Haustür: Welches Material ist am besten?

Die richtige Haustür ist nicht nur eine Frage der Optik – sie kann bis zu 40 % Energieverlust im Eingangsbereich reduzieren. Bei einer energetischen Sanierung sollten Sie daher besonders auf den U-Wert achten, der die Dämmleistung der Tür angibt: Je niedriger der U-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung und somit auch eine Förderung möglich.

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    Die Haustür ist das Gesicht Ihres Zuhauses und prägt den ersten Eindruck. Gleichzeitig muss sie vor Einbruch schützen, Wärme im Haus halten und idealerweise pflegeleicht sein. Welches Material erfüllt Ihre individuellen Anforderungen am besten? In diesem Vergleich stellen wir Ihnen die beliebtesten Materialien für Haustüren vor und helfen Ihnen bei der Entscheidungsfindung.

    Das Thema kurz und kompakt

    Checkmark

    Materialvielfalt mit unterschiedlichen Stärken: Holz besticht durch natürliche Ästhetik und gute Dämmwerte, Aluminium durch Langlebigkeit und Pflegeleichtigkeit, Kunststoff durch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und Stahl durch maximale Sicherheit.

    Checkmark

    Entscheidende Auswahlkriterien: Bei der Wahl des Haustürmaterials sollten Sie besonders auf Wärmedämmung (U-Wert), Einbruchschutz (RC-Klasse), Witterungsbeständigkeit, Pflegeaufwand und natürlich die optische Integration in die Fassade achten.

    Checkmark

    Fördermöglichkeiten nutzen: Der Austausch Ihrer alten Haustür gegen ein energieeffizientes Modell kann mit bis zu 20 % der Kosten staatlich gefördert werden.

    Haustür-Materialien: Welche Kriterien sind bei der Auswahl einer Haustür wichtig?

    Bei der Entscheidung für eine neue Haustür sollten Sie mehrere wichtige Kriterien berücksichtigen, die weit über die reine Optik hinausgehen. Diese Faktoren beeinflussen nicht nur den Wohnkomfort, sondern auch langfristig Ihre Energiekosten und die Sicherheit Ihres Zuhauses.

    • Wärmedämmung: Eine gut gedämmte Haustür trägt erheblich zur Energieeffizienz Ihres Hauses bei. Entscheidend ist der U-Wert – je niedriger, desto besser die Dämmleistung. Moderne Haustüren sollten einen U-Wert von unter 1,3 W/(m²K) aufweisen, um den aktuellen Energiestandards zu entsprechen. Besonders energieeffiziente Modelle erreichen mit Ihrer Dämmung sogar Werte von 0,7 W/(m²K) oder niedriger.
    • Einbruchschutz: Die Sicherheit Ihrer Haustür wird durch die Widerstandsklasse (RC) bestimmt. Je höher die RC-Klasse, desto besser ist der Schutz gegen Einbruchversuche. Für Privathaushalte wird mindestens die Klasse RC2 empfohlen, die einen grundlegenden Schutz gegen gelegentliche Einbrecher mit einfachem Werkzeug bietet.
    • Witterungsbeständigkeit: Je nach Standort Ihres Hauses ist die Haustür unterschiedlichen Witterungseinflüssen ausgesetzt. Achten Sie auf Materialien, die robust gegen Regen, Sonne, Frost und gegebenenfalls auch Salzluft in Küstenregionen sind. Aluminium und Kunststoff haben hier klare Vorteile gegenüber unbehandeltem Holz.
    • Pflegeaufwand: Berücksichtigen Sie, wie viel Zeit und Mühe Sie in die Pflege Ihrer Haustür investieren möchten. Während einige Materialien wie Aluminium sehr pflegeleicht sind, benötigen andere wie Holz regelmäßige Behandlung, um ihre Schönheit und Funktionalität zu erhalten.
    • Designmöglichkeiten: Die Haustür und ihr Aussehen sollten harmonisch zum Architekturstil Ihres Hauses passen. Bedenken Sie, dass verschiedene Materialien unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten bieten – von traditionellen Holzschnitzereien bis hin zu modernen Glas- und Metallelementen. 
    • Langlebigkeit: Eine Haustür ist eine langfristige Investition. Qualitativ hochwertige Türen aus robusten Materialien können problemlos 30 Jahre und länger halten. Bedenken Sie die Lebensdauer in Relation zu den Anschaffungskosten.
    • Preis-Leistungs-Verhältnis: Die Kosten für eine Haustür variieren je nach Material, Größe, Design und zusätzlichen Sicherheitsfeatures erheblich – von etwa 1.000 € für einfache Kunststofftüren bis hin zu mehreren tausend Euro für hochwertige Aluminium- oder Designholztüren.
    • Lichtdurchlässigkeit: Lichtdurchlässige Elemente wie Glaseinsätze können den Eingangsbereich aufwerten und für mehr Helligkeit im Flur sorgen. Bedenken Sie jedoch, dass diese Elemente sicherheitstechnisch und energetisch besondere Anforderungen erfüllen müssen.

