Förderung Heizung: Bis zu 75 % sparen!

Mit den Neuerungen des Gebäudeenergiegesetzes wurde auch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) aktualisiert. Ab sofort wird der Heizungstausch mit mindestens 30 % der förderfähigen Kosten bezuschusst – Diese Grundförderung kann um einen Geschwindigkeitsbonus von bis zu 25 % aufgestockt werden. Alles, was du über den Heizungstausch und die staatliche Förderung deiner neuen Heizungsanlage für 2024 wissen musst, erklärt dir Enter.
Das Thema kurz und kompakt
Warum kann eine neue Heizung sinnvoll sein?
Eine alte Heizung gegen ein neueres, energieeffizienteres Modell zu tauschen, lohnt sich aus mehreren Gründen. Zum einen sparst du Heizkosten und erhöhst mit einer neuen Heizung deine Wohnqualität. Zum anderen kannst du durch den Tausch deine CO₂-Emissionen um ein Vielfaches reduzieren und auf diese Weise einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Neue Heizmodelle wie eine Wärmepumpe, eine Biomasseheizung oder eine Kombi-Heizung mit Solarthermie sind besonders energieeffizient. Auch der Anschluss ans Fernwärmenetz ist eine gute Alternative, die nicht nur Geld, sondern auch Platz im Haus oder der Wohnung spart. Für die gleiche Heizleistung benötigen diese Heizungen nur einen Bruchteil der Energie. Langfristig führt dies zu immensen Kosteneinsparungen, durch die sich der Heizungstausch schnell amortisiert.
Gerade bei besonders alten Heizungen kann es häufiger zu Ausfällen kommen, die teure Reparaturen notwendig machen. Eine neue Heizung ist in der Regel zuverlässiger und lässt sich außerdem einfacher bedienen, während dein Zuhause konstant und effektiv beheizt wird. Programmierbare Thermostate und Smart-Home-Integrationen ermöglichen eine präzise Steuerung der Heizung und sorgen für ein behagliches Raumklima.
Die Energieberater von Enter helfen dir gern, eine passende Heizlösung für deine Bedürfnisse zu finden. Schau auch bei unseren 10 Tipps und Tricks zum erfolgreichen Heizungstausch vorbei.
Heizungstausch für Energieeffizienz und Klimaschutz
Moderne Heizungssysteme nutzen die eingesetzte Energie effizienter, was zu erheblichen Einsparungen bei den Heizkosten führen kann. Durch die Verwendung fortschrittlicher Technologien wie Wärmepumpen oder Solarthermie kann der Wirkungsgrad der Heizung erheblich verbessert werden. Dadurch wird weniger Brennstoff benötigt, um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen, was nicht nur zu niedrigeren Energiekosten führt, sondern auch die Belastung der Umwelt durch den CO₂-Ausstoß reduziert.
Für den Heizungstausch sprechen auch die staatlichen Förderprogramme und finanziellen Anreize. Neben der Bundesregierung haben auch einige Landesregierungen Fördermittel verabschiedet, die den Austausch veralteter Heizungssysteme voranbringen soll. Diese Fördermittel können dazu beitragen, die Kosten für den Heizungstausch zu reduzieren und sorgen für eine schnellere Amortisation der neuen Heizung. Ferner gibt es auch steuerliche Vorteile, die beim Heizungstausch genutzt werden können. Mit der Hilfe unserer erfahrenen Energieeffizienz-Experten kannst du dir die maximale Fördersumme sichern. Du kannst noch heute ein kostenloses Erstgespräch vereinbaren und deine Modernisierung starten.
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Heizanlagen 2023: Staatliche Förderung für den Heizungstausch
Die staatlichen Fördermittel werden in Deutschland im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) für Wohngebäude (BEG WG) und Nichtwohngebäude (BEG NWG) vergeben. Die Förderprogramme der BEG sind auf die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) aufgeteilt, die jeweils für unterschiedliche Bereiche des BEG zuständig sind.
