Kostenfalle Gasheizung: Beispielrechnung fĂĽr Verbraucher 2025

Lassen Sie sich nicht von H2-Ready-Gasheizungen locken – Wasserstoff für Privathaushalte kommt frühestens 2040. Bis dahin zahlen Sie volle CO₂-Kosten plus teure Biogas-Beimischungen ab 2029. Nutzen Sie lieber jetzt die hohen Wärmepumpen-Förderungen, bevor der Klima-Geschwindigkeitsbonus von 20 % auf 17 % sinkt.

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    Stellen Sie sich vor, Sie haben vor fünf Jahren eine neue Gasheizung installiert und freuen sich über die günstigeren Anschaffungskosten im Vergleich zur Wärmepumpe. Doch jetzt steigen Ihre Heizkosten Jahr für Jahr deutlich an – und das wird sich in den kommenden Jahren noch dramatisch verstärken. Viele Hausbesitzer unterschätzen die versteckten Kostenfallen ihrer Gasheizung: CO₂-Abgaben, gesetzliche Biogas-Vorgaben und steigende Brennstoffpreise machen das scheinbar günstige Heizsystem zur teuren Falle. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen anhand konkreter Beispielrechnungen, warum Gasheizungskosten langfristig explodieren und wie Sie mit dem richtigen Heizungswechsel mehrere tausend Euro sparen können.

    Das Thema kurz und kompakt

    Checkmark

    Gasheizungen als langfristige Kostenfalle durch gesetzliche Vorgaben: Während eine neue Gasheizung zunächst günstiger erscheint, summieren sich über 20 Jahre die versteckten Kosten auf bis zu 11.600 € allein durch CO₂-Bepreisung – Tendenz steigend.

    Checkmark

    Wärmepumpe als sinnvolle Alternative trotz höherer Anschaffungskosten: In den meisten Fällen sparen Hausbesitzer über die Nutzungsdauer von 20 Jahren zwischen 15.000 € und 18.000 € gegenüber einer neuen Gasheizung, da keine CO₂-Kosten anfallen und die Betriebskosten niedriger sind.

    Checkmark

    Die KfW-Förderung macht den Umstieg besonders attraktiv: Bis zu 70 % Zuschuss sind möglich, maximal 21.000 € bei geringem Einkommen. Während für reine Gasheizungen keine Förderung mehr existiert, profitieren Wärmepumpen-Käufer von Grundförderung, Klima-Geschwindigkeitsbonus und weiteren Boni, die die anfänglichen Mehrkosten deutlich reduzieren.

    Checkmark

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    Warum Gasheizungen zur Kostenfalle deutscher Haushalte werden

    Die CO₂-Bepreisung entwickelt sich zum heimlichen Kostentreiber für Gasheizungen. Seit der Einführung kostet jede Tonne CO₂ bei fossilen Brennstoffen zusätzlich Geld – und diese Kosten steigen kontinuierlich. Aktuell liegt der CO₂-Preis bei 55 Euro pro Tonne und wird in den kommenden Jahren weiter ansteigen. Für eine durchschnittliche Gasheizung bedeutet das konkret: Pro Jahr fallen zusätzlich mehrere hundert Euro allein für die CO₂-Bepreisung an.

    Die CO₂-Kosten belasten bereits heute jeden Gasheizungsbesitzer mit durchschnittlich 300 bis 400 € jährlich bei 20.000 kWh Jahresverbrauch – und das ist erst der Anfang der Kostenspirale. Diese „versteckten“ Kosten summieren sich über die Lebensdauer einer Heizung auf einen fünfstelligen Betrag. Wärmepumpen sind von dieser Kostensteigerung nicht betroffen, da sie mit Strom arbeiten, der zunehmend aus erneuerbaren Quellen stammt.

    Diese Tabelle zeigt die Entwicklung des COâ‚‚-Preises von 2021 bis 2027:

    Jahr COâ‚‚-Preis pro Tonne
    2021 25 €
    2022 30 €
    2023 30 €
    2024 45 €
    2025 55 €
    2026 Preiskorridor von 55 bis 65 € pro Tonne mit Versteigerungsverfahren
    2027 EU-Emissionshandel

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    Selbst moderne Gas-Brennwertkessel mit Wirkungsgraden von über 95 % können diese Kostensteigerung nicht kompensieren. Die Effizienzgewinne von einem neuen Gas-Brennwertkessel werden durch die steigenden CO₂-Abgaben und Biogas-Vorgaben wieder reduziert – ein Umstieg auf diese Technologie ist daher keine zukunftssichere Lösung.

