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Welche Heizung ist am gĂĽnstigsten? - Heizungsarten im Vergleich
Welche Heizung ist am günstigsten? – Diese Frage stellen sich fast alle Hausbesitzer, wenn es um den Austausch der alten Heizung geht. Allerdings sollten Sie beim Heizungstausch nicht nur auf die einmaligen Anschaffungkosten, sondern auch auf eine mögliche Förderung sowie die Kosten im Betrieb schauen. Enter hilft Ihnen dabei, die günstigste Heizung für Ihr Zuhause zu finden!
Welche Heizung ist am gĂĽnstigsten? - Heizungsarten im Vergleich
Welche Heizung ist am günstigsten? – Diese Frage stellen sich fast alle Hausbesitzer, wenn es um den Austausch der alten Heizung geht. Allerdings sollten Sie beim Heizungstausch nicht nur auf die einmaligen Anschaffungkosten, sondern auch auf eine mögliche Förderung sowie die Kosten im Betrieb schauen. Enter hilft Ihnen dabei, die günstigste Heizung für Ihr Zuhause zu finden!
Der stetige Anstieg der Energiepreise sowie der CO₂-Preis haben viele Hausbesitzer veranlasst, über den Wechsel zu einer modernen und günstigen Heizungsart nachzudenken. Doch welche Heizung ist am günstigsten? Und mit welchem Heizsystem können Sie auch in Zukunft günstig heizen? Enter berät Sie bei der Suche nach einer günstigen Heizung und sichert Ihnen obendrein die maximale Förderung beim Heizungstausch.
Das Thema kurz und kompakt
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Welche Heizungsarten gibt es?
In Deutschland wird nach wie vor hauptsächlich mit Gas und Ă–l geheizt. Zusammen kommen die beiden fossilen Heizsysteme auf einen Anteil von fast drei Vierteln am deutschen Heizungsmarkt. Gleichzeitig heizen immer mehr Menschen mit erneuerbaren Heizungen, die zwar höhere Anschaffungs-, dafĂĽr aber geringere Betriebskosten haben. Dazu zählen aktuell vor allem die Wärmepumpe sowie moderne Biomasseheizungen.Â
Mit einem Anteil von etwa 15 % spielt auch die Fernwärme eine groĂźe Rolle. Allerdings bringt diese Heizungsart oft hohe Heizkosten mit sich, weshalb sie in diesem Artikel nicht weiter betrachtet wird. Gleiches gilt fĂĽr herkömmliche Elektroheizungen, welche die mit Abstand höchsten Betriebskosten aller Heizsysteme haben.Â

Die wichtigsten Heizsysteme im Kurzporträt
- Die Wärmepumpe ist ein effizientes und umweltfreundliches Heizsystem, welches einen Mix aus Strom und Umweltwärme zum Heizen verwendet.
- Die Biomasseheizung verbrennt biologische Materialien wie Holzpellets oder Hackschnitzel, die oft aus industriellen Abfällen gewonnen werden.
- Die Gasheizung ist das bekannteste Heizsystem in deutschen Haushalten. In Zukunft muss und soll sie mit erneuerbaren Gasen wie Biomethan betrieben werden​​.
- Die Ölheizung beheizt viele ältere Gebäude, steht aufgrund ihrer hohen CO₂-Emissionen und steigender Ölpreise jedoch vor dem Aus.
- Solarthermieanlagen nutzen Sonnenenergie, um Wasser zu erwärmen. Sie werden meist mit anderen Heizsystemen kombiniert und können im Sommer einen signifikanten Beitrag zur Warmwasserversorgung beitragen.
Welche Heizung ist am gĂĽnstigsten in der Anschaffung?
Auf den ersten Blick sind Wärmepumpen mit Anschaffungskosten von 20.000 bis 35.000 € nicht gerade ein günstiges Heizsystem. Dank der staatlichen Förderung können die Kosten für den Kauf einer Wärmepumpe jedoch um bis zu 70 % reduziert werden. Demnach kann und sollte bei Wärmepumpen eher mit Preisen um die 15.000 € kalkuliert werden. Gleiches gilt für Pellet- und andere Biomasseheizungen, deren Anschaffungskosten von 20.000 bis 30.000 € dank der staatlichen Förderung ebenfalls um bis zu 70 % reduziert werden können.