Die KfW deckt die Förderung für die Komplettsanierung oder den Neubau von Wohn- und Nichtwohngebäuden. Dafür gewährt sie Kredite an die Eigentümer, für die es Tilgungszuschüsse und vergünstigte Zinsen gibt. Im Kern bedeutet das also, dass die KfW für große Sanierungs- oder Neubauprojekte zuständig ist. Für einzelne Maßnahmen ist hingegen das BAFA verantwortlich (BEG EM). Darunter zählen der Heizungstausch, die Optimierung der Heizungstechnik, einzelne Dämmmaßnahmen, der Tausch von Fenster- und Türen und die Installation von außenliegendem Sonnenschutz.

Förderkonzept des BAFA
Für die Durchführung einzelner energetischer Sanierungsmaßnahmen können Eigentümer sich an das BAFA wenden. Der Austausch der Heizung ist eine der beliebtesten und effizientesten Maßnahmen, die Hausbesitzer durchführen können. Je nachdem, für welche Heizungsart du dich entscheidest, kannst du von unterschiedlichen Prozentsätzen der BAFA-Förderung profitieren. Die Basis-Förderungen können durch mit verschiedenen, kombinierbaren Förderboni aufgestockt werden, sodass insgesamt bis zu 40 % Förderung möglich sind. Das betrifft insbesondere die Installation von Wärmepumpen: Durch ihre besonders hohe Energieeffizienz liegt ihre Grundförderung bei 25 %. Mit dem Heizungstausch- und Wärmepumpen-Bonus werden insgesamt 40 % der förderfähigen Kosten übernommen. Auch Solarthermie-Anlagen, Brennstoffzellenheizungen und EE-Hybrid-Heizungen werden mit bis zu 35 % inklusive Heizungstausch-Bonus gefördert. Für Biomasseheizungen gibt es insgesamt 20 % Förderung.
Förderkredite der KfW
Über die KfW kannst du die Heizungserneuerung nicht als alleinige Maßnahme fördern lassen – im Rahmen einer Komplettsanierung zum Effizienzhaus ist die Heizungserneuerung allerdings Teil der förderfähigen Maßnahmen. Durch die Sanierung musst du eine bestimmte Effizienzhaus-Stufe erreichen, von der die Kredithöhe und der gewährte Tilgungszuschuss abhängen. Anhand eines von der KfW gewählten Referenzgebäudes wird der zu erreichende Energieverbrauch des sanierten Hauses gemessen. Je nachdem, wie dieses im Vergleich abschneidet, werden die Zuschüsse vergeben. Verbraucht deine Immobilie nach Sanierung beispielsweise lediglich 40 % der Energie, die das Referenzgebäude benötigt, liegt der Tilgungszuschuss bei 20 %. Je mehr Energie dein Haus verbraucht, desto geringer fällt der Zuschuss aus.
Neue Förderkonditionen 2024
Mit der Neuerung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) zum 1. Januar ist die Anpassung der Förderungen geplant. Die Bundesregierung plant eine Grundförderung von 30 % für den Einbau einer nachhaltigen Heizungsanlage. Diese Heizanlage muss zu mindestens 65 % auf erneuerbaren Energien basieren (z.B. Anschluss an ein Wärmenetz, Wärmepumpen, Stromdirektheizung, Hybridheizungen oder Solarthermie). Diese Grundförderung kann um einen Geschwindigkeitsbonus von bis zu 25 % aufgestockt werden – Dieser gilt zwischen 2024 und 2025 und wird in den folgenden Jahren schrittweise reduziert. Außerdem gibt es für Haushalte, die weniger als 40.000 € jährliches Einkommen haben einen zusätzlichen Bonus von 30 %. Für Erstinstallationen von Wärmepumpen gibt es einen zusätzlichen Innovationsbonus von 5%. Der höchstmögliche Förderzuschuss wird auf 75 % begrenzt.
Voraussetzungen für die Heizungsförderung
Um dich für die Förderprogramme der BEG zu qualifizieren, gibt es einige Rahmenbedingungen. Über das KfW-Programm werden lediglich solche Heizungen gefördert, die zu mindestens 65 % mit erneuerbaren Energien arbeiten, beispielsweise eine Wärmepumpe oder eine Biomasseheizung. Den KfW-Kredit beantragst du übrigens direkt über deine Bank – diese kümmert sich im Normalfall um die Anträge sowie die Auszahlung der Kreditsumme.
Für die Förderung durch das BAFA gelten eine Reihe von Voraussetzungen, die du vor deinem Förderantrag beachten solltest:
- Das Gebäude muss mindestens 5 Jahre alt sein.
