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    Lohnt sich Photovoltaik?

    Ob sich Photovoltaik für Sie lohnt oder nicht, hängt maßgeblich von Ihrer Immobilie ab. Mit unserem Solar-Check erfahren Sie, ob Ihr Hausdach alle Voraussetzungen erfüllt.

    Angesichts steigender Strompreise fragen sich viele Eigenheimbesitzer: Lohnt sich Photovoltaik für mich? Eine eigene PV-Anlage macht unabhängiger vom Stromnetzbetreiber und damit von der herkömmlichen Stromversorgung. Der folgende Artikel bietet eine klare Orientierung zu den wirtschaftlichen Vorteilen und Voraussetzungen einer Photovoltaik-Anlage, unter Berücksichtigung von Anschaffungskosten, Förderungen und Eigenverbrauch. Enter bietet Ihnen eine fachliche Beratung und Begleitung der Photovoltaik-Umsetzung!

    Das Wichtigste in Kürze

    Checkmark

    Mit Photovoltaik-Anlagen können Sie Strom selbst erzeugen und direkt für den Eigenverbrauch im eigenen Haushalt nutzen. Alternativ kann der Strom auch gegen Vergütung ins öffentliche Netz eingespeist werden.

    Checkmark

    Mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach können Sie etwa die Hälfte Ihres Stromverbrauchs decken. Mit einem Batteriespeicher sind es über 80 %.

    Checkmark

    Die Rentabilität wird durch Anschaffungskosten, PV-Förderungen, Dachausrichtung, regionale Sonneneinstrahlung sowie Eigenverbrauch beeinflusst, wobei Haushalte mit einem Energieverbrauch über 4.800 kWh und größerem Eigenverbrauchsanteil besonders profitieren.

    Checkmark

    Unser Rundum-Service hilft Ihnen nicht nur durch eine ausführliche Solarberatung, sondern auch dabei, den richtigen Photovoltaik-Fachbetrieb zu finden und Ihre Förderanträge rechtzeitig zu stellen, damit Sie in kürzester Zeit von Ihrer neuen Solaranlage profitieren können!

    Wir planen Ihre PV-Anlage in Echtzeit

    Durch eine transparente Planung finden wir gemeinsam die optimale PV-Anlage für Ihre Bedürfnisse. Wir führen eine Kosten-Nutzen-Analyse durch, welche Einsparungen, Kosten und Amortisationsdauer beinhaltet. Zusätzlich zeigen wir Einflussfaktoren auf die Rentabilität der PV-Anlage, wie eine Wärmepumpen-Nutzung oder Verschattung, auf.

    Wie funktioniert eine PV-Anlage?

    Photovoltaik ist eine Technologie, die Sonnenlicht direkt in elektrische Energie bzw. Strom umwandelt. Dabei werden Solarzellen verwendet, die elektrische Spannung erzeugen können, sobald sie Sonnenlicht ausgesetzt sind. Die Zellen sind in größeren Einheiten, den sogenannten Solarmodulen, zusammengefasst. Wie viel Strom ein Modul produziert, hängt von seiner Größe, der Effizienz der Zellen und der Stärke des Lichts ab. Die Module werden typischerweise auf Dächern, in Solarparks oder an anderen Orten mit direkter Sonneneinstrahlung installiert.

    Der erzeugte Strom ist Gleichstrom (DC), der üblicherweise durch einen Wechselrichter in Wechselstrom (AC) umgewandelt wird, der dann in Haushalten oder im Netzwerk verwendet werden kann. Photovoltaik-Anlagen können autonom betrieben werden oder als Teil eines größeren Stromnetzes, wobei überschüssige Energie ins Netz eingespeist und vergütet wird. 

    Checkmark

    Experten-Hinweis: Photovoltaik ist nicht mit Solarthermie zu verwechseln. Diese nutzt Solarenergie, um daraus nutzbare Wärmeenergie herzustellen. In Kombination mit Wärmepumpen sorgen Solarthermie-Anlagen demnach für die Beheizung und Bereitstellung von Warmwasser.

    Funktionsweise einer Photovoltaik-Anlage

    Welche Vorteile hat Photovoltaik?

