Doppelhaushälfte sanieren: Kosten, Förderung und praktische Tipps

Sprechen Sie frühzeitig mit Ihrem Nachbarn über geplante Sanierungsmaßnahmen – bei gemeinsamer Beauftragung können Sie bis zu 30 % der Kosten sparen, etwa durch geteilte Gerüstkosten und Mengenrabatte bei Materialien. Enter unterstützt Sie dabei, auch bei unterschiedlichen Vorstellungen eine Win-Win-Lösung für beide Parteien zu finden.

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    Die Sanierung einer Doppelhaushälfte bringt besondere Herausforderungen mit sich – von der Abstimmung mit dem Nachbarn bis zur optimalen Finanzierung und Nutzung von Fördermitteln. Doch die Chancen überwiegen deutlich: Mit den richtigen Maßnahmen senken Sie Ihre Energiekosten um bis zu 72 %, profitieren von erheblichen Energieeinsparungen und erhöhen den Immobilienwert. Enter zeigt Ihnen, welche Sanierungsmaßnahmen sich bei Ihrer Doppelhaushälfte lohnen und wie Sie mit unserem neutralen Marktplatz-Ansatz transparent und günstig sanieren.

    Das Thema kurz und kompakt

    Checkmark

    Nachbarabstimmung: Bei Dach und Fassade ist eine Abstimmung mit dem Nachbarn erforderlich, da es sich um Gemeinschaftseigentum handelt – Enter unterstützt Sie bei der Koordination und findet Lösungen für beide Parteien.

    Checkmark

    Geteilte Mittelwand: Eine gemeinsame Wand ist bereits gedämmt und reduziert die zu sanierende Außenfläche – das spart im Vergleich zu freistehenden Häusern erhebliche Kosten.

    Checkmark

    Sanierungskosten: Typische Kosten für eine Komplettsanierung liegen bei 400–1.000 € pro m², wobei Sie durch die geteilte Wand weniger Außenfläche sanieren müssen.

    Checkmark

    Maximale Förderung: Bis zu 70 % Förderung für Heizungstausch und bis zu 20 % für Dämmmaßnahmen möglich – Enter sichert Ihnen durch die Enter Fördergarantie die maximale Fördersumme.

    Checkmark

    Energieeinsparung: Durchschnittliche Energiekosteneinsparung von 3.360 € jährlich nach umfassender Sanierung – die Investition amortisiert sich meist innerhalb von 14 Jahren.

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    Enter's Marktplatz-Vorteile: Als neutrale Plattform sparen Sie bis zu 28.000 € bei Dämmmaßnahmen, bis zu 6.000 € bei Fenstern und bis zu 5.000 € bei Wärmepumpen – Enter begleitet Sie transparent und stressfrei von der kostenlosen digitalen Beratung bis zur fertigen Sanierung.

    Doppelhaushälfte sanieren: Besonderheiten und Herausforderungen

    Eine Doppelhaushälfte unterscheidet sich grundlegend von einem freistehenden Einfamilienhaus. Während Sie bei einem freistehenden Haus alle Entscheidungen allein treffen können, müssen Sie bei einer Doppelhaushälfte bestimmte rechtliche und praktische Besonderheiten beachten.

    Modernisierte Doppelhaushälfte mit energetisch saniertem Dach und neuer Fassade als Beispiel für die Sanierung einer Doppelhaushälfte im städtischen Reihenhausstil.

    Was macht eine Doppelhaushälfte besonders?

    Eine Doppelhaushälfte besteht aus zwei Wohneinheiten unter einem gemeinsamen Dach, die durch eine Mittelwand getrennt sind. Diese bauliche Besonderheit bringt sowohl Vorteile als auch rechtliche Verpflichtungen mit sich. Das Dach und die Mittelwand gelten rechtlich als Gemeinschaftseigentum, während die restlichen Bauteile wie Außenwände, Fenster und die Innenausstattung Ihr Sondereigentum sind.

    Checkmark

    Übrigens: Die Wohnfläche einer typischen Doppelhaushälfte beträgt zwischen 110–150 m². Die Bausubstanz und Dachkonstruktion werden häufig für beide Hälften gemeinsam geplant, was bei Umbau oder Renovierung eine Abstimmung erfordert.

