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    Nachhaltiges Bauen: Verwandle dein Eigenheim in wenigen Schritten zum Green Building

    Du möchtest dein Eigenheim nachhaltig umbauen? Enter hilft dir dabei! Nachhaltig bauen oder umbauen bedeutet die Verwendung von geeigneten Baustoffen und energieeffizienten Technologien genauso wie die Erfüllung der Umwelt- und Qualitätsanforderungen der Bundesregierung. Die Standards dafür sind von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DNGB) festgelegt. Worauf du achten musst, um deine Energieeffizienz zu steigern und dein Zuhause zum Green Building zu machen, verrät dir Enter.

    Das Thema kurz und kompakt

    Checkmark

    Beim nachhaltigen Bauen werden Gebäude unter verschiedenen Aspekten geplant, darunter ökologische und soziale Verantwortung. Ziel ist es, die Umweltbelastung weitgehend zu reduzieren und die Lebensqualität im Gebäude zu steigern.

    Checkmark

    Zur Sicherung der Nachhaltigkeitsaspekte gibt es verschiedene Zertifizierungssysteme, darunter das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) und den Leitfaden der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) .

    Checkmark

    Enter ist von Planung, Umsetzung bis zum Bauabschluss für dich da und unterstützt dich dabei, dein Eigenheim zum Green Building zu machen.

    Was bedeutet nachhaltiges Bauen?

    Nachhaltiges Bauen ist ein zentrales Thema in der Baubranche und wird immer wichtiger, wenn es darum geht, unsere Umwelt zu schützen und Ressourcen zu schonen. Aber was bedeutet nachhaltiges Bauen eigentlich? Unter dem Begriff versteht man eine Bauweise, bei der sowohl ökologische als auch ökonomische und soziale Faktoren eine Rolle spielen. Nachhaltig gebaute Gebäude sollen langfristig hohe Qualität und Energieeffizienz leisten und die Umwelt schonen. Um den Ressourcenverbrauch und CO₂-Ausstoß so gering wie möglich zu halten, gibt es deswegen verschiedene Anforderungen an die verwendeten Baumaterialien und die Rahmenbedingungen für einzelne Bauteile.

    Was bedeutet nachhaltiges Bauen?

    Die 3 Säulen der Nachhaltigkeit in der Baubranche

    Der Nachhaltigkeitsgedanke in der Baubranche beruht auf dem Drei-Säulen-Modell: Ökologie, Ökonomie (Bauwirtschaft) und soziale Aspekte. Der Schutz der natürlichen Ressourcen (Luft, Wasser, Boden) und die Bewahrung der Biodiversität fallen unter die Ökologie. Bei der Ökonomie geht es um wirtschaftliche Faktoren, wie den Einsatz von begrenzten Ressourcen und wie diese bei der wirtschaftlichen Entwicklung berücksichtigt werden können. Die dritte Säule (das Soziale) erinnert daran, dass die gesamte Gesellschaft verantwortlich für den Erhalt des Klimas ist. Weiterhin sollte beim Bau eines Gebäudes auf die Gesundheit der Menschen geachtet werden.

    Die 3 Säulen der Nachhaltigkeit in der Baubranche

    Was gehört zu einem nachhaltig gebauten Haus?

    Ein nachhaltiges Haus zeichnet sich durch verschiedene Merkmale aus, die sich von herkömmlichen Häusern unterscheiden. Dazu gehören unter anderem die Verwendung nachhaltiger Baustoffe, erhöhte Energieeffizienz, eine höhere Lebensdauer des Gebäudes und insgesamt die Reduzierung des CO₂-Ausstoßes.

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    Für Energieberatungskunden

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    Niedriger Energiebedarf

    Die Grundlage eines nachhaltigen Hauses ist sein niedriger Energiebedarf. Dies bedeutet, dass das Haus so konstruiert wird, dass es wenig Heizenergie benötigt und somit weniger CO₂-Emissionen freisetzt. Das kann unter anderem mit einer guten Wärmedämmung, aber auch durch Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung oder die Installation einer Photovoltaik-Anlage erreicht werden. So wird hauseigener Strom produziert und die Wärme im Haus optimal zurückgewonnen und verwendet.

