieren.
Das Thema kurz und kompakt
Welche Gründe sprechen für den Einbau einer neuen Haustür?
Eine neue Haustür ist mehr als nur ein optisches Upgrade für Ihr Zuhause. Es gibt diverse gute Gründe, warum der Austausch sinnvoll sein kann:
- Verbesserte Energieeffizienz: Moderne Haustüren bieten eine deutlich bessere Dämmung als ältere Modelle. Mit einem niedrigen U-Wert reduzieren Sie Wärmeverluste und können so Ihre Heizkosten senken. Besonders bei älteren Gebäuden mit schlecht isolierten Türen kann der Austausch zu erheblichen Energieeinsparungen führen.
- Erhöhte Sicherheit: Moderne Haustüren verfügen über verbesserte Sicherheitsstandards. Mit Widerstandsklassen wie RC2 oder RC3 bieten sie effektiven Schutz gegen Einbruchversuche durch Mehrfachverriegelungen, verstärkte Rahmen und spezielle Schließzylinder.
- Wertsteigerung der Immobilie: Eine hochwertige, moderne Haustür kann den Gesamtwert Ihrer Immobilie steigern. Sie ist eines der ersten Details, die potenzielle Käufer oder Mieter wahrnehmen.
- Verbesserte Schalldämmung: Wenn Sie in der Nähe einer stark befahrenen Straße wohnen, kann eine Tür mit guten Schalldämmwerten den Lärmpegel im Inneren deutlich reduzieren und so Ihre Wohnqualität steigern.
- Optische Aufwertung: Eine neue Haustür verleiht Ihrem Haus ein frisches Erscheinungsbild und kann das Gesamtbild Ihrer Fassade deutlich verbessern. Sie ist gewissermaßen die Visitenkarte Ihres Hauses.

Was kostet eine neue Haustür mit Einbau?
Die Kosten für eine neue Haustür mit Einbau setzen sich aus verschiedenen Komponenten zusammen. Den größten Anteil macht dabei in der Regel die Haustür selbst aus, gefolgt von den Arbeitskosten für die Demontage der alten und Montage der neuen Tür.
Wie Sie sehen, haben Hauseingangstüren eine relativ große Preisspanne. Das liegt vor allem an den unterschiedlichen Eigenschaften der Materialien, aber auch an Faktoren wie der Widerstandsklasse (RC-Klasse) oder dem Design der Tür. Gut zu wissen: In den oben genannten Preisen ist neben der Haustür und der Zarge auch die Demontage der alten Haustür sowie Justierungs- und Anschlussarbeiten inbegriffen.

Unterschied zwischen Alt- und Neubau
Der Einbau einer Tür im Neubau ist in der Regel relativ unkompliziert, weshalb die Kosten hier meist zwischen 200 und 400 € liegen. Altbauten stellen hingegen oft eine größere Herausforderung dar: Hier können nicht-standardmäßige Türlaibungen, notwendige bauliche Anpassungen oder Auflagen des Denkmalschutzes die Montagekosten auf 300 € bis 600 € erhöhen und gegebenenfalls Sonderanfertigungen erforderlich machen.
Welche Faktoren beeinflussen den Preis einer neuen Haustür?
Der Preis einer neuen Haustür wird durch verschiedene Faktoren bestimmt. Je nach Ihren individuellen Anforderungen an Sicherheit, Energieeffizienz, Design und Komfort können die Kosten erheblich variieren. Ein klares Verständnis dieser Kostenfaktoren hilft Ihnen, ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis zu erreichen und unnötige Ausgaben zu vermeiden.
Material (Kunststoff, Holz, Aluminium, etc.)
Das Material ist einer der wichtigsten Faktoren, wenn es um die Kosten einer Haustür geht:
- Kunststofftüren sind mit Preisen ab etwa 900 € am günstigsten, bieten solide Dämmeigenschaften und geringen Pflegeaufwand.
- Holztüren (1.000–3.500 €) überzeugen durch natürliche Ästhetik und gute Dämmwerte, erfordern jedoch regelmäßige Pflege.
- Aluminiumtüren sind mit 1.500–5.000 € am teuersten, dafür aber extrem langlebig, wartungsarm und in vielfältigen Designs erhältlich.
- Stahltüren (1.200–3.500 €) werden hauptsächlich wegen ihrer hohen Sicherheitseigenschaften gewählt.