    Der große Vorteil: Die gemeinsame Mittelwand ist bereits gedämmt und reduziert Ihren Energieverbrauch automatisch. Sie verlieren über diese Wand praktisch keine Wärme, da der Nachbar ebenfalls heizt. Das spart Ihnen im Vergleich zu einem freistehenden Haus erhebliche Kosten bei der Sanierung – eine Außenwand weniger bedeutet weniger Dämmfläche und geringere Ausgaben.

    Maßnahme Abstimmung erforderlich? Begründung
    Fassadendämmung Meist ja Einheitliches Erscheinungsbild oft gewünscht
    Fensteraustausch Selten Sondereigentum, außer bei Gestaltungsvorgaben
    Dachdämmung Ja Gemeinschaftseigentum, gemeinsamer Dachstuhl
    Heizungsmodernisierung Nein Individuelle Haustechnik

    Checkmark

    Experten-Tipp: Bei gemeinsamen Sanierungsmaßnahmen können Kosten geteilt werden – sprechen Sie frühzeitig mit Ihrem Nachbarn über geplante Maßnahmen. Enter unterstützt Sie bei der Planung und hilft, auch komplexe Abstimmungen zu meistern.

    Zwei sanierte Doppelhaushälften mit neuer Dämmung, frischer Fassade und modernen Fenstern – Beispiel für energetische Sanierung einer Doppelhaushälfte im Altbau.

    Typische Herausforderungen bei der Sanierung

    Die größte Herausforderung bei der Sanierung einer Doppelhaushälfte liegt in der Koordination mit dem Nachbarn. Oft haben beide Eigentümer unterschiedliche Sanierungswünsche, Budgets oder Zeitvorstellungen. Während Sie vielleicht sofort eine energetische Sanierung angehen möchten, plant Ihr Nachbar möglicherweise erst in einigen Jahren. Diese unterschiedlichen Zeitpläne können zu Problemen führen, besonders bei Maßnahmen am Gemeinschaftseigentum.

    Die Elektrik und Wasserleitungen verlaufen oft durch die Mittelwand, was bei umfassenden Sanierungsarbeiten berücksichtigt werden muss. Rechtliche Hürden wie Gestaltungssatzungen oder Denkmalschutz können zusätzliche Beschränkungen mit sich bringen. Manche Gemeinden schreiben ein einheitliches Erscheinungsbild für Doppelhaushälften vor, sodass Fassadenfarbe oder Dacheindeckung abgestimmt werden müssen.

    Die Lösung liegt in frühzeitiger Kommunikation und strategischer Planung. Durch eine gemeinsame Beauftragung von Handwerkern können beide Parteien Kosten sparen – Gerüstkosten, Anfahrtskosten und Mengenrabatte lassen sich teilen. Enters neutrale Beratung und Marktplatz-Ansatz helfen dabei, für beide Nachbarn optimale Lösungen zu finden. Vereinbaren Sie jetzt direkt einen kostenlosen Beratungstermin!

    Infografik zu baulichen, technischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Besonderheiten bei der Sanierung einer Doppelhaushälfte – mit Fokus auf Dämmung, Heizung und Fördermöglichkeiten.

    Welche Sanierungsmaßnahmen lohnen sich bei einer Doppelhaushälfte?

    Bei der Sanierung einer Doppelhaushälfte stehen Ihnen verschiedene effektive Maßnahmen zur Verfügung, die Ihre Energiekosten senken und den Wohnkomfort steigern. Durch die besondere Bauweise einer Doppelhaushälfte sparen Sie bei manchen Maßnahmen sogar Kosten – schließlich müssen Sie nur drei statt vier Außenwände sanieren.

    Checkmark

    Experten-Tipp: Sprechen Sie frühzeitig mit Ihrem Nachbarn über geplante Sanierungsmaßnahmen – bei gemeinsamer Beauftragung können Sie bis zu 30 % der Kosten sparen, etwa durch geteilte Gerüstkosten und Mengenrabatte bei Materialien. Enter unterstützt Sie dabei, auch bei unterschiedlichen Vorstellungen eine Win-Win-Lösung für beide Parteien zu finden.

    Dämmung der Außenwände und Fassade

    Die Fassadendämmung gehört zu den wirksamsten Sanierungsmaßnahmen und kann Ihren Energieverbrauch um bis zu 20 % senken. Bei einer Doppelhaushälfte haben Sie einen entscheidenden Vorteil: Sie müssen nur drei Außenwände dämmen, da die Mittelwand zum Nachbarn bereits gedämmt ist. Ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) ist die bewährteste Lösung – dabei werden Dämmplatten auf die Außenwand geklebt und mit einem Armierungsgewebe sowie Putz versehen. Die Wärmedämmung verbessert die Energieeffizienz und schützt auch die Immobilie langfristig vor Feuchtigkeit und Schäden.