    Umweltfreundliche und regenerative Energiequellen

    Der Einsatz erneuerbarer Energieträger ist besonders wichtig für die Erhaltung des Klimas und die Nachhaltigkeit eines Gebäudes. Viele Eigentümer und Bauherren entscheiden sich für die Aufrüstung einer Solaranlage auf dem Dach. Wird eine Photovoltaik-Anlage mit einer Solarthermie-Anlage kombiniert, können sowohl Warmwasser als auch Strom aus der gleichen Anlage gewonnen werden.

    Umweltfreundliche und regenerative Energiequellen nutzen: Photovoltaik

    Dämmung und Wärmeschutz

    Eine gute Dämmung des Hauses trägt ebenfalls dazu bei, den Energieverbrauch gering zu halten. Hierbei wird darauf geachtet, dass keine unnötige Luft entweichen kann. Dies sorgt für eine höhere Effizienz im Bereich Heizen/Kühlen, wodurch wiederum Kosten gespart werden können. Ein guter Wärme-Schallschutz senkt zudem Lärmbelastungen ab, die durch Straßen oder Schienenverkehr in Wohngebieten entstehen.

    Ökologische Baustoffe

    Die Verwendung von ökologischen Bauprodukten ist essenziell für die Green Buildings. Die Bauindustrie nutzt Materialien, die besonders schonend für das Klima sind. Zu diesen gehören etwa Holzfaserplatten, Baustroh, Zellulose-Dämmsysteme oder auch Hanf. Die Verwendung solcher Materialien kann dazu beitragen, die Umweltbelastung beim Hausbau zu reduzieren.

    Ökologische Baustoffe nutzen

    Vorausschauende Planung mit einem Energieeffizienz-Experten von Enter

    Um ein wirklich nachhaltiges Haus zu bauen, ist eine vorausschauende Planung unerlässlich. Dies bezieht sich insbesondere darauf, eine Expertise zur energetischen Optimierung hinzuzuziehen. Enter steht dir als erfahrener Sanierungspartner zur Seite und unterstützt dich bei der Analyse, Planung und Umsetzung deiner Modernisierung zum nachhaltigen Eigenheim.

    Innerhalb von nur 14 Tagen kommt deutschlandweit ein Experte zur Datenaufnahme direkt zu dir nach Hause. So können wir gemeinsam mit dir eine maßgeschneiderte Lösung für deine energetische Optimierung finden und dir einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellen. Wir bieten dir nicht nur Energieberatung und Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln, sondern helfen dir auch bei der Handwerker-Suche.

    Nachhaltiges Bauen in der Praxis

    Nachhaltiges Bauen bedeutet nicht nur, umweltfreundliche Baustoffe zu verwenden, sondern auch die gesamte Bauweise und den Energieverbrauch eines Gebäudes im Blick zu haben. Zum einen müssen energieeffiziente Maßnahmen in den Bauprozess integriert werden. Dazu gehören beispielsweise die Dämmung des Gebäudes, der Einsatz erneuerbarer Energien und die optimale Ausnutzung natürlicher Ressourcen. Zum anderen spielt die Qualität und Langlebigkeit des Gebäudes eine Rolle.

    Gebäudelebenszyklus

    Ein Gebäude durchläuft von der Planung bis zum Abriss verschiedene Phasen. Besonders nachhaltige Gebäude haben einen langen Lebenszyklus und haben geringe Betriebskosten. Auf die anfängliche Planungsphase folgt die Bauphase, in der der Rohbau errichtet wird. Außerdem werden Leitungen verlegt und Fenster eingesetzt. Hier ist auch die Planung der Heizung relevant. Nach Fertigstellung des Hauses beginnt die Nutzungsphase. Dies ist die längste Phase und abhängig von der Art der Nutzung, beispielsweise als Büro oder Wohnraum. Wurde das Gebäude fachgerecht errichtet und nachhaltig gebaut, sollten keine Probleme wie Schimmel und Feuchtigkeit auftreten.

