
Einbruchschutz Haus: So machen Sie Ihr Zuhause einbruchsicher
Die meisten Einbrecher geben nach nur 3–5 Minuten auf, wenn sie auf Widerstand stoßen. Schützen Sie daher gezielt Ihre Schwachstellen: Investieren Sie in einbruchhemmende Fenster und Türen. Besonders effektiv: Kombinieren Sie mechanische Sicherungen mit elektronischen Maßnahmen wie Bewegungsmeldern und intelligenter Beleuchtung. So machen Sie Ihr Zuhause für Einbrecher unattraktiv.
Einbruchschutz Haus: So machen Sie Ihr Zuhause einbruchsicher
Die meisten Einbrecher geben nach nur 3–5 Minuten auf, wenn sie auf Widerstand stoßen. Schützen Sie daher gezielt Ihre Schwachstellen: Investieren Sie in einbruchhemmende Fenster und Türen. Besonders effektiv: Kombinieren Sie mechanische Sicherungen mit elektronischen Maßnahmen wie Bewegungsmeldern und intelligenter Beleuchtung. So machen Sie Ihr Zuhause für Einbrecher unattraktiv.
Stellen Sie sich vor, Sie kommen nach einem entspannten Urlaub nach Hause und finden Ihr Zuhause durchwühlt vor – ein Albtraum, den täglich über 300 deutsche Haushalte erleben. Doch hier die gute Nachricht: Mit den richtigen Maßnahmen können Sie Ihr Haus so sichern, dass Einbrecher bereits nach wenigen Minuten aufgeben und weiterziehen oder Ihr Glück erst gar nicht bei Ihnen versuchen. Erfahren Sie, welche einfachen Schritte sofort wirken und wie moderne Sanierungslösungen gleichzeitig Sicherheit und Energieeffizienz vereinen.
Das Thema kurz und kompakt
Effektiver Einbruchschutz: 10 Sofortmaßnahmen für mehr Sicherheit in Ihrem Zuhause
Die Polizeiliche Kriminalprävention empfiehlt konkrete Sofortmaßnahmen, die jeden Einbrecher effektiv abschrecken. Das Beste daran: Viele dieser Tricks kosten Sie keinen Cent und sind in wenigen Minuten umgesetzt. Diese 10 bewährten Tipps erhöhen die Sicherheit Ihres Zuhauses erheblich – ohne große Investitionen oder aufwendige Umbauten.
- Beleuchtung als natürliche Abschreckung nutzen: Helles Licht ist der natürliche Feind jedes Einbrechers. Installieren Sie Bewegungsmelder an kritischen Stellen wie Eingängen, Garagenzufahrten und dunklen Hausbereichen. Zeitgesteuerte Außenbeleuchtung suggeriert Anwesenheit, auch wenn Sie nicht zu Hause sind.
- Anwesenheit clever simulieren: Nutzen Sie Zeitschaltuhren für Lampen in verschiedenen Räumen. Lassen Sie Rollläden zu unterschiedlichen Zeiten herunter und wieder hoch. Smart-Home-Lösungen können dabei helfen, realistische Anwesenheitsmuster zu erstellen.
- Rollläden und Jalousien strategisch einsetzen: Geschlossene Rollläden signalisieren oft Abwesenheit. Lassen Sie sie daher tagsüber geöffnet oder nutzen Sie Zeitschaltuhren für natürliche Bewegungsmuster. Nachts bieten sie zusätzlichen mechanischen Schutz für Ihre Fenster.
- Briefkasten und Mülltonnen im Blick behalten: Überquellende Briefkästen sind ein eindeutiges Zeichen für längere Abwesenheit. Bitten Sie Nachbarn, regelmäßig den Briefkasten zu leeren und die Mülltonnen rechtzeitig an die Straße zu stellen. Diese kleinen Details fallen Einbrechern sofort auf.
- Social Media Zurückhaltung während des Urlaubs: Posten Sie Urlaubsfotos erst nach Ihrer Rückkehr. Live-Updates und Fotos von Ihrem Strandurlaub während der Urlaubszeit sind eine Einladung für Gelegenheitstäter.
- Wertsachen und Schlüssel richtig verstecken: Schmuck gehört in den Tresor, nicht in die Schmuckschatulle auf der Kommode. Ersatzschlüssel unter dem Blumentopf sind für Einbrecher so offensichtlich wie ein Wegweiser. Nutzen Sie stattdessen einen Schlüsseltresor oder hinterlegen Sie Schlüssel bei vertrauenswürdigen Nachbarn.
- Sichtschutz überdenken: Hohe Hecken und Zäune auf Ihrem Grundstück schützen nicht nur Ihre Privatsphäre, sondern bieten auch Einbrechern perfekte Deckung. Kürzen Sie Büsche unter Fenstern und sorgen Sie für einsehbare Zugangswege.
- Nachbarschaftshilfe organisieren: Gute Nachbarn sind der beste Einbruchschutz. Informieren Sie vertrauensvolle Nachbarn über Ihre Abwesenheit und bitten Sie um gelegentliche Kontrolle. Gegenseitige Aufmerksamkeit schreckt Einbrecher effektiv ab.
- Türen und Fenster konsequent verschließen: Schließen Sie auch bei kurzer Abwesenheit alle Fenster komplett. Gekippte Fenster sind für Einbrecher wie offene Türen und erleichtern Ihnen den Zutritt. Drehen Sie den Schlüssel bei Haustüren immer zweimal um – die einfache Falle lässt sich mit einer Kreditkarte öffnen, das Schloss nicht.
- Regelmäßige Sicherheitschecks durchführen: Prüfen Sie monatlich alle Schlösser, Fenstergriffe und Sicherungen. Defekte Schließmechanismen sind Schwachstellen am Wohnhaus, die Sie sofort beheben sollten.