    Grafische Darstellung des Aufbaus eines WDVS für die Sanierung einer Doppelhaushälfte – mit Außenwand, Dämmstoff, Armierung und Oberputz zur Verbesserung der Energieeffizienz.

    Die Kosten für eine Fassadendämmung liegen bei etwa 150–200 € pro m² Fassadenfläche. Bei einer typischen Doppelhaushälfte mit 120 m² Fassadenfläche entstehen Kosten von 18.000–24.000 €. Das BAFA fördert diese Maßnahme mit 15 % Basisförderung, die sich mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) auf 20 % erhöht. Wichtig: Bei einheitlicher Optik der Doppelhaushälfte müssen Sie sich mit Ihrem Nachbarn abstimmen.

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    Dachdämmung: Energieverluste stoppen

    Über ein ungedämmtes Dach gehen bis zu 30 % der Heizwärme verloren – eine Dachdämmung ist daher essenziell für eine effiziente Sanierung. Bei Doppelhaushälften teilen Sie sich das Dach mit Ihrem Nachbarn, weshalb eine gemeinsame Sanierung sowohl optisch als auch wirtschaftlich sinnvoll ist. Sie haben mehrere Möglichkeiten:

    Eine Modernisierung der Dachkonstruktion ermöglicht zudem die spätere Installation einer Photovoltaik-Anlage, die zusätzliche Energieeinsparungen und Stromkostensenkungen bringt.

    Eine fachgerecht gedämmte Dachfläche von 80 m² kostet zwischen 4.000–16.000 €, je nach gewählter Methode. Die BAFA fördert Dachdämmungen mit 15–20 %, wodurch Sie bis zu 3.200 € Zuschuss erhalten können. Langfristig sparen Sie mehrere hundert Euro Heizkosten jährlich.

    Dämm-Methode Kosten pro m² Förderung Eignung
    Aufsparrendämmung 80–200 € 15–20 % Dachsanierung
    Zwischensparrendämmung 50–100 € 15–20 % Bestehendes Dach
    Geschossdeckendämmung 30–60 € 15–20 % Ungenutzter Dachboden

    Checkmark

    Experten-Tipp: Kombinieren Sie Dachdämmung mit einer Dachsanierung – so sparen Sie Gerüstkosten und können gleichzeitig eine Photovoltaik-Anlage installieren. Enter vergleicht über 100 Handwerksbetriebe für Ihre Dachdämmung und findet die günstigste Lösung.

    Schematische Darstellung der Dachdämmung bei der Sanierung einer Doppelhaushälfte – Wärmeschutz gegen Sommerhitze und Winterkälte für ganzjährig angenehme Raumtemperatur.

    Fenster und Türen austauschen

    Alte Fenster sind oft die größten Energiefresser und verursachen bis zu 25 % des gesamten Wärmeverlusts. Moderne Fenster mit Dreifachverglasung reduzieren den Energieverbrauch erheblich, verbessern auch den Schallschutz und erhöhen den Wohnkomfort. Bei einer Doppelhaushälfte können Sie den Fensteraustausch meist ohne Abstimmung mit dem Nachbarn durchführen – es sei denn, es gibt Gestaltungsvorgaben oder Denkmalschutzauflagen.

    Die Kosten für neue Fenster liegen zwischen 500–1.000 € pro Fenster, abhängig von Größe, Material und Ausstattung. Bei einer typischen Doppelhaushälfte mit 12 Fenstern entstehen Gesamtkosten von 6.000–12.000 €. Die BAFA fördert den Fensteraustausch mit bis zu 20 %, wodurch Sie 1.200–2.400 € Zuschuss erhalten.

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    Infografik zu Anforderungen an eine energieeffiziente Haustür bei der Sanierung einer Doppelhaushälfte – Wärmeschutzglas, Dämmung und gute Dichtung für geringeren Wärmeverlust.

