
Wie alt dĂĽrfen Fenster sein? Warum das Alter Ihrer Fenster entscheidend ist
Experten-Tipp: Viele Hausbesitzer unterschätzen das Alter ihrer Fenster. Doch wer jetzt handelt, kann nicht nur bis zu 20 % Energie sparen, sondern auch staatliche Fördermittel von bis zu 12.000 € sichern.
Wie alt dĂĽrfen Fenster sein? Warum das Alter Ihrer Fenster entscheidend ist
Experten-Tipp: Viele Hausbesitzer unterschätzen das Alter ihrer Fenster. Doch wer jetzt handelt, kann nicht nur bis zu 20 % Energie sparen, sondern auch staatliche Fördermittel von bis zu 12.000 € sichern.
Fenster haben zwar eine hohe Lebensdauer, doch irgendwann zeigen sie VerschleiĂź, lassen Energie entweichen oder bringen sogar Feuchtigkeit ins Haus. Wir zeigen Ihnen, wie lange Fenster je nach Material wirklich halten, woran Sie veraltete Modelle erkennen und wann sich ein Austausch lohnt.
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Das Thema kurz und kompakt
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Wie alt dĂĽrfen Fenster wirklich sein?
Dies lässt sich nicht pauschal beantworten, aber es gibt gute Richtwerte, wann der Zeitpunkt für Ihren Fenstertausch gekommen sein kann: Entscheidend sind das Material des Rahmens, die Art der Verglasung und der allgemeine Zustand der Fenster.
Typische Anzeichen: Wann ein Fenstertausch notwendig wird
Auch wenn Ihre Fenster noch gut aussehen und eine hohe Lebensdauer haben, können sie deutliche Alterserscheinungen zeigen, die den Fenstertausch nahelegen. So vermeiden Sie höhere Kosten durch steigenden Energieverbrauch sowie Schäden an Ihrem Haus zu. Folgende Punkte können zu ungewollten Luftströmungen sowie zu einem unangenehmen Raumklima führen.

Folgende Anzeichen sprechen fĂĽr einen Fensteraustausch:
- Zugluft trotz geschlossener Fenster
- Kondenswasser zwischen den Scheiben oder trĂĽbe Verglasung
- Schwergängige Fensterflügel oder hängende Flügel
- Risse im Fensterrahmen oder beschädigte Oberfläche, vor allem bei alten Holzfenstern
- Spalten zwischen Glas und Rahmen
- Keine Wärmeschutzverglasung vorhanden

Schlechter U-Wert – auch durch Fenster
Der U-Wert, auch Wärmedurchgangskoeffizient genannt, ist ein zentraler Faktor, wenn es um die Energieeffizienz von Fenstern geht und nur bei einer nachträglichen Dämmung von großflächigen Wänden bedeutsam. Er gibt an, wie viel Wärme durch das Fenster oder andere Bauelemente verloren geht: je niedriger der U-Wert, desto besser die Isolierung des Fensters. Ältere, einfach verglaste Fenster haben oft einen schlechteren U-Wert.
Moderne Fenster hingegen bieten eine deutlich bessere Wärmedämmung, da sie meist aus einer Dreifachverglasung und einem isolierenden Rahmen bestehen. Ein Austausch alter Fenster durch solche mit einem niedrigen U-Wert kann Ihren Energieverbrauch um bis zu 20 % senken.

Fenster mit sichtbaren Schäden
Wie alt dĂĽrfen Fenster sein? Sichtbare Schäden an Fenstern sind nicht nur ein optisches Problem, sondern können auch auf strukturelle Schwächen hinweisen, die den Wärmeverlust fördern. Dazu zählen beispielsweise Risse in den Fensterscheiben, Schimmelbildung am Fensterrahmen oder beschädigte FensterflĂĽgel.Â

Auch die Sicherheit kann durch beschädigte Fenster beeinträchtigt werden, da sie zu einem schnellen Einbruch verleiten. Wir raten zu einem Austausch der Fenster, damit Sie die Optik Ihres Hauses, die Sicherheit und Energieeffizienz wiederherstellen.
Fenster mit Zugluft
Zugluft und poröse oder beschädigte Dichtungen sind weitere Punkte, die Sie prüfen sollten. Ähnliches gilt, wenn eine Verformung des Rahmens vorliegt und daher das Fenster nicht mehr bündig schließen kann.

