
Wärmepumpe vs. Ölheizung: Der Vergleich für Ihre Heizungsentscheidung
Der Wechsel von einer Ölheizung zur Wärmepumpe lohnt sich jetzt besonders: Mit staatlicher Förderung von bis zu 70 % und jährlichen Einsparungen von über 1.000 € amortisiert sich die Investition bereits nach 5–7 Jahren. Enter begleitet Sie von der kostenlosen Vor-Ort-Beratung bis zur Installation – sichern Sie sich jetzt bis zu 21.000 € Förderung und transparente Angebote von geprüften Handwerkern aus Ihrer Region.
Welches Heizsystem spart Ihnen langfristig mehr Geld – und welches sichert Ihnen die höchste Förderung? Diese Frage beschäftigt derzeit Tausende Hausbesitzer, die vor einer Heizungsentscheidung stehen. Während die Ölheizung mit niedrigeren Investitionskosten lockt, punktet die Wärmepumpe mit erheblichen Einsparungen beim täglichen Heizen und staatlicher Förderung von bis zu 70 %. In diesem Ratgeber erfahren Sie, wann sich der Heizungstausch lohnt, wie ein Ölheizung vs. Wärmepumpe Rechner Ihre individuellen Kosten ermittelt und welche Förderung Sie tatsächlich erhalten können.
Das Thema kurz und kompakt
Wärmepumpe vs. Ölheizung: Die wichtigsten Unterschiede im Überblick
Der grundlegende Unterschied zwischen beiden Heizsystemen liegt in ihrer Funktionsweise. Eine Ölheizung verbrennt fossiles Heizöl, um Wärme zu erzeugen. Eine Wärmepumpe hingegen nutzt Umweltenergie aus Luft, Erdreich oder Grundwasser und wandelt diese mit Strom in Heizenergie um. Pro eingesetzter Kilowattstunde Strom erzeugt eine moderne Wärmepumpe drei bis fünf Kilowattstunden Wärme.
Die gesetzlichen Rahmenbedingungen haben sich verschoben. Das Gebäudeenergiegesetz schreibt vor, dass seit 2024 jede neu eingebaute Heizung mindestens 65 % erneuerbare Energien nutzen muss. Bestehende Ölheizungen dürfen weiterbetrieben werden, doch nach 30 Jahren Betriebsdauer greift die Austauschpflicht.

Wann lohnt sich der Heizungstausch von Ölheizung auf Wärmepumpe?
Der optimale Zeitpunkt für einen Heizungswechsel hängt vom Alter Ihrer Ölheizung ab. Anlagen, die älter als 15 Jahre sind, arbeiten deutlich ineffizienter und verursachen höhere Reparaturkosten. Besonders lohnenswert ist der Umstieg bei gut gedämmten Gebäuden mit Vorlauftemperaturen bis maximal 55 °C. Das funktioniert ideal mit Fußbodenheizungen oder großflächigen Heizkörpern.

Ein Einfamilienhaus mit 150 m² Wohnfläche und einem Jahresverbrauch von 2.000 Litern Heizöl eignet sich hervorragend für den Wechsel. Die KfW übernimmt bis zu 70 % der förderfähigen Kosten – maximal 21.000 € Zuschuss. Gleichzeitig sparen Sie bei den Betriebskosten jährlich 800–1.200 € gegenüber einer Ölheizung. Über 20 Jahre summiert sich das auf 16.000–24.000 €.
Kosten im Vergleich: Wärmepumpe vs. Ölheizung
Die Kostenentscheidung zwischen Wärmepumpe und Ölheizung lässt sich nicht allein an den Anschaffungskosten festmachen. Entscheidend ist die Gesamtbetrachtung über die Lebensdauer der Heizung. Während Ölheizungen mit niedrigeren Investitionskosten punkten, kehrt sich das Bild bei den Betriebskosten deutlich um. Die jährlichen Einsparungen bei einer Wärmepumpe amortisieren die höheren Anfangsinvestitionen bereits nach wenigen Jahren.

Anschaffungskosten und Installation
Die Anschaffungskosten für beide Heizsysteme unterscheiden sich erheblich. Eine neue Ölheizung mit moderner Brennwerttechnik kostet zwischen 8.000 und 12.000 €. Hinzu kommen eventuell Kosten für die Installation eines neuen Öltanks oder dessen Sanierung, die zusätzlich 2.000–5.000 € betragen können.
Der entscheidende Unterschied: Die Förderung für Wärmepumpen reduziert Ihren Eigenanteil massiv. Bei einer Wärmepumpe mit Kosten von 30.000 € und 70 % Förderung zahlen Sie nur noch 9.000 € aus eigener Tasche – weniger als für eine neue Ölheizung ohne jegliche Unterstützung.
Betriebskosten: Wärmepumpe vs. Ölheizung im Jahresvergleich
Die Betriebskosten fallen bei beiden Systemen völlig unterschiedlich aus. Eine Ölheizung benötigt bei einem typischen Einfamilienhaus mit 150 m² Wohnfläche etwa 2.000 Liter Heizöl pro Jahr. Bei einem aktuellen Preis von 110 Cent pro Liter ergeben sich jährliche Kosten von 2.200 €. Dazu kommen Wartungskosten von 150 bis 200 € sowie die steigende CO₂-Steuer, die aktuell bei etwa 200 € pro Jahr liegt.

