
Innentreppen – Arten, Gestaltung, Kosten und Energieeffizienz
Bei der Auswahl Ihrer Innentreppe sollten Sie neben der Optik besonders auf energetische Aspekte achten. Eine geschlossene Treppengestaltung kann den Wärmeverlust zwischen Etagen deutlich reduzieren. Mit der richtigen Materialwahl und Konstruktion wird Ihre Treppe nicht nur zum ästhetischen Highlight, sondern leistet auch zu einem wertvollen Beitrag für die Energieeffizienz Ihres Zuhauses.
Innentreppen – Arten, Gestaltung, Kosten und Energieeffizienz
Bei der Auswahl Ihrer Innentreppe sollten Sie neben der Optik besonders auf energetische Aspekte achten. Eine geschlossene Treppengestaltung kann den Wärmeverlust zwischen Etagen deutlich reduzieren. Mit der richtigen Materialwahl und Konstruktion wird Ihre Treppe nicht nur zum ästhetischen Highlight, sondern leistet auch zu einem wertvollen Beitrag für die Energieeffizienz Ihres Zuhauses.
Stellen Sie sich vor, wie eine energetisch optimierte Innentreppe Ihr Zuhause nicht nur optisch abrundet, sondern auch Ihre Heizkosten spürbar senkt! Als architektonisches Element verbindet sie nicht nur verschiedene Etagen, sondern kann bei durchdachter Planung auch den Wärmefluss im Haus gezielt steuern. Ob Sie eine bestehende Treppe energetisch sanieren oder eine neue planen – die Entscheidungen zu Form, Material und Konstruktion beeinflussen maßgeblich sowohl das Erscheinungsbild als auch die Energiebilanz Ihres Wohnraums. Entdecken Sie in diesem Blog-Post, wie Sie mit der richtigen Innentreppe Wohnkomfort und Energieeffizienz perfekt vereinen können!
Das Thema kurz und kompakt
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Grundlagen der Innentreppe: Aufbau und wichtige Begriffe
Eine gelungene Haustreppe innen ist das Ergebnis durchdachter Planung und Kenntnis der grundlegenden Komponenten. Jede Innenraum-Treppe besteht aus mehreren Elementen, die ihre Funktionalität und ästhetische Wirkung bestimmen.
Die wichtigsten Bestandteile sind die Treppenstufen (bestehend aus Auftritt und Steigung), der Treppenlauf, mögliche Podeste sowie das Geländer mit Handlauf. Je nach Bauart kommen tragende Elemente wie Wangen, Holme oder Tragbolzen hinzu. Das Material der Stufen – sei es Holz, Metall oder Beton – prägt das Erscheinungsbild und beeinflusst auch Haltbarkeit und Nutzungskomfort.
Bei der Planung einer Treppe für ein Einfamilienhaus ist das Steigungsverhältnis entscheidend für Bequemlichkeit und Sicherheit. Die in der DIN 18065 festgelegte Schrittmaßregel (2 × Steigungshöhe + Auftrittstiefe = 59–65 cm) dient als wichtige Orientierung. Zudem müssen die vorgeschriebene Laufbreite und weitere Sicherheitsaspekte beachtet werden, insbesondere bei notwendigen Treppen, die als Fluchtweg dienen.

