Wie alt dĂĽrfen Fenster sein? Warum das Alter Ihrer Fenster entscheidend ist

Experten-Tipp: Viele Hausbesitzer unterschätzen das Alter ihrer Fenster. Doch wer jetzt handelt, kann nicht nur bis zu 20 % Energie sparen, sondern auch staatliche Fördermittel von bis zu 12.000 € sichern.

Kostenlosen Sanierungsratgeber sichern

Wie alt dĂĽrfen Fenster sein? Warum das Alter Ihrer Fenster entscheidend ist

Experten-Tipp: Viele Hausbesitzer unterschätzen das Alter ihrer Fenster. Doch wer jetzt handelt, kann nicht nur bis zu 20 % Energie sparen, sondern auch staatliche Fördermittel von bis zu 12.000 € sichern.

⚫️ 🔴 Förderkürzung unter Schwarz-Rot?
Lieber jetzt Förderungen sichern, bevor Sie es später bereuen! Jetzt kostenlos beraten lassen
Themen auf dieser Seite
FAQ öffnen Icon

    Fenster haben zwar eine hohe Lebensdauer, doch irgendwann zeigen sie VerschleiĂź, lassen Energie entweichen oder bringen sogar Feuchtigkeit ins Haus. Wir zeigen Ihnen, wie lange Fenster je nach Material wirklich halten, woran Sie veraltete Modelle erkennen und wann sich ein Austausch lohnt.

    ‍

    Das Thema kurz und kompakt

    Checkmark

    Lebensdauer: Fenster haben je nach Material eine unterschiedliche Lebensdauer – alte Holzfenster halten oft deutlich kürzer als moderne Kunststofffenster.

    Checkmark

    Anzeichen zum Austauschen: Zugluft, Risse oder Kondenswasser am Glas sind typische Anzeichen, dafĂĽr, dass Sie die Fenster austauschen sollen.

    Checkmark

    Rundum-Service von Enter: Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) von Enter sichern Sie sich bis zu 20 % staatliche Förderung für neue Fenster – inklusive Unterstützung bei Antrag und Umsetzung.

    ‍

    Wie alt dĂĽrfen Fenster wirklich sein?

    Dies lässt sich nicht pauschal beantworten, aber es gibt gute Richtwerte, wann der Zeitpunkt für Ihren Fenstertausch gekommen sein kann: Entscheidend sind das Material des Rahmens, die Art der Verglasung und der allgemeine Zustand der Fenster.

    Checkmark

    Experten-Tipp: Fenster, die vor 1995 eingebaut wurden, entsprechen oft nicht mehr den heutigen Standards bei Wärmeschutz, Schallschutz und Sicherheit. Ein Austausch kann hier nicht nur energetisch, sondern auch finanziell sinnvoll sein – gerade bei steigenden Energiekosten.

    Typische Anzeichen: Wann ein Fenstertausch notwendig wird

    Auch wenn Ihre Fenster noch gut aussehen und eine hohe Lebensdauer haben, können sie deutliche Alterserscheinungen zeigen, die den Fenstertausch nahelegen. So vermeiden Sie höhere Kosten durch steigenden Energieverbrauch sowie Schäden an Ihrem Haus zu. Folgende Punkte können zu ungewollten Luftströmungen sowie zu einem unangenehmen Raumklima führen.

    Die Anzeichen für alte Fenster sind vielfältig – achten Sie beispielsweise auf eindringende Feuchtigkeit

    Folgende Anzeichen sprechen fĂĽr einen Fensteraustausch:

    • Zugluft trotz geschlossener Fenster
    • Kondenswasser zwischen den Scheiben oder trĂĽbe Verglasung
    • Schwergängige FensterflĂĽgel oder hängende FlĂĽgel
    • Risse im Fensterrahmen oder beschädigte Oberfläche, vor allem bei alten Holzfenstern
    • Spalten zwischen Glas und Rahmen
    • Keine Wärmeschutzverglasung vorhanden
    Checkmark

    Experten-Tipp: Wenn Sie eines oder mehrere dieser Merkmale bei Ihren Fenstern feststellen, ist es höchste Zeit, unsere Fachberatung von Enter in Anspruch zu nehmen. In vielen Fällen ist der Austausch wirtschaftlicher als weitere Reparaturen – vor allem, wenn Sie gleichzeitig staatliche Fördermittel nutzen.