    • Umweltfreundlichkeit: Photovoltaikanlagen produzieren saubere, erneuerbare Energie durch die Umwandlung von Sonnenlicht in Strom, was zu einer erheblichen Reduzierung der Treibhausgasemissionen führt. 
    • Energiekosteneinsparungen: Indem sie Strom erzeugen, ermöglichen Photovoltaikanlagen Eigentümern, ihre Energierechnungen zu senken. Die Einsparungen können beträchtlich sein, besonders in Zeiten von schwankenden und steigenden Strompreisen.
    • Unabhängigkeit vom Stromnetz: Photovoltaikanlagen können Hausbesitzern eine größere Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz bieten. In Kombination mit Speichersystemen können sie eine kontinuierliche Energieversorgung sicherstellen, auch bei Stromausfällen.
    • Staatliche Anreize und Förderungen: Es gibt vielfältige regionale und staatliche Förderungen in Form von Zuschüssen, Steuervergünstigungen oder vergünstigten Krediten, um die Installation von Photovoltaikanlagen zu fördern.
    • Wertsteigerung der Immobilie: Häuser mit installierten Photovoltaikanlagen können eine Wertsteigerung erfahren, da Energieeffizienz und nachhaltige Merkmale bei Käufern und Mietern zunehmend gefragt sind.
    • Niedrige Betriebskosten: Nach der Installation sind die laufenden Wartungs- und Betriebskosten von Photovoltaikanlagen vergleichsweise niedrig. Dies macht sie zu einer kosteneffizienten Option im Vergleich zu anderen Energiequellen.
    • Lange Lebensdauer: Photovoltaikanlagen haben eine lange Lebensdauer, oft mit Garantien, die 20 bis 25 Jahre abdecken, und sie können weit darüber hinaus effizient arbeiten.
    • Einspeisevergütung: Besitzer von Photovoltaikanlagen können überschüssigen Strom, den sie nicht selbst verbrauchen, ins öffentliche Stromnetz einspeisen. Für diesen eingespeisten Strom erhalten sie eine Vergütung vom Energieversorger. Dies kann eine zusätzliche Einnahmequelle darstellen und die Amortisation der Investition in die Anlage beschleunigen.
    Welche Vorteile hat Photovoltaik?

    Die wichtigsten Faktoren für eine rentable Photovoltaik-Anlage

    In den meisten Fällen lohnt sich eine Photovoltaik-Anlage für jeden Privathaushalt mit Immobilienbesitz. Auch für Mieterinnen und Mieter gibt es entsprechende Balkon-Solarmodule, die nach Rücksprache mit den Eigentümern bei der Stromerzeugung unterstützen können.

    Wichtig sind vor allem die aktuellen Strompreise, die Installationskosten und der persönliche Stromverbrauch. Generell lässt sich sagen, dass sich die Investition besonders dann lohnt, wenn die Strompreise hoch sind und die Installationskosten relativ niedrig bleiben.

    Folgende Faktoren beeinflussen die Photovoltaik-Rendite:

    • Installationskosten: Eine wirtschaftlich vorteilhafte Installation ist in der Regel gegeben, wenn die Kosten für die Installation 1.800 € pro Kilowatt-Peak nicht überschreiten. Das gilt es besonders bei alten Dächern zu berücksichtigen!
    • Förderungen: Bundesweite Förderungen in Form von Zuschüssen und zinsgünstigen Krediten können die Anfangsinvestition reduzieren und die Attraktivität einer Photovoltaikanlage steigern. 
    • Strompreise und -verbrauch: Eine PV-Anlage ist besonders rentabel, wenn der Energieverbrauch des Haushalts über 4.800 kWh liegt. Und natürlich spielen auch die Strompreise eine Rolle.
    • Einspeisevergütung: Die Möglichkeit, überschüssigen Strom ins öffentliche Netz einzuspeisen und dafür eine Vergütung zu erhalten, kann die Rentabilität signifikant erhöhen. Die Höhe der Einspeisevergütung ist durch das Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) geregelt.
    • Dachausrichtung und -neigung: Die Ausrichtung und Neigung des Daches sind entscheidend für die Menge der empfangenen Sonnenstrahlung und ob die Anlage im Winter frei von Schnee bleibt. Optimal sind in der Regel südlich ausgerichtete Dächer mit einer Neigung von etwa 30–40 Grad.
    • Regionale Sonneneinstrahlung: Die geografische Lage beeinflusst die Intensität und Dauer der Sonneneinstrahlung, die eine Photovoltaikanlage erhält. Regionen mit höherer durchschnittlicher Sonneneinstrahlung generieren mehr Strom, was die Rentabilität erhöht.
    • Amortisationszeit: Professionell geplante und installierte Solaranlagen amortisieren sich typischerweise innerhalb von 10 bis 15 Jahren für Ihr Eigenheim.
    Entwicklung der Strompreise von 2000 bis 2023
    Entwicklung der Photovoltaikpreise von 2007 bis 2023