- Die Heizungsanlage muss älter als 2 Jahre alt sein.
- Der Förderantrag muss vor der Beauftragung von Fachbetrieben eingereicht werden.
- Fördermittel dürfen mit regionalen Programmen kombiniert werden, aber nicht mit dem Steuerausgleich.
- Nach Heizungstausch ist ein hydraulischer Abgleich (Verfahren B) inkl. Heizlastberechnung Pflicht.
- Gedämmte Rohrleitungen sind notwendig.
Enter übernimmt für dich gern die Antragsstellung beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle – im Rahmen unserer Energieberatung erstellen wir dir nicht nur einen individuellen Sanierungsfahrplan, der dir in sinnvoller Reihenfolge alle notwendigen Sanierungsmaßnahmen und die möglichen Kosten auflistet. Wir erledigen für dich auch die Kommunikation mit dem BAFA: Überlass uns die Bürokratie und verlass dich auf den Förderbonus, den du dir mit uns sichern kannst.
Hinweis:
Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erlangst du einen detaillierten Überblick über den energetischen Ist-Zustand deiner Immobilie. Zusätzlich erhältst du einen Plan zur Umsetzung von zukünftigen Sanierungsmaßnahmen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Fragen: Welche Heizung ist die richtige für mein Haus? Welche Maßnahmen kann ich umsetzen, um das Optimum aus meiner Heizung herauszuholen? Viele Sanierungen, die im Rahmen eines iSFPs umgesetzt werden, erhalten 5% mehr Fördergelder (iSFP-Bonus). Die Kosten für den Sanierungsfahrplan werden vom BAFA mit 80% bezuschusst und belaufen sich bei Enter effektiv auf 390€.
Regionale Förderungen für Heizungen
Da der Gebäudesektor einen Großteil der CO₂-Emissionen in Deutschland produziert, hat nicht nur der Bund Förderprogramme für die Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden eingeführt. Auch in den einzelnen Bundesländern gibt es teilweise Fördermittel und besondere Vergütungen für die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden durch den Heizungstausch. Das Ziel der Bundesregierung ist es, in Deutschland einheitlich bis 2045 für Klimaneutralität zu sorgen. Neben den staatlichen Förderprogrammen des BAFA und der KfW gibt es beispielsweise regionale Mittel in Nordrhein-Westfalen und Hessen sowie separate Programme in München, Hamburg, Hannover und Berlin.
Steuererleichterung, wenn du keine Fördermittel nutzt
Falls du dich entscheidest, ohne Fördermittel eine Heizungserneuerung vorzunehmen, kannst du die dabei entstehenden Kosten zum Teil von der Steuer absetzen. Im Einkommenssteuergesetz Paragraf 35c ist hinterlegt, dass nachträglich bis zu 20 % der Investitionskosten von der Steuer abgesetzt werden können. Insgesamt betrifft das höchstens 40.000 € der Sanierungskosten, die du über drei Jahre geltend machen kannst. Der Tausch von Gasheizungen, Heizöl- oder Kohleheizungen soll auf diese Weise so barrierefrei wie möglich gestaltet werden.
Alle Heizsysteme samt Förderung im Überblick
* Die Austauschprämie wird gültig, wenn eine alte Öl-, Gas- oder Kohleheizung ersetzt wird.
Förderung Heizungstausch: Praktische Tipps und Hinweise
Bei der Suche nach Alternativen für deine Heizungsanlage lohnt es sich, eine umfassende Energieberatung durchführen zu lassen. Auf diese Weise kennst du deinen Energieverbrauch, den Ist-Zustand deiner Immobilie und die wichtigsten energetischen Maßnahmen, um einen effizienteren Soll-Zustand zu erreichen.
Enter bietet dir eine Energieberatung vor Ort schon ab 390 € an! Wir erstellen dir ganz unkompliziert einen individuellen Sanierungsfahrplan und begleiten dich während der Bauphase, um die Qualität der Baumaßnahmen sicherzustellen. Wir reichen für dich alle Förderanträge fristgerecht ein, sodass du garantiert den höchstmöglichen Fördersatz ausgezahlt bekommst.

Gibt es eine Pflicht zum Heizungstausch?
