Ist Ihr Haus für eine Wärmepumpe geeignet? Jetzt selber testen

Ist Ihr Haus für eine Wärmepumpe geeignet? Für einen effizienten Einsatz von Wärmepumpen sind einige Voraussetzungen wichtig. Prüfen Sie diese mit einem einfachen Test in wenigen Schritten selbst – ganz ohne Fachbetrieb und kostenfrei.

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    Wärmepumpen sind ein entscheidender Bestandteil der Energiewende – und eine kluge Entscheidung für Ihren Geldbeutel. Die gute Nachricht: Wärmepumpen funktionieren nicht nur in Neubauten, sondern auch in vielen Altbauten. Entscheidend sind die richtige Vorlauftemperatur und eine grundlegende Dämmung. In diesem Artikel erfahren Sie, wie der Eignungstest für eine Wärmepumpe funktioniert, welche Voraussetzungen wichtig sind, welcher Wärmepumpentyp zu Ihrem Haus passt und wie Sie bis zu 70 % Förderung erhalten.

    Das Thema kurz und kompakt

    Checkmark

    50-Grad-Eignungstest für Wärmepumpen: Mit einer Vorlauftemperatur von maximal 55 Grad können Sie ganz einfach selbst prüfen, ob Ihr Haus für eine Wärmepumpe geeignet ist.

    Checkmark

    Wärmepumpen nicht nur für Neubauten: Die meisten modernen Wärmepumpen eignen sich auch für viele Altbauten – meist ohne aufwändige Sanierung.

    Checkmark

    Investitionskosten schnell ausgeglichen: Dank deutlich niedrigerer Wartungskosten und hoher staatlicher Förderung lohnt sich eine Wärmepumpe fast immer.

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    Langfristig sparen: Im Vergleich zu Öl- oder Gasheizungen sparen Sie rund 800 bis 1.000 € – in Kombination mit Photovoltaik sogar bis zu 1.400 € im Jahr.

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    Diese Vorteile haben Wärmepumpen

    Es gibt viele Gründe, eine Wärmepumpe für Ihr Zuhause in Betracht zu ziehen. Die wichtigsten Vorteile:

    • Umweltschonend: Wärmepumpen arbeiten klimafreundlich und stoßen vor Ort keine Emissionen aus.
    • Stromsparend: Sie nutzen bis zu 75 % kostenlose Umgebungswärme aus Luft, Erde oder Grundwasser. Der Stromeinsatz bleibt minimal.
    • Effizient: Mit Photovoltaik sinken Ihre Stromkosten zusätzlich.
    • Kostensparend: Sie machen sich unabhängig von schwankenden Gas- und Ölpreisen. Dazu gibt es hohe staatliche Förderung. Langfristig senken Sie Ihre Heizkosten erheblich.
    • Vielseitig: Heizen im Winter, warmes Wasser ganzjährig, Kühlung im Sommer. Dabei leise wie ein Kühlschrank und wartungsarm.
    Funktionsweise einer Wärmepumpe

    Eignungstest Wärmepumpe: Die 3 wichtigsten Tipps

    Bevor Sie in eine eigene Wärmepumpe investieren, prüfen Sie vorab, ob Ihr Haus die nötigen Voraussetzungen für einen effizienten Einsatz erfüllt. Welche das sind und wie Sie in wenigen Schritten selbst einen Eignungstest für Ihre Wärmepumpe durchführen, zeigen wir Ihnen hier.

    Bauliche Voraussetzungen

    Für den Einsatz einer Wärmepumpe muss das Gebäude einige bauliche Voraussetzungen erfüllen. Dabei spielt die Dämmung des Hauses eine zentrale Rolle. Es gilt: Je besser das Haus gedämmt ist, desto weniger Wärme geht verloren und desto niedriger ist die Vorlauftemperatur.