    Installations- und Betriebskosten

    Pauschal lassen sich die Investitionskosten einer Photovoltaik-Anlage nicht vorhersagen – sie sind von den örtlichen Gegebenheiten wie Dachart, Dachausrichtung, -neigung, Verschattung, Dachfläche und den gewählten Modulen abhängig. Je nachdem, wie groß und wie viel Leistung die PV-Anlage erbringen soll, variieren die Preise außerdem. Hinzu kommen die Installationsarbeiten, das Baugerüst und zusätzliche Bauteile wie der Wechselrichter und die Kabel. Die Gesamtleistung (in kWp) ist für die Kosten ebenso ausschlaggebend wie der genutzte Hersteller und die individuelle Planung der Anlage.

    Um rentabel zu sein, sollten die Installationskosten zwischen 1.200 und 1.800 € pro Kilowatt-Peak (kWp) liegen. Für eine typische Anlage eines Einfamilienhauses mit einer Leistung von 10 kWp können die Gesamtkosten somit zwischen 12.000 und 18.000 € liegen. Laufende Kosten ergeben sich aus der regelmäßigen Wartung und Reinigung der Module sowie den notwendigen Versicherungen.

    Übrigens: Um 1 kWp zu produzieren, werden etwa 4 bis 5 m² Solarzellen benötigt.

    Ehepaar Graß aus Brandenburg

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    83 % weniger Primärenergiebedarf

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    Baujahr 1989 | Wohnfläche 188 m²

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    Ölheizung von 1990

    Liese & Arend aus Berlin

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    Sparen jetzt 1.650 € Energiekosten/Jahr

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    81 % weniger Primärenergiebedarf

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    Baujahr 1935 | Wohnfläche 113 m²

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    Ölheizung von 2003

    Die Rolle von Stromspeichern

    Stromspeicher, auch als PV-Speicher bekannt, spielen eine wichtige Rolle. Sie ermöglichen es, Solarstrom zu speichern, der während des Tages erzeugt, aber nicht sofort verbraucht wird. Die Integration eines Batteriespeichers kann die Kosteneffizienz und den Eigenverbrauch des erzeugten Solarstroms erheblich steigern. Mit einer PV-Anlage mit Speicher sind Sie im Durchschnitt zu 86 % unabhängig vom öffentlichen Stromnetz, ohne nur zu 52 %.

    Experten-Tipp: Die Kombination von Photovoltaikanlagen mit Wärmepumpen kann durch die Integration mit Stromspeichern den Eigenverbrauch weiter erhöhen und die Abhängigkeit von externen Energiequellen reduzieren.

    Ein Solarberater von Enter kann Ihnen während einer Energieberatung mit Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) dabei helfen, einen genaueren Überblick über die genaueren Kosten zu bekommen. Durch den iSFP bekommen sie 5 % extra Förderung! Stellen Sie Ihre kostenlose Anfrage noch heute!

    Finanzierung und Förderung

    Für die Installation einer Photovoltaik-Komplettanlage gibt es die staatliche KfW-Förderung für Photovoltaik. Sie gilt bundesweit und wird in Form eines Förderkredits ohne Tilgungszuschuss vergeben – mit bis zu 150 Mio. € pro Vorhaben. Weiterhin gibt es regionale Fördermittel einzelner Bundesländer und Kommunen, beispielsweise in Bayern, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Hessen, die zwischen 100 und 300 € pro Kilowatt-Peak Leistung liegen. Eine BAFA-Förderung für Photovoltaik-Anlagen gibt es aktuell nicht.