    Kellerdeckendämmung: Unterschätzte Maßnahme

    Die Kellerdeckendämmung wird oft übersehen, obwohl sie eine der kostengünstigsten und effektivsten Sanierungsmaßnahmen darstellt. Mit Kosten von nur 30–50 € pro m² können Sie bis zu 10 % Ihrer Heizenergie einsparen und gleichzeitig kalte Füße im Erdgeschoss vermeiden. Bei einer Doppelhaushälfte können Sie diese Maßnahme vollkommen unabhängig von Ihrem Nachbarn durchführen – eine Abstimmung ist nicht erforderlich.

    Für eine 80 m² große Kellerdecke entstehen Kosten von 2.400–4.000 €. Viele Arbeiten können Sie sogar in Eigenleistung durchführen, wodurch Sie weitere Kosten sparen. Die BAFA fördert auch diese Maßnahme mit 15–20 %, sodass Sie 360–800 € Zuschuss erhalten. Der Zusatznutzen: wärmere Böden im Erdgeschoss und höherer Wohnkomfort für die ganze Familie.

    Grafik zur Kellerdeckendämmung bei der Sanierung einer Doppelhaushälfte – Aufbau aus alter Kellerdecke, Dämmplatte und Putzschicht zur Wärmedämmung der Wohnräume.

    Checkmark

    Praxis-Tipp: Kellerdeckendämmung ist eine der kostengünstigsten Maßnahmen mit schneller Amortisation – oft haben sich die Investitionskosten bereits nach 3–5 Jahren durch gesparte Heizkosten bezahlt gemacht.

    Heizungsmodernisierung: Herzstück der energetischen Sanierung

    Der Austausch der alten Heizung ist oft die wichtigste Einzelmaßnahme bei der Renovierung einer Doppelhaushälfte. Moderne Heizsysteme wie Wärmepumpen sind effizienter und werden auch mit bis zu 70 % gefördert. Enter vergleicht verschiedene Heizsystem-Angebote und hilft Ihnen, das optimale System für Ihre Wohnfläche zu finden – transparent, günstig und stressfrei.

    Kosten für die Sanierung einer Doppelhaushälfte

    Die Kosten für die Sanierung einer Doppelhaushälfte variieren stark je nach Umfang der Maßnahmen, Baujahr und Zustand des Gebäudes. Eine Kernsanierung kostet zwischen 400–1.000 € pro m², wobei der Vorteil einer Doppelhaushälfte darin liegt, dass Sie nur drei statt vier Außenwände sanieren müssen. Bei einer typischen 110 m² großen Doppelhaushälfte entstehen Gesamtkosten zwischen 48.000–120.000 €.

    Eine detaillierte Kosten-Nutzen-Analyse zeigt, dass sich die Investition in eine umfassende Haussanierung langfristig lohnt. Im Vergleich zu einem Neubau sind die Renovierungskosten bei einer Doppelhaushälfte deutlich geringer, während Sie vom gewohnten Wohnen in Ihrer vertrauten Umgebung profitieren.

    Maßnahme Kosten ohne Enter Kosten mit Enter Förderung Endkosten
    Fassadendämmung 25.000 € 18.000 € 3.600 €
    (20 %)
    14.400 €
    Dachdämmung 20.000 € 15.000 € 3.000 €
    (20 %)
    12.000 €
    Fensteraustausch 15.000 € 12.000 € 2.400 €
    (20 %)
    9.600 €
    Wärmepumpe 30.000 € 25.000 € 17.500 €
    (70 %)
    7.500 €
    Kellerdeckendämmung 4.000 € 3.500 € 700 €
    (20 %)
    2.800 €
    Elektrik & Wasserleitungen 8.000 € 6.500 € 1.300 €
    (20 %)
    5.200 €

    Beispielrechnung Doppelhaushälfte 110 m², Baujahr 1980: 

    • Gesamtkosten Komplettsanierung ohne Enter: 94.000 €. 
    • Mit Enter-Preisvorteilen: 73.500 €. 
    • Nach Abzug der Förderungen: 46.300 €. 
    • Ihre Ersparnis: 47.700 € gegenüber herkömmlichen Anbietern.

    Zusätzlich sparen Sie durchschnittlich 3.360 € jährlich bei den Energiekosten – die Sanierung amortisiert sich bereits nach 14 Jahren.

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    Fördermöglichkeiten für die Sanierung Ihrer Doppelhaushälfte

    Die Sanierung Ihrer Doppelhaushälfte wird durch attraktive staatliche Förderprogramme erheblich günstiger. Mit der richtigen Kombination aus BAFA- und KfW-Förderung können Sie bis zu 70 % der Sanierungskosten durch Zuschüsse abdecken. Enter unterstützt Sie dabei, die maximale Fördersumme zu sichern und begleitet Sie durch den gesamten Antragsprozess.