Eine Wärmepumpe mit einer Jahresarbeitszahl von 4 benötigt für denselben Wärmebedarf nur etwa 4.500 kWh Strom. Bei einem Strompreis von 28 Cent pro kWh belaufen sich die Energiekosten auf etwa 1.260 € jährlich. Hinzu kommen Wartungskosten von 150 bis 300 €, abhängig vom Wartungsintervall.
Jährliche Betriebskosten im Vergleich (Einfamilienhaus, 150 m²):
Besonders interessant: Kombinieren Sie Ihre Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage, können Sie den Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stroms steigern. Dadurch sinken Ihre Betriebskosten nochmals um 300–500 € pro Jahr. Auch die Nutzung eines dynamischen Stromtarifs kann zusätzliche Einsparungen von bis zu 30 % ermöglichen.
Ölheizung vs. Wärmepumpe Rechner: So berechnen Sie Ihre individuellen Kosten
Jedes Haus ist unterschiedlich – deshalb lohnt sich eine individuelle Berechnung. Ein Ölheizung vs. Wärmepumpe Rechner berücksichtigt Ihre Wohnfläche, den Jahresverbrauch an Heizöl, den energetischen Zustand Ihres Gebäudes und die Förderungen. So sehen Sie transparent, ab wann sich die Wärmepumpe rechnet und wie viel Sie jährlich an Energiekosten einsparen.
Enter bietet Ihnen zusätzlich eine kostenlose Vor-Ort-Beratung mit präziser Heizlastberechnung. Damit erhalten Sie exakte Daten für die optimale Dimensionierung Ihrer neuen Heizung.
Förderung und Finanzierung: Welches Heizsystem wird unterstützt?
Während der Einbau einer Wärmepumpe mit bis zu 70 % bezuschusst wird, erhalten Sie für eine neue Ölheizung keinerlei Unterstützung. Die Bundesregierung fördert ausschließlich klimafreundliche Heizsysteme mit erneuerbaren Energien.

Die Förderung für Wärmepumpen setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen:
Den Eigenanteil können Sie über den KfW-Ergänzungskredit finanzieren – mit zinsgünstigen Konditionen ab 0,01 % effektivem Jahreszins.
Fazit: Wärmepumpe vs. Ölheizung – Ihre Entscheidung mit Enter
Der Vergleich zeigt deutlich: Die Wärmepumpe ist der Ölheizung in nahezu allen Punkten überlegen. Während die Anschaffungskosten zunächst höher ausfallen, amortisiert sich die Investition durch niedrigere Betriebskosten bereits nach 5–7 Jahren. Mit staatlicher Förderung von bis zu 70 % liegt der Eigenanteil oft sogar unter den Kosten einer neuen Ölheizung – die zudem keinerlei Unterstützung erhält.

Die Entscheidung für eine Wärmepumpe ist eine Investition in die Zukunft. Sie machen sich unabhängig von schwankenden Ölpreisen, reduzieren Ihre CO₂-Emissionen um bis zu 70 % und steigern den Wert Ihrer Immobilie. Gleichzeitig erfüllen Sie bereits heute alle zukünftigen Anforderungen an klimafreundliches Heizen.
Enter begleitet Sie auf diesem Weg mit einem Rundum-Service: von der kostenlosen Vor-Ort-Beratung über die Auswahl der passenden Wärmepumpe bis zur Installation durch geprüfte Handwerker aus Ihrer Region. Wir übernehmen die komplette Förderabwicklung und sichern Ihnen die maximale Fördersumme von bis zu 21.000 €. So sparen Sie beim Heizungswechsel bis zu 5.000 € und profitieren von transparenten Preisen sowie professioneller Begleitung – von der Planung bis zur fertigen Heizung.
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FAQ
Ist eine Wärmepumpe besser als eine Ölheizung?
Ja, eine Wärmepumpe ist der Ölheizung überlegen. Sie verursacht 60–70 % weniger CO₂-Emissionen, bietet ein Einsparpotenzial von 800 bis 1.200 Euro pro Jahr bei den Betriebskosten und wird mit bis zu 70 % staatlich gefördert. Zudem erfüllt sie die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes und macht Sie unabhängig von schwankenden Ölpreisen. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website.
Ist eine Wärmepumpe besser als ein Ölkessel?
Eine Wärmepumpe ist einem Ölkessel in nahezu allen Punkten überlegen. Sie arbeitet mit einer Jahresarbeitszahl von 3,5–4,5 (entspricht 350–450 % Effizienz), während ein Ölkessel maximal 95 % Wirkungsgrad erreicht. Die niedrigeren Betriebskosten und die staatliche Förderung machen die Wärmepumpe langfristig zur wirtschaftlicheren Wahl – unabhängig davon, ob es sich um ein Einfamilienhaus oder eine Wohnung handelt.
Wie lange dürfen Hausbesitzer noch mit Öl heizen?
Bestehende Ölheizungen dürfen weiterbetrieben werden, unterliegen jedoch nach 30 Jahren der Austauschpflicht. Ab 2026 dürfen neue Ölheizungen nur noch als Hybridsysteme mit erneuerbaren Energien eingebaut werden. Das Gebäudeenergiegesetz schreibt vor, dass ab 2024 jede neu installierte Heizung mindestens 65 % erneuerbare Energien nutzen muss. Verschiedene Faktoren wie Gebäudealter und Heizungstyp spielen bei der Entscheidung für den Austausch eine Rolle.
Welche Wärmepumpe bei 2000 Liter Heizöl?
Bei einem Jahresverbrauch von 2.000 Litern Heizöl (entspricht etwa 20.000 kWh Wärmebedarf) eignet sich eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit 8–12 kW Leistung. Alternativ kommt eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe infrage, die Grundwasser als Wärmequelle nutzt und besonders effizient arbeitet. Für optimale Effizienz sollte eine Heizlastberechnung durchgeführt werden. Enter berät Sie kostenlos vor Ort und ermittelt die passende Dimensionierung für Ihr Haus.


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