Checkliste für den Alltag:
- Alle Fenster und Türen bei Verlassen des Hauses verschließen
- Rollläden bei Dunkelheit herunterfahren
- Urlaubs- oder Geschäftsreisen nicht in sozialen Medien teilen
- Wertgegenstände nicht sichtbar liegen lassen
- Leitern und Werkzeuge (z. B. Schraubenzieher) sicher verstauen
- Bei längerer Abwesenheit Nachbarn informieren
Diese einfachen Maßnahmen reduzieren Ihr Einbruchrisiko bereits deutlich. Bei geplanten Sanierungsmaßnahmen wie dem Austausch von Fenstern oder einer neuen Haustür können Sie gleich auf einbruchhemmende Varianten setzen. Enter berät Sie bei der kostenlosen Vor-Ort-Beratung auch zu Sicherheitsaspekten und zeigt, wie Sie bei energetischen Sanierungen gleichzeitig den Einbruchschutz verbessern können.
Haus einbruchsicher machen: Die wichtigsten Schwachstellen
Einbrecher nutzen meist dieselben Schwachstellen: Knapp 80 % aller Einbrüche erfolgen laut Kölner Studie über Fenster und Fenstertüren, wobei Fenstertüren (z. B. Terrassentüren) mit 50 % der Fälle den häufigsten Einstiegspunkt darstellen. Die gute Nachricht: Diese neuralgischen Punkte lassen sich gezielt absichern. Ein systematischer Rundgang um Ihr Haus zeigt schnell, wo Handlungsbedarf besteht – von der Haustür über Kellerfenster bis hin zu oft vergessenen Nebeneingängen.

Haustür einbruchsicher gestalten
Die Haustür ist Ihr erster Schutzwall gegen Einbrecher. Moderne einbruchhemmende Türen der Widerstandsklasse RC2 halten mindestens drei Minuten einem Einbruchsversuch stand – oft genug, um Kriminelle abzuschrecken. Entscheidend sind mehrere Sicherheitselemente: Eine Mehrfachverriegelung mit mindestens drei Verriegelungspunkten, ein hochwertiger Schließzylinder mit Aufbohrschutz und ein stabiles Schließblech, das tief in der Wand verankert ist.

Zusätzliche Haussicherheit bieten ein Türspion oder eine Videosprechanlage, um Besucher zu identifizieren, sowie ein Sperrbügel für das sichere Öffnen bei unbekannten Personen. Der fachgerechte Einbau ist dabei genauso wichtig wie die Qualität der Tür selbst – nur so entfalten alle Sicherheitselemente ihre volle Wirkung.
Enter vermittelt Ihnen geeignete Handwerker, mit denen Sie bis zu 5.000 € beim Einbau Ihrer Haustür sparen können.
Hinweis: Die angegebenen Widerstandszeiten sind Richtwerte und können je nach konkreter Situation und Fähigkeiten des Einbrechers variieren. Die Empfehlungen basieren auf aktuellen Sicherheitsstandards nach DIN EN 1627.
Einbruchschutz für Fenster nachrüsten
Fenster sind oft die schwächsten Glieder in der Sicherheitskette eines Hauses. Die meisten Standardfenster lassen sich mit einem einfachen Schraubendreher in wenigen Sekunden aufhebeln. Wirksamen Schutz bieten Pilzkopfverriegelungen – spezielle Beschläge, die das Aufhebeln erschweren. Mindestens vier Pilzköpfe pro Fenster sollten es sein, bei größeren Fenstern entsprechend mehr.
Abschließbare Fenstergriffe verhindern das Öffnen selbst nach dem Einschlagen einer Scheibe. Bei einem kompletten Fenstertausch können Sie direkt auf einbruchhemmende Fenster der Klasse RC2 setzen. Rollläden bieten zusätzlichen Schutz, besonders wenn sie nicht hochschiebbar sind. Die Nachrüstung von Fenstern kostet je nach Maßnahme zwischen 100 und 800 € pro Fenster – eine lohnende Investition für Ihre Sicherheit. Insgesamt können Sie mit Enter beim Fenstertausch bis zu 6.000 € sparen.