    BAFA-Förderung für Einzelmaßnahmen

    Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert energetische Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle mit 15 % Basisförderung. Wenn Sie einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellen lassen, erhalten Sie zusätzliche 5 % – insgesamt also 20 % Förderung. Die maximale Fördersumme beträgt 12.000 € pro Maßnahme, wodurch Sie bei größeren Projekten erheblich sparen können.

    Gefördert werden alle wichtigen Sanierungsmaßnahmen: Fassadendämmung, Dachdämmung, Kellerdeckendämmung, Fenster- und Türenaustausch sowie Sonnenschutzanlagen. Wichtig: Der Förderantrag muss vor Maßnahmenbeginn gestellt werden. Eine umfassende Übersicht aller förderfähigen Maßnahmen und Zuschüsse erhalten Sie bei unserer kostenlosen digitalen Beratung.

    Maßnahme Förderhöhe Maximale Fördersumme Beispiel
    Fassadendämmung 15–20 % 12.000 € 20.000 € = 4.000 € Zuschuss
    Dachdämmung 15–20 % 12.000 € 15.000 € = 3.000 € Zuschuss
    Fensteraustausch 15–20 % 12.000 € 10.000 € = 2.000 € Zuschuss
    Kellerdeckendämmung 15–20 % 12.000 € 4.000 € = 800 € Zuschuss

    Infografik zu Förder­sätzen bei der Sanierung einer Doppelhaushälfte mit Angaben zu Gebäudehülle, Anlagentechnik und Heizungsoptimierung. Darstellung der Grundförderung und iSFP-Boni.

    KfW-Heizungsförderung: Bis zu 70 % Zuschuss

    Die Heizungsförderung ist besonders attraktiv und kann bis zu 70 % der förderfähigen Kosten abdecken. Diese Förderung setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen: 

    • 30 % Basisförderung für alle erneuerbaren Heizsysteme
    • 30 % Klimageschwindigkeits-Bonus beim Austausch alter Öl- oder Gasheizungen (mindestens 20 Jahre alt)
    • 5 % Einkommensbonus für Haushalte mit einem zu versteuernden Einkommen unter 40.000 €
    • zusätzliche 5 % bei Vorliegen eines iSFP.

    Gefördert werden Wärmepumpen, Solarthermie-Anlagen (nur in Kombination mit anderen erneuerbaren Systemen) und Biomasseheizungen.

    Übersichtsgrafik zur KfW-Heizungsförderung bei der Sanierung einer Doppelhaushälfte mit Grundförderung, Klimageschwindigkeitsbonus, Einkommensbonus und Effizienzbonus für Wärmepumpen.

    Wärmepumpe: Bis zu 5.000 € sparen + 70 % Förderung sichern – Jetzt kostenlose Beratung anfragen!

    Jetzt mit Enter Ihre Doppelhaushälfte sanieren und bares Geld sparen

    Die Sanierung Ihrer Doppelhaushälfte ist eine Investition, die sich mehrfach auszahlt: Ihre Energiekosten sinken um durchschnittlich 3.360 € jährlich, der Wohnkomfort steigt spürbar und der Immobilienwert erhöht sich langfristig. Trotz der besonderen Herausforderungen einer Doppelhaushälfte – von der Nachbar-Koordination bis zur gemeinsamen Dachsanierung – überwiegen die Vorteile deutlich. Enter ist Ihr idealer Partner für die Sanierung Ihrer Doppelhaushälfte. 

    • Als neutrale Marktplatz-Plattform bringen wir Sie direkt mit über 100 geprüften Handwerkern zusammen – ohne Umwege und versteckte Aufschläge.
    • Unsere Energieeffizienz-Experten führen kostenlos ein Videogespräch mit Ihnen und zeigen maßgeschneiderte Lösungen für Ihre spezielle Situation auf.
    • Durch unseren Marktplatz-Ansatz sichern wir Ihnen transparente Preise und die maximale Förderung durch die Enter Fördergarantie.