Den regenerativen Heizsystemen gegenüber steht die Öl- sowie die Gasheizung. Beide Systeme sind in der Anschaffung grundsätzlich günstiger als eine Wärmepumpe oder eine Pelletheizung, allerdings erhalten Sie für fossile Heizungen auch keine staatlichen Fördermittel. Der Preis für eine neue Gasheizung liegt aktuell zwischen 6.000 und 13.000 €; für eine Ölheizung müssen Hausbesitzer zwischen 8.000 und 15.000 € zahlen.
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Günstige Heizung dank staatlicher Förderung
Der Austausch alter Heizungen wird von staatlicher Seite massive bezuschusst. Konkret können Hausbesitzer bei der Modernisierung ihres Heizsystems bis zu 70 % der Anschaffungskosten erstattet bekommen. Voraussetzung dafür ist lediglich, dass das neue Heizsystem zu mindestens 65 % auf erneuerbaren Energien basiert. Diese Vorgabe erfüllt beispielsweise die Wärmepumpe, aber auch Biomasseheizungen und solarthermische Anlagen. Die Förderung setzt sich dabei aus verschiedenen Bestandteilen zusammen:
- Grundförderung: 30 % Zuschuss für den Austausch fossiler Heizungen gegen Anlagen auf Basis erneuerbarer Energien.
- Effizienz-Bonus: 5 % zusätzlicher Zuschuss für Wärmepumpen, die Erdwärme oder das Grundwasser bzw. ein natürliches Kältemittel verwenden.
- Klima-Geschwindigkeitsbonus: Bis zu 20 % zusätzliche Förderung bis Ende 2028 für den Tausch älterer Heizsysteme (z. B. Gas, Öl, Biomasse, Kohle oder Nachtspeicher). Nach 2028 sinkt der Bonus schrittweise.
- Einkommensabhängiger Bonus: Weitere 30 % Förderung für Eigentümer, deren Haushaltseinkommen maximal 40.000 € beträgt.
- Ölheizungsaustausch-Bonus: Beim Austausch einer Ölheizung durch eine förderfähige Biomasseanlage mit Solarunterstützung gibt es 10 % zusätzlichen Zuschuss.
Alle Boni sind kombinierbar, wobei die maximale Förderhöhe bei 70 % liegt; es können bis zu 30.000 € als förderfähige Kosten angerechnet werden. Gut zu wissen: Mit dem Förderservice von Enter erhalten Sie beim Kauf einer neuen Heizung immer die maximale Förderung für Ihr individuelles Vorhaben.

Welche Heizung ist am gĂĽnstigsten im Betrieb?
Bei der Frage, welche Heizung am günstigsten ist, sollten Hausbesitzer nicht ausschließlich auf die Preise der jeweiligen Heizsysteme schauen. Ein mindestens genauso wichtiger Faktor beim Kauf einer Heizung sind die jährlichen Betriebskosten.
Moderne Heizsysteme wie die Wärmepumpe oder die Pelletheizung haben hier einen klaren Vorteil: sie sind weniger abhängig von fossilen und damit begrenzten Energieträgern. Wärmepumpen nutzen einen Mix aus Strom und Umweltwärme und kommen in der Regel auf Heizkosten von 8 bis 10 Cent pro Kilowattstunde. Biomasseheizungen sind mit Heizkosten von um die 7 ct/kWh sogar nochmal günstiger.
Im Vergleich dazu haben fossile Heizungsarten deutlich höhere Heizkosten. So schwankt der Preis für eine Kilowattstunde Gas aktuell zwischen 10 und 11Cent; für eine Kilowattstunde Öl zahlen Hausbesitzer sogar um die 12 Cent. Was auf den ersten Blick nur nach ein paar Cent Unterschied klingt, kann über das gesamte Jahr hinweg Einsparungen von mehreren hundert Euro bedeuten.
