BAFA-Förderung 2023: Alle Programme für die energetische Modernisierung im Überblick

Es gibt viele Möglichkeiten, zu Hause Strom und Energie zu sparen – insbesondere durch energetische Sanierungsmaßnahmen an deinem Gebäude. In Deutschland gibt es dafür verschiedene staatliche Förderprogramme, auf die Hausbesitzer und Eigentümer zurückgreifen können. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), gewährt eine dieser Zuschuss-Förderungen. Enter erklärt dir, was das BAFA fördert und wie du dich qualifizierst.
Das Thema kurz und kompakt
Was versteht man unter der BAFA-Förderung 2023?
Das Förderprogramm des BAFA ist eine finanzielle Unterstützung der Bundesregierung Deutschlands, die den Ausbau erneuerbarer Energien in Haushalten und Gewerbe sowie die Steigerung der Energieeffizienz in Wirtschaft und Privatgebrauch fördern soll. Im Kern geht es um die Umsetzung von Maßnahmen zur Energieeinsparung, die Nutzung von erneuerbaren Energien und die Senkung von CO₂-Emissionen. Das BAFA bezuschusst Einzelmaßnahmen zur energetischen Sanierung im Rahmen der BEG EM (Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen). Seit deren Einführung gab es verschiedene Neuerungen des Förderrahmens und der zuständigen Stellen.
Seit 2. Januar 2023 ist das BAFA zuständig für die Bezuschussung von Einzelmaßnahmen zur Gebäudesanierung, während die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) die Förderung für größere Sanierungsprojekte übernimmt. Die vom BAFA finanzierten Einzelmaßnahmen beziehen sich unter anderem auf Arbeiten an der Gebäudehülle, die Installation von Solarthermie-Anlagen und den Austausch alter Heizungsanlagen gegen moderne, umweltfreundliche Heizsysteme, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden.
Förderübersicht: Bundesförderung für effiziente Gebäude BEG
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ist ein von der Bundesregierung ins Leben gerufene Förderprogramm, das seit dem 1. Januar 2021 existiert. Es löst bisherige Förderprogramme ab und fasst diese zusammen. Sowohl das BAFA als auch die KfW arbeiten im Rahmen der BEG – fortlaufende Anpassungen der Bundesförderung gewährleisten einen einfacheren Zugang zu den verschiedenen Fördermitteln und eine bessere Übersicht über die einzelnen Maßnahmen.
Das BEG ist in drei Bereiche aufgeteilt, für die jeweils andere Fördermöglichkeiten gelten. Für das BEG Wohngebäude (BEG WG), welches den Neubau und die Sanierung zum Effizienzhaus einschließt, ist die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) der Ansprechpartner. Gleiches gilt für die BEG Nichtwohngebäude (BEG NWG), welche sich auf alle weiteren Effizienzgebäude bezieht. Mit dem BEG Einzelmaßnahmen (BEG EM) ist das BAFA betraut. Dieses kümmert sich um die Modernisierung von Bestandsgebäuden.
Während das KfW für Baumaßnahmen einen Kredit mit Tilgungszuschuss gewährt, bezuschusst das BAFA die einzelnen Vorhaben prozentual – dieser Prozentsatz muss nicht zurückgezahlt werden.
Zielsetzung ist die flächendeckende Einsparung von Energie in Deutschland – bereits 20 bis 35 % Treibhausgasemissionen können durch den Fenstertausch und eine gute Außenwanddämmung reduziert werden. Für Eigentümer und Hausbesitzer sind geringere Heizkosten die direkte Folge.

Was muss ich beachten?
Um sich für eines der Förderprogramme zu qualifizieren, muss der Antrag auf Förderung unbedingt vor dem Beginn der Sanierungsarbeiten eingereicht werden. Als Beginn der Sanierungen gilt hier bereits die Annahme eines offiziellen Angebots eines Handwerkers.
Indem du einen zertifizierten Energieberater von der Energie-Effizienz-Experten-Liste der dena hinzuziehst, kannst du deine Maßnahmen sinnvoll strukturieren lassen. Ein Energieberater kann außerdem die Förderung für dich beantragen und ist in den meisten Fällen sogar Voraussetzung zur Auszahlung der Förderzuschüsse. Energieberater von Enter sind innerhalb von 14 Tagen bei dir vor Ort und begehen gemeinsam mit dir deine Immobilie. Wir erstellen dir einen individuellen Sanierungsfahrplan, der dir einen zusätzlichen Förderbonus von 5 % bringt.