    Wahl des Materials der Tür

    Holz-Haustüren: Der Klassiker mit natürlichem Charme

    Holz ist das traditionellste Material für Haustüren und verleiht jedem Eingangsbereich eine warme, einladende Atmosphäre. Mit seiner natürlichen Ausstrahlung passt es besonders gut zu Landhäusern und Fachwerkhäusern, kann aber durch moderne Verarbeitung auch in zeitgenössischen Baustilen überzeugen. Hochwertige Holztüren aus Eiche oder Lärche vereinen Ästhetik mit Funktionalität. 

    • Natürliche Ästhetik: Jede Holztür ist durch ihre einzigartige Maserung ein Unikat und strahlt Wärme und Behaglichkeit aus.
    • Hervorragende Wärmedämmung: Mit U-Werten ab 0,9 W/(m²K) bieten moderne Haustüren aus Holz ausgezeichnete Isolationseigenschaften und tragen zur Energieeffizienz bei.
    • Vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten: Von rustikalen Schnitzereien bis zu klaren, modernen Linien – Holz lässt sich in nahezu jede gewünschte Form bringen und farblich individuell gestalten.
    • Durchschnittliche Preisrange: 1.000 € bis 3.500 € je nach Holzart und Ausführung.

    Holz-Haustür

    Aluminium-Haustüren: Modern und pflegeleicht

    Aluminium hat sich in den letzten Jahrzehnten als Premium-Material für Haustüren etabliert. Die leichte Metalllegierung überzeugt besonders bei modernen Architekturstilen mit klaren Linien und großzügigen Glasflächen. Die Kombination aus Stabilität, Langlebigkeit und schlankem Design macht Haustüren aus Aluminium zu einer bevorzugten Wahl für design- und qualitätsbewusste Bauherren.

    • Extreme Langlebigkeit: Aluminium-Haustüren überzeugen mit einer Lebensdauer von 40 Jahren und mehr. Das widerstandsfähige Material rostet nicht, verzieht sich nicht und behält seine Funktionalität auch nach Jahrzehnten bei.
    • Ausgezeichnete Wärmedämmung: Dank thermischer Trennung der Aluminiumprofile und hochwertiger Dämmkerne erreichen moderne Modelle hervorragende U-Werte von unter 0,8 W/(m²K) und somit besten Wärmeschutz. Damit erfüllen Alu-Haustüren problemlos die Anforderungen für energieeffizientes Bauen und Sanieren. 
    • Hervorragende Witterungsbeständigkeit: Aluminium-Haustüren trotzen problemlos allen Wetterbedingungen – von sengender Sonne bis zu Frost, Starkregen oder salziger Meeresluft in Küstenregionen. 
    • Durchschnittliche Preisrange: 1.500 € bis 5.000 € je nach Ausführung, Größe und Ausstattung.