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Exkurs: GĂĽnstig heizen mit Photovoltaik auf dem Dach
Eine Möglichkeit, die Betriebskosten von strombasierten Heizsystemen zu reduzieren, ist die Kombination mit einer Photovoltaikanlage. Durch die eigene Stromerzeugung können die Kosten fĂĽr den Energiebezug aus dem öffentlichen Netz deutlich gesenkt werden. Besonders effizient ist diese Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaikanlage in energiesparenden Gebäuden, da hier der Energiebedarf fĂĽr die Heizung geringer ist.Â
Die Anschaffung einer eigenen PV-Anlage wird durch verschiedene Förderprogramme auf Bundes- und Länderebene bezuschusst. Darüber hinaus stehen vergünstigte Kredite für die Installation von Photovoltaik zur Verfügung. Die Energieeffizienz-Experten von Enter beraten Sie gerne zur Photovoltaik-Förderung in Deutschland und sichern Ihnen den maximalen Zuschuss für Ihr Vorhaben.
Welches Heizsystem ist am gĂĽnstigsten fĂĽr die Umwelt?
Moderne Heiztechnologien wie die Wärmepumpe oder die Biomasseheizung sind nicht nur günstiger im Betrieb als ihre fossilen Vorgänger – sie sind auch deutlich besser für die Umwelt. Das liegt zum einen daran, dass sie mit Energieträgern wie Umweltwärme, Solarstrom oder Holz betrieben werden. Zum anderen kommt ihre gute Umweltbilanz auch durch die Art, wie sie Wärme erzeugen. Die Wärmepumpe etwa wandelt eine Kilowattstunde Strom in etwa vier Kilowattstunden Wärme um und ist damit deutlich effizienter als selbst moderne Gas-Brennwertkessel. Die Pelletheizung wiederum setzt zum Heizen auf Holzpellets, die aus industriellen Abfällen gewonnen werden.
Konkret fallen beim Heizen mit einer Wärmepumpe nur 100 Gramm CO₂ pro Kilowattstunde Wärme an. Wird der benötigte Strom zu 100 % aus erneuerbaren Quellen gedeckt, ließe sich mit einer Wärmepumpe sogar klimaneutral heizen. Der CO₂-Ausstoß fossiler Heizungen liegt mit 250 bzw. 320 Gramm CO₂ pro kWh hingegen doppelt bzw. dreimal so hoch.
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COâ‚‚-Preis: Wie kann man in Zukunft noch gĂĽnstig heizen?
Der COâ‚‚-Preis spielt eine zunehmend wichtige Rolle bei der Wahl des Heizsystems, da er direkte Auswirkungen auf die Betriebskosten hat. Der Preis bzw. die Steuer wurde eingefĂĽhrt, um die Kosten fĂĽr den COâ‚‚-AusstoĂź, der durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe entsteht, zu internalisieren. Der COâ‚‚-Preis soll einen Anreiz schaffen, auf umweltfreundlichere Heizsysteme umzusteigen.
- Auswirkungen auf fossile Brennstoffe: Heizungen, die auf fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas basieren, werden durch den CO₂-Preis teurer im Betrieb. Der Preis pro Tonne CO₂ erhöht die Kosten für die Brennstoffe, was sich direkt auf die Heizkosten auswirkt.
- Anreiz für nachhaltige Heizsysteme: Durch die Verteuerung fossiler Brennstoffe werden alternative Heizsysteme, die erneuerbare Energien nutzen oder effizienter sind, finanziell attraktiver. Dies fördert den Umstieg auf umweltfreundlichere Heizungslösungen.
- Preisgestaltung: Die Einführung des CO₂-Preises begann mit 25 Euro pro Tonne CO₂ im Jahr 2021 und ist so gestaltet, dass er in den kommenden Jahren stetig ansteigt. Ab dem 1. Januar 2025 liegt der Preis pro Tonne CO₂ bei 55 €.