    Alle Details zu regionalen und staatlichen Förderungen finden Sie in unserem Beitrag „Photovoltaik-Förderung 2024“.

    Strompreise und -verbrauch

    Der Energiebedarf eines Haushalts ist ein zentraler Faktor für die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage. Besonders rentabel sind Anlagen in Haushalten mit einem hohen Energieverbrauch, der über 4.800 kWh pro Jahr liegt, da die direkte Nutzung des selbst erzeugten Stroms die Energiekosten signifikant senken kann. Höhere Strompreise erhöhen die Kosteneinsparungen zusätzlich. Die Einsparungen sind besonders deutlich in Zeiten steigender Energiepreise, wie sie in den Jahren 2022 und 2023 mit Preisen zwischen 35 und 45 Cent pro kWh beobachtet wurden. Dies macht die Investition in Solarenergie attraktiver, da der finanzielle Rückfluss durch die Ersparnis höher ist.

    Eigenverbrauch vs. Einspeisung: Was ist wirtschaftlicher?

    Für Privatnutzer ist es lohnenswert, den produzierten Strom auch selbst zu verbrauchen. Eine selbst erzeugte Kilowattstunde Solarstrom ist meistens günstiger als eine aus dem Stromnetz bezogene. Pro kWh Strom aus dem Netz zahlen Sie fast das Doppelte als für die gleiche Menge Solarstrom aus eigener Produktion.

    Für die Einspeisung Ihres überschüssigen Stroms erhalten Sie nach dem EEG eine Vergütung. Für Anlagen bis 10 kWp liegt diese in 2024 bei 8,1 ct pro kWh.

    Beispiel für Stromerzeugung und Eigenverbrauch

    Verfügbare Dachfläche, Ausrichtung und Wirkungsgrad

    Die ideale Neigung von Solarmodulen ist abhängig von der jeweiligen Ausrichtung des Daches. Nach Norden ausgerichtete Dächer werden üblicherweise nicht mit Solarzellen ausgerüstet, da sich dies durch den Sonnenverlauf nicht lohnen würde. Für Süddächer ist eine Neigung von etwa 30–40 Grad optimal, da die Sonne im Süden relativ hoch am Himmel steht. Mittlerweile werden auch häufig Ost- und Westdächer mit Solarmodulen ausgestattet – die Neigung wird hier aber bei 25 Grad angesetzt, da die Sonne morgens und abends etwas tiefer steht als tagsüber.

    Der Wirkungsgrad einer Solaranlage ergibt sich aus der Sonneneinstrahlung, der Anlagengröße und der Effizienz der einzelnen Module (Solarmodul, Wechselrichter, Kabel, Speicher etc.). Mit dem Wirkungsgrad wird das Verhältnis zwischen eingesetzter und hergestellter Energie dargestellt, also zwischen Sonnenenergie und erzeugtem Strom. In Deutschland haben Photovoltaik-Anlagen einen Wirkungsgrad zwischen 5 und 22 %. Deswegen ist die Ausrichtung des Daches und die Effizienz der einzelnen Module besonders wichtig.

    Welche sind die passenden Photovoltaik-Module für mich?

    Die richtigen Solarmodule sollten auf die Dachform und -eindeckung angepasst sein. Das bedeutet, dass sich für ein Flachdach andere Module und Unterkonstruktionen eignen als für ein Schrägdach. Für die Nachrüstung von Solarmodulen auf dem Dach kommen herkömmliche Solarzellen infrage, deren Unterkonstruktion am Dach befestigt wird. Für Schrägdächer werden dafür Dachhaken verwendet, die in die Dachkonstruktion unter den Ziegeln eingebaut werden. Da Flachdächer von sich aus nicht über eine Neigung verfügen, werden die Solarmodule auf angeschrägten Gestellen aufgebaut, damit der Sonneneinfall ideal genutzt werden kann.