    Gerade im Altbau gibt es zahlreiche GrĂĽnde fĂĽr den Fenstertausch

    Schlechter U-Wert –  auch durch Fenster

    Der U-Wert, auch Wärmedurchgangskoeffizient genannt, ist ein zentraler Faktor, wenn es um die Energieeffizienz von Fenstern geht und nur bei einer nachträglichen Dämmung von großflächigen Wänden bedeutsam. Er gibt an, wie viel Wärme durch das Fenster oder andere Bauelemente verloren geht: je niedriger der U-Wert, desto besser die Isolierung des Fensters. Ältere, einfach verglaste Fenster haben oft einen schlechteren U-Wert.

    Moderne Fenster hingegen bieten eine deutlich bessere Wärmedämmung, da sie meist aus einer Dreifachverglasung und einem isolierenden Rahmen bestehen. Ein Austausch alter Fenster durch solche mit einem niedrigen U-Wert kann Ihren Energieverbrauch um bis zu 20 % senken.

    Ein schlechter U-Wert kann fĂĽr weniger hochwertige Bausubstanz oder Probleme mit der Dichtigkeit sprechen.

    Fenster mit sichtbaren Schäden

    Wie alt dürfen Fenster sein? Sichtbare Schäden an Fenstern sind nicht nur ein optisches Problem, sondern können auch auf strukturelle Schwächen hinweisen, die den Wärmeverlust fördern. Dazu zählen beispielsweise Risse in den Fensterscheiben, Schimmelbildung am Fensterrahmen oder beschädigte Fensterflügel. 

    Schäden an den Fenstern können die Belüftung und die Lebensdauer der Fenster beeinflussen.

    Auch die Sicherheit kann durch beschädigte Fenster beeinträchtigt werden, da sie zu einem schnellen Einbruch verleiten. Wir raten zu einem Austausch der Fenster, damit Sie die Optik Ihres Hauses, die Sicherheit und Energieeffizienz wiederherstellen.

    Checkmark

    Experten-Tipp: Auch für Vermieter lohnt es sich, Fenster austauschen zu lassen, denn undichte Fenster oder Schimmelbildung sind häufige Gründe für Mieter, die Miete der Wohnung zu verringern.

    Fenster mit Zugluft

    Zugluft und poröse oder beschädigte Dichtungen sind weitere Punkte, die Sie prüfen sollten. Ähnliches gilt, wenn eine Verformung des Rahmens vorliegt und daher das Fenster nicht mehr bündig schließen kann.

    Wenn Luft durch den Fensterrahmen dringt, kann dies für eine mangelnde Qualität der Dichtung sprechen.

    Der Austausch alter, undichter Fenster gegen moderne, gut gedämmte Modelle ist daher eine sinnvolle Investition. Neue Fenster mit doppelter oder dreifacher Dichtung sowie speziellen Wärmeschutzverglasungen bieten eine hervorragende Abdichtung. Sie haben Fragen zu unseren Leistungen beim Fenstertausch? Auch dann helfen Ihnen unsere Experten weiter.

    Alte Fensterarten – Infos zu Lebensdauer und weitere Besonderheiten

    Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Fensterarten, ihre Eigenheiten – und die Gründe, warum es sich häufig lohnt, alte Fenster austauschen zu lassen, da sie zum Wärmeverlust beitragen. 

    Kastenfenster: Ästhetisch, aber energetisch schwach

    Kastenfenster bestehen aus zwei hintereinanderliegenden Flügeln – einem äußeren und einem inneren. Sie wurden bis in die 1960er-Jahre insbesondere im Altbau verbaut. 

    Kastenfenster waren im Altbau besonders beliebt. Ihre verwitterten Rahmen können einen Fenstertausch nahelegen.

    Zwar bieten sie durch den Luftzwischenraum eine gewisse Schalldämmung, doch die Gründe für Probleme sind vielfältig und können auf fehlende Dichtigkeit, veraltete Einfachverglasung oder verwitterte Rahmen zurückgehen.

    Alte Holzfenster: Schön, aber pflegeintensiv

    Holzfenster waren in den 1970er- bis 1990er-Jahren besonders beliebt. Ihre wesentlichen Vorteile beziehen sich auf ihre Nachhaltigkeit sowie Ästhetik, denn sie wirken hochwertig, stilvoll und wohnlich. Ihre Lebensdauer von durchschnittlich 30 bis 50 Jahren erreichen sie nur dann, wenn sie regelmäßig gepflegt und geschützt werden. Ohne konsequente Wartung verlieren Holzfenster schnell an Funktionalität und ihre Isolierung nimmt ab, sodass sie Energie verlieren.