    Gesetzliche Vorgaben und Biogas-Anteil erhöhen die Kosten

    Zusätzlich zu den CO₂-Kosten verteuern gesetzliche Vorgaben das Heizen mit Gas erheblich. Ab 2029 müssen neue Gasheizungen einen steigenden Anteil an Biogas nutzen – zunächst 15 %, später bis zu 100 %. Biogas ist jedoch deutlich teurer als herkömmliches Erdgas. Diese Mischpreise führen zu weiteren Kostensteigerungen bei Gasheizungen, die viele Hausbesitzer bei ihrer Heizungswahl nicht berücksichtigen.

    Diese Regelung gilt jedoch nur für ab 2024 neu eingebaute Gasheizungen. Bestandsheizungen, die vor 2024 installiert wurden, können bis Ende 2044 weiter mit fossilem Gas betrieben werden und unterliegen keiner Nachrüstpflicht für Biogas-Beimischung.

    Die Kombination aus steigenden CO₂-Kosten und teureren Biogas-Anteilen macht Gasheizungen zu einer langfristigen Kostenfalle. Über 20 Jahre gerechnet können diese zusätzlichen Kosten leicht 15.000 bis 20.000 € erreichen – Geld, das bei Wärmepumpen komplett eingespart wird.

    Je höher der Verbrauch Ihrer Gasheizung, desto stärker schlagen diese Zusatzkosten zu Buche: Bei einem typischen Jahresverbrauch von 20.000 kWh bedeutet allein der Biogas-Aufschlag ab 2029 Mehrkosten von 300 € pro Jahr.

    Womit wird in Deutschland geheizt? Daten von 2024

    VerfĂĽgbarkeit und Kosten als kritischer Faktor

    Ein wesentlicher Punkt, der die Umsetzbarkeit der Biogas-Vorgaben infrage stellt, ist die begrenzte Verfügbarkeit. Derzeit werden nur etwa 2 % des Wärmesektors durch Biomethan versorgt. Zwar hat sich die Zahl der verfügbaren Biogas-Tarife seit 2023 auf 326 verdoppelt, doch nur wenige erfüllen das 65-Prozent-Kriterium für erneuerbare Energien. 

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    Kostenvergleich Wärmepumpe vs. Gasheizung

    Die folgenden Berechnungen basieren auf realistischen Szenarien und berücksichtigen sowohl die steigenden CO₂-Kosten für Gas als auch die Prognosen zur Energiepreisentwicklung. Alle Kosten sind in heutiger Kaufkraft über einen Zeitraum von 20 Jahren berechnet und zeigen deutlich: In fast allen Fällen ist die Wärmepumpe langfristig die günstigere Option.

    Beispielrechnung 1: Kleines Einfamilienhaus mit maximaler Förderung

    In diesem Szenario leben Sie in einem 120 m² großen Einfamilienhaus mit geringer energetischer Sanierung. Der hohe Wärmebedarf von 20.400 kWh jährlich würde auch mit einer neuen Gasheizung für 10.000 € bestehen bleiben. Eine Wärmepumpe erreicht hier eine Jahresarbeitszahl von 3,0 – ausreichend für die Mindestförderung.

    Dank Ihres Haushaltseinkommens unter 40.000 € erhalten Sie die maximale KfW-Heizungsförderung von 70 % beziehungsweise 21.000 €. Nach Abzug der Förderung zahlen Sie nur noch 19.000 € für die Wärmepumpe. Der Stromverbrauch der Wärmepumpe beträgt 6.800 kWh jährlich (20.400 kWh ÷ 3,0).

    Ergebnis ĂĽber 20 Jahre:

    • Gasheizung: Anschaffung 10.000 € + Gaskosten (bei 10 Cent/kWh) 40.800 € + COâ‚‚-Kosten (bei moderater Steigerung) 6.500 € + Wartung 3.000 € = 60.300 €
    • Wärmepumpe: Anschaffung 19.000 € + Stromkosten (bei 27 Cent/kWh Wärmepumpenstrom) 36.720 € + Wartung 2.000 € = 57.720 €
    • Ersparnis: Bereits heute etwa 2.600 €, bei steigenden COâ‚‚-Preisen bis zu 10.000 €

    Beispielrechnung 2: Großes, gut saniertes Haus mit Standardförderung

    Ihr 180 m² großes, aber sehr gut saniertes Haus verbraucht trotz der Größe nur 21.600 kWh jährlich. Eine moderne Gasheizung kostet 11.000 €, während eine effiziente Wärmepumpe für 35.000 € eine Jahresarbeitszahl von 3,5 erreicht. Der Stromverbrauch liegt bei 6.170 kWh (21.600 kWh ÷ 3,5).