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BAFA-Zuschüsse mit Enter im Überblick
Das BAFA hat im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude eine Reihe verschiedener Fördermittel zu vergeben. Die bekannteste ist die Bezuschussung von Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle (Wärmedämmung, der Austausch von Fenster und Türen), an Anlagentechnik und Anlagen zur Wärmeerzeugung (Heizungsoptimierung, Heizungstausch etc.). Damit du nicht den Überblick verlierst, kümmert sich Enter um alles rund um die Antragsstellung, die Bewilligung der Zuschüsse und die Beaufsichtigung der Baumaßnahmen. So kannst du sicher sein, dass alles vorschriftsgemäß durchgeführt wird und deine Immobilie im Anschluss der Sanierungsmaßnahmen genau deinen Energieeffizienz-Vorstellungen entspricht.

Klimafreundliche Wärme: Förderung für Wärmepumpen, Pelletheizungen und Solarthermie-Heizungen
Die Förderung von Heizungsanlagen ist bereits seit längerer Zeit ein besonderes Anliegen der deutschen Bundesregierung. Mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude wird der Einbau von umweltfreundlichen, effizienten Heizungssystemen vom BAFA gefördert. Seit der Novellierung für 2023 gilt die Bezuschussung für Heizungsanlagen, die mit erneuerbaren Energien laufen.
Wärmesysteme, die auf erneuerbaren Ressourcen basieren, sind beispielsweise Biomasseheizungen, Solarthermie, Wärmepumpen und Hybridheizungen, die ausschließlich erneuerbare Energien nutzen. Das bedeutet: Gas-, Öl- und Kohleheizungen sind von der Förderung ausgenommen. Diese Entscheidung stimmt mit den Festlegungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) überein: Ab 2026 ist der Einbau von Ölheizungen komplett verboten und müssen außerdem entsprechend ausgetauscht werden. Um das Ziel der BEG und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, dem das BAFA unterstellt ist, zu erreichen und die Treibhausgasemissionen zu senken, werden also auch keine Gas- oder Kohleheizungen mehr gefördert.
Für Biomasseheizungen mit Holzpellets gibt es spezifische Anforderungen bezüglich des Feinstaubausstoß. Demnach dürfen nicht mehr als 2,5 mg/m³ Feinstaub ausgestoßen werden.
Grundsätzlich werden Wärmepumpen wegen ihrer Energieeffizienz besonders hoch bezuschusst. Mindestens 25 % Förderzuschuss verteilt das BAFA für die Installation einer Wärmepumpe. Wenn eine alte Heizung durch eine Wärmepumpe ersetzt wird, kommt der „Heizungstausch-Bonus“ von 10 % zum Tragen. Für Wasser- und Erdwärmepumpen gibt es außerdem den „Wärmepumpen-Bonus“ von weiteren 5 %, wenn als Wärmequelle Wasser, Abwasser oder das Erdreich erschlossen oder ein natürliches Kältemittel eingesetzt wird. Insgesamt werden also Sole-Wasser-, Wasser-Wasser- und Erdwärmepumpen mit bis zu 40 % Förderung bezuschusst.
Solarthermie-Anlagen werden mit bis zu 25 % bezuschusst. Dazu müssen Solarthermie-Anlagen allerdings mit Heizungsanlagen kombiniert werden, die mit erneuerbaren Energieträgern gespeist werden.

Die Wärme im Haus behalten: BAFA-Förderung für energetische Sanierungen
Erst mit einer effektiven Gebäudehülle ist Energiesparen richtig möglich. Zur Gebäudehülle zählen alle Bauteile eines Hauses, die den beheizten Teil des Gebäudes abgrenzen: das Dach, die Fassade/Außenwände, Fenster und Türen, die Bodenplatte, die Kellerdecke und ggf. die Perimeterdämmung für Kellerräume. Zur Optimierung der Gebäudehülle zählen auch sämtliche Maßnahmen an Türen und Fenstern, beispielsweise die Ausstattung mit vor Hitze schützenden außenliegenden Rollläden.