    Regen, Schnee, Frost oder Sonneneinstrahlung sind häufige Gründe, warum Holzfenster verwittern können

    Verfaulte Fensterrahmen, die durch dauerhafte Feuchtigkeit oder UV-Strahlung beschädigt wurden, zählen zu den häufigsten Gründen, die für eine abnehmende Lebensdauer der Holzfenster sprechen können. Dies gilt insbesondere dann, wenn sich Regen im Rahmen selbst sammeln kann. Achten Sie außerdem darauf, ob der Lack am Fensterrahmen abblättert, oder ob die Dichtungen porös sind. Beides könnte für eine verringerte Wärmedämmung sprechen. In diesem Fall sollten Sie die Fenster austauschen lassen. Hinzu kommt, dass viele alte Holzfenster noch über eine einfach oder unbeschichtet isolierte Verglasung verfügen. Ein weiteres Problem stellt der Fensterkitt dar: Bei vielen Modellen ist er rissig, brüchig oder bereits herausgefallen.

    Checkmark

    Experten-Tipp: Fenster aus Holz sind gegenĂĽber direkter Sonneneinstrahlung besonders empfindlich.

    Sprossenfenster: Charme trifft auf Undichtigkeit

    Ob als echtes Sprossenfenster oder mit aufgesetzten Zierleisten – dieser Fenstertyp ist optisch beliebt, vor allem bei Landhäusern oder im Denkmalbereich. Die Schwächen liegen jedoch im Detail:

    • Viele Ăśbergänge zwischen Glas und Rahmen bedeuten potenzielle KältebrĂĽcken und damit eine schlechtere Wärmedämmung
    • Bei echten Sprossen ist die Dämmleistung oft schlechter als bei modernen Verglasungseinheiten
    • Eine energetische Sanierung ist möglich – aber technisch und finanziell aufwendig

    Stahlfenster: Robust, aber thermisch mangelhaft

    Fenster mit Stahlrahmen findet man vor allem in Gebäuden aus der Nachkriegszeit oder im Industriebau. Sie wirken modern und klar – sind jedoch thermisch kritisch:

    • Keine thermische Trennung im Rahmenprofil – starke Wärmeverluste
    • Hohe Anfälligkeit fĂĽr Kondenswasser und Rostbildung
    • Nur schwer mit moderner Dreifachverglasung nachzurĂĽsten
    • Meist keine Möglichkeit, Dichtungen effektiv zu erneuern

    Wenn Sie alte Fensterarten wie diese in Ihrem Haus haben, lohnt sich ein Austausch nicht nur aus energetischer Sicht, sondern auch im Hinblick auf Komfort, Werterhalt und Förderung. Dank individueller Beratung durch Enter und einem maßgeschneiderten Sanierungsfahrplan (iSFP) wird die Modernisierung Ihrer Fenster technisch einfach und finanziell attraktiv.

    Checkmark

    Experten-Tipp: Neue Fenster erhöhen zudem die Sicherheit für Ihr Haus, denn ein Einbruch ist weniger wahrscheinlich.

    Typische Fensterarten

    Vor dem Fenstertausch möchten wir Sie über die gängigen Arten aufklären:

    Kunststofffenster

    Kunststofffenster sind äußerst pflegeleicht und benötigen im Vergleich zu Holzfenstern keine regelmäßige Oberflächenbehandlung. Sie bieten eine gute Wärmeisolierung und sind resistent gegen Feuchtigkeit und Witterungseinflüsse. Die durchschnittliche Lebensdauer von Kunststofffenstern beträgt etwa 20 bis 40 Jahre. Ihre Haltbarkeit kann durch die Qualität des verwendeten Kunststoffs und die Pflege verlängert werden. Ein Nachteil von Kunststofffenstern ist jedoch, dass sie sich bei extremen Temperaturen verformen können und nicht so stabil wie Holz- oder Aluminiumfenster sind.