    Dadurch erhöht sich die Wirtschaftlichkeit der Wärmepumpe stark. Für Neu- und Altbauten gelten hier jeweils andere Richtwerte:

    • Neubau: Vorlauftemperatur von etwa 35 Grad Celsius
    • Altbau oder Bestandsgebäude: Maximal 50 Grad Celsius

    Erfüllt Ihr Haus diese Werte nicht? Kein Problem! Sie können trotzdem eine Wärmepumpe einsetzen – oft ohne aufwändige Sanierungen. Auch ohne Komplettdämmung eignen sich viele Altbauten. Wichtige weitere Faktoren sind:

    Auch der verfügbare Platz ist für die Eignungsanalyse wichtig. So benötigt beispielsweise eine Luft-Wasser-Wärmepumpe Raum für die Außeneinheit im Garten oder an einer Hauswand. Die Inneneinheit passt in der Regel in einen üblichen Keller oder Hauswirtschaftsraum.

    Wichtig: Platzieren Sie die Außeneinheit mindestens drei Meter vom Nachbargrundstück entfernt. So vermeiden Sie Lärmbelästigung und halten den gesetzlichen Mindestabstand ein.

    Technische Voraussetzungen

    Neben den baulichen Voraussetzungen sind weitere technische Punkte für den Einsatz wichtig.

    • Heizsystem: Ideal für Wärmepumpen ist eine vorhandene Flächen- oder Fußbodenheizung, da beide mit besonders niedrigen Temperaturen arbeiten. Doch auch herkömmliche Heizkörper sind kein Ausschlusskriterium, solange sie ausreichend dimensioniert und großflächig sind. Eventuell müssen einzelne Heizkörper gegen größere Modelle getauscht werden.
    • Elektrik: Die meisten Wärmepumpen benötigen einen Drehstromanschluss, auch als Starkstrom bekannt. Das hilft, die volle Leistung aus dem Stromnetz zu schöpfen. Statten Sie die Pumpe zudem mit einem eigenen Stromzähler aus. Damit können Sie von günstigen Wärmepumpentarifen profitieren und Ihre Heizkosten senken.
    • Optional, aber empfehlenswert: Ein Pufferspeicher ist nicht zwingend nötig, hilft aber. Er entkoppelt Wärmeerzeugung und -verbrauch. Das ermöglicht gleichmäßiges Arbeiten und schont die Technik – was die Lebensdauer der Pumpe erhöht.
    • Hydraulischer Abgleich: Dabei wird die Heizungsanlage so eingestellt, dass alle Heizkörper optimal mit Wärme versorgt werden. Das verbessert die Wärmeverteilung im gesamten Heizkreislauf. Möchten Sie den Einbau staatlich fördern lassen, ist dieser Abgleich sogar Pflicht.

    Für die korrekte Dimensionierung der Wärmepumpe benötigen Sie einen Installateur. Er führt eine präzise Heizlastberechnung durch und ermittelt Ihren genauen Wärmebedarf. Enter hilft Ihnen, einen geeigneten Fachbetrieb zu finden. Alle Betriebe sind geprüft und zertifiziert. Jetzt Wärmepumpen-Anbieter vergleichen und bis zu 5.000 € sparen.

    Vorlauftemperatur ermitteln – 50-Grad-Temperatur-Test

    Mit dem sogenannten 50-Grad-Temperatur-Test können Sie ganz einfach prüfen, ob Ihr Haus für eine Wärmepumpe geeignet ist. Voraussetzung: Ihre aktuelle Heizung sollte über einen Außentemperaturfühler verfügen, der die Vorlauftemperatur automatisch regelt.

    So lässt sich die Heizkurve am Heizkessel anpassen – sie dient als Grundlage für den Test. Wenn Sie das nicht selbst einstellen können, hilft Ihnen ein Fachbetrieb dabei. Der 50-Grad-Test zeigt, ob Ihr Heizsystem mit den niedrigen Temperaturen einer Wärmepumpe zurechtkommt. So gehen Sie vor:

    1. Warten Sie auf mehrere kalte Tage hintereinander. Ideal sind Temperaturen unter null Grad.
    2. Stellen Sie die Vorlauftemperatur Ihrer Heizung auf maximal 50 bis 55 Grad ein.
    3. Drehen Sie alle Thermostatventile voll auf (Stufe 5 entspricht etwa 28 °C, Stufe 3 etwa 20 °C).
    4. Beobachten Sie 24 Stunden lang, ob alle Räume ausreichend warm werden.

