Lüftungskonzept nach DIN 1946 einfach erklärt

Moderne Neubauten werden vorschriftsgemäß luftdicht gebaut – auf diese Weise steigt die Energieeffizienz, während die Wärmeverluste sinken. Gleichzeitig wird der Luftaustausch im Wohngebäude wichtiger. Während in älteren Bestandsgebäuden frische Luft über undichte Gebäudeteile in den Wohnraum gelangte, muss heute ein Lüftungskonzept erstellt werden, um Feuchtigkeit und Schimmel zu verhindern. Enter erklärt dir, worauf es beim Lüftungssystem ankommt.
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Dezentrale Lüftungsanlage
Eine dezentrale Lüftungsanlage ist ein Lüftungssystem, bei dem die Belüftung einzelner Räume unabhängig voneinander erfolgt. Jede Einheit besteht aus einem Lüftungsgerät, das die Aufgabe hat, Frischluft zuzuführen und verbrauchte Luft abzuführen. Dezentrale Lüftungsanlagen lassen sich raumweise unkompliziert nachrüsten und sind günstiger als die Montage von zentralen Anlagen. Sie sind daher für Bestandsgebäude geeignet.
Zur Installation werden in den jeweiligen Räumen Luftdurchlässe in die Außenwände gebaut, durch die die Luft zu- und abgeführt wird. Auf diese Weise ist eine individuelle Steuerung des Luftaustausches in den einzelnen Räumen möglich. Darüber hinaus sind dezentrale Lüftungsanlagen sehr energieeffizient, da sie mit Wärmerückgewinnung kombiniert werden können: Außenluft wird angesaugt, gefiltert und in Verbindung mit der Wärmerückgewinnung erwärmt und strömt als Zuluft in die Räume. Gleichzeitig saugt das Lüftungsgerät die verbrauchte Abluft aus den Innenräumen an, nutzt bei Wärmerückgewinnung ihre Wärme, um die Außenluft zu erwärmen, und transportiert die Abluft als Fortluft nach draußen.

Zentrale Lüftungsanlage
Bei einer zentralen Lüftungsanlage wird die Belüftung für das gesamte Gebäude von einem zentralen Gerät aus gesteuert. Dafür sind ein Ventilator und ein effektives Netz aus Lüftungskanälen notwendig. Häufig wird das zentrale Lüftungsgerät unter dem Dach installiert, wo der Austausch von Ab- und Zuluft stattfindet.
Frischluft (Außenluft) wird von außen angesaugt, durch Filter gereinigt (Zuluft) und über einen zentralen Lüftungskanal in die verschiedenen Räume geführt. Verbrauchte Luft (Abluft) wird über einen separaten Kanal abgeführt. Wird die zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ausgestattet, wird die Abluft zunächst genutzt, um die Außenluft zu erwärmen. Erst danach wird sie als erkaltete Fortluft nach außen abgegeben.
Da die Kanäle aufwendig verlegt werden müssen, eignet sich diese Art der Lüftungsanlage vorrangig für den Neubau. Andernfalls entsteht ein hoher Aufwand bei der Nachrüstung. Eine zentrale Lüftungsanlage gewährleistet kontinuierlichen Luftaustausch, muss allerdings sorgfältig geplant und ausgeführt werden, um die größtmögliche Effizienz zu sichern. Durch die zentrale Steuerung ist die Anlage nicht nur wartungsarm, sondern gewährleistet auch eine besonders effiziente Wärmerückgewinnung.

Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
Bei der Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung handelt es sich um eine besonders energieeffiziente Form der Lüftung. Dabei wird die Wärme der abgeführten Luft (Abluft) genutzt, um die zugeführte Frischluft (Außenluft) vorzuwärmen, wodurch Energieeinsparungen erzielt werden können. Die vorgewärmte und gefilterte Außenluft wird dann als Zuluft in die Innenräume geleitet, während die verbrauchte Abluft über einen separaten Kanal zum Lüftungsgerät transportiert wird. Durch die Wärmerückgewinnung ist es möglich, die Wärme der Abluft zu nutzen, um die Zuluft vorzuwärmen. Als kalte Fortluft wird die Abluft dann außerhalb des Gebäudes abgegeben.
Für die maximale Effizienz dieser Anlage muss das Gebäude luftdicht sein. Eine sehr gute Wärmedämmung der Gebäudehülle, gut isolierte Fenster und eine effiziente Dämmung des Daches oder der obersten Geschossdecke sind deswegen sinnvoll. Auch die Anlage und die Ventile selbst sollte gut gedämmt sein, um die Wärmeverluste größtmöglich zu reduzieren.
Grundsätzlich ist es auch möglich, die verschiedenen Lüftungsanlagen miteinander zu kombinieren. Zum Beispiel könnte eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung in Verbindung mit dezentralen Lüftungseinheiten in einzelnen, wenig genutzten Räumen verwendet werden, um eine individuelle Raumsteuerung zu ermöglichen.