    Kunststofffenster sind pflegeleichter als Holzfenster

    Aluminiumfenster

    Aluminiumfenster sind bekannt für ihre Langlebigkeit und ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Witterungseinflüssen. Sie sind korrosionsbeständig, verziehen sich nicht und benötigen kaum Wartung. Die Lebensdauer von Aluminiumfenstern liegt oft bei 40 bis 60 Jahren oder sogar länger, besonders wenn sie mit einer zusätzlichen Schutzschicht versehen sind. Sie bieten jedoch nicht die gleichen Wärmedämmeigenschaften wie Holz- oder Kunststofffenster, weshalb sie oft mit thermischen Trennungen ausgestattet werden müssen, um die Wärmeverluste zu minimieren. Aluminiumfenster sind eine gute Wahl für moderne Gebäude, die ein schlankes, minimalistisches Design bevorzugen. 

    Nutzen Sie den Rundum-sorglos-Service von Enter und erfahren Sie hier, was Sie beim Fensterkauf beachten sollten!

    Aluminiumfenster sind besonders beständig gegen Wettereinflüsse

    Verbundfenster (Holz-Aluminium)

    Verbundfenster kombinieren die Vorteile von Holz- und Aluminiumfenstern. Sie bestehen aus einer Holzinnenseite, die für eine gute Wärmedämmung sorgt, und einer Aluminiumaußenseite, die vor Witterungseinflüssen schützt und wartungsarm ist. Die Lebensdauer von Verbundfenstern kann 40 bis 60 Jahre oder länger betragen, da sie die Langlebigkeit von Aluminium mit den Isoliereigenschaften von Holz vereinen. Diese Fenster erfordern weniger Wartung als reine Holzfenster und bieten gleichzeitig eine ansprechende Optik und hervorragende Energieeffizienz. Sie sind besonders geeignet für anspruchsvolle Anwendungen, bei denen sowohl Ästhetik als auch Funktionalität wichtig sind.

    Kosten für neue Fenster und Fördermöglichkeiten

    Der Austausch alter Fenster ist eine Investition – aber eine, die sich langfristig bezahlt macht. Moderne Fenster senken nicht nur Ihre Heizkosten spürbar, sondern steigern auch den Wohnkomfort, den Immobilienwert und die Energieeffizienz Ihres Hauses. Dank staatlicher Förderung lassen sich die Kosten zusätzlich deutlich reduzieren.

    Was kostet ein neues Fenster?

    Die Gesamtkosten fĂĽr neue Fenster setzen sich aus mehreren Faktoren zusammen:

    • Material des Rahmens: Kunststofffenster sind in der Anschaffung am gĂĽnstigsten. Holzfenster bieten mehr Ă„sthetik und Dämmleistung, sind aber teurer und pflegeintensiver.
    • Verglasung: Einfachverglasung ist heute nicht mehr zeitgemäß. Die meisten modernen Fenster sind mit Zweifach- oder Dreifachverglasung ausgestattet. Diese erhöht zwar die Anschaffungskosten, sorgt aber fĂĽr deutlich bessere Dämmwerte, Schallschutz und langfristige Energieeinsparung.
    • Größe und Anzahl der Fenster: Je größer die Fensterflächen und je mehr Fenster ausgetauscht werden, desto höher der Gesamtpreis. Sonderformate, Hebe-SchiebetĂĽren oder spezielle Anforderungen wie Schallschutzverglasung erhöhen die Kosten zusätzlich.‍
    • Einbaukosten: Auch der Montageaufwand beeinflusst den Preis. Fenster im Erdgeschoss lassen sich in der Regel einfacher einbauen als schwer zugängliche Fenster in höheren Etagen oder in Altbauten mit unebenen Wandöffnungen.
    Checkmark

    Experten-Tipp: In der Praxis liegen die Kosten pro Fenster inklusive fachgerechter Montage zwischen 600 und 1.200 €. Besonders hochwertige Modelle oder komplexe Einbausituationen können darüber hinausgehen.

    Wann rechnet sich der Fenstertausch?

    Ältere Fenster entsprechen häufig nicht mehr den heutigen Anforderungen an Wärmeschutz und Energieeffizienz. Zugluft, hohe Heizkosten und beschlagene Scheiben sind klare Indikatoren für Handlungsbedarf. 

    GroĂźe Fensterfronten in einer KĂĽche

    Wer jetzt modernisiert, profitiert mehrfach: durch niedrigere Energiekosten, ein besseres Raumklima und die Erfüllung von energetischen Vorgaben, die künftig noch strenger werden könnten.

    Welche Förderung ist möglich?