Treppenarten fĂĽr den Innenbereich im Ăśberblick
Die Vielfalt der Treppenarten ermöglicht individuelle Lösungen für jeden Wohnraum, die nicht nur ästhetisch, sondern auch energetisch optimiert sein können. Grundsätzlich lassen sich Innentreppen nach zwei wesentlichen Kriterien kategorisieren: nach ihrer Konstruktionsart und nach ihrer Lauflinie.
Konstruktionsarten von Innentreppen
- Freitragende Treppe: Diese elegante Konstruktion kommt ohne sichtbare Stützen aus und scheint förmlich im Raum zu schweben. Die Stufen sind dabei in der Wand verankert, was für eine besonders leichte und offene Optik sorgt. Energetisch bietet sie weniger Abschirmung zwischen den Etagen, schafft jedoch eine bessere Luftzirkulation.
- Kragarmtreppe: Bei dieser Variante werden die Stufen einseitig aus der Wand heraus abgestützt (auskragend). Sie erzeugt einen minimalistischen, schwebenden Eindruck und eignet sich besonders gut für moderne Wohnkonzepte. Durch die offene Bauweise sollten bei energetischen Überlegungen die Luftströme zwischen den Stockwerken berücksichtigt werden.
- Bolzentreppe: Die einzelnen Stufen werden hier durch Metallbolzen getragen, die zwischen den Stufen sichtbar sind und für eine filigrane, transparente Optik sorgen. Diese Bauweise ermöglicht eine hohe Designvielfalt, sollte jedoch bei Bedarf mit entsprechenden Maßnahmen zur Vermeidung von Zugluft zwischen den Etagen ergänzt werden.
- Halb- & Ganzgestemmte Treppe: Bei dieser traditionellen Bauweise werden die Stufen in die Wangen (seitliche Träger) eingelassen - entweder teilweise (halbgestemmt) oder vollständig (ganzgestemmt). Diese solide Konstruktion bietet eine gute Basis für energetische Optimierungen, da der Raum unter der Treppe leicht geschlossen werden kann.
- Wangentreppe: Als klassische und besonders stabile Konstruktion verfügt sie über seitliche tragende Elemente (Wangen), auf denen die Stufen aufliegen. Energetisch vorteilhaft ist die Möglichkeit, den Bereich unter der Treppe vollständig zu schließen und damit Wärmeverluste zu minimieren.

Lauflinien von Innentreppen
- Spindeltreppe: Als kompakte Variante der Wendeltreppe ordnen sich die Stufen radial um eine zentrale Säule (Spindel) an. Mit minimal 4 m² Grundfläche ist sie eine echte Raumspartreppe und eignet sich ideal für begrenzte Platzverhältnisse. Durch die geschlossene Bauweise der Mittelsäule kann sie Luftströmungen zwischen den Stockwerken teilweise reduzieren.
- Wendeltreppe: Mit ihrem gebogenen Verlauf und keilförmigen Stufen passt sich diese Form flexibel an räumliche Gegebenheiten an. Im Gegensatz zur Spindeltreppe hat sie keinen zentralen Pfosten, sondern dreht sich um ein offenes Treppenauge. Energetisch kann sie durch ein geschlossenes Geländer optimiert werden, um den Wärmeaustausch zwischen den Etagen zu minimieren.
- Gerade Treppe: Diese klassische Form besticht durch ihre klare Linienführung und leichte Begehbarkeit. Mit etwa 9,5 m² benötigt sie relativ viel Platz, bietet aber die Möglichkeit, den Raum unter der Treppe als wärmegedämmten Stauraum zu nutzen, was die Energieeffizienz des Hauses verbessern kann.
- Podesttreppe: Durch ein oder mehrere Zwischenpodeste ermöglicht diese Variante Richtungswechsel und bietet Ruhepunkte beim Auf- und Abstieg. Mit einem Platzbedarf von etwa 10 m² ist sie besonders für zweiseitig angrenzende Räume geeignet. Die Podeste können als natürliche Unterbrechung des Luftstroms zwischen den Stockwerken dienen und bei entsprechender Ausführung die thermische Trennung verbessern.

Jede dieser Treppenformen kann in verschiedenen Materialien und Ausführungen realisiert werden, was sowohl die optische Wirkung als auch die energetischen Eigenschaften beeinflusst. Eine gut geplante Innentreppe berücksichtigt nicht nur ästhetische und funktionale Aspekte, sondern auch die energetischen Auswirkungen auf den gesamten Wohnraum.
Materialien und ihre Eigenschaften fĂĽr Innentreppen
Die Materialwahl bei einer Innentreppe prägt das visuelle Erscheinungsbild und beeinflusst auch Haltbarkeit, Pflegeaufwand sowie natürlich die Kosten. Verschiedene Materialien verleihen dem Raum eine ganz eigene Atmosphäre:
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Besonders beliebt sind Materialkombinationen, deren Bauweise die Vorteile verschiedener Werkstoffe vereinen: Holzstufen auf einer Stahlkonstruktion verbinden beispielsweise die Wärme des Holzes mit der Stabilität des Metalls. Für eine Holztreppe innen eignen sich vor allem heimische Harthölzer wie Eiche, Buche oder Esche, die robust und widerstandsfähig sind.
Bei der Materialauswahl sollten Sie auch den Einrichtungsstil Ihres Zuhauses berücksichtigen. Eine weiße Treppe mit Holzstufen harmoniert mit fast jedem Wohnstil, während eine schwarze Stahltreppe ein modernes Statement setzt.