Wärme- und Schallschutz
Der Dämmwert einer Haustür beeinflusst sowohl den Preis als auch langfristige Energiekosten. Dabei gilt: je niedriger der U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient), desto besser die Wärmedämmung und desto höher der Preis. Besonders energieeffiziente Modelle mit einem U-Wert unter 1,0 W/(m²K) können bis zu 1.000 € mehr kosten als einfache Türen. Auch eine verbesserte Schalldämmung (37 dB oder weniger) erhöht den Preis um durchschnittlich 300 bis 800 €, bietet jedoch deutlich mehr Wohnkomfort.
Einbruchschutz/Sicherheit
Auch die Sicherheitsausstattung ist ein wesentlicher Preisfaktor bei Haustüren. Eine RC2-zertifizierte Tür, die einem Einbruchversuch mit einfachem Werkzeug mindestens drei Minuten standhält, kostet etwa 500 € mehr als eine Standardtür. Für eine RC3-Tür mit erhöhtem Schutz müssen Sie hingegen mit Mehrkosten von 700 bis 1.000 € rechnen.
Zusätzliche Sicherheitselemente wie Mehrfachverriegelung, spezielle Beschläge oder elektronische Schließsysteme erhöhen den Preis weiter, bieten aber ein deutliches Plus an Sicherheit.

Design (Glaseinsätze, Oberlicht etc.)
Das Design beeinflusst nicht nur die Optik, sondern auch maßgeblich den Preis einer Haustür. Glaseinsätze kosten je nach Ausführung zwischen 300 und 1.000 € zusätzlich, Seitenteile oder Oberlichter 500 bis 1.800 €. Spezielle Beschläge und Griffe, Sonderfarben oder Maßanfertigungen treiben die Kosten weiter in die Höhe. Dennoch können durchdachte Designelemente nicht nur ästhetische, sondern auch funktionelle Vorteile bieten und beispielsweise für mehr Tageslicht im Eingangsbereich sorgen.
Förderung für Haustüren – auf den U-Wert kommt es an
Der Einbau einer neuen, energieeffizienten Haustür wird in Deutschland staatlich gefördert. Das BAFA fördert im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) Haustüren mit einem U-Wert von maximal 1,3 W/(m²K) mit einem Grundfördersatz von 15 % der förderfähigen Kosten. Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP), wie ihn Enter anbietet, sichern Sie sich zusätzliche 5 % Förderbonus – insgesamt steigt die Förderung damit auf bis zu 20 % der Investitionskosten.

Die förderfähigen Kosten umfassen nicht nur die Haustür selbst, sondern auch Montage-, Installations- und notwendige Nebenkosten. Der Antrag muss unbedingt vor Beginn der Maßnahme gestellt werden – erst nach Erhalt der Förderzusage dürfen Sie einen Handwerker beauftragen. Eine professionelle Energieberatung durch Enter hilft Ihnen, die optimale Förderkombination zu finden und alle technischen Anforderungen für die maximale Fördersumme zu erfüllen.
Wie läuft der Einbau einer neuen Haustür ab?
Der Einbau einer neuen Haustür ist ein komplexer Vorgang, der präzises Arbeiten erfordert. Die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung gibt Ihnen einen Überblick über den Ablauf und zeigt, welche Arbeitsschritte erforderlich sind. Auch wenn ambitionierte Heimwerker den Einbau selbst durchführen können, empfiehlt sich in den meisten Fällen die Beauftragung eines Fachbetriebs, um eine fachgerechte Montage zu gewährleisten.
Schritt 1: Maße der neuen Haustür bestimmen
Zu Beginn steht die genaue Vermessung der Türlaibung an mehreren Stellen; bei vorhandenem Mauerfalz muss auch von außen gemessen werden. Der Türanschlag (links oder rechts) sollte ebenfalls notiert werden, damit Schloss und Schlossblech später an der richtigen Stelle sitzen.
Schritt 2: Alte Haustür ausbauen
Im nächsten Schritt wird das Türblatt ausgehängt und eventuelle Glasteile werden entfernt. Der Türrahmen wird an mehreren Stellen angesägt, anschließend der Putz abgeschlagen, um die Maueranker freizulegen. Diese werden abgetrennt, wodurch der alte Rahmen vollständig entfernt werden kann.
Schritt 3: Einpassen der neuen Türzarge
Nun wird das neue Türblatt vom Rahmen getrennt, und die Zarge mit Dichtband oder Dampf-Diffusionsfolie umklebt. Die vorbereitete Zarge wird in die Laibung eingepasst und mit einer Wasserwaage exakt ausgerichtet. Mit Holzkeilen wird die korrekte Position fixiert, wobei zwischen Mauer und Zarge 1–1,5 cm Abstand eingehalten werden sollten.
Schritt 4: Montage der Türzarge
Auf der Bandseite werden in regelmäßigen Abständen Löcher gebohrt, durch die die Zarge mit selbstschneidenden Montageschrauben befestigt wird. Nach einer Probemontage des Türblatts und eventuellen Positionskorrekturen wird auch die Schlossseite verschraubt.
Schritt 5: Laibung verputzen und Laibungsfuge ausschäumen
Die Türlaibung wird mit Reparaturmörtel verputzt, und der Spalt zwischen Wand und Zarge mit PU-Schaum ausgefüllt. Nach der Aushärtung wird überschüssiger Schaum entfernt und der Rand mit Acryl abgedichtet oder mit passenden Abdeckleisten verkleidet.
Schritt 6: Tür einhängen und Beschläge montieren
Das Türblatt wird in die Scharniere eingehängt, was aufgrund des Gewichts meist zwei Personen erfordert. Anschließend werden Türgriff, Klinke und Abdeckrosetten montiert sowie das Schloss eingesetzt und justiert. Zum Abschluss erfolgt eine Funktionsprüfung auf leichtgängiges Öffnen und Schließen sowie dichten Abschluss.