    Bleiben die Räume angenehm warm? Dann ist Ihr Haus bereit für eine Wärmepumpe.

    Wird es zu kalt, besteht Optimierungsbedarf – etwa durch größere Heizkörper oder eine bessere Dämmung einzelner Bauteile. Eine aufwändige Sanierung ist meist nicht nötig.

    Eine detaillierte Eignungsanalyse für Wärmepumpen bietet auch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit einem kostenfreien Online-Tool, das Sie ideal ergänzend nutzen können.

    So finden Sie den passenden Wärmepumpentyp für Ihr Zuhause 

    Sie wissen nun, dass sich Ihr Haus für eine Wärmepumpe eignet. Dann stellt sich die nächste Frage: Welcher Wärmepumpentyp passt am besten zu Ihrem Gebäude? Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Luft-Wasser-, Sole-Wasser- und Wasser-Wasser-Wärmepumpen.

    Wärmepumpentyp Energiequelle Technik Vorteile
    Luft-Wasser-Wärmepumpe Luft Kältemittelkreislauf und Ventilatoren Günstige Anschaffung, geringer Installationsaufwand, leicht nachrüstbar im Altbau. Geringer Effizienzverlust bei niedrigen Außentemperaturen.
    Sole-Wasser-Wärmepumpe, auch Erdwärmepumpe Geothermie Kältemittelkreislauf und Erdkollektor oder Erdwärmesonde Sehr effizient, hohe staatliche Förderung, platzsparende Erdsonden möglich, unabhängig von Außentemperaturen.
    Wasser-Wasser-Wärmepumpe Grundwasser Kältemittelkreislauf und Förder- und Schluckbrunnen Sehr effizient, hohe staatliche Förderung, nutzbar mit bestehenden Brunnen, nachrüstbar im Altbau.

    Neben diesen Eigenschaften unterscheiden sich die drei Systeme auch bei Effizienz, Kosten und Eignung:

    Wärmepumpentyp JAZ* Anschaffungskosten Eignung Förderfähig
    Luft-Wasser-Wärmepumpe 3,0 - 4,5 18.000–35.000 € Alle Gebäude Ja, bis 70 %
    Sole-Wasser-Wärmepumpe 4,0 - 5,0 30.000–45.000 € Neubau und sanierter Altbau Ja, bis 70 %
    Wasser-Wasser-Wärmepumpe 4,5 - 5,5 35.000–50.000 € Bei Grundwasserzugang Ja, bis 70 %

    *Jahresarbeitszahlen

    Für die meisten Häuser ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe die ideale Wahl, da sie überschaubare Kosten, hohe Effizienz und eine einfache Installation kombiniert. Bei sehr hohem Heizbedarf kann auch eine Hybridlösung sinnvoll sein, also die Kombination aus Wärmepumpe und konventionellem Heizkessel.

    Luft-Wasser-Wärmepumpe

    Wärmepumpen in Altbauten: Das gibt es zu beachten

    Vor allem Luft-Wasser-Wärmepumpen und Sole-Wasser-Systeme eignen sich auch für Altbauten. Dennoch sollten einige Punkte beachtet werden:

    Da Altbauten häufig hellhöriger sind, empfiehlt sich für die Inneneinheit der Keller oder der Hauswirtschaftsraum. Entkoppeln Sie die Außeneinheit zudem vom Baukörper und dämmen Sie sie nach unten mit einer Gummimatte. Das vermeidet Schwingungen und reduziert den Geräuschpegel.