Der Austausch alter, undichter Fenster gegen moderne, gut gedämmte Modelle ist daher eine sinnvolle Investition. Neue Fenster mit doppelter oder dreifacher Dichtung sowie speziellen Wärmeschutzverglasungen bieten eine hervorragende Abdichtung. Sie haben Fragen zu unseren Leistungen beim Fenstertausch? Auch dann helfen Ihnen unsere Experten weiter.
Alte Fensterarten – Infos zu Lebensdauer und weitere Besonderheiten
Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Fensterarten, ihre Eigenheiten – und die GrĂĽnde, warum es sich häufig lohnt, alte Fenster austauschen zu lassen, da sie zum Wärmeverlust beitragen.Â
Kastenfenster: Ästhetisch, aber energetisch schwach
Kastenfenster bestehen aus zwei hintereinanderliegenden FlĂĽgeln – einem äuĂźeren und einem inneren. Sie wurden bis in die 1960er-Jahre insbesondere im Altbau verbaut.Â
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Zwar bieten sie durch den Luftzwischenraum eine gewisse Schalldämmung, doch die Gründe für Probleme sind vielfältig und können auf fehlende Dichtigkeit, veraltete Einfachverglasung oder verwitterte Rahmen zurückgehen.
Alte Holzfenster: Schön, aber pflegeintensiv
Holzfenster waren in den 1970er- bis 1990er-Jahren besonders beliebt. Ihre wesentlichen Vorteile beziehen sich auf ihre Nachhaltigkeit sowie Ästhetik, denn sie wirken hochwertig, stilvoll und wohnlich. Ihre Lebensdauer von durchschnittlich 30 bis 50 Jahren erreichen sie nur dann, wenn sie regelmäßig gepflegt und geschützt werden. Ohne konsequente Wartung verlieren Holzfenster schnell an Funktionalität und ihre Isolierung nimmt ab, sodass sie Energie verlieren.

Verfaulte Fensterrahmen, die durch dauerhafte Feuchtigkeit oder UV-Strahlung beschädigt wurden, zählen zu den häufigsten Gründen, die für eine abnehmende Lebensdauer der Holzfenster sprechen können. Dies gilt insbesondere dann, wenn sich Regen im Rahmen selbst sammeln kann. Achten Sie außerdem darauf, ob der Lack am Fensterrahmen abblättert, oder ob die Dichtungen porös sind. Beides könnte für eine verringerte Wärmedämmung sprechen. In diesem Fall sollten Sie die Fenster austauschen lassen. Hinzu kommt, dass viele alte Holzfenster noch über eine einfach oder unbeschichtet isolierte Verglasung verfügen. Ein weiteres Problem stellt der Fensterkitt dar: Bei vielen Modellen ist er rissig, brüchig oder bereits herausgefallen.
Sprossenfenster: Charme trifft auf Undichtigkeit
Ob als echtes Sprossenfenster oder mit aufgesetzten Zierleisten – dieser Fenstertyp ist optisch beliebt, vor allem bei Landhäusern oder im Denkmalbereich. Die Schwächen liegen jedoch im Detail:
- Viele Übergänge zwischen Glas und Rahmen bedeuten potenzielle Kältebrücken und damit eine schlechtere Wärmedämmung
- Bei echten Sprossen ist die Dämmleistung oft schlechter als bei modernen Verglasungseinheiten
- Eine energetische Sanierung ist möglich – aber technisch und finanziell aufwendig
Stahlfenster: Robust, aber thermisch mangelhaft
Fenster mit Stahlrahmen findet man vor allem in Gebäuden aus der Nachkriegszeit oder im Industriebau. Sie wirken modern und klar – sind jedoch thermisch kritisch:
- Keine thermische Trennung im Rahmenprofil – starke Wärmeverluste
- Hohe Anfälligkeit für Kondenswasser und Rostbildung
- Nur schwer mit moderner Dreifachverglasung nachzurĂĽsten
- Meist keine Möglichkeit, Dichtungen effektiv zu erneuern
Wenn Sie alte Fensterarten wie diese in Ihrem Haus haben, lohnt sich ein Austausch nicht nur aus energetischer Sicht, sondern auch im Hinblick auf Komfort, Werterhalt und Förderung. Dank individueller Beratung durch Enter und einem maßgeschneiderten Sanierungsfahrplan (iSFP) wird die Modernisierung Ihrer Fenster technisch einfach und finanziell attraktiv.
Typische Fensterarten
Vor dem Fenstertausch möchten wir Sie über die gängigen Arten aufklären:
Kunststofffenster
Kunststofffenster sind äußerst pflegeleicht und benötigen im Vergleich zu Holzfenstern keine regelmäßige Oberflächenbehandlung. Sie bieten eine gute Wärmeisolierung und sind resistent gegen Feuchtigkeit und Witterungseinflüsse. Die durchschnittliche Lebensdauer von Kunststofffenstern beträgt etwa 20 bis 40 Jahre. Ihre Haltbarkeit kann durch die Qualität des verwendeten Kunststoffs und die Pflege verlängert werden. Ein Nachteil von Kunststofffenstern ist jedoch, dass sie sich bei extremen Temperaturen verformen können und nicht so stabil wie Holz- oder Aluminiumfenster sind.