    Der Fenstertausch wird über die Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM) gefördert. Der Staat unterstützt den Austausch veralteter Fenster mit 15 % Zuschuss. Wird zusätzlich ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellt, steigt die Förderquote auf bis zu 20 % der Investitionskosten. Ohne den Sanierungsfahrplan sind nur maximal Kosten von bis zu 30.000 € förderbar, mit dem Sanierungsfahrplan können Sie bis zu 60.000 € an Sanierungskosten fördern lassen.

    Von der Vor-Ort-Datenaufnahme über die Planung und Erstellung Ihres iSFP bis hin zur Antragstellung und Handwerkervermittlung übernehmen wir alle Schritte für Sie. Unsere Energieeffizienz-Experten sorgen dafür, dass Sie die maximale Förderhöhe erhalten – ganz ohne bürokratischen Aufwand

    Fenster und das groĂźe Ganze: Sanierung & Energieeffizienz

    Fenster sind mehr als nur einzelne Bauteile – sie spielen eine zentrale Rolle im energetischen Gesamtkonzept eines Gebäudes. Daher sollten Sie Ihren Fenstertausch nicht isoliert, sondern innerhalb eines durchdachtes Sanierungskonzept bedenken. Genau hier setzt Enter an. Im Rahmen eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) analysieren wir Ihr Gebäude ganzheitlich – von der Gebäudehülle bis zur Heizungsanlage. Wir zeigen auf, welche Maßnahmen sich am stärksten auf den Energieverbrauch auswirken, wie diese miteinander kombiniert werden können und wann der richtige Zeitpunkt für jede Maßnahme ist.

    Fenster sind dabei oft der perfekte Einstieg: Sie sind gut planbar, lassen sich relativ schnell umsetzen und erzielen sofort spürbare Effekte bei Komfort, Dämmung und Heizkosten. Gleichzeitig dienen sie als erste Maßnahme, um Fördervoraussetzungen zu schaffen – etwa für weitere Projekte wie dem Austausch der Tür, der Dämmung oder Heizungsmodernisierung.

    Mit dem iSFP und unserem Förder-Know-how von Enter erhalten Sie eine fundierte Entscheidungsgrundlage und können sicher sein, dass keine Potenziale verschenkt werden. Dazu gehört auch die Koordination geprüfter Handwerker und die vollständige Begleitung durch unser Expertenteam.

    Fazit: Alte Fenster austauschen lohnt sich

    Es gibt keine feste Altersgrenze für Fenster – aber klare Warnzeichen, wann die Zeit für einen Austausch gekommen ist. Spätestens nach 20 bis 30 Jahren sollten Sie den Zustand dieser Bauelemente genau prüfen und auf Wärmeschutzverglasung oder Anzeichen wie spürbare Zugluft und sichtbare Schäden am Rahmen oder Flügel achten.

    Ein Fenstertausch ist nicht nur eine Frage der Optik oder Funktion, sondern ein entscheidender Schritt hin zu mehr Energieeffizienz, Wohnkomfort und Wertsteigerung. Wer frühzeitig handelt, profitiert von niedrigeren Heizkosten, besserem Schallschutz und attraktiven Fördermitteln – insbesondere, wenn der Austausch Teil eines individuellen Sanierungsfahrplans ist.

    Mit Enter steht Ihnen ein erfahrener Partner zur Seite, der alle Schritte für Sie übernimmt: von der Vor-Ort-Analyse und Energieberatung bis hin zur Förderbeantragung. So wird der Weg zu neuen Fenstern für Sie nicht nur einfach – sondern auch wirtschaftlich attraktiv.

    Ehepaar GraĂź aus Brandenburg

    Checkmark

    Sparen jetzt 2.100 € Energiekosten/Jahr

    Checkmark

    83 % weniger Primärenergiebedarf

    Checkmark

    Baujahr 1989 | Wohnfläche 188 m²

    Checkmark

    Ă–lheizung von 1990

    Liese & Arend aus Berlin

    Checkmark

    Sparen jetzt 1.650 € Energiekosten/Jahr

    Checkmark

    81 % weniger Primärenergiebedarf

    Checkmark

    Baujahr 1935 | Wohnfläche 113 m²

    Checkmark

    Ă–lheizung von 2003

    FAQ

    Wie finde ich heraus, wie alt meine Fenster sind?

    In vielen Fällen ist das Baujahr im Scheibenzwischenraum eingraviert – erkennbar durch kleine Zahlen oder Markierungen auf dem Abstandhalter. Wenn kein Aufdruck vorhanden ist, kann das ungefähre Alter anhand von Verglasung und Rahmenprofil geschätzt werden – oder durch einen Fachmann.