    Beim Neubau oder bei der Erneuerung der Dacheindeckung nach einer Dachdämmung gibt es auch die Möglichkeit, auf Photovoltaik-Dachziegel zurückzugreifen. Sie sind ähnlich leistungsfähig wie Aufdachmodule und fügen sich nahtlos in die Optik des Hauses ein. Durch ihren höheren Produktionsaufwand sind sie allerdings kostenintensiver als die herkömmlichen Photovoltaik Module. Alternativ können auch sogenannte Indach-Photovoltaik-Anlagen eingebaut werden. Die Solarmodule werden hier auf den Dachstuhl gebaut und nicht mit Dachziegeln verkleidet.

    Checkmark

    Experten-Hinweis: Sichern Sie sich die doppelten Vorteile, indem Sie eine Dachsanierung mit Photovoltaik kombinieren. Bei einer Dachsanierung werden nicht nur die Dachmaterialien erneuert, sondern es bietet sich auch die ideale Gelegenheit, das Dach energetisch zu optimieren und für die Aufnahme von Solarpanels vorzubereiten.

    Photovoltaik-Module

    Regionale Sonneneinstrahlung

    Ein weiterer wichtiger Faktor für die Rentabilität einer PV-Anlage ist die regionale Sonneneinstrahlung. Die regionalen Unterschiede in der Sonneneinstrahlung in Deutschland sind entscheidend für den Ertrag von Photovoltaikanlagen. Die durchschnittliche jährliche Sonneneinstrahlung in Deutschland beträgt etwa 1.000 kWh pro Quadratmeter. Diese Menge an Sonnenenergie ist für die Nutzung von Solarenergie sehr vielversprechend. Regionale Schwankungen der Sonneneinstrahlung führen zu unterschiedlichen Energieerträgen von Photovoltaikanlagen, wobei man durchschnittlich mit 800–1200 kWh pro kWp und Jahr rechnen kann.

    Sonderfall: Balkon-Solaranlage

    Auch für Nicht-Immobilienbesitzer gibt es Solaranlagen: Speziell gefertigte Balkon-Module können direkt über eine Steckdose im Haushalt angeschlossen und genutzt werden. Anders als bei großen Photovoltaik-Anlagen sind die unterschiedlichen Komponenten in einem Modul integriert. Für den Aufbau fallen keine Bauarbeiten an – allerdings benötigen Sie das Einverständnis Ihres Vermieters oder des Eigentümers.

    Balkon-Solaranlage

    Wir planen Ihre Photovolatikanlage in Echtzeit: Die Vorteile mit Enter

    Die Planung einer Photovoltaik-Anlage sollte immer individuell erfolgen. Da jedes Gebäude andere Voraussetzungen hat und unterschiedlichen Bedingungen unterliegt, sollte ein Solarberater oder ein Photovoltaik-Fachbetrieb die örtlichen Voraussetzungen analysieren. Unter Umständen ist das Dach ungünstig ausgerichtet oder zu verschattet. Freuen Sie sich auf exklusive Vorteile und einen bequemen Ablauf Ihres Projekts.

    Wir planen Ihre Photovolatikanlage in Echtzeit: Die Vorteile mit Enter

    Welche Versicherung benötige ich für meine Solaranlage?

    Um Ihre Investition langfristig rentabel nutzen zu können, bieten sich verschiedene Versicherungen an. Auf diese Weise können Sie Gewinnverluste verhindern, falls Ihre Anlage kaputtgeht oder anderweitig zu Schaden kommt. Wichtige Versicherungen sind:

    • Elektronikversicherung für Photovoltaik
    • Versicherung des Wohngebäudes
    • Haftpflichtversicherung

    Darüber hinaus können Sie eine Gefahrenversicherung und eine Ertragsgarantieversicherung abschließen.

    Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2023)

    Jede PV-Anlage mit Netzanschluss muss die Vorgaben des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) erfüllen und kann eine Einspeisevergütung erhalten. Nach der offiziellen Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes gibt es seit Januar 2023 einige Anpassungen für den Erwerb und Betrieb einer Photovoltaik-Anlage. Neben steuerlichen Vorteilen wie der Wegfall der Umsatz-/Mehrwertsteuer gibt es jetzt für die Einspeisung überschüssigen Solarstroms mehr Vergütung.