Energetische Aspekte bei Innentreppen
Im Kontext energetischer Betrachtungen wird die Bedeutung von Innentreppen oft unterschätzt. Als Verbindungselement zwischen verschiedenen Wohnebenen haben sie erheblichen Einfluss auf die Energieeffizienz des gesamten Hauses:
- Thermische Trennung: Bei offenen Treppenhäusern entsteht ein Kamineffekt, der warme Luft nach oben transportiert. Eine geschlossene Treppenkonstruktion minimiert diesen Effekt und trägt zu einer besseren Wärmeverteilung bei.
- Trittschalldämmung: Besonders bei Fertigtreppen innen sollte auf eine gute Schalldämmung geachtet werden. Materialien wie Holz haben natürliche dämpfende Eigenschaften, während Glas oder Metall zusätzliche Maßnahmen erfordern.
- Wärmespeicherung: Massivere Treppenkonstruktionen aus Beton oder Naturstein wirken als Wärmespeicher und tragen zur Stabilisierung des Raumklimas bei.
- Nachhaltigkeit: Die Verwendung regionaler, nachwachsender Materialien wie heimische Hölzer verbessert die ökologische Bilanz Ihrer Innentreppe.
Eine energetisch durchdachte Treppenplanung berĂĽcksichtigt diese Aspekte und integriert die Treppe optimal in das Gesamtkonzept des Hauses.

Treppensanierung als Teil der energetischen Gebäudesanierung
Im Rahmen einer umfassenden energetischen Sanierung spielt auch der Treppenbau im Haus eine wichtige Rolle. Ältere, energetisch ungünstige Treppen bieten oft erhebliches Verbesserungspotenzial. Eine Treppensanierung bietet deshalb mehrere Vorteile:
- Beseitigung von Wärmebrücken im Treppenbereich
- Verbesserung der Trittschalldämmung für mehr Wohnkomfort
- Steigerung der Sicherheit durch Geländer und rutschfeste Oberflächen
- Optische Aufwertung des Wohnraums durch moderne Gestaltungselemente
Bei der Sanierung von Treppen können verschiedene Maßnahmen zum Einsatz kommen: von der einfachen Erneuerung des Stufenbelags über den Austausch des Geländers bis hin zum kompletten Neubau der Etagentreppe. Besonders bei älteren Häusern lohnt sich oft der Ersatz einer alten Treppe durch eine neue, energetisch optimierte Konstruktion.

So finden Sie die richtige Innentreppe fĂĽr Ihr Sanierungsprojekt
Die Wahl der idealen Haustreppe innen für Ihr Sanierungsprojekt erfordert sorgfältige Überlegungen zu verschiedenen Aspekten:
- Standort und Platzbedarf: Der verfügbare Raum im Grundriss bestimmt, welche Treppenformen realisierbar sind. Für begrenzte Flächen eignen sich Raumspartreppen oder gewendelte Konstruktionen, während großzügige Räume auch repräsentative geradläufige Treppen erlauben.
- Nutzungshäufigkeit und -art: Leben Kinder oder ältere Menschen im Haushalt? Dann sind Sicherheitsaspekte wie rutschfeste Oberflächen, beidseitiger Handlauf und die richtige Steigung besonders wichtig.
- Gestalterische Integration: Die Treppe sollte sich harmonisch in das Gesamtbild des Wohnraums einfügen. In modernen, offenen Wohnkonzepten kann die Treppe zum zentralen Designelement werden, während in traditionellen Häusern oft klassische Holztreppen das Ambiente ergänzen.
- Zukunftsfähigkeit: Berücksichtigen Sie bei der Planung auch zukünftige Bedürfnisse. Eine geradläufige Treppe lässt sich beispielsweise später leichter mit einem Treppenlift ausstatten als eine Spindeltreppe.
- Bauvorschriften: Achten Sie auf die Einhaltung geltender Normen, insbesondere bei notwendigen Treppen. Die DIN 18065 regelt unter anderem Steigungsverhältnisse, Durchgangshöhen und Geländerausführungen.