    Da Ihre alte Gasheizung noch keine 20 Jahre alt war, entfällt der Geschwindigkeitsbonus. Sie erhalten jedoch den Effizienzbonus von 5 % für das natürliche Kältemittel, zusammen mit der Grundförderung also 35 %. Nach Förderabzug zahlen Sie 22.750 € für die Wärmepumpe.

    Ergebnis ĂĽber 20 Jahre:

    • Gasheizung: Anschaffung 11.000 € + Gaskosten 43.200 € + COâ‚‚-Kosten (bei moderater Steigerung) 6.900 € + Wartung 3.000 € = 64.100 €
    • Wärmepumpe: Anschaffung 22.750 € + Stromkosten 33.318 € + Wartung 2.000 € = 58.068 €
    • Ersparnis: Etwa 6.000 €, bei steigenden COâ‚‚-Preisen bis zu 12.000 €
    GroĂźes, gut saniertes Haus

    Beispielrechnung 3: Saniertes Haus mit sehr alter Gasheizung

    Bei diesem Szenario ist eine neue Gasheizung mit 12.000 € teurer, da die sehr alte Anlage eine komplette Infrastruktur-Erneuerung erfordert. Der Gasverbrauch liegt bei 15.600 kWh jährlich. Eine Wärmepumpe erreicht eine Jahresarbeitszahl von 3,3 und verbraucht etwa 4.730 kWh Strom pro Jahr (15.600 kWh ÷ 3,3).

    Dank der alten Anlage erhalten Sie den vollen Geschwindigkeitsbonus und kommen auf 50 % Wärmepumpen-Förderung. Nach Abzug zahlen Sie nur 15.000 € für die Wärmepumpe.

    Ergebnis ĂĽber 20 Jahre:

    • Gasheizung: Anschaffung 12.000 € + Gaskosten 31.200 € + COâ‚‚-Kosten (bei moderater Steigerung) 5.000 € + Wartung 3.000 € = 51.200 €
    • Wärmepumpe: Anschaffung 15.000 € + Stromkosten 25.542 € + Wartung 2.000 € = 42.542 €
    • Ersparnis: Etwa 8.700 €, bei steigenden COâ‚‚-Preisen bis zu 14.000 €

    Wichtige Anmerkungen zu den Berechnungen

    • COâ‚‚-Preisentwicklung: Die Berechnungen basieren auf dem aktuellen COâ‚‚-Preis von 55 €/Tonne (2025) mit einer moderaten Steigerung auf durchschnittlich 80–100 €/Tonne ĂĽber 20 Jahre. Bei 20.000 kWh Gasverbrauch entstehen jährlich 4 Tonnen COâ‚‚, was 2025 Zusatzkosten von 220 € bedeutet. Ab 2027 wird der Preis im EU-Emissionshandel marktbasiert gebildet – Experten erwarten deutliche Steigerungen.
    • Strompreise fĂĽr Wärmepumpen: Wärmepumpenstrom kostet aktuell 25–30 Cent/kWh und ist damit 7–12 Cent gĂĽnstiger als Haushaltsstrom. Die Berechnungen verwenden einen mittleren Wert von 27 Cent/kWh.
    • Gaspreise: Aktueller Marktpreis liegt bei 9–12 Cent/kWh. Die Berechnungen nutzen 10 Cent/kWh als konservativen Durchschnittswert.

    Diese Berechnungen zeigen: Trotz höherer Anschaffungskosten ist die Wärmepumpe in allen realistischen Szenarien die wirtschaftlichere Lösung. Die hohen Förderungen machen den Einstieg attraktiv, während die niedrigeren Betriebskosten und die Unabhängigkeit von CO₂-Preisen langfristig für deutliche Ersparnisse sorgen. Je stärker die CO₂-Preise steigen, desto größer wird der wirtschaftliche Vorteil der Wärmepumpe.

    Entwicklung der Heizkosten in Deutschland 2020 bis 2025

    Förderungen im Überblick

    Die deutsche Förderlandschaft hat sich in den letzten Jahren deutlich zugunsten erneuerbarer Heizsysteme entwickelt. Während Wärmepumpen mit bis zu 70 % staatlich gefördert werden, gibt es für reine Gasheizungen keine direkten Zuschüsse mehr. Diese Entwicklung macht den finanziellen Vorteil von Wärmepumpen noch deutlicher und zeigt, wohin die energiepolitische Reise geht.