Aluminiumfenster
Aluminiumfenster sind bekannt fĂĽr ihre Langlebigkeit und ihre Widerstandsfähigkeit gegenĂĽber WitterungseinflĂĽssen. Sie sind korrosionsbeständig, verziehen sich nicht und benötigen kaum Wartung. Die Lebensdauer von Aluminiumfenstern liegt oft bei 40 bis 60 Jahren oder sogar länger, besonders wenn sie mit einer zusätzlichen Schutzschicht versehen sind. Sie bieten jedoch nicht die gleichen Wärmedämmeigenschaften wie Holz- oder Kunststofffenster, weshalb sie oft mit thermischen Trennungen ausgestattet werden mĂĽssen, um die Wärmeverluste zu minimieren. Aluminiumfenster sind eine gute Wahl fĂĽr moderne Gebäude, die ein schlankes, minimalistisches Design bevorzugen.Â
Nutzen Sie den Rundum-sorglos-Service von Enter und erfahren Sie hier, was Sie beim Fensterkauf beachten sollten!

Verbundfenster (Holz-Aluminium)
Verbundfenster kombinieren die Vorteile von Holz- und Aluminiumfenstern. Sie bestehen aus einer Holzinnenseite, die für eine gute Wärmedämmung sorgt, und einer Aluminiumaußenseite, die vor Witterungseinflüssen schützt und wartungsarm ist. Die Lebensdauer von Verbundfenstern kann 40 bis 60 Jahre oder länger betragen, da sie die Langlebigkeit von Aluminium mit den Isoliereigenschaften von Holz vereinen. Diese Fenster erfordern weniger Wartung als reine Holzfenster und bieten gleichzeitig eine ansprechende Optik und hervorragende Energieeffizienz. Sie sind besonders geeignet für anspruchsvolle Anwendungen, bei denen sowohl Ästhetik als auch Funktionalität wichtig sind.
Kosten für neue Fenster und Fördermöglichkeiten
Der Austausch alter Fenster ist eine Investition – aber eine, die sich langfristig bezahlt macht. Moderne Fenster senken nicht nur Ihre Heizkosten spürbar, sondern steigern auch den Wohnkomfort, den Immobilienwert und die Energieeffizienz Ihres Hauses. Dank staatlicher Förderung lassen sich die Kosten zusätzlich deutlich reduzieren.
Was kostet ein neues Fenster?
Die Gesamtkosten fĂĽr neue Fenster setzen sich aus mehreren Faktoren zusammen:
- Material des Rahmens: Kunststofffenster sind in der Anschaffung am günstigsten. Holzfenster bieten mehr Ästhetik und Dämmleistung, sind aber teurer und pflegeintensiver.
- Verglasung: Einfachverglasung ist heute nicht mehr zeitgemäß. Die meisten modernen Fenster sind mit Zweifach- oder Dreifachverglasung ausgestattet. Diese erhöht zwar die Anschaffungskosten, sorgt aber für deutlich bessere Dämmwerte, Schallschutz und langfristige Energieeinsparung.
- Größe und Anzahl der Fenster: Je größer die Fensterflächen und je mehr Fenster ausgetauscht werden, desto höher der Gesamtpreis. Sonderformate, Hebe-Schiebetüren oder spezielle Anforderungen wie Schallschutzverglasung erhöhen die Kosten zusätzlich.‍
- Einbaukosten: Auch der Montageaufwand beeinflusst den Preis. Fenster im Erdgeschoss lassen sich in der Regel einfacher einbauen als schwer zugängliche Fenster in höheren Etagen oder in Altbauten mit unebenen Wandöffnungen.
Wann rechnet sich der Fenstertausch?
Ă„ltere Fenster entsprechen häufig nicht mehr den heutigen Anforderungen an Wärmeschutz und Energieeffizienz. Zugluft, hohe Heizkosten und beschlagene Scheiben sind klare Indikatoren fĂĽr Handlungsbedarf.Â