    Über 10.000 erfolgreiche Projekte sprechen für sich – Enter hat bereits tausenden Hausbesitzern dabei geholfen, ihre Sanierungsprojekte erfolgreich umzusetzen. Ob Wärmepumpe, Fassadendämmung oder Fensteraustausch – bei Enter finden Sie alles für Ihre Hausmodernisierung aus einer Hand.

    Ehepaar Graß aus Brandenburg

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    Sparen jetzt 2.100 € Energiekosten/Jahr

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    83 % weniger Primärenergiebedarf

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    Baujahr 1989 | Wohnfläche 188 m²

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    Ölheizung von 1990

    Liese & Arend aus Berlin

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    Sparen jetzt 1.650 € Energiekosten/Jahr

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    81 % weniger Primärenergiebedarf

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    Baujahr 1935 | Wohnfläche 113 m²

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    Ölheizung von 2003

    FAQ

    Muss ich bei der Sanierung meiner Doppelhaushälfte mit meinem Nachbarn abstimmen?

    Das hängt von der Art der Sanierungsmaßnahme ab. Bei Maßnahmen an Gemeinschaftseigentum wie dem Dach oder der Mittelwand ist eine Abstimmung zwingend erforderlich, da beide Eigentümer rechtlich betroffen sind. Auch wenn Sie ein einheitliches Erscheinungsbild der Doppelhaushälfte beibehalten möchten oder müssen – etwa durch Gestaltungssatzungen der Gemeinde – sollten Sie sich mit Ihrem Nachbarn koordinieren. Bei reinen Einzelmaßnahmen an Ihrem Sondereigentum wie Fenstern oder Innendämmung ist meist keine Zustimmung nötig.

    Welche Sanierungsmaßnahmen kann ich ohne Zustimmung des Nachbarn durchführen?

    Viele wichtige Sanierungsmaßnahmen können Sie völlig unabhängig durchführen. Dazu gehören der Fensteraustausch, solange keine besonderen Gestaltungsvorgaben existieren, die Kellerdeckendämmung, die Heizungsmodernisierung und alle Innendämmungsmaßnahmen. Auch die Installation einer Photovoltaikanlage auf Ihrer Dachhälfte ist größtenteils ohne Nachbar-Zustimmung möglich. Diese Maßnahmen betreffen ausschließlich Ihr Sondereigentum und können daher eigenständig geplant und umgesetzt werden.

    Kann ich eine Doppelhaushälfte zum Effizienzhaus sanieren?

    Ja, eine Doppelhaushälfte lässt sich durchaus zum Effizienzhaus sanieren. Durch die Kombination von umfassenden Dämmmaßnahmen an Fassade, Dach und Kellerdecke mit moderner Heiztechnik wie einer Wärmepumpe können Sie die strengen Effizienzhaus-Standards erreichen. Der Vorteil einer Doppelhaushälfte liegt darin, dass die Mittelwand bereits gedämmt ist und Sie weniger Außenfläche sanieren müssen. Enter berät Sie kostenlos zu optimalen Maßnahmenpaketen und zeigt Ihnen, welche Kombination für Ihr Zuhause am wirtschaftlichsten ist.

    Was passiert, wenn mein Nachbar nicht mitsanieren möchte?

    Sie können Ihre Doppelhaushälfte auch dann sanieren, wenn Ihr Nachbar nicht mitmacht. Wichtig ist dabei, dass Sie Grenzabstände einhalten und bei sichtbaren Maßnahmen die optische Harmonie berücksichtigen. Bei der Fassadendämmung können Sie beispielsweise nur Ihre drei Außenwände dämmen und an der Grundstücksgrenze einen sauberen Abschluss schaffen. Enter hilft Ihnen bei der Lösungsfindung und zeigt praktikable Wege auf, wie Sie auch ohne Nachbar-Beteiligung effektiv sanieren können.

    Wie lange dauert die Sanierung einer Doppelhaushälfte?

    Die Dauer hängt stark vom Umfang der Sanierungsmaßnahmen ab. Einzelmaßnahmen wie ein Fensteraustausch sind oft in wenigen Tagen erledigt, während eine Komplettsanierung mit Fassadendämmung, Dachdämmung und Heizungsmodernisierung zwischen 3 Monaten und einem Jahr dauern kann. Bei koordinierten Maßnahmen mit dem Nachbarn kann sich die Planung etwas verlängern, dafür läuft die Umsetzung oft effizienter ab. Enter koordiniert alle Handwerker für Sie und sorgt für einen reibungslosen, zeitlich optimierten Ablauf.

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