    Aluminium-Haustür

    Kunststoff-Haustüren: Preiswert und vielseitig

    Kunststoff-Haustüren haben in den letzten Jahren einen enormen Qualitätssprung erlebt und zählen heute zu den beliebtesten Optionen auf dem Markt. Sie bestehen hauptsächlich aus PVC (Polyvinylchlorid) und überzeugen durch ihr ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis. Moderne Kunststofftüren können optisch kaum noch von Holz- oder Aluminiumtüren unterschieden werden und bieten dabei einige praktische Vorteile.

    • Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis: Haustüren aus Kunststoff sind deutlich günstiger als vergleichbare Modelle aus Aluminium oder Holz, bieten aber ähnliche Funktionalität und Sicherheitsmerkmale – ideal für preisbewusste Bauherren.
    • Vielseitige Designoptionen: Moderne Kunststofftüren sind in zahlreichen Farben, Strukturen und mit verschiedenen Oberflächentexturen erhältlich – von Holzoptik bis zu matten oder glänzenden Uni-Farben ist alles möglich.
    • Minimaler Pflegeaufwand: Die glatten Oberflächen von Kunststofftüren lassen sich einfach reinigen und benötigen keine regelmäßige Nachbehandlung. Sie sind unempfindlich gegen Schmutz und behalten ihre Farbe auch nach vielen Jahren.
    • Durchschnittliche Preisrange: 900 € bis 2.500 € je nach Ausführung und Ausstattung.

    Kunststoff-Haustür

    Stahl-Haustüren: Robust und sicher

    Wenn maximale Stabilität und Sicherheit im Vordergrund stehen, sind Stahl-Haustüren die erste Wahl. Diese robusten Türen werden hauptsächlich aus verzinktem Stahlblech gefertigt und bieten einen zuverlässigen Schutz gegen Einbruchversuche. Mit modernen Fertigungstechniken haben sich Stahltüren zu optisch ansprechenden Alternativen entwickelt, die weit über den reinen Funktionsaspekt hinausgehen.

    • Überragende Sicherheit: Stahl-Haustüren bieten den höchsten Einbruchschutz unter allen Türmaterialien. Sie erreichen problemlos hohe Widerstandsklassen (RC3 und höher) und stellen damit eine massive Barriere für potenzielle Einbrecher dar.
    • Extreme Stabilität und Formbeständigkeit: Selbst bei starken Temperaturschwankungen oder hoher Luftfeuchtigkeit verziehen sich Stahltüren nicht. Die stabile Konstruktion garantiert eine dauerhaft präzise Passform und einwandfreie Funktion.
    • Lange Lebensdauer: Bei richtiger Verarbeitung und Beschichtung können Stahl-Haustüren problemlos 30 Jahre und länger halten. Sie sind unempfindlich gegen mechanische Beanspruchung und Abnutzung.
    • Durchschnittliche Preisrange: 1.200 € bis 3.500 € je nach Ausführung und Sicherheitsausstattung.

    Haustür aus Stahl

    Hybridlösungen: Das Beste aus verschiedenen Materialien

    Wer die Vorteile unterschiedlicher Materialien kombinieren möchte, findet in Hybrid-Haustüren eine moderne und durchdachte Lösung. Diese innovativen Türen vereinen meist zwei Materialien, um deren jeweilige Stärken optimal zu nutzen. Besonders beliebt sind Kombinationen aus Aluminium und Holz sowie Aluminium und Kunststoff.