    KfW-Förderung für Wärmepumpen: Bis zu 70 % Zuschuss

    Die KfW-Heizungsförderung macht Wärmepumpen zu einer hochattraktiven Investition. Die Förderung setzt sich aus mehreren Bausteinen zusammen: 

    • 30 % Grundförderung erhalten alle Hausbesitzer, die ihre fossile Heizung gegen eine Wärmepumpe tauschen. 
    • Zusätzlich gibt es 20 % Klima-Geschwindigkeitsbonus, wenn Sie bis 2028 handeln – danach sinkt dieser alle zwei Jahre um 3 %. 
    • Haushalte mit einem zu versteuernden Einkommen unter 40.000 € erhalten weitere 30 % Einkommensbonus. 
    • Wärmepumpen mit natĂĽrlichen Kältemitteln oder solche, die Erd- oder Grundwasser als Wärmequelle nutzen, bekommen zusätzlich 5 % Effizienzbonus.
    KfW-Förderung für Wärmepumpen: Bis zu 70 % Zuschuss

    Die maximale Fördersumme beträgt 21.000 € bei förderfähigen Kosten von bis zu 30.000 €. Selbstnutzer können bis zu 70 % Förderung erhalten, während Vermieter maximal 35 % bekommen. Diese hohe Förderquote reduziert die Anschaffungskosten einer Wärmepumpe erheblich und macht sie oft günstiger als eine neue Gasheizung.

    Förderungen für Gasheizungen: Auslaufende Unterstützung

    Reine Gasheizungen erhalten seit der Förderreform keine direkten Zuschüsse mehr. Nur noch H2-Ready Gasheizungen, die zu 100 % wasserstofffähig sind, werden im Rahmen der KfW-Heizungsförderung mit 70 % bezuschusst. Diese Technologie ist jedoch noch nicht marktreif und wasserstoffbasierte Infrastrukturen fehlen flächendeckend. Hybridlösungen, die Gas mit erneuerbaren Energien kombinieren, erhalten nur anteilige Förderungen für die erneuerbaren Komponenten.

    Gewinnung von grĂĽnem Wasserstoff fĂĽr Gasheizungen

    Diese Förderpolitik zeigt deutlich die Richtung der Energiewende: Der Staat investiert gezielt in zukunftsfähige, klimafreundliche Heiztechnologien und macht fossile Brennstoffe wirtschaftlich unattraktiver. Für Hausbesitzer bedeutet dies, dass der Umstieg auf eine Wärmepumpe nicht nur ökologisch, sondern auch finanziell die beste Entscheidung ist.

    Treibhausgase im Vergleich: Öl- und Gasbrenner vs. Wärmepumpenheizung

    Die Klimabilanz verschiedener Heizsysteme unterscheidet sich dramatisch. Während eine moderne Gasheizung jährlich etwa 6,4 bis 7,4 Tonnen CO₂ für ein durchschnittliches Einfamilienhaus ausstößt, verursacht eine Wärmepumpe nur etwa 1,8 Tonnen CO₂ – und diese Bilanz verbessert sich kontinuierlich.

    Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Eine Ölheizung produziert mit rund 9 Tonnen CO₂ pro Jahr die höchsten Emissionen, gefolgt von Gasheizungen. Wärmepumpen reduzieren den CO₂-Ausstoß um bis zu 70 % gegenüber fossilen Brennstoffen. Diese Einsparung wird sich in den kommenden Jahren noch verstärken, da der deutsche Strommix kontinuierlich grüner wird.

    Treibhausgase im Vergleich: Öl- und Gasbrenner vs. Wärmepumpenheizung

    Besonders relevant für Hausbesitzer: Der Anteil erneuerbarer Energien im deutschen Stromnetz steigt stetig. Lag er vor zehn Jahren noch bei etwa 25 %, sind es heute bereits über 50 %. Das bedeutet, dass Wärmepumpen Jahr für Jahr klimafreundlicher werden, während fossile Heizsysteme durch die CO₂-Bepreisung immer teurer werden. Ein durchschnittlicher Haushalt spart mit dem Umstieg auf eine Wärmepumpe jährlich etwa 4,6 Tonnen CO₂ ein – das entspricht einer Autofahrt von über 23.000 Kilometern.

    Diese Klimavorteile machen Wärmepumpen nicht nur zur umweltfreundlichen, sondern auch zur wirtschaftlich sinnvollsten Wahl. Mit den aktuellen Förderungen können Sie gleichzeitig Ihrer Umwelt und Ihrem Geldbeutel etwas Gutes tun. 

