
Bundeshaushalt 2025: Was die neuen Finanzpläne für Hausbesitzer und Sanierer bedeuten
Während Deutschland 2025 ohne verabschiedeten Bundeshaushalt operiert und Fördermittel begrenzt sind, können Sie mit der richtigen Strategie trotzdem maximale Förderung für Ihre Sanierung sichern. Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan sichern sich zusätzliche 5 % Förderbonus – unabhängig von politischen Entwicklungen.
Bundeshaushalt 2025: Was die neuen Finanzpläne für Hausbesitzer und Sanierer bedeuten
Während Deutschland 2025 ohne verabschiedeten Bundeshaushalt operiert und Fördermittel begrenzt sind, können Sie mit der richtigen Strategie trotzdem maximale Förderung für Ihre Sanierung sichern. Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan sichern sich zusätzliche 5 % Förderbonus – unabhängig von politischen Entwicklungen.
Wie wird sich der Bundeshaushalt 2025 auf Ihre geplante Haussanierung auswirken? Zu Beginn des Jahres 2025 gibt es noch keinen in Kraft getretenen Bundeshaushalt 2025, weshalb Deutschland derzeit unter einer vorläufigen Haushaltsführung operiert. Die Bundesregierung plant in diesem Jahr Ausgaben in Höhe von 488,61 Milliarden Euro – diese Unsicherheit hat direkte Auswirkungen auf Förderprogramme für energetische Sanierungen.
Das Thema kurz und kompakt
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Die wichtigsten Eckpunkte des Bundeshaushalts 2025
Der Bundeshaushalt 2025 wird derzeit intensiv zwischen den Fraktionen verhandelt. Trotz stabiler Steuereinnahmen muss die Bundesregierung mit den vorhandenen Einnahmen haushalten und Prioritäten setzen. Denn nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Schuldenbremse musste die Regierung ihre Finanzplanung in ihrer Sitzungswoche grundlegend überarbeiten.
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Die Folge: In nahezu allen Ressorts wird gespart. Gleichzeitig sollen die Klimaziele erreicht werden – ein Spagat, der sich direkt auf die Förderlandschaft auswirkt.
Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) hat am 15. Mai 2025 den Zeitplan für den Bundeshaushalt im Jahr 2025 vorgestellt. Dieser soll noch vor der Sommerpause im Bundeskabinett diskutiert werden. Der Entwurf des Bundeshaushalts 2025 sieht eine Gesamtsumme von 488,61 Milliarden Euro vor – das sind etwa 271 Millionen Euro weniger als im geplanten Nachtragshaushalt 2024. Der größte Einzelplan ist der Etat des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Mit 179,3 Milliarden Euro entsprechen die Ausgaben rund 37 Prozent des Gesamthaushalts.
Für Hausbesitzer besonders relevant ist die Verteilung der Ausgaben auf verschiedene Ministerien, die direkt oder indirekt Einfluss auf Förderprogramme haben. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr erhält voraussichtlich 49,7 Milliarden Euro, während das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz weiterhin für die Umsetzung der Energiewende und damit verbundener Programme verantwortlich bleibt.

Die finale Aufteilung dieser Mittel wird der Bundestag mit der Verabschiedung des Bundeshaushalts 2025 festlegen.
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Vorläufige Haushaltsführung: Was das für Förderprogramme bedeutet
Die vorläufige Haushaltsführung bringt konkrete Einschränkungen für Förderprogramme mit sich. Ab Anfang 2025 können zunächst maximal 45 % der Mittel ausgegeben werden, die im letzten Entwurf für den Bundeshaushalt vorgesehen sind. Das bedeutet: Bereits laufende Projekte wie die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) können weiterlaufen, bis diese 45 % Grenze erreicht ist.
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Für die praktische Umsetzung haben sich die Zuständigkeiten zwischen KfW und BAFA bereits etabliert. Seit Anfang 2024 wird die Förderung für den Heizungstausch nicht mehr vom BAFA, sondern von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ausgezahlt. Die BAFA-Förderung konzentriert sich weiterhin auf Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle wie Dämmung, Fenster- und Türentausch sowie Heizungsoptimierung.
Aktuelle Fördersätze im Überblick:
- BAFA-Einzelmaßnahmen: 15 % Grundförderung + 5 % iSFP-Bonus = bis zu 20 % Zuschuss
- KfW-Heizungsförderung: 30 % Basisförderung + bis zu 40 % Boni = bis zu 70 % Zuschuss
- Maximale Fördersummen: Bis zu 12.000 € bei BAFA-Maßnahmen, bis zu 21.000 € beim Heizungstausch