Diese Bauteile müssen fachmännisch abgedichtet und gedämmt sein, damit die Wärme effizient genutzt werden und im Haus bleiben kann. Eine gut gedämmte Kellerdecke spart bereits einen großen Anteil an Heizkosten und Wärme, die andernfalls über den ungedämmten Fußboden verloren ginge. Ähnliches gilt für die Geschossdeckendämmung oder die Dachdämmung.
Je nachdem, wie der Dachstuhl genutzt werden soll, sind unterschiedliche Dämmarten sinnvoll. Ist der Dachboden als zusätzlicher Wohnraum gedacht, ist eine Dachdämmung die einzige Möglichkeit, die Wärme effektiv zu nutzen. Soll er hingegen lediglich als Stauraum genutzt werden, reicht es aus, die oberste Geschossdecke zu dämmen. Diese bildet dann die Grenze zum beheizten Wohnraum. Fast 40 % der Wärme geht über ungedämmte Geschossdecken und Dächer verloren.
Einzelmaßnahmen, durch die die Gebäudehülle effizienter wird, fördert das BAFA mit 15 %. Ist die entsprechende Maßnahme in einem individuellen Sanierungsfahrplan aufgelistet, gibt es weitere 5 % Zuschuss. Voraussetzung ist hierfür, dass ein Energieberater den Förderantrag stellt.
Mehr Komfort und weniger Energieverbrauch: Der Fenstertausch
Fast ein Viertel der Raumwärme geht über veraltete Fenster verloren. Der Austausch von alten Fenstern durch energiesparende Varianten gehört zur Sanierung der Gebäudehülle und wird daher mit 15 % plus iSFP-Bonus von 5 % bezuschusst.
Bei der Wahl deiner neuen Fenster gibt es einiges zu beachten. Einerseits ist die richtige Verglasung maßgeblich für die Energieeffizienz der Fenster – für die Förderung durch das BAFA kommen lediglich dreifach verglaste Fensterscheiben infrage, da diese durch die zusätzlichen Glasschichten und die dazwischen liegenden Lufträume besonders gut isolieren. Die Wärmedichtigkeit von Bauteilen wird auch U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) genannt. Mit diesem wird angegeben, wie viel Wärme über einen Quadratmeter eines Bauteils bei einem Temperaturunterschied von 1 Kelvin verloren geht (W/m²K). Je höher dieser Wert ist, desto mehr Wärme geht verloren.
Andererseits ist die Kombination mit dem richtigen Rahmenmaterial wichtig: Zwischen Fensterrahmen und Fensterscheibe darf kein zu großes U-Wert-Gefälle sein.
Sonne genießen ohne Hitze: BAFA-Förderung für den außenliegenden Sonnenschutz am Fenster
Ebenfalls im Rahmen der Gebäudehülle steht der Einbau oder Ersatz von Wärmeschutzvorrichtungen an Fenstern. Mit dem richtigen Sonnenschutz an deinen Fenstern kannst du den Lichteinfall im Sommer regulieren und verhindern, dass sich dein Haus unnötig aufheizt. Auch im Winter sind Rollläden und Co. hilfreich: Sie bieten eine zusätzliche Dämmschicht gegen die Kälte und halten die Heizwärme in den Räumen.
Das BAFA fördert nach BEG EM außenliegende UV-Schutzsysteme – innenliegender Sonnenschutz ist nicht eingeschlossen. Für die Installation von Sonnenschutzvorrichtungen gewährt das BAFA einen Förderzuschuss von 15 %. Mit individuellem Sanierungsfahrplan erhältst du außerdem den iSFP-Bonus von 5 %.

Diese Änderungen gibt es 2023 bezüglich der BAFA-Förderung
Mit der aktuellen Novellierung der BEG gibt es 2023 einige Anpassungen der Förderbedingungen und der Fördersätze. Eine der wichtigsten Änderungen betrifft die Gasheizungen. Diese werden seit 2023 nicht mehr gefördert – das bezieht sich auch auf mögliche Hybrid-Heizungen, die mit Gas betrieben werden. Die neue Regelung, dass Heizungsanlagen nur gefördert werden, wenn sie mit erneuerbaren Energien heizen, ist bereits im August 2022 in Kraft getreten.