    Praktische Tipps fĂĽr den Heizungswechsel

    1. Handeln Sie bis Ende 2028: Der Klima-Geschwindigkeitsbonus von 20 % gilt nur noch begrenzt – ab 2029 sinkt er auf 17 %.
    2. Prüfen Sie Ihren Verbrauch: Bei einem Gasverbrauch über 15.000 kWh jährlich lohnt sich der Wechsel zur Wärmepumpe besonders schnell.
    3. Nutzen Sie unsere kostenlose Beratung: Enter bietet eine unverbindliche Vor-Ort-Beratung, bei der Experten Ihr Einsparpotenzial konkret berechnen.
    4. Kombinieren Sie Förderungen: Mit dem richtigen Mix aus Grundförderung, Geschwindigkeitsbonus und eventuell Einkommensbonus maximieren Sie Ihre Förderquote.

    Fazit: Warum Sie auf eine Wärmepumpe setzen sollten

    Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Gasheizungen entwickeln sich durch steigende CO₂-Kosten und gesetzliche Vorgaben zu einer langfristigen Kostenfalle. Was beim Kauf günstig erscheint, wird über 20 Jahre betrachtet deutlich teurer als eine moderne Wärmepumpe. In drei von vier Beispielrechnungen sparen Hausbesitzer mit einer Wärmepumpe über 15.000 € – trotz höherer Anschaffungskosten.

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    Der entscheidende Faktor sind die großzügigen KfW-Förderungen von bis zu 70 %, die Wärmepumpen auch in der Anschaffung konkurrenzfähig machen. Während für neue Gasheizungen keine staatliche Unterstützung mehr fließt, reduzieren sich die Investitionskosten für Wärmepumpen oft auf 10.000 bis 15.000 €. Dazu kommen deutlich niedrigere Betriebskosten und die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen mit ihren unvorhersagbaren Preisschwankungen.

    Enter begleitet Sie von der ersten Idee bis zur fertigen Sanierung – mit kostenloser Vor-Ort-Beratung, transparenten Preisvergleichen und der Garantie für maximale Fördersummen. Als neutraler Marktplatz für energetische Sanierungen finden Sie bei Enter geprüfte Handwerker und können bis zu 5.000 € bei der Wärmepumpe sparen.

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    Häufig gestellte Fragen

    Was kostet eine neue Gasheizung fĂĽr ein Einfamilienhaus?

    Eine neue Gasheizung kostet zwischen 8.000 und 15.000 € inklusive Installation. Zu den Anschaffungskosten kommen jedoch versteckte Kostenfaktoren wie steigende CO₂-Preise und gesetzlich vorgeschriebene Biogas-Anteile hinzu. Diese lassen die Betriebskosten über 20 Jahre auf bis zu 76.000 € ansteigen. Hinzu kommt: Seit 2024 gibt es keine staatlichen Förderungen mehr für reine Gasheizungen.

    Gibt es Förderungen für Gasheizungen?

    Nein, für reine Gasheizungen gibt es seit 2024 keine staatlichen Förderungen mehr. Lediglich für H2-Ready-Gasheizungen und Hybridlösungen (Gas kombiniert mit erneuerbaren Energien, 65-Prozent-Regel) sind noch begrenzte Förderungen möglich. Die Förderlandschaft hat sich klar zugunsten klimafreundlicher Heizsysteme wie Wärmepumpen entwickelt, die bis zu 70 % Zuschuss erhalten können.

    Was kostet das Heizen mit Gas durchschnittlich im Monat fĂĽr ein Einfamilienhaus?

    Die monatlichen Gasheizungskosten liegen für ein durchschnittliches Einfamilienhaus bei etwa 150 bis 250 € pro Monat. Diese Kosten steigen kontinuierlich durch den CO₂-Preis, die bis 2026 auf 65 € pro Tonne CO₂ ansteigt. Hinzu kommen Preissteigerungen durch den gesetzlich vorgeschriebenen Biogas-Anteil, der teurer ist als herkömmliches Erdgas.

    Ich möchte meine Gasheizung gegen eine Wärmepumpe austauschen, mit welchen Kosten muss ich rechnen?

    Der Austausch einer Gasheizung gegen eine Wärmepumpe kostet zwischen 20.000 und 35.000 €. Mit der maximalen KfW-Förderung von bis zu 70 % reduzieren sich Ihre Kosten jedoch auf 9.000 bis 15.000 €. Über 20 Jahre sparen Sie mit einer Wärmepumpe durchschnittlich 15.000 bis 18.000 € gegenüber einer neuen Gasheizung. Die Investition amortisiert sich meist bereits nach 5 bis 10 Jahren.

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