    Weiterhin werden PV-Anlagen bis 30 kWp von der Einkommens- und Gewerbesteuer ausgenommen. Auch die EEG-Umlage entfällt seit 2023. Mit der EEG-Umlage wurde seit 2000 die Differenz durch den Stromverbraucher entschädigt, die beim Weiterverkauf von Solarstrom entstanden ist. Das bedeutet, dass eingeschleuster Solarstrom von den Netzbetreibern vergütet und dann an das öffentliche Netz weiterverkauft wurde. Dabei entstand eine Differenz, die auf die Stromrechnung umgelagert wurde.

    Sollte ich eine Photovoltaik-Anlage mieten oder kaufen?

    Wenn Sie eine Photovoltaik-Anlage nutzen möchten, ohne eine große Anfangsinvestition zu tätigen, besteht die Möglichkeit eine PV-Anlage zu mieten. Dieses Modell wird auch als „PV-Leasing“  bezeichnet und bietet einige Vorteile, wie eine höhere Flexibilität bei den Mietverträgen, den Wegfall von Anfangsinvestitionen sowie einen Wartungsservice.

    Unabhängig davon, ob Sie eine PV-Anlage mieten oder kaufen wollen, sind Sie der offizielle Betreiber der Anlage. Sie können den hergestellten Strom selbst nutzen und erhalten die Vergütung für den eingespeisten Strom.

    Unterschiede gibt es hingegen bei der Finanzierung. Wenn Sie eine Photovoltaik-Anlage mieten, zahlen Sie monatlich für die Nutzung der Anlage. Oft summieren sich diese Monatsmieten über eine Betriebszeit von 20 Jahren so auf, dass die Gesamtkosten die Investitionskosten für den Kauf einer PV-Anlage übersteigen. Dennoch haben Sie durch die Miete immer einen regelmäßigen Ansprechpartner, der Ihnen bei Installation, Instandhaltung und Service hilft. Der Kauf einer Solaranlage ist zwar mit höheren Anschaffungskosten verbunden, diese rentieren sich aber durch den langfristig geplanten Betrieb und die sinkenden Stromkosten.

    Bevor Sie sich für ein Angebot entscheiden, ist es wichtig, verschiedene Angebote und Kostenvoranschläge einzuholen. Geschulte Fachkräfte sollten sich außerdem Ihr Grundstück und speziell Ihr Dach anschauen, damit Ihre PV-Anlage individuell auf Ihre Bedürfnisse angepasst werden kann. Unsere einzigartige Handwerker-Plattform vergleicht die Preise lokaler PV-Installateure in Ihrer Nähe, damit Sie den richtigen Installateur finden und das beste Angebot bekommen. Durch uns spart der Handwerker Zeit und Sie effektiv Kosten!

    Einfamilienhaus mit PV-Anlage und Familie im Garten

    Photovoltaik und Elektromobilität: Eine sinnvolle Kombination?

    Durch eine eigene PV-Anlage können Sie Ihr Elektroauto direkt mit Sonnenenergie zu Hause laden. Hauseigentümer können so von einer gesteigerten Wirtschaftlichkeit profitieren, indem sie den Eigenverbrauch ihres Solarstroms erhöhen und weniger Energie von außen beziehen müssen.

    Ein Energiemanager kann den Verbrauch von steuerbaren Geräten, wie einer Wallbox fürs Elektroauto, in die Zeiten hoher Stromproduktion der PV-Anlage verschieben. Ein Elektroauto kann als Speicher für Solarstrom dienen, da der Akku oft größer ist als ein haushaltsüblicher Stromspeicher und besonders zur Mittagszeit viel Solarstrom aufnehmen kann.

    Maximale Unabhängigkeit von Energieversorgern und umweltfreundlich erzeugter Strom dank Solarenergie und Enter!