    Was passiert, wenn ich alte Fenster einfach weiter nutze?

    Veraltete Fenster führen oft zu hohen Energieverlusten, Zugluft, Schimmelbildung und steigenden Heizkosten. Zudem erfüllen sie häufig nicht mehr die Anforderungen an Wärmeschutz und Einbruchschutz – was langfristig auch den Immobilienwert mindert.

    Ab wann lohnt sich der Austausch wirtschaftlich?

    Ein Austausch lohnt sich in der Regel bereits bei Fenstern, die älter als 20 Jahre sind oder keine Wärmeschutzverglasung besitzen. Die Amortisation erfolgt meist innerhalb von 8 bis 12 Jahren, abhängig von Hausgröße, Fenstertyp und Energiekosten.

    Gibt es eine Förderung für neue Fenster?

    Ja – über die BEG EM-Förderung erhalten Sie 15 % Zuschuss, mit einem individuellen Sanierungsfahrplan sogar 20 %. Enter übernimmt für Sie die komplette Förderbeantragung und sorgt dafür, dass alle technischen Voraussetzungen erfüllt sind.

    Welche Lebensdauer haben Fenster aus Holz, Kunststoff und Aluminium?

    Holzfenster halten bei guter Pflege etwa 25 bis 40 Jahre, hochwertige Hartholzfenster sogar länger. Kunststofffenster erreichen in der Regel eine Lebensdauer von 40 bis 50 Jahren, Aluminiumfenster gelten mit bis zu 60 Jahren als besonders langlebig. Wichtig ist nicht nur das Material, sondern auch Pflege, Montagequalität und Witterungseinflüsse.

    Wie erkenne ich, ob meine Fenster noch energetisch sinnvoll sind?

    Ein gutes Indiz ist der U-Wert des Fensters. Ältere Modelle – vor allem mit Einfach- oder unbeschichtetem Isolierglas – weisen oft schlechte Dämmwerte auf. Weitere Hinweise sind Zugluft, Kondenswasser, verzogene Flügel oder hohe Heizkosten trotz gedämmter Fassade. Im Zweifel bringt eine Energieberatung Klarheit.

    Lohnt sich eine Fensterreparatur statt Austausch?

    Eine Reparatur ist nur dann sinnvoll, wenn der Schaden geringfügig ist – etwa eine lose Dichtung oder ein leicht verzogener Flügel. Bei älteren Fenstern mit schlechter Dämmung, defekter Verglasung oder veralteter Technik ist ein kompletter Austausch langfristig günstiger und förderfähig.

    Was kostet der Austausch von Fenstern pro StĂĽck?

    Je nach Größe, Material und Verglasung kostet ein neues Fenster inklusive Einbau zwischen 600 und 1.200 €. Für besonders große Fensterflächen oder Hebe-Schiebetüren können die Preise höher liegen. Durch Fördermittel lassen sich die Gesamtkosten jedoch deutlich reduzieren.

    Muss ich beim Fenstertausch bestimmte bauliche Vorschriften beachten?

    Ja. Neue Fenster müssen bestimmte Wärmeschutz- und Dichtungsanforderungen erfüllen, um förderfähig zu sein. Auch der Einbau nach RAL-Richtlinien ist für viele Förderprogramme Voraussetzung. Enter sorgt mit geprüften Handwerkern dafür, dass alle technischen Vorgaben eingehalten werden.

    Wie schnell kann ein Fenstertausch umgesetzt werden?

    Abhängig von Verfügbarkeit und Handwerkerkapazitäten kann der Fenstertausch innerhalb weniger Wochen erfolgen. Mit dem Handwerker-Service von Enter profitieren Sie von einem bundesweiten Netzwerk und exklusiven Kapazitäten – das spart Zeit und Planungskosten.

    Kostenlose Fördermittelberatung und Angebote von Fachfirmen sichern
    Kostenlos anfragen
    Kostenloser Fenster-Ratgeber
    Checkmark

    Voller Durchblick beim Fenstertausch

    Checkmark

    Alle Tricks zum Thema Fördermittel

    Checkmark

    22 Seiten geballtes Wissen

    Kostenlos herunterladen
    Kostenloser Sanierungsratgeber
    Checkmark

    Was lohnt sich wirklich?

    Checkmark

    Wofür gibt es Fördermittel?

    Checkmark

    27 Seiten kompaktes Wissen

    Kostenlos herunterladen