Mit diesen Kosten für Innentreppen können Sie rechnen
Die Kosten für Treppen für innen variieren erheblich je nach Art, Material, Ausführung, Design und Montageaufwand, weshalb die Preise hier nur als Anhaltspunkt dienen können:
- Einfache Holztreppen: ab ca. 2.500 €
- Wangentreppen aus Holz: 3.000–6.000 €
- Fertigtreppen innen aus Stahl/Metall: 3.500–8.000 €
- Designtreppen mit Glas: 5.000–15.000 €
- Spindeltreppen: 2.000–5.000 €
- Freitragende Konstruktionen: 8.000–20.000 €
Zusätzlich fallen Kosten für den fachgerechten Einbau an, die je nach Aufwand zwischen 500 € und 2.000 € liegen können. Die Geschosshöhe, der Durchmesser einer Spindeltreppe oder die Komplexität einer gewendelten Treppe beeinflussen ebenso die Gesamtkosten wie hochwertige Materialien oder Sonderanfertigungen.

Fördermöglichkeiten für Treppensanierungen
Eine Treppensanierung profitiert als Teil einer energetischen Gesamtsanierung von staatlichen Fördermitteln. Besonders im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) können Sie finanzielle Unterstützung erhalten, wenn die Treppensanierung zur Verbesserung der Energieeffizienz Ihres Hauses beiträgt.
Die KfW-Bank bietet zinsgünstige Kredite mit Tilgungszuschüssen für umfassende energetische Sanierungsmaßnahmen an, wie den KfW Kredit 261. Diese können auch Treppenprojekte einschließen, besonders wenn diese zur Abdichtung zwischen Geschossen beitragen oder im Zusammenhang mit einer Dämmung der Geschossdecken stehen.
Das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) fördert Einzelmaßnahmen zur energetischen Sanierung mit Zuschüssen von bis zu 15 %. Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) können Sie sogar einen zusätzlichen Bonus von 5 % und somit insgesamt 20 % Förderung erhalten.
Enter bietet einen umfassenden Förderservice und unterstützt Sie bei der Beantragung von Fördermitteln:
- Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP), der die Grundlage fĂĽr den 5 % Bonus bildet
- Prüfung aller möglichen Fördermittel für Ihr Treppenprojekt
- Ăśbernahme der kompletten Antragsstellung
- Sicherstellung aller technischen Voraussetzungen für die Förderfähigkeit
- Garantierte Maximierung Ihrer Fördersumme
Besonders attraktiv: Durch die Kombination verschiedener Fördermaßnahmen im Rahmen eines iSFP können Sie die Kosten Ihrer Treppensanierung deutlich reduzieren. So lassen sich je nach Umfang der Maßnahmen Einsparungen von mehreren tausend Euro realisieren.

Fazit: Mit Enter zur perfekten Innentreppe – sparen Sie Zeit, Geld und Energie
Die richtige Innentreppe ist weit mehr als nur ein funktionales Verbindungselement zwischen den Etagen Ihres Hauses. Als zentrales Gestaltungselement prägt sie den Charakter Ihres Wohnraums und kann gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur energetischen Optimierung Ihres Gebäudes leisten.Â
Bei der Planung und Umsetzung einer Treppensanierung oder eines Neubaus profitieren Sie von einem ganzheitlichen Ansatz mit Enter:
- Ganzheitliche Beratung: Mit dem Expertenteam von Enter integrieren Sie Ihre Treppenplanung bei einer Energieberatung nahtlos in ein Gesamtkonzept der energetischen Sanierung. So werden Synergieeffekte genutzt und Kosten effektiv eingespart.
- Qualifizierte Handwerker: Über den Enter Handwerkerservice erhalten Sie im Rahmen der Energieberatung kostenlosen Zugang zu einem Netzwerk geprüfter Fachbetriebe. Statt zeitaufwendiger Handwerkersuche bekommen Sie maßgeschneiderte Angebote aus einer Hand – zeitnah und zu fairen Konditionen.
- Maximale Fördermittel: Der Enter Förderservice nimmt Ihnen den bürokratischen Aufwand der Antragsstellung ab und sorgt dafür, dass Sie keinen Cent an Fördergeldern verschenken. Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan sichern Sie sich zusätzlich 5 % mehr Förderung.‍
- Koordinierte Umsetzung: Von der Erstberatung bis zur finalen Installation Ihrer Treppe – Enter bleibt Ihr zentraler Ansprechpartner und koordiniert alle Schritte für ein reibungsloses Projektergebnis.