Neue Haustür einbauen mit Enter und maximale Förderung sichern
Der Einbau einer neuen Haustür ist nicht nur eine Investition in die Optik und Sicherheit Ihres Hauses, sondern auch in dessen Energieeffizienz. Die Kosten variieren je nach Material und Ausstattung zwischen 900 € für einfache Kunststofftüren und etwa 5.000 € für hochwertige Aluminiumtüren, können jedoch durch die staatliche BAFA-Förderung um bis zu 20 % reduziert werden.
Mit Enter als Rundum-Sanierungspartner erhalten Sie eine umfassende Energieberatung inklusive individuellem Sanierungsfahrplan (iSFP), der Ihnen zusätzliche 5 % Förderbonus sichert. Zudem profitieren Sie von einem Netzwerk qualifizierter Handwerker und einem kompletten Förderservice, der Ihnen den bürokratischen Aufwand abnimmt. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin mit einem Enter Energieeffizienz-Experten und machen Sie den ersten Schritt zu Ihrer neuen, energieeffizienten Haustür.
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FAQ
Wie viel kostet eine Haustür mit Einbau?
Die Gesamtkosten für eine Haustür inkl. Einbau variieren je nach Material und Ausführung zwischen 900 € für eine einfache Kunststofftür und 5.000 € für eine hochwertige Aluminiumtür mit Premium-Ausstattung.
Was kostet der Einbau einer neuen Haustür?
Die reinen Arbeitskosten für den Einbau einer neuen Haustür (ohne Material) liegen in der Regel zwischen 350 € und 450 €. Darin inbegriffen ist die Demontage der alten Tür, die Montage der Zarge, das Einhängen des Türblatts und die Installation der Schließeinrichtung.
Wie viel kostet es, eine Haustür einbauen zu lassen?
Der Einbau einer Haustür durch einen Fachbetrieb kostet je nach Aufwand etwa 350 € bis 450 €. Bei Altbauten oder nicht-standardmäßigen Türöffnungen können zusätzliche Anpassungsarbeiten notwendig werden, die die Kosten erhöhen. Lassen Sie sich am besten vorab ein Angebot zusenden, in welchem die Arbeitskosten genau aufgeschlüsselt sind.
Wie lange dauert es, eine Haustür einzubauen?
Auf den Einbau einer neuen Tür müssen Sie in der Regel nicht lange warten, meist dauert die Montage nur einen Arbeitstag (6 bis 8 Stunden). Bei komplexeren Situationen wie in Altbauten oder bei notwendigen baulichen Anpassungen kann sich die Dauer auf bis zu zwei Tage verlängern.
Welcher Handwerker baut Eingangstüren ein?
Die Antwort auf diese Frage hängt von der gewünschten Leistung sowie dem Material der Tür ab: Für Holztüren sind Tischler oder Schreiner die richtigen Ansprechpartner, für Aluminiumtüren oder Stahltüren Metallbauer, und für Kunststofftüren spezialisierte Fensterbauer. Oft übernehmen auch Fachbetriebe für Haustüren den Einbau, unabhängig vom Material.
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