    Solarstromanlagen sind ideal, um grünen Strom für den Eigenverbrauch zu produzieren. Durch die Dachanlage ist ein Teil des Stromverbrauchs über regenerative Energien gedeckt und außerdem preisgünstiger: Eine kWh Solarstrom kostet nur einen Bruchteil einer kWh aus dem Stromnetz. Mit den aktuellen Regelungen und Fördermöglichkeiten sind Photovoltaik-Anlagen nicht nur lukrativ, sondern auch auf die langfristige Nutzung ausgelegt. Laut Bundesumweltamt amortisiert sich eine PV-Anlage bereits nach ein bis zwei Jahren energetisch – nach dieser Zeit hat sie also genauso viel Energie produziert, wie bei ihrer Herstellung verbraucht wurde.

    Enter ist Ihr zuverlässiger Rundum-Partner für die energetische Sanierung, der Ihnen bei der Entscheidung und der Installation einer Photovoltaik-Anlage zur Seite steht. Wir sind Experten, wenn es um Energieeffizienz, die Energiewende, energetische Maßnahmen und auch Förderanträge geht und helfen Ihnen zu grünem Strom umzusteigen und mehr Unabhängigkeit von Energieversorgern zu erlangen.

    Noch unsicher? Schauen Sie sich unseren Photovolatik-Anbieter-Vergleich an und finden Sie die beste Anlage für Ihre Bedürfnisse.

    FAQs

    Lohnt sich eine Photovoltaikanlage? 

    Eine Photovoltaikanlage lohnt sich in der Regel sowohl finanziell als auch umwelttechnisch für Hausbesitzer. Durch die Produktion von sauberer Energie können Stromkosten langfristig gesenkt und die CO₂-Emissionen reduziert werden. Zudem gibt es oft staatliche und regionale Förderungen, die die Investition attraktiver machen. 

    Was kostet eine Solaranlage in 2024?

    Die Kosten einer Solaranlage variieren je nach Größe und Technologie. Für 2024 können die Installationskosten zwischen etwa 1.200 und 1.800 Euro pro Kilowatt-Peak liegen, abhängig von der Anlagengröße und den regionalen Installationsbedingungen. Für eine typische Anlage eines Einfamilienhauses mit einer Leistung von 10 kWp würden die Gesamtkosten somit zwischen 12.000 und 18.000 € liegen. 

    Lohnt sich ein Stromspeicher für eine PV-Anlage?

    Ein Stromspeicher kann die Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage erhöhen, indem er ermöglicht, den selbst erzeugten Strom auch bei Bedarf nach Sonnenuntergang zu nutzen. Dies maximiert den Eigenverbrauch und erhöht die Unabhängigkeit vom Stromnetz.

    Wie umweltfreundlich sind PV-Anlagen?

    PV-Anlagen sind sehr umweltfreundlich, da sie saubere, erneuerbare Energie aus Sonnenlicht erzeugen und dabei keine Schadstoffe ausstoßen. Sie tragen signifikant zur Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und zur Verringerung von Treibhausgasemissionen bei.

    PV-Anlage lieber mit Eigenverbrauch oder Volleinspeisung?

    Der Eigenverbrauch des erzeugten Stroms maximiert die finanziellen Einsparungen und erhöht die Energieunabhängigkeit. Volleinspeisung kann ebenfalls lukrativ sein, wenn hohe Einspeisevergütungen geboten werden, jedoch profitiert man mehr vom Eigenverbrauch bei steigenden Energiepreisen.

    Ist es sinnvoll, eine PV-Anlage zu mieten?

    Das Mieten einer PV-Anlage kann sinnvoll sein, um die anfänglichen Investitionskosten zu vermeiden und dennoch von niedrigeren Stromkosten zu profitieren. Es bietet auch Flexibilität und weniger Sorgen bezüglich Wartung und Reparaturen, allerdings kann es langfristig weniger rentabel sein als der Kauf.

    Lohnt sich eine Solaranlage?

    Die Entscheidung, ob sich eine Solaranlage lohnt, hängt von mehreren Faktoren ab, und es ist wichtig zu unterscheiden, ob es sich um Photovoltaik- oder Solarthermieanlagen handelt. Photovoltaikanlagen können die Stromkosten signifikant reduzieren und bieten Einspeisevergütungen, während Solarthermieanlagen zur Reduzierung der Heizkosten beitragen können. Eine detaillierte Kosten-Nutzen-Analyse unter Berücksichtigung dieser Faktoren ist entscheidend, um die Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage zu beurteilen.

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