Mehrere Änderungen beziehen sich auf die Boni, die Antragssteller erhalten konnten. Einerseits gibt es seit Juli 2022 den Innovationsbonus für besonders feinstaubarme Biomasseheizungen nicht mehr. Andererseits entfällt auch der iSFP-Bonus von 5 % für den Tausch der Heizungsanlage. Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle und zur Heizungsoptimierung werden immer noch durch den iSFP-Bonus unterstützt.
Eigenleistungen sind wieder förderfähig
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude reagiert auf den Fachkräftemangel und fördert seit 2023 auch Eigenleistungen. Für die eigene Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen an deinem Gebäude gehören die Materialkosten jetzt zu den förderfähigen Kosten. Da die richtige Ausführung jedoch ausschlaggebend für die Energieeffizienz deiner Immobilie ist, muss als Voraussetzung für die Förderung ein Energie-Effizienz-Experte oder ein anderweitig geschulter Energieberater deine Eigenleistung fachgerecht prüfen.
Weitere Änderungen
Wichtig für alle Hausbesitzer und Eigentümer, die noch über den Heizungstausch nachdenken:
- Biomasseheizungen und Wärmepumpen müssen zu 65 % über erneuerbare Energien betrieben werden.
- Die Anforderungen für förderfähige Wärmepumpen werden schrittweise verschärft. Die Jahresarbeitszahl wird in den nächsten Jahren von mindestens 2,7 auf 3,0 angehoben.
BAFA-Zuschüsse korrekt beantragen: Enter ist zuverlässig an deiner Seite
Mit einem Energie-Effizienz-Experten ist die Antragstellung unkompliziert und zuverlässig. Enter ist für dich der richtige Ansprechpartner, wenn es um die BEG EM, die energetische Sanierung und Fördermöglichkeiten geht.
Dafür kannst du ganz einfach unseren Förderservice nutzen – schicke uns online deine Hausdaten und Dokumente und innerhalb weniger Tage stellen wir für dich den Förderantrag. Während der gesamten Bauphase sind wir jederzeit für dich zu erreichen und immer an deiner Seite, damit alles genau nach deinen Vorstellungen abläuft. Sichere dir mit Enter die maximale Fördersumme!
Alternativ kannst du auch direkt bei uns eine Energieberatung beauftragen. Nachdem du uns deine Dokumente geschickt hast, machen wir einen Termin vor Ort aus, damit wir deinen individuellen Sanierungsfahrplan erstellen können. Nach einem 15-minütigen Beratungsgespräch am Telefon, in dem du uns die ersten wichtigen Fragen stellen kannst, sind wir innerhalb von 14 Tagen bei dir zu Hause und können mit dem Sanierungsfahrplan starten. Anschließend folgt eine einstündige, umfassende Projektbesprechung über Video-Anruf sowie ein halbstündiges Abschlussgespräch.
Vor- und Nachteile der BAFA-Förderung
Die finanzielle Unterstützung bei der energetischen Sanierung von Bestandsgebäuden ist ein besonderes Anliegen der Bundesregierung. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) unterstützt Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer bei der Sanierung ihrer Immobilien. Die Förderzuschüsse werden über das BAFA und das KfW vergeben.
Auf diese Weise werden Eigentümerinnen und Eigentümer bei der Umsetzung von energieeffizienten und umweltfreundlichen Modernisierungsmaßnahmen an ihren Gebäuden und der Verwendung von erneuerbaren Energien unterstützt. Neben niedrigeren Energiekosten bedeutet die Sanierung von Bestandsgebäuden auch die Reduktion von Treibhausgasemissionen. Hausbesitzer leisten so durch energiesparende Sanierungen bereits einen großen Beitrag zum Klimaschutz.
Allerdings ist die Antragstellung und der Umgang mit den Formularen mitunter langwierig und aufwendig, wodurch Antragsteller abgeschreckt werden können. Des Weiteren ist es ratsam, für jede Maßnahme einen zertifizierten Energie-Effizienz-Experten hinzuzuziehen, der sie prüft. Dieser hilft gern auch bei der Beantragung der Fördermittel, erstellt einen entsprechenden Sanierungsfahrplan und führt einen Energieaudit durch, damit du die richtigen Maßnahmen für deine Immobilie findest.
Fördermittel erhalten ganz einfach dank Enter und BAFA
Dank der Bundesförderung für effiziente Gebäude ist die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden für viele Hausbesitzer möglich geworden. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert die Einzelmaßnahmen laut BEG (BEG EM) und bezuschusst je nach Sanierungsleistung prozentual einen Teil der förderfähigen Kosten.