Welche Heizungsart ist die beste fĂĽr mich?
Die Antwort auf diese Frage hängt von vielen, vor allem auch persönlichen Faktoren ab. Die vier wichtigsten Punkte, über die Sie sich vor der Anschaffung einer neuen Heizungsanlage allerdings klar sein sollten, sind:
- Anschaffungskosten: Die Anschaffung einer neuen Heizung ist in der Regel mit Kosten ĂĽber 10.000 € verbunden – entsprechend will die Entscheidung wohlĂĽberlegt sein. Gleichzeitig sollten Sie nicht einfach die gĂĽnstigste Heizung kaufen, da diese unter Umständen deutlich höhere Heizkosten mit sich bringt. Â
- Betriebskosten: Die Preise für Strom und Wärme unterlagen in den letzten Jahren massiven Schwankungen. Entsprechend lohnt sich die Investition in ein Heizsystem mit niedrigen, aber auch konstanten Betriebskosten.
- Vorhandener Platz: Neben den Kosten spielt auch der verfügbare Platz im Keller oder Hauswirtschaftsraum in vielen Haushalten eine große Rolle. Achten Sie daher unbedingt auf die Größe aller benötigten Geräte und planen Sie ggf. Platz für einen Pufferspeicher oder ein Pelletslager mit ein.
- Gesetzliche Vorgaben: Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) schreibt vor, dass in Neubauten nur noch Heizungen installiert werden dürfen, die zu mindestens 65 % mit erneuerbaren Energien heizen. Für bestehende Gebäude gibt es längere Übergangsfristen, aber auch hier sollten Hausbesitzer diese Entwicklung berücksichtigen.
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Jetzt die günstigste Heizung finden – mit Enter
Die Frage, welche Heizung am günstigsten ist, stellen sich wahrscheinlich alle Hausbesitzer vor der Anschaffung eines neuen Heizsystems. Dabei ist die Antwort auf diese Frage gar nicht so einfach und von diversen Faktoren abhängig. Dazu zählen sowohl neben den Anschaffungs- und Betriebskosten auch Punkte wie mögliche Fördermittel, gesetzliche Vorgaben oder einfach nur das Verständnis für die verwendete Technologie.
Aber keine Sorge. Mit Enter wird die Suche nach einer passenden und günstigen Heizung ganz einfach. Die zertifizierten Energieeffizienz-Experten von Enter beraten Sie zu allen modernen Heizsystemen und vergleichen Angebote verschiedener Betriebe, um für Ihr Haus das passende Heizsystem zu finden. Obendrein kümmert sich Enter darum, dass Sie die maximale Förderung für die Installation Ihrer neuen Heizung erhalten.
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FAQ
Welche Heizung ist aktuell die gĂĽnstigste?
Pelletheizungen und Wärmepumpen bieten die niedrigsten Betriebskosten. Wärmepumpen sind besonders günstig, wenn sie mit Solarstrom betrieben werden, während Pelletheizungen von stabilen Preisen beim Brennstoff profitieren​​.
Was ist die sparsamste Heizung?
Die Wärmepumpe gilt als sparsamste Heizung, da sie mit geringem Energieaufwand Umweltwärme nutzt. In Kombination mit einer Fußbodenheizung sind die Betriebskosten besonders niedrig​​.
Wie heize ich mein Haus am gĂĽnstigsten?
Durch die Kombination von Wärmepumpen mit einer Photovoltaikanlage können die Heizkosten deutlich reduziert werden. Alternativ sind Pelletheizungen eine kosteneffiziente und umweltfreundliche Option​​.
Welche Heizung sollte man 2024 einbauen?
Für 2024 werden Wärmepumpen und Hybridlösungen empfohlen, da sie die Anforderungen an 65 % erneuerbare Energien erfüllen und umfassend bezuschusst werden. Pelletheizungen sind eine Alternative für Gebäude, in denen eine Wärmepumpe nicht optimal heizen kann​​.
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Was lohnt sich wirklich?
Wofür gibt es Fördermittel?
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