Wer jetzt modernisiert, profitiert mehrfach: durch niedrigere Energiekosten, ein besseres Raumklima und die Erfüllung von energetischen Vorgaben, die künftig noch strenger werden könnten.
Welche Förderung ist möglich?
Der Fenstertausch wird über die Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM) gefördert. Der Staat unterstützt den Austausch veralteter Fenster mit 15 % Zuschuss. Wird zusätzlich ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellt, steigt die Förderquote auf bis zu 20 % der Investitionskosten. Ohne den Sanierungsfahrplan sind nur maximal Kosten von bis zu 30.000 € förderbar, mit dem Sanierungsfahrplan können Sie bis zu 60.000 € an Sanierungskosten fördern lassen.
Von der Vor-Ort-Datenaufnahme über die Planung und Erstellung Ihres iSFP bis hin zur Antragstellung und Handwerkervermittlung übernehmen wir alle Schritte für Sie. Unsere Energieeffizienz-Experten sorgen dafür, dass Sie die maximale Förderhöhe erhalten – ganz ohne bürokratischen Aufwand
Fenster und das groĂźe Ganze: Sanierung & Energieeffizienz
Fenster sind mehr als nur einzelne Bauteile – sie spielen eine zentrale Rolle im energetischen Gesamtkonzept eines Gebäudes. Daher sollten Sie Ihren Fenstertausch nicht isoliert, sondern innerhalb eines durchdachtes Sanierungskonzept bedenken. Genau hier setzt Enter an. Im Rahmen eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) analysieren wir Ihr Gebäude ganzheitlich – von der Gebäudehülle bis zur Heizungsanlage. Wir zeigen auf, welche Maßnahmen sich am stärksten auf den Energieverbrauch auswirken, wie diese miteinander kombiniert werden können und wann der richtige Zeitpunkt für jede Maßnahme ist.
Fenster sind dabei oft der perfekte Einstieg: Sie sind gut planbar, lassen sich relativ schnell umsetzen und erzielen sofort spürbare Effekte bei Komfort, Dämmung und Heizkosten. Gleichzeitig dienen sie als erste Maßnahme, um Fördervoraussetzungen zu schaffen – etwa für weitere Projekte wie dem Austausch der Tür, der Dämmung oder Heizungsmodernisierung.
Mit dem iSFP und unserem Förder-Know-how von Enter erhalten Sie eine fundierte Entscheidungsgrundlage und können sicher sein, dass keine Potenziale verschenkt werden. Dazu gehört auch die Koordination geprüfter Handwerker und die vollständige Begleitung durch unser Expertenteam.
Fazit: Alte Fenster austauschen lohnt sich
Es gibt keine feste Altersgrenze für Fenster – aber klare Warnzeichen, wann die Zeit für einen Austausch gekommen ist. Spätestens nach 20 bis 30 Jahren sollten Sie den Zustand dieser Bauelemente genau prüfen und auf Wärmeschutzverglasung oder Anzeichen wie spürbare Zugluft und sichtbare Schäden am Rahmen oder Flügel achten.
Ein Fenstertausch ist nicht nur eine Frage der Optik oder Funktion, sondern ein entscheidender Schritt hin zu mehr Energieeffizienz, Wohnkomfort und Wertsteigerung. Wer frühzeitig handelt, profitiert von niedrigeren Heizkosten, besserem Schallschutz und attraktiven Fördermitteln – insbesondere, wenn der Austausch Teil eines individuellen Sanierungsfahrplans ist.
Mit Enter steht Ihnen ein erfahrener Partner zur Seite, der alle Schritte für Sie übernimmt: von der Vor-Ort-Analyse und Energieberatung bis hin zur Förderbeantragung. So wird der Weg zu neuen Fenstern für Sie nicht nur einfach – sondern auch wirtschaftlich attraktiv.
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FAQ