    Tipp: Der Heizwärmebedarf sollte langfristig unter 150 kWh pro Quadratmeter und Jahr liegen. Viele Altbauten erreichen diesen Wert bereits oder können ihn mit überschaubaren Sanierungsmaßnahmen erreichen.

    Wärmepumpe m Altbau: Checkliste für einen effizienten Einsatz

    Was kostet eine Wärmepumpenheizung fürs Einfamilienhaus?

    Zwar sind die Investitionskosten für eine Wärmepumpe zunächst hoch. Dies gleicht sich jedoch durch niedrige Betriebskosten, geringe Wartungskosten und Ersparnisse bei den Heizkosten schnell wieder aus.

    Zudem wird die Umrüstung auf Wärmepumpen staatlich gefördert – und zwar mit bis zu 70 % der Anschaffungskosten.

    Die Kosten für Wärmepumpenheizungen setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen:

    Bei Erdwärmepumpen können zusätzlich Erschließungskosten für Bohrungen oder Kollektoren hinzukommen.

    Anschaffungskosten vor Förderung

    Wärmepumpentyp Kosten
    Luft-Wasser 18.000 bis 35.000 €
    Sole-Wasser 30.000 bis 45.000 €
    Wasser-Wasser 35.000 bis 50.000 €

    Sie können jedoch eine staatliche Förderung mit bis zu 70 % Erstattung auf die förderfähigen Kosten beantragen. Diese sind bei 30.000 € gedeckelt, sodass maximal 21.000 € Zuschuss möglich sind.

    Die Förderung setzt sich aktuell in der Regel wie folgt zusammen:

    • Grundförderung: 30 %
    • Einkommensbonus: 30 % (bei Jahreseinkommen bis 40.000 €)
    • Klimageschwindigkeits-Bonus: 20 % (für den Austausch alter Gas-, Kohle- oder Ölheizungen bis 2028)
    • Effizienz-Bonus: 5 % (bei besonders effizienten Geräten und Kältemitteln)

    Nach der Förderung können die Kosten beispielsweise für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe nur noch bei rund 15.000 € liegen – bei maximaler Förderung sogar nur bei etwa 9.000 €. Das wäre weniger als der Einbau einer neuen Gasheizung.

    Wärmepumpen-Förderung

    Neben den Anschaffungskosten entstehen später noch Betriebs- und Wartungskosten:

    • Wartungskosten: Wärmepumpen sind wartungsarm und langlebig. Jährlich fallen lediglich rund 250 bis 350 € für die Wartung an. Gas- und Ölheizungen liegen in einem ähnlichen Bereich, sind jedoch deutlich reparaturanfälliger.
    • Betriebskosten: Diese hängen vom Stromverbrauch und vom Wärmebedarf ab. Eine vierköpfige Familie hat im Einfamilienhaus durchschnittlich rund 1.800 € Heizstromkosten pro Jahr. Mit speziellen Wärmepumpentarifen lassen sich diese um etwa 20 % senken.

    So viel Heizkosten können Sie sparen

    Die Investitionskosten mögen im ersten Moment abschrecken. Doch im Vergleich zu alten Heizsystemen bieten Wärmepumpen erhebliches Sparpotenzial. Dieses hängt zwar von verschiedenen Faktoren ab, lässt sich dennoch konkret berechnen.

    • Effizienz der Wärmepumpe: Eine Wärmepumpe kann dreimal so effizient wie eine Gasheizung arbeiten. Aus einer Kilowattstunde Strom erzeugt sie drei bis vier kWh Wärme. Das schlägt sich direkt in niedrigen Betriebskosten nieder.
    • Beispiel: Bei aktuellen Preisen sparen Sie im Vergleich zur Gasheizung rund 800 bis 1.000 € pro Jahr. In Kombination mit einer Photovoltaikanlage erhöht sich die Ersparnis auf bis zu 1.400 € im Jahr. Denn: Der selbst erzeugte Strom deckt einen großen Teil des Strombedarfs der Wärmepumpe ab und senkt die Kosten so weiter.
    • Die Anschaffungskosten amortisieren sich also in etwa 5 bis 15 Jahren – je nach Preisentwicklung, Förderung und Gebäudezustand. Steigen Gas- und Ölpreise weiter, verkürzt sich diese Zeitspanne weiter.