Die Unsicherheit des Bundeshaushalts führt dazu, dass Experten eine zeitnahe Antragstellung empfehlen. Wer schon seinen Heizungstausch oder eine Sanierung fertig geplant und Handwerkerangebote vorliegen hat, sollte möglichst zeitnah auch den dazugehörigen Förderantrag bei KfW oder BAFA stellen.
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Was die Haushaltsentscheidungen von Lars Klingbeil fĂĽr Hausbesitzer konkret bedeuten
Die vorläufige Haushaltsführung schafft eine zweischneidige Situation für Hausbesitzer: Einerseits können bestehende Förderprogramme fortgeführt werden, andererseits herrscht Ungewissheit über die Verfügbarkeit der Mittel. Für viele Förderprogramme im Gebäudebereich (Neubau und Sanierung) würde das auf einen Förderstopp hinauslaufen, denn zusätzliche Mittel für bestehende Programme können in der vorläufigen Haushaltsführung nicht bewilligt werden.
Der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP) als Schlüssel zur maximalen Förderung im Bundeshaushalt 2025
In Zeiten haushalterischer Unsicherheit wird der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP) zu einem noch wichtigeren Instrument für Hausbesitzer. Bei Umsetzung einer Sanierungsmaßnahme als Teil eines im Förderprogramm Bundesförderung für Energieberatung für Wohngebäude geförderten iSFP ist ein zusätzlicher Förderbonus von 5 % möglich.
Warum der iSFP jetzt wichtiger denn je ist
- Langfristige Planungssicherheit: Der iSFP ist 15 Jahre gültig und schützt Sie vor kurzfristigen politischen Änderungen. Alle im Plan enthaltenen Maßnahmen können über diesen Zeitraum mit 5 % Bonus umgesetzt werden – unabhängig davon, wie sich die Förderlandschaft entwickelt.
- Maximale Förderhöhe sichern: Die Höchstgrenze der förderfähigen Ausgaben erhöht sich auf 60.000 € pro Wohneinheit, wenn für die Maßnahmen der iSFP-Bonus gewährt wird. Das bedeutet: Statt maximal 30.000 € können Sie 60.000 € pro Wohneinheit fördern lassen.‍
- Strategische Umsetzung möglich: Mit einem iSFP können Sie Ihre Sanierung schrittweise angehen und dabei immer die optimale Reihenfolge einhalten. Sie sind nicht gezwungen, alle Maßnahmen gleichzeitig umzusetzen, sondern können flexibel auf Ihre finanzielle Situation und Marktentwicklungen reagieren.

Ihr Mehrwert bei einem iSFP mit Enter
- Vor-Ort-Datenaufnahme: Unsere Experten erfassen alle relevanten Gebäudedaten direkt bei Ihnen.
- Digitaler Gebäudezwilling: Präzise 3D-Modellierung für optimale Planungsgrundlage
- MaĂźgeschneiderte Empfehlungen: Sanierungsfahrplan, der perfekt zu Ihrem Haus und Budget passt
- Fördergarantie: Wir sichern Ihnen die maximale Fördersumme und übernehmen die Antragstellung.
Fazit: So navigieren Sie mit Enter erfolgreich durch die Änderungen des Bundeshaushalts 2025
Der Bundeshaushalt 2025 bringt Unsicherheiten mit sich, aber auch klare Handlungsoptionen fĂĽr vorausschauende Hausbesitzer. Bereits laufende Projekte und Förderprogramme wie zum Beispiel die Bundesförderung effiziente Gebäude können somit im Rahmen der vorläufigen HaushaltsfĂĽhrung weiterlaufen – allerdings mit begrenzten Mitteln. Sobald neue Informationen zum Bundeshaushalt 2025 verfĂĽgbar sind, können sich die Rahmenbedingungen fĂĽr Förderprogramme ändern. Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan von Enter schaffen Sie sich Spielraum fĂĽr flexible Sanierungsentscheidungen ĂĽber die nächsten 15 Jahre.Â
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FAQÂ
Wie groĂź ist der Bundeshaushalt 2025?Â
Der Bundeshaushalt 2025 soll nach aktuellen Planungen ein Volumen von rund 490 Milliarden Euro umfassen. Die exakte Höhe wird noch in den Haushaltsverhandlungen im Kabinett festgelegt, wobei die Schuldenbremse eingehalten werden muss. Für Hausbesitzer relevant sind davon etwa 16–18 Milliarden €, die für die energetische Gebäudesanierung vorgesehen sind.
Wie hoch sind die Ausgaben des Bundes im Jahr 2025?Â
Die geplanten Ausgaben des Bundes belaufen sich 2025 auf etwa 490 Milliarden Euro, was eine leichte Steigerung gegenüber 2024 darstellt. Der größte Teil fließt in Sozialausgaben, Verteidigung und Klimaschutz. Die Ausgaben für Förderprogramme zur energetischen Sanierung bleiben trotz Sparzwängen auf hohem Niveau erhalten.
Was passiert jetzt mit dem Bundeshaushalt 2025?Â
Nach dem noch ausstehenden Kabinettsbeschluss geht der Bundeshaushalt 2025 in die parlamentarische Beratung. Nach dem Beschluss des Bundestags und der Zustimmung des Bundesrats tritt er in Kraft. Hausbesitzer sollten die Entwicklungen der Politik verfolgen, da sich noch Änderungen bei einzelnen Förderprogrammen ergeben können.
Wie hoch ist der Bundeshaushalt insgesamt?
Der Bundeshaushalt 2025 wird voraussichtlich ein Gesamtvolumen von rund 490 Milliarden Euro haben. Dies entspricht etwa 12 % des deutschen Bruttoinlandsprodukts. Im Vergleich zu anderen EU-Ländern liegt Deutschland damit im oberen Mittelfeld der Staatsausgaben.

Wer sind die wichtigsten Minister?
Was genau steht im Koalitionsvertrag?
Wie geht es weiter mit der Förderung?
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Was lohnt sich wirklich?
Wofür gibt es Fördermittel?
27 Seiten kompaktes Wissen