    • Alu-Holz-Haustüren: Diese Kombination verbindet die natürliche Wärme und Behaglichkeit von Holz im Innenbereich mit der Wetterfestigkeit und Pflegeleichtigkeit von Aluminium an der Außenseite. Sie bieten das ästhetische Erlebnis einer Holztür ohne deren Pflegeaufwand.
    • Optimale Balance zwischen Ästhetik und Funktion: Hybrid-Konstruktionen erlauben es, für jeden Bereich der Tür das ideale Material einzusetzen – etwa witterungsbeständiges Material außen und optisch ansprechendes oder besonders gut dämmendes Material innen.
    • Hervorragende Wärmedämmung: Durch die Kombination verschiedener Materialien und die Nutzung der jeweiligen Dämmeigenschaften erreichen Hybrid-Haustüren oft besonders niedrige U-Werte und zählen zu den energieeffizientesten Lösungen am Markt.
    • Durchschnittliche Preisrange: 3.000 € bis 6.000 € je nach Materialkombination und Ausstattung.

    Haustür aus Aluminium und Holz

    Energieeffizienz von Haustüren: U-Werte verstehen

    Die Energieeffizienz einer Haustür wird maßgeblich durch ihren U-Wert bestimmt. Dieser Wärmemengendurchgangskoeffizient gibt an, wie viel Wärmeenergie durch die Tür verloren geht. Je niedriger der U-Wert, desto besser die Dämmleistung und desto geringer der Energieverlust.

    Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) schreibt für Außentüren einen maximalen U-Wert von 1,8 W/(m²K) vor. Für eine staatliche Förderung durch das BAFA müssen jedoch strengere Kriterien erfüllt werden – hier liegt die Grenze bei 1,3 W/(m²K). Moderne Haustüren übertreffen diese Anforderungen häufig deutlich und erreichen Werte von bis zu 0,7 W/(m²K), was sie zu echten Energiesparern macht.

    Die Bedeutung einer gut gedämmten Haustür für die Energiebilanz des Hauses wird oft unterschätzt. Dabei kann eine energieeffiziente Tür den Wärmeverlust im Eingangsbereich um bis zu 40 % reduzieren im Vergleich zu älteren, ungedämmten Modellen. Besonders in Altbauten stellt der Austausch der Haustür daher eine vergleichsweise einfache und effektive Maßnahme zur Energieeinsparung dar.

    Anforderungen an eine energieeffiziente Haustür

    Typische U-Werte: Haustür-Materialien im Vergleich

    Verschiedene Faktoren beeinflussen den U-Wert einer Haustür. Die Türfüllung und deren Dicke spielen eine entscheidende Rolle, ebenso wie die Rahmenkonstruktion und deren Materialstärke. Auch das Dichtungssystem trägt wesentlich zur Energieeffizienz bei – mehrfache Dichtungsebenen verbessern den Wert deutlich. Bei Türen mit Glaseinsätzen ist eine Dreifach-Verglasung empfehlenswert, um optimale Dämmwerte zu erreichen.

    Material Typischer U-Wert in W/(m²K) Energieeffizienz
    Holz 0,9 - 1,5 Gut bis sehr gut
    Aluminium 0,8 - 1,4 Gut bis sehr gut
    Kunststoff 0,9 - 1,5 Gut bis sehr gut
    Stahl 1,1 - 1,7 Mäßig bis gut
    Hybrid (Alu-Holz) 0,7 - 1,2 Sehr gut bis exzellent

    Eine energieeffiziente Haustür ist nicht nur gut für die Umwelt und Ihren Geldbeutel, sondern auch förderfähig und kann so Ihre Kosten bei der Anschaffung reduzieren.

    Staatliche Förderung für neue Haustüren sichern

    Der Austausch Ihrer alten Haustür gegen ein energieeffizientes Modell wird staatlich gefördert. Im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) durch das BAFA erhalten Sie 15 % Zuschuss für Haustüren mit einem U-Wert von maximal 1,3 W/(m²K).

    Zusätzlich können Sie mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) weitere 5 % Bonus erhalten, sodass die Gesamtförderung auf 20 % steigt. Bei einer Investition von 4.000 € bedeutet das bis zu 800 € Zuschuss.

    Experten-Tipp: Stellen Sie unbedingt vor Beauftragung des Handwerksbetriebs oder Kauf der Tür den Förderantrag beim BAFA. Sobald ein verbindlicher Auftrag erteilt wurde, ist eine nachträgliche Förderung ausgeschlossen.