Das Gebäudeenergiegesetz ist aktuell zur Freigabe im parlamentarischen Verfahren. Die Planung für die Novellierung sieht jedoch vor, dass der Heizungstausch vorangebracht werden soll. Im GEG ist festgelegt, dass alte Heizkessel und Ölheizungen nach 30-jähriger Nutzung durch energieeffizientere und umweltschonendere Heizungsalternativen ersetzt werden sollen. Weitere Informationen zu den Neuerungen und Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes findest du in unserer Einführung in das GEG.
Fest steht jedoch: Wenn du ein Bestandsgebäude neu erwirbst, stehst du in der Sanierungspflicht. Das bedeutet, dass du die oberste Geschossdecke oder das Dach dämmen sowie die Heizung tauschen musst. Überdies müssen auch die Rohrleitungen gedämmt werden. Mit diesen Maßnahmen steigt die Energieeffizienz des Gebäudes und senkt den Endenergieverbrauch.
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Der Tausch deiner alten Heizanlage ist ein großer Schritt Richtung Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern – darüber hinaus senkst du deinen CO₂-Ausstoß nachhaltig, wodurch du Heizkosten sparst und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tust. Staat und Länder unterstützen Eigentümer beim Heizungstausch mit verschiedenen Fördermitteln, sodass das Klimaziel in Deutschland erreicht werden kann.
Enter steht dir von Energieberatung, über Beantragung von Fördermöglichkeiten, bis hin zur Baubegleitung zur Seite und übernimmt für dich die Qualitätssicherung sowie den bürokratischen Aufwand ab. Melde dich noch heute und vereinbare ein kostenloses Erstgespräch mit einem unserer erfahrenen Energieeffizienz-Experten.

FAQs
Welche Arten von Förderungen stehen für den Heizungstausch zur Verfügung?
Für den Heizungstausch stehen verschiedene Arten von Förderungen zur Verfügung. Im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) werden sowohl Zuschüsse als auch Kredite angeboten. Über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) können Kredite für größere Sanierungs- oder Neubauprojekte beantragt werden, bei denen es Tilgungszuschüsse und vergünstigte Zinsen gibt. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gewährt hingegen Zuschüsse für einzelne Maßnahmen wie den Heizungstausch. Die Förderungen sind abhängig von der Art der Heizung und der Energieeffizienz des Gebäudes. Durch das BAFA können ab 2024 mit verschiedenen Förderboni bis zu 75 % der förderfähigen Kosten übernommen werden.
Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, um eine Förderung für die Heizung zu erhalten?
Um eine Förderung für die Heizung zu erhalten, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Beispielsweise muss das Gebäude mindestens 5 Jahre und die Heizungsanlage mehr als 2 Jahre alt sein. Der Förderantrag muss vor der Beauftragung von Fachbetrieben eingereicht werden. Außerdem gibt bestimmte Kombinationsmöglichkeiten mit regionalen Programmen, allerdings nicht mit dem Steuerausgleich.
Bei der Wahl deiner neuen Heizung kann es sein, dass auch die Heizkörper angepasst oder ausgetauscht werden müssen.
Welche Heizungssysteme werden gefördert?
Verschiedene Heizungssysteme werden gefördert, sofern sie bestimmte Effizienzkriterien erfüllen. Beim Tausch einer Ölheizung, Gasheizung oder einer anderen fossilen Heizung erhältst du einen Zuschuss für die neue Heizung. Geförderte Heizungssysteme sind beispielsweise Wärmepumpen, Brennstoffzellenheizungen, EE-Hybrid-Heizungen, Biomasseheizungen und Heizungen, die zu mindestens 65 % mit erneuerbaren Energien arbeiten. Seit 2023 gibt es für den Austausch von Heizungsanlagen keinen iSFP-Bonus mehr. Die Heizungsoptimierung auf Basis erneuerbarer Energien wird dennoch über verschiedene Fördersätze übernommen und ist fest im Förderprogramm der BEG verankert.
Wie beantrage ich die Förderung für den Heizungstausch?
Für die Förderung über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) stellt man den Kreditantrag direkt bei der Bank, die auch die Auszahlung der Kreditsumme übernimmt. Für mehr Informationen steht dir deine Bank zur Verfügung. Bei der Förderung über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hilft dir Enter gern. Mit uns musst du dir keine Gedanken um Fristen oder die Antragstellung machen: Wir kümmern uns um alles.