Eine professionelle Energieberatung mit Enter sichert dir die maximale Fördersumme. Gemeinsam begehen wir deine Immobilie, sodass wir einen individuellen Sanierungsfahrplan für dich aufsetzen können. Wir erstellen ein 3D-Modell deines Hauses und erklären dir genau, worauf es ankommt und wie du am sinnvollsten vorgehen kannst, damit sich die Sanierungen auch wirklich lohnen.
Melde dich noch heute bei uns und vereinbare einen Beratungstermin.

Häufig gestellte Fragen
Was ist die BAFA-Förderung 2023?
Die BAFA-Förderung ist eine finanzielle Unterstützung, die vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle bereitgestellt wird. Mit ihr werden Unternehmen, aber auch Privatverbraucher bei der Umsetzung von energiesparenden Maßnahmen unterstützt, um den CO₂-Ausstoß in Deutschland zu verringern.
Wer ist dazu berechtigt, BAFA-Förderungen zu erhalten?
Grundsätzlich können Privatpersonen, Unternehmen, Kommunen und andere in Deutschland ansässige Organisationen die BAFA-Förderung erhalten. Dafür müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden, die sich je Antrag unterschieden. Generell gilt: Ein Energieberater muss in jedem Fall die Einzelmaßnahmen prüfen und bestenfalls auch den Antrag zur Förderung stellen.
Was wird durch das BAFA gefördert?
Seit 2023 ist das BAFA im Rahmen der BEG für Einzelmaßnahmen an Gebäuden zuständig. Dazu gehören Sanierungen der Gebäudehülle wie der Austausch von Fenstern und Türen sowie der Ersatz oder Einbau von Dämmungen (Fassade, Dach, Geschossdecke, Kellerdecke). Auch der Heizungstausch wird bezuschusst, insofern die neue Heizungsanlage mit erneuerbaren Energien heizt: Solarkollektoranlagen, Biomasseheizungen, Wärmepumpen, Brennstoffzellenheizungen sowie die Heizungsoptimierung im Bestandsgebäude. Darüber hinaus bezuschusst das BAFA Maßnahmen für die Anlagentechnik wie beispielsweise den Einbau, Austausch und die Modernisierung von Lüftungsanlagen, Smart Home Technik und Innenbeleuchtungssysteme.
Wie hoch ist die BAFA-Förderung?
Die BAFA-Förderung fällt je nach Einzelmaßnahme unterschiedlich aus. Für den Einbau von energieeffizienten Wärmepumpen gibt es beispielsweise bis zu 40 % Förderung. Maßnahmen an der Gebäudehülle werden inklusive iSFP-Bonus (5 %) mit bis zu 20 % bezuschusst. Genauere Informationen zu deinem Gebäude kann dir einer unserer Energieberater geben.
Wie beantrage ich die BAFA-Förderung?
Die BAFA-Förderung kannst du jederzeit online beantragen, achte allerdings darauf, dass du den Antrag vor Beginn der Baumaßnahmen stellst. Alternativ kannst du deinem Energieberater eine Vollmacht ausstellen, damit er für dich die Antragstellung übernehmen kann. So kannst du dich voll auf deine Bauphase konzentrieren und bekommst garantiert die maximale Fördersumme ausgezahlt.
Ist für eine BAFA-Förderung ein Energieberater notwendig?
Ja, in den meisten Fällen ist für die BAFA-Förderung ein Energieberater nötig. Seit 2023 werden allerdings auch die Materialkosten für Eigenleistungen bezuschusst – um sicherzugehen, dass die Einzelmaßnahmen fachgerecht durchgeführt wurden, müssen diese allerdings durch einen Energieberater geprüft werden.
Was ist der Unterschied zwischen der BAFA-Förderung 2023 und der BAFA-Förderung 2022?
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) wird regelmäßig erneuert, damit auf aktuelle Umstände reagiert werden kann. Das BAFA gewährt Zuschüsse für Einzelmaßnahmen im Rahmen der BEG, sodass Änderungen des BEG direkte Auswirkungen auf die BAFA-Förderung haben. Die wichtigsten Änderungen von 2022 auf 2023 sind unter anderem die Bezuschussung von Eigenleistungen und das Ende der Förderung für Gasheizungen.