Kellertüren und -fenster sichern
Keller werden bei der Einbruchsicherung oft übersehen, bieten aber ebenfalls Einstiegspunkte für Täter. Kellerfenster und Türen sind aufgrund ihrer Lage oft schwer einsehbar und bieten ungestörtes Arbeiten. Sicherheitsgitter aus verzinktem Stahl oder Edelstahl der Widerstandsklasse RC2 schützen effektiv vor dem Eindringen. Auch Lichtschächte brauchen besonderen Schutz – spezielle Gitterroste oder Abdeckungen verhindern das Einsteigen.
Kellertüren sollten mindestens so gut gesichert sein wie Haustüren. Eine Mehrfachverriegelung und verstärkte Türzargen sind hier Standard. Bei einer umfassenden Kellersanierung lassen sich Sicherheitsmaßnahmen optimal integrieren. Enter berät Sie gerne dazu, wie Sie Kellerdämmung und Einbruchschutz sinnvoll kombinieren können.
Terrassentüren – ein beliebter Einstiegspunkt
Fenstertüren wie Terrassentüren sind mit 50 % aller Einbruchsfälle der häufigste Einstiegspunkt – sie sind oft nur unzureichend gesichert und bieten direkten Zugang ins Haus. Die große Glasfläche macht sie besonders verletzlich. Hier helfen die gleichen Sicherheitselemente wie bei Fenstern: Pilzkopfverriegelungen an mehreren Punkten, abschließbare Griffe und zusätzlich Sicherheitsstangen, die in Boden und Decke verankert werden.
Rollläden oder Sicherheitsrollos erschweren das Eindringen zusätzlich. Beim Neukauf einer Terrassentür sollten Sie direkt auf einbruchhemmende Modelle setzen. Auch hier zahlt sich die Investition in Qualität aus – moderne Terrassentüren kombinieren Sicherheit mit Energieeffizienz – mit Enter können Sie bis zu 5.000 € sparen und sich 20 % Förderung sichern.

Garagen und Nebeneingänge nicht vergessen
Garagen und Nebeneingänge werden oft vernachlässigt, obwohl sie direkten Zugang zum Haus bieten können. Garagentore sollten immer verschlossen sein – auch bei kurzer Abwesenheit. Automatische Garagentoröffner mit wechselnden Codes sind sicherer als Fernbedienungen mit festem Code. Die Verbindungstür zwischen Garage und Haus verdient besonderen Schutz, da sie oft weniger robust ist als die Haustür.
Nebeneingänge wie Gartentüren oder Wirtschaftsraumeingänge brauchen die gleiche Aufmerksamkeit wie Haupteingänge. Eine stabile Tür mit Mehrfachverriegelung und guter Beleuchtung schreckt Diebe ab.
Moderne Sicherheitstechnik 2025: Was ist wirklich effektiv?
Die Sicherheitstechnik hat sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt. Während früher mechanische Sicherungen ausreichten, bieten heute intelligente Systeme einen deutlich besseren Schutz. Doch welche Technologien sind wirklich effektiv und welche nur teure Spielerei?
Alarmanlagen gehören zu den wirksamsten elektronischen Schutzmaßnahmen. Moderne Funkalarmanlagen der Stufe VdS A oder B bieten professionellen Schutz bereits ab 1.500 €. Sie erkennen Einbruchsversuche binnen Sekunden und schrecken durch laute Sirenen und Blitzlicht ab. Besonders effektiv sind Anlagen mit Aufschaltung auf eine Notrufzentrale – hier reagieren Sicherheitsdienste oder Polizei automatisch auf Alarm.
Smart Home Systeme revolutionieren den Einbruchschutz durch intelligente Vernetzung. Kameras, Bewegungsmelder, smarte Türschlösser und automatische Rollläden arbeiten zusammen und lassen sich per App steuern. Der große Vorteil: Sie können auch bei Abwesenheit den Status Ihres Hauses überwachen und bei verdächtigen Aktivitäten sofort reagieren.