Wie finde ich heraus, wie alt meine Fenster sind?
In vielen Fällen ist das Baujahr im Scheibenzwischenraum eingraviert – erkennbar durch kleine Zahlen oder Markierungen auf dem Abstandhalter. Wenn kein Aufdruck vorhanden ist, kann das ungefähre Alter anhand von Verglasung und Rahmenprofil geschätzt werden – oder durch einen Fachmann.
Was passiert, wenn ich alte Fenster einfach weiter nutze?
Veraltete Fenster führen oft zu hohen Energieverlusten, Zugluft, Schimmelbildung und steigenden Heizkosten. Zudem erfüllen sie häufig nicht mehr die Anforderungen an Wärmeschutz und Einbruchschutz – was langfristig auch den Immobilienwert mindert.
Ab wann lohnt sich der Austausch wirtschaftlich?
Ein Austausch lohnt sich in der Regel bereits bei Fenstern, die älter als 20 Jahre sind oder keine Wärmeschutzverglasung besitzen. Die Amortisation erfolgt meist innerhalb von 8 bis 12 Jahren, abhängig von Hausgröße, Fenstertyp und Energiekosten.
Gibt es eine Förderung für neue Fenster?
Ja – über die BEG EM-Förderung erhalten Sie 15 % Zuschuss, mit einem individuellen Sanierungsfahrplan sogar 20 %. Enter übernimmt für Sie die komplette Förderbeantragung und sorgt dafür, dass alle technischen Voraussetzungen erfüllt sind.
Welche Lebensdauer haben Fenster aus Holz, Kunststoff und Aluminium?
Holzfenster halten bei guter Pflege etwa 25 bis 40 Jahre, hochwertige Hartholzfenster sogar länger. Kunststofffenster erreichen in der Regel eine Lebensdauer von 40 bis 50 Jahren, Aluminiumfenster gelten mit bis zu 60 Jahren als besonders langlebig. Wichtig ist nicht nur das Material, sondern auch Pflege, Montagequalität und Witterungseinflüsse.
Wie erkenne ich, ob meine Fenster noch energetisch sinnvoll sind?
Ein gutes Indiz ist der U-Wert des Fensters. Ältere Modelle – vor allem mit Einfach- oder unbeschichtetem Isolierglas – weisen oft schlechte Dämmwerte auf. Weitere Hinweise sind Zugluft, Kondenswasser, verzogene Flügel oder hohe Heizkosten trotz gedämmter Fassade. Im Zweifel bringt eine Energieberatung Klarheit.
Lohnt sich eine Fensterreparatur statt Austausch?
Eine Reparatur ist nur dann sinnvoll, wenn der Schaden geringfügig ist – etwa eine lose Dichtung oder ein leicht verzogener Flügel. Bei älteren Fenstern mit schlechter Dämmung, defekter Verglasung oder veralteter Technik ist ein kompletter Austausch langfristig günstiger und förderfähig.
Was kostet der Austausch von Fenstern pro StĂĽck?
Je nach Größe, Material und Verglasung kostet ein neues Fenster inklusive Einbau zwischen 600 und 1.200 €. Für besonders große Fensterflächen oder Hebe-Schiebetüren können die Preise höher liegen. Durch Fördermittel lassen sich die Gesamtkosten jedoch deutlich reduzieren.
Muss ich beim Fenstertausch bestimmte bauliche Vorschriften beachten?
Ja. Neue Fenster müssen bestimmte Wärmeschutz- und Dichtungsanforderungen erfüllen, um förderfähig zu sein. Auch der Einbau nach RAL-Richtlinien ist für viele Förderprogramme Voraussetzung. Enter sorgt mit geprüften Handwerkern dafür, dass alle technischen Vorgaben eingehalten werden.
Wie schnell kann ein Fenstertausch umgesetzt werden?
Abhängig von Verfügbarkeit und Handwerkerkapazitäten kann der Fenstertausch innerhalb weniger Wochen erfolgen. Mit dem Handwerker-Service von Enter profitieren Sie von einem bundesweiten Netzwerk und exklusiven Kapazitäten – das spart Zeit und Planungskosten.

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