Was ist ein Lüftungskonzept nach DIN 1946-6?
Das Lüftungskonzept gemäß DIN 1946-6 bezieht sich auf die deutsche Norm, die die Anforderungen an die Lüftung von Wohnungen und Gebäuden definiert. Diese Norm behandelt speziell den Bereich der Wohnraumlüftung.
Das Lüftungskonzept nach DIN 1946-6 umfasst verschiedene Aspekte, die bei der Planung und Ausführung von Lüftungssystemen berücksichtigt werden müssen. Der wichtigste Punkt ist die Mindestluftwechselrate, die basierend auf der Nutzung des Raums, der Anzahl der Personen und der Raumgröße berechnet wird. Dieser Wert legt fest, wie oft die Raumluft pro Stunde ausgetauscht werden muss, um eine gute Luftqualität sicherzustellen. Auch die Instandhaltung und Wartung der Lüftungstechnik gehört zum Lüftungskonzept. Die DIN 1964-6 definiert vier Lüftungsstufen, um diesen Luftaustausch zu sichern.
Lüftung zum Feuchteschutz
Die erste Stufe des genormten Lüftungskonzepts sieht die Vermeidung von Feuchteschäden vor. Die Lüftung zum Feuchteschutz muss eigenständig funktionieren, also ohne Zuarbeit der Bewohner und auch bei deren Abwesenheit. Kondensation und Feuchtigkeit durch Kochen, Duschen oder Wäschetrocknen können durch den Einsatz lüftungstechnischer Maßnahmen abtransportiert werden.
Reduzierte Lüftung
Die zweite Stufe, die reduzierte Lüftung, gewährleistet die hygienischen Mindestanforderungen und den Gebäudeschutz und ist beispielsweise außerhalb der regulären Nutzungszeiten, bei Abwesenheit oder als bedarfsabhängige Lüftung tätig. In solchen Fällen kann die Lüftungsleistung reduziert werden, um den Energieverbrauch zu senken, während immer noch eine ausreichende Luftqualität gewährleistet wird. Auch diese muss in Abwesenheit und ohne Zutun der Personen im Haushalt funktionieren, da sie konstant Schadstoffe und Feuchtigkeit aus der Luft filtert. Gewährleistet wird dieser Luftaustausch etwa durch die Installation einer dezentralen Lüftungsanlage, die einzelne Ventile in den Räumen steuert. Bei einer Nachrüstung werden die Ventile über einen kleinen Wanddurchbruch in der Decke oder der Außenwand montiert. Beim Neubau werden diese direkt eingeplant.
Nennlüftung
Mit der dritten Stufe des Lüftungskonzepts wird die Anwesenheit der Bewohner berücksichtigt. Die Feuchtigkeit, die durch die normale Nutzung der Wohnräume entsteht, wird bei der Nennlüftung einbezogen. Sie ist darauf ausgelegt, die erforderliche Frischluftzufuhr sicherzustellen, um Schadstoffe, Gerüche, Feuchtigkeit und andere Verunreinigungen zu reduzieren. Das aktive Lüften durch den Haushalt (Stoßlüften) wird für die Berechnung der Leistung der Nennlüftung berücksichtigt.
Intensivlüftung
Die Intensivlüftung bezieht sich auf eine kurzzeitige, erhöhte Lüftungsrate, durch die ein schneller Austausch der Raumluft ermöglicht wird. Sie greift, wenn Lastenspitzen ausgeglichen werden sollen – das ist beispielsweise der Fall, wenn es eine erhöhte Feuchtigkeitsbelastung durch gleichzeitiges Duschen, Kochen oder Wäschetrocknen gibt. Auch Geruchs- und Schadstoffentwicklung sowie Rauch können mit der Intensivlüftung schneller beseitigt werden. Für den Luftwechsel wird auch hier das Lüftungsverhalten der Bewohner eingeplant, die beispielsweise durchs Stoßlüften die Frischluftzufuhr unterstützen können.