Bewegungsmelder mit LED-Strahlern sind kostengünstige Abschreckungsmaßnahmen ab 50 €. Sie irritieren Einbrecher und signalisieren Anwesenheit. Besonders effektiv sind Geräte mit verschiedenen Helligkeitsstufen und Zeitsteuerung, die auch bei Abwesenheit natürliche Beleuchtungsmuster simulieren.

Diese Einbruchschutzmaßnahmen werden 2025 gefördert
Verschiedene Förderprogramme unterstützen Sie dabei, Ihr Zuhause sicherzumachen. Das wichtigste Programm ist der KfW-Kredit 159 „Altersgerecht Umbauen". Der Kredit von bis zu 50.000 € kann auch für Einbruchschutzmaßnahmen genutzt werden kann. Gefördert werden sowohl mechanische Sicherungen wie verstärkte Fenster und Türen als auch elektronische Systeme wie Alarmanlagen.

Werden einbruchssichere Fenster und Türen im Rahmen einer energetischen Sanierung ausgetauscht, können Sie sich dafür auch die Förderung der BAFA von bis zu 20 % sichern.
Enter hilft Ihnen dabei, alle verfügbaren Fördermittel optimal zu nutzen. Besonders vorteilhaft wird es, wenn Sie Einbruchschutzmaßnahmen mit einer energetischen Sanierung kombinieren – etwa beim Fenstertausch oder bei der Installation einer neuen Haustür. So können Sie gleichzeitig von BAFA-Förderungen für Einzelmaßnahmen und dem Einbruchschutz-Kredit profitieren. Unser Förderservice ermittelt für Sie die maximale Fördersumme und übernimmt die gesamte Antragstellung.
Aktuelle Einbruchstatistiken: Wo und wann wird am häufigsten eingebrochen?
Die Polizeiliche Kriminalstatistik zeigt ein klares Bild: In Deutschland wurden 2024 90.000 Wohnungseinbrüche verübt – das entspricht über 200 Einbrüchen pro Tag und einem Einbruch alle 6 Minuten. Besonders beunruhigend ist jedoch nicht nur die Häufigkeit, sondern auch die Erfolgsquote der Täter: Bei ungesicherten Objekten gelingt fast jeder zweite Einbruchversuch.
Die meisten Einbrüche ereignen sich zwischen 10 und 18 Uhr – während die Bewohner bei der Arbeit sind. Überraschend für viele: Einbrecher bevorzugen Tageslicht und meiden die Dunkelheit. Besonders in den Herbst- und Wintermonaten steigt die Einbruchsgefahr deutlich an, da die frühe Dunkelheit den Tätern hilft zu erkennen, wann Häuser und Wohnungen unbewohnt sind.
Regional gibt es erhebliche Unterschiede: Großstädte und deren Speckgürtel sind deutlich häufiger betroffen als ländliche Gebiete. Einfamilienhäuser stehen dabei ganz oben auf der Liste der bevorzugten Ziele – vor allem freistehende Objekte mit schlechter Einsehbarkeit vom Nachbargrundstück.
Ein wichtiger Fakt zeigt die Wirksamkeit präventiver Maßnahmen: Bei gut gesicherten Häusern scheitern über 80 % aller Einbruchversuche bereits in den ersten Minuten – die Täter geben auf und suchen sich ein leichteres Ziel.