    Durchschnittliche Preise einer Tür

    Die richtige Haustür finden

    Die Auswahl der optimalen Haustür kann angesichts der vielen Materialien und Anforderungen herausfordernd sein. Bei der Suche nach der perfekten Haustür sollten Sie stets Ihren individuellen Wohnstil, die architektonischen Gegebenheiten Ihres Hauses und Ihre persönlichen Prioritäten im Blick behalten. Eine harmonische Integration in die Fassade ist ebenso wichtig wie die technischen Eigenschaften. Besonders bei älteren Gebäuden kann der Austausch der Haustür ein effektiver erster Schritt sein, um die Energieeffizienz deutlich zu verbessern.

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    Fazit: Die perfekte Haustür für Ihr Zuhause

    Die Wahl der richtigen Haustür ist eine Investition in Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz. Jedes Material bietet spezifische Vorteile: natürliche Wärme bei Holz, Langlebigkeit bei Aluminium, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bei Kunststoff und maximale Sicherheit bei Stahl.

    Ihre Entscheidung sollte auf einer Abwägung von Budget, energetischen Anforderungen, Pflegeaufwand und ästhetischen Vorlieben basieren. Ein niedriger U-Wert spart langfristig Heizkosten und sichert staatliche Förderungen.

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    FAQ

    Welches Material für Haustüren ist am besten?

    Es gibt kein „bestes" Material für alle Situationen. Die optimale Wahl hängt von Ihren individuellen Prioritäten ab. Holz bietet natürliche Ästhetik, Aluminium langfristige Pflegeleichtigkeit, Kunststoff ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und Stahl maximale Sicherheit. Hybrid-Lösungen kombinieren die Vorteile verschiedener Materialien. Wichtig ist, dass die Tür einen guten U-Wert (idealerweise unter 1,3 W/(m²K)) aufweist und zu Ihren persönlichen Anforderungen und dem Baustil Ihres Hauses passt.

    Welcher Haustürtyp ist der stabilste?

    Stahltüren bieten die höchste Stabilität und Sicherheit. Sie sind äußerst widerstandsfähig gegen Einbruchversuche und erreichen in der Regel höhere Sicherheitsklassen (RC3 oder RC4). Auch hochwertige Aluminiumtüren mit entsprechender Sicherheitsausstattung bieten exzellenten Einbruchschutz. Entscheidend für die Sicherheit sind neben dem Material auch die Beschläge, das Schließsystem und die fachgerechte Montage der Tür.

    Welche Haustür dämmt am besten?

    Die besten Dämmwerte erreichen heute moderne Hybrid-Haustüren, insbesondere Alu-Holz-Kombinationen, mit U-Werten von teilweise unter 0,8 W/(m²K). Aber auch hochwertige Türen aus anderen Materialien können exzellente Dämmwerte aufweisen, wenn sie mit modernen Dämmstoffen, thermischer Trennung und mehrstufigen Dichtungssystemen ausgestattet sind. Für eine förderfähige Tür ist ein U-Wert von maximal 1,3 W/(m²K) erforderlich.

    Worauf sollte man bei einer Haustür achten?

    Bei der Auswahl einer Haustür sollten Sie auf folgende Aspekte achten:

    • Energieeffizienz: Niedriger U-Wert für gute Wärmedämmung
    • Sicherheit: Mindestens Widerstandsklasse RC2, besser RC3
    • Passende Optik: Harmonische Integration in die Fassade
    • Funktionalität: Bedienkomfort und Barrierefreiheit bei Bedarf
    • Langlebigkeit: Qualitätsprofile und hochwertige Beschläge
    • Fachgerechte Montage: Luftdichte Einbindung in die Gebäudehülle
    • Förderfähigkeit: U-Wert unter 1,3 W/(m²K) für staatliche Zuschüsse

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