Ist ein Lüftungskonzept Pflicht?
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) reguliert als Nachfolger der EnEV (Energieeinsparverordnung) die Anforderungen an das Lüftungskonzept für Neubauten und energetisch sanierte Bestandsgebäude. Bereits in der EnEV wurde festgelegt, dass der Bauherr eines Projektes in der Verantwortung ist, ein Lüftungskonzept zu beauftragen und umzusetzen. Auf diese Weise ist die Rechtssicherheit garantiert. Im Neubau gilt das Lüftungskonzept nach DIN 1946-6 immer – bei der Altbausanierung muss dann ein Lüftungskonzept aufgestellt werden, wenn mehr als ein Drittel der Dachfläche oder der Fassade gedämmt wird oder wenn die Fenster getauscht werden. Die Notwendigkeit für eine lüftungstechnische Maßnahme muss durch geschultes Fachpersonal geprüft werden.
Durch die energetische Sanierung der Gebäudehülle werden Gebäude luftdicht, wodurch der Luftaustausch zusätzlich sichergestellt werden muss.
Lüftungskonzept nach DIN berechnen
In der Regel produziert ein vierköpfiger Haushalt am Tag zwischen 6.000 und 12.000 Gramm Flüssigkeit, was etwa 6 bis 12 Litern Wasser entspricht. Lüftungstechnische Maßnahmen sind deswegen notwendig, um Schimmelbildung zu verhindern.
Für die Berechnung der Lüftungsstufen sind der Dämmstandard und die Lage der Immobilie wichtig. Neben möglichen undichten Stellen in der Gebäudehülle werden auch die erwartbare Belastung der Wohnfläche sowie der natürliche Luftaustausch berücksichtigt. Der natürliche Luftaustausch erfolgt durch Luftinfiltration bei bestimmten Windverhältnissen. Bei der Erstellung des Lüftungskonzepts wird deswegen auf die Windkarte des Deutschen Wetterdienstes zurückgegriffen.
Generell gehen Planer eines Lüftungskonzepts davon aus, dass der Luftaustausch bei mindestens 30 m³ pro Person und Stunde liegen muss. Einbezogen wird auch die durchschnittliche Menge des ausgeatmeten CO₂ pro Person im Haushalt.
Der notwendige Außenvolumenluftstrom (VAU) wird dann errechnet, indem das Kohlenstoffvolumen (VCO2) durch die Differenz der zulässigen CO₂-Konzentration (kCO2zul) im Raum und der CO₂-Konzentration (kCO2AU) der Außenluft geteilt wird:

Die genaue Berechnung und detaillierte Aufschlüsselung erfolgt individuell nach Wohnfläche, Zustand des Gebäudes, Personen des Haushaltes und dem Richtmaß für den kompletten Luftaustausch.
Was beinhaltet eine umfassende Lüftungsplanung?
Für die effiziente und normgerechte Lüftungsplanung gibt es verschiedene Schritte und Aspekte, die Planer berücksichtigen müssen. Einerseits erfolgt zu Beginn eine eingehende Bedarfsanalyse, wozu der Gebäudetyp, die Nutzung, die Raumgrößen, der Haushalt und die zu erwartende Belastung durch das Wohnen gehören. Andererseits erfolgt die Erstellung des Lüftungskonzepts nach Normen und Vorschriften: Die DIN 1946-6 gibt die Anforderung an die Lüftung vor. Gleichzeitig müssen Bauvorschriften bei nachträglicher Installation von Lüftungsanlagen beachtet werden.
Auch die Dimensionierung der Anlage auf Grundlage der Bedarfsanalyse und der erforderlichen Lüftungsleistung ist inbegriffen. Dazu gehören die Auswahl von geeigneten Lüftungsgeräten, Lüftungskanälen und -reglern. Laut GEG müssen Immobilienbesitzer eigenständig in der Lage sein, die Lüftung zu steuern und zu regulieren. Darüber hinaus muss auch die Wartung und Instandhaltung gewährleistet werden.
Eine umfassende Lüftungsplanung erfordert Fachkenntnisse und Erfahrung in den Bereichen Bauwesen, Lüftungstechnik und Normen. Deswegen ist es notwendig, erfahrene Fachkräfte zu beauftragen.
Welche Vor- und Nachteile gibt es?
Welche Lüftungstipps gibt es, sollte ich mich gegen eine Lüftungsanlage entscheiden?
Da der regelmäßige Luftaustausch essenziell für die Gesundheit von Bewohnern und für die Instandhaltung des Gebäudes ist, gibt es zusätzlich einige Tipps zur richtigen Lüftung, die du auch ohne Lüftungsanlage anwenden kannst.
- Öffne regelmäßig für einige Minuten weit die Fenster zum Stoßlüften, um einen schnellen Luftaustausch zu ermöglichen. Wiederhole dies am besten mehrmals am Tag.
- Sorge dafür, dass die Luft frei in deinen Räumen zirkulieren kann, indem du beispielsweise Türen offen lässt oder Durchgänge zwischen verschiedenen Räumen schaffst. Auf diese Weise schaffst du natürliche Durchzugsmöglichkeiten.
- Reduziere Feuchtigkeitsbildung, indem du beim Kochen, Duschen oder Wäschetrocknen die Fenster öffnest oder Dunstabzugshauben verwendest.
- Um die Luftqualität zu verbessern, solltest du regelmäßig Staub wischen und nicht in den Innenräumen rauchen. Auch Pflanzen können die Luft im Wohnraum verbessern.