    Wie hoch Ihr individuelles Einsparpotenzial ist, können Sie mit unserem kostenlosen Rechner ermitteln: 

    Schritt 1 von 8
    Wohnfläche in m²

    Wie groß ist Ihr Zuhause?

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    Der Eignungstest für eine Wärmepumpe hat ergeben: Ihr Haus ist fit für den Umstieg. Jetzt lohnt sich der Vergleich mehrerer Hersteller und Modelle, denn die Preise unterscheiden sich je nach Fachbetrieb und Hersteller stark.

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    3. Wir beantragen auf Wunsch die maximale Förderung von bis zu 70 % für Sie.
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    Mit dem 50-Grad-Test prüfen Sie die Eignung selbst. Die hohe staatliche Förderung macht die Investition attraktiv. Die beste Lösung sichern Sie sich durch den Angebotsvergleich bei Enter. So sparen Sie bis zu 5.000 € und profitieren von neutraler Beratung, kompletter Förderabwicklung und präziser Planung.

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    FAQ

    Welche Wärmepumpe wurde 2025 von der Stiftung Warentest als Testsieger ausgezeichnet?

    Testsieger im Wärmepumpen-Test 2025 von Stiftung Warentest war die Viessmann Vitocal 250-A mit der Bestnote „Gut (2,0)". Sie überzeugte durch sehr hohe Effizienz, leisen Betrieb und hervorragenden Bedienkomfort. Auch die Alpha Innotec Hybrox 11 schnitt mit „Gut (2,2)" sehr gut ab. Beide Modelle arbeiten mit dem umweltfreundlichen Kältemittel R290 (Propan).

    Wer ist der Marktführer bei Wärmepumpen?

    In Deutschland teilen sich mehrere etablierte Hersteller die Marktführung bei Wärmepumpen:

    • Viessmann
    • Vaillant
    • Bosch (Marke Buderus)
    • Stiebel Eltron
    • Daikin

    Diese Unternehmen bieten ein breites Portfolio an Luft-Wasser-Wärmepumpen, Sole-Wasser-Wärmepumpen und anderen Systemen. Viessmann hat sich durch konstant gute Testergebnisse eine Spitzenposition erarbeitet.

    Ist mein Haus für eine Wärmepumpe geeignet?

    Ob Ihr Haus für eine Wärmepumpe geeignet ist, hängt vor allem von der Vorlauftemperatur ab. Führen Sie ganz einfach den 50-Grad-Temperatur-Test durch. Dabei stellen Sie die Vorlauftemperatur gezielt auf das Niveau einer üblichen Wärmepumpe ein. Bleiben die Räume angenehm warm, ist das Haus geeignet.

    Weitere wichtige Faktoren sind:

    • Grundlegende Dämmung
    • Keine einfach verglasten Fenster mehr
    • Ausreichend große Heizkörper oder Fußbodenheizung
    • Genügend Platz für Innen- und Außeneinheit

    Die meisten Voraussetzungen erfüllen viele Altbauten auch ohne große Sanierungsarbeiten.

    Wie kann ich testen, ob mein Haus für eine Wärmepumpe geeignet ist?

    Mit dem 50-Grad-Temperatur-Test können Sie einen Eignungstest für eine Wärmepumpe einfach selbst durchführen:

    • Auf mehrere Tage mit Frost warten
    • Vorlauftemperatur der Heizung auf maximal 55 Grad senken
    • Alle Thermostate voll aufdrehen

    Werden die Räume innerhalb von 24 bis 72 Stunden ausreichend warm, ist Ihr Haus geeignet. Darüber hinaus bietet das Bundesministerium für Wirtschaft ein kostenfreies Online-Tool zur Eignungsanalyse an.

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