Fazit: Ihr Haus mit Enter einbruchsicher gestalten
Ein wirkungsvoller Einbruchschutz für Ihr Haus folgt dem bewährten Mehrschichtprinzip: Mechanische Sicherungen an Fenstern und Türen bilden die Basis, ergänzt durch elektronische Systeme und präventive Maßnahmen im Alltag. Die wichtigste Erkenntnis: Über 80 % aller Einbruchsversuche scheitern bereits nach wenigen Minuten, wenn das Haus richtig gesichert ist.
Bei Enter verstehen wir Sicherheit als wichtigen Baustein einer ganzheitlichen Sanierung. Wenn Sie ohnehin Fenster austauschen oder eine neue Haustür einbauen lassen, ist der perfekte Zeitpunkt, um gleichzeitig den Einbruchschutz zu optimieren. Moderne Fenster und Türen mit Widerstandsklasse RC2 oder höher kosten kaum mehr als Standardausführungen, bieten aber deutlich mehr Sicherheit für Ihre Familie.
Unsere Energieeffizienz-Experten kommen kostenlos zu Ihnen nach Hause und berücksichtigen bei der Sanierungsberatung auch wichtige Sicherheitsaspekte. So entstehen durchdachte Gesamtlösungen, die Ihr Zuhause nicht nur energieeffizienter, sondern auch sicherer machen. Mit über 10.000 erfolgreichen Projekten und geprüften Handwerkern aus Ihrer Region begleiten wir Sie transparent und stressfrei von der Planung bis zur Umsetzung – Fragen Sie jetzt Ihre kostenlose Vor-Ort-Beratung an.
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FAQ
Was ist der beste Einbruchschutz für ein Haus?
Den besten Schutz vor Einbrechern bietet eine durchdachte Kombination aus mechanischen und elektronischen Sicherungsmaßnahmen. Als Grundausstattung sollten alle Türen und Fenster mindestens der Widerstandsklasse RC2 entsprechen. Diese mechanischen Sicherungen bilden die erste und wichtigste Verteidigungslinie, da sie Einbrechern deutlich mehr Zeit und Werkzeug abverlangen. Ergänzt werden sollten sie durch moderne Alarmtechnik, Bewegungsmelder mit Beleuchtung und Smart-Home-Lösungen zur Anwesenheitssimulation. Besonders wirksam ist die Kombination verschiedener Abschreckungseffekte: sichtbare Überwachungskameras, gut beleuchtete Eingänge und gepflegte Außenanlagen signalisieren potenziellen Tätern ein hohes Entdeckungsrisiko.
Wie lange dauert ein durchschnittlicher Einbruchversuch?
Die allermeisten Einbruchsversuche dauern maximal 3 bis 5 Minuten – danach geben die Täter in der Regel auf. Diese Zeitspanne ist entscheidend für die Sicherheitsplanung: Jede Maßnahme, die den Einbruch um weitere Minuten verzögert, erhöht die Wahrscheinlichkeit erheblich, dass Einbrecher den Versuch abbrechen. Mechanische Sicherungen der Widerstandsklasse RC2 halten statistisch mindestens 3 Minuten stand, RC3-Elemente sogar 5 Minuten. Kombiniert mit einer sofort auslösenden Alarmanlage und heller Beleuchtung wird das Risiko für die Täter so hoch, dass sie meist schon nach den ersten Sekunden das Weite suchen. Diese Erkenntnis zeigt, warum bereits einfache Nachrüstungen wie abschließbare Fenstergriffe und verstärkte Türbeschläge einen großen Sicherheitsgewinn bringen.
Lohnt sich eine Alarmanlage für Einfamilienhäuser?
Eine professionelle Alarmanlage lohnt sich besonders für Einfamilienhäuser, da sie einen starken Abschreckungseffekt hat und im Ernstfall sofort Hilfe alarmiert. Moderne Anlagen kosten zwischen 1.500 und 5.000 €, je nach Ausstattung und Hausgröße. Der psychologische Effekt ist dabei nicht zu unterschätzen: Bereits sichtbare Komponenten wie Außensirenen oder Warnschilder schrecken viele Gelegenheitstäter ab. Smart-Home-integrierte Systeme bieten zusätzliche Vorteile, da sie sich mit Beleuchtung, Rollläden und Heizung vernetzen lassen. So können Sie auch aus dem Urlaub heraus Anwesenheit simulieren oder bei einem Alarm sofort per Smartphone benachrichtigt werden. Die jährlichen Folgekosten für Wartung und Notrufzentrale liegen meist unter 300 € – ein überschaubarer Betrag für den Schutz Ihres Eigentums und Ihrer Familie.
Welche Einbruchschutzmaßnahmen werden von der Polizei empfohlen?
Die polizeiliche Kriminalprävention empfiehlt ein mehrstufiges Sicherheitskonzept mit mechanischen Grundsicherungen als wichtigster Baustein. Türen und Fenster sollten mindestens der Widerstandsklasse RC2 entsprechen, ergänzt durch abschließbare Fenstergriffe und Mehrfachverriegelungen. Besonders wichtig: alle Schwachstellen systematisch absichern – dazu gehören auch Kellerfenster, Terrassentüren und Nebeneingänge. Zusätzlich rät die Polizei zu sichtbaren Sicherungsmaßnahmen wie Beleuchtung mit Bewegungsmeldern und zur konsequenten Anwesenheitssimulation während Abwesenheiten.
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Was lohnt sich wirklich?
Wofür gibt es Fördermittel?
27 Seiten kompaktes Wissen
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