Die Investition in eine qualitativ hochwertige Innentreppe zahlt sich mehrfach aus: Sie genießen mehr Wohnkomfort, steigern den Wert Ihrer Immobilie und leisten einen Beitrag zum energieeffizienten Wohnen. Mit den richtigen Förderungen und dem Rundum-Service von Enter wird diese Investition noch attraktiver.
Enter unterstützt Sie bei jedem Schritt – von der ersten Beratung über die Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans bis hin zur Vermittlung qualifizierter Handwerker und der erfolgreichen Förderbeantragung. So wird Ihre neue Innentreppe nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch ein durchdachter Bestandteil eines energetisch optimierten Zuhauses. Stellen Sie jetzt kostenlos eine Anfrage zu Ihrem Energieberatungs-Termin und machen Sie den ersten Schritt zu Ihrer Traumtreppe!
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FAQ
Wie viel kostet eine neue Innentreppe?
Die Kosten für eine neue Innentreppe variieren stark je nach Material, Bauform und Komplexität der Installation. Einfache Holztreppen sind bereits ab ca. 2.500 € erhältlich, während hochwertige Designtreppen aus Glas oder mit freitragenden Konstruktionen zwischen 8.000 € und 20.000 € kosten können. Hinzu kommen Kosten für die fachgerechte Montage, die zwischen 500 € und 2.000 € liegen. Ein individueller Kostenvoranschlag ist daher unerlässlich.
Welches ist das beste Material fĂĽr Innentreppen?
Es gibt kein „bestes“ Material – die Wahl hängt von Ihren persönlichen Vorlieben, dem Einrichtungsstil und praktischen Erwägungen ab. Holz bietet Wärme und natürliche Optik, Metall besticht durch Langlebigkeit und moderne Anmutung, Glas schafft Leichtigkeit, während Stein oder Beton zeitlose Eleganz ausstrahlen. Holztreppen aus harten Hölzern wie Eiche oder Buche vereinen Langlebigkeit mit angenehmer Haptik und sind daher besonders beliebt. Materialkombinationen wie Holzstufen auf Metallkonstruktionen verbinden die Vorzüge verschiedener Werkstoffe.
Welche Treppenform ist die platzsparendste?
Spindeltreppen sind am platzsparendsten und benötigen mit nur etwa 4 m² Grundfläche am wenigsten Platz. Auch gewendelte Treppen sind mit ca. 6 m² Flächenbedarf vergleichsweise raumsparend. Geradläufige Treppen beanspruchen mit etwa 9,5 m² deutlich mehr Raum, bieten dafür aber einen komfortableren Auf- und Abstieg. Für sehr enge Räume gibt es spezielle Raumspartreppen mit besonders steilen Steigungsverhältnissen, die jedoch nur als Nebentreppen zugelassen sind.
Welche Arten von Treppen gibt es?
Im Innenbereich unterscheidet man Treppen nach verschiedenen Kriterien:
- Nach der Grundrissform: Geradläufige Treppen, Podest- oder Zweivierteltreppen, gewendelte Treppen, Spindel- oder Wendeltreppen und Bogentreppen.
- Nach der Konstruktionsart: Wangentreppen (mit seitlichen Tragstrukturen), Bolzentreppen (freitragend), Mittelholmtreppen (mit zentralem Träger), Faltwerkstreppen (gefaltete Platten) und Kragstufentreppen (an der Wand befestigt).
- Nach dem Material: Holztreppen, Betontreppen, Metalltreppen, Glastreppen oder Kombinationen verschiedener Materialien.
- Nach der Funktion: Haupttreppen (als primäre Verbindung zwischen Stockwerken), Nebentreppen (zusätzliche Zugänge) oder Bodentreppen (zum Dachboden).
Jede Treppenart hat ihre spezifischen Vor- und Nachteile hinsichtlich Platzbedarf, Begehkomfort, optischer Wirkung und Kosten.
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Was lohnt sich wirklich?
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