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Effiziente Lüftungskonzepte sind entscheidend, um optimale Luftqualität, thermischen Komfort und Energieeffizienz in einem Gebäude sicherzustellen. Sie zielen darauf ab, Feuchtigkeit und Schimmelbildung zu verhindern, Schadstoffe abzutransportieren und den Wärmeverlust durch Wärmerückgewinnung zu reduzieren. Die DIN 1946-6 reguliert dabei die Anforderung an ein Lüftungskonzept und geht nach Raumgröße, Nutzung der Räume, Personenzahl im Haushalt sowie Gebäudezustand.
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FAQs
Ist ein Lüftungskonzept Pflicht?
Beim Neubau ist die Erstellung und Implementierung eines Lüftungskonzepts verpflichtend, um den regelmäßigen Luftaustausch sicherzustellen. Bei der Sanierung von Altbauten muss ein Lüftungskonzept aufgestellt werden, wenn mehr als ein Drittel der Dachdämmung, Fassadendämmung oder der Fensterfronten ausgetauscht wird, da sich dadurch die Bauphysik ändert und das Gebäude luftdichter wird.
Wer darf ein Lüftungskonzept erstellen?
Da die Planung und Umsetzung eines Lüftungskonzepts spezifisches Fachwissen erfordert, sollten darauf spezialisierte Fachbetriebe die Aufstellung des Konzepts übernehmen. Beispielsweise können Architekten, Ingenieure für Gebäudetechnik, Klima- und Lüftungstechnik oder spezialisierte Lüftungsplaner dies übernehmen. Mit unserem Handwerker-Service findest du ganz unkompliziert und schnell die richtigen Fachbetriebe in deiner Nähe.
Was ist ein Lüftungskonzept nach Norm DIN 1946-6?
Ein Lüftungskonzept gemäß DIN 1946-6 ist eine Planung, die die Anforderungen an die Wohnraumlüftung in Wohngebäuden definiert. Es legt die erforderliche Lüftungsrate basierend auf der Raumgröße, der Nutzung und der Anzahl der Personen fest. Das Konzept umfasst die Auswahl geeigneter Lüftungssysteme, -komponenten und -regelungen, um eine effiziente und gesunde Belüftung sicherzustellen und Schadstoffe sowie Feuchtigkeit zu reduzieren.
Wann muss ich ein Lüftungskonzept erstellen?
Die genauen Anforderungen für die Erstellung eines Lüftungskonzepts wurden ursprünglich in der Energieeinsparverordnung (EnEV) festgelegt und dann ins Gebäudeenergiegesetz (GEG) übernommen. Insbesondere für Neubauten oder bei umfangreichen Sanierungsmaßnahmen ist die Erstellung eines Lüftungskonzepts Pflicht. Es kann auch von Bauvorschriften, Energieeffizienzstandards oder Zertifizierungssystemen abhängen. Um sicherzustellen, wann genau ein Lüftungskonzept erforderlich ist, ist es ratsam, die örtlichen Bauvorschriften zu überprüfen und bei Unsicherheit Fachleute wie Architekten, Ingenieure oder Lüftungsplaner zu konsultieren.
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