    Schließlich endet jeder Lebenszyklus mit dem Abbruch des betreffenden Objekts. Es lohnt sich also, einen kritischen Blick darauf zu werfen, wann welcher Schritt im Zyklus stattfindet – denn nur so lässt sich sicherstellen, dass ein Gebäude so lange wie möglich genutzt werden kann.

    Gebäudelebenszyklus

    Bewertungssysteme und Kriterien für nachhaltiges Bauen

    Damit die Gebäude den Nachhaltigkeitsanforderungen des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen entsprechen, gibt es verschiedene Instanzen und Zertifizierungen, die ein Green Building überprüfen. Ein bekanntes Beispiel ist die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Sie hat ein Bewertungssystem entwickelt, das alle relevanten Aspekte des nachhaltigen Bauens berücksichtigt. Dazu gehören beispielsweise der Einsatz erneuerbarer Energien, eine gute Raumluftqualität und die Berücksichtigung sozialer Aspekte wie Barrierefreiheit. Auch die Planung und Entwicklung des Bauprojekts sowie der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen sind wichtige Bestandteile der Bewertung. Neben der DGNB gibt es noch weitere Instanzen und Zertifizierungssysteme, die in verschiedenen Regionen Deutschlands befolgt werden.

    Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG)

    Auch das QNG beruht auf den drei Säulen der Nachhaltigkeit. Das QNG ist ein staatliches Gütesiegel, das seit April 2022 verpflichtend vorzuweisen ist, wenn die Fördergelder der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beansprucht werden wollen. Mit dem QNG werden besonders nachhaltige Effizienzhäuser ausgezeichnet, das Siegel wird in zwei Varianten vergeben: QNG-PLUS und QNG-Premium. Mehr zum Thema erfahrt ihr in unserem Blogbeitrag zum Gütesiegel für zukunftsfähiges Bauen.

    Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG)

    Weitere internationale Bewertungssysteme

    Förderungen für nachhaltiges Bauen

    Auf regionaler und nationaler Ebene gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten für die Nachhaltigkeitsaspekte in Gebäuden und Architektur. Deutschland plant bis 2045 die Klimaneutralität, weswegen nachhaltiges Bauen und die verbesserte Nutzung von Ressourcen in der Baubranche wichtige Punkte für die Bundesregierung sind.

    Eigenheimbesitzer können ihre Einzelmaßnahmen zur Modernisierung über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) finanzieren. Das BAFA gewährt dafür prozentuale Zuschüsse, die nicht zurückgezahlt werden müssen. Welche Einzelmaßnahmen du fördern lassen kannst und wie hoch der Zuschuss ausfällt, kannst du in unserem Beitrag zur BAFA-Förderung nachlesen. Enter unterstützt dich gern bei der Beantragung der Fördergelder – mit unserem individuellen Sanierungsfahrplan kannst du dir für einige Maßnahmen sogar weitere 5 % Förderung sichern!

    Wenn du eine groß angelegte Sanierung durchführen möchtest, kannst du dich für die Sanierung zum Effizienzhaus an die KfW wenden. Sie vergibt Kredite mit günstigen Tilgungszuschüssen und Zinssätzen, durch die Bauherren ihren Traum vom nachhaltigen Eigenheim verwirklichen können.

    Status quo zur Nachhaltigkeit in der Baubranche

    Baustoffe und das gesamte Bauwesen werden kontinuierlich weiterentwickelt, um umweltfreundlicher und energieeffizienter zu sein. Dabei stehen Nachhaltigkeit und Qualität im Fokus – das Gebäudeenergiegesetz (GEG) gibt dafür einige Richtlinien vor, die beim Bau und bei der Sanierung von Häusern berücksichtigt werden müssen. Dazu zählen unter anderem die Anforderungen an die Wärmedämmung und neue Heizungsanlagen.

    Des Weiteren gibt es mittlerweile verschiedene Systeme zur Qualitätssicherung für nachhaltiges Bauen. Die DGNB und das QNG sind zentral für die Planung und Umsetzung des nachhaltigen Bauens.

    Status quo zur Nachhaltigkeit in der Baubranche

    Nachhaltiges Bauen: Starte deine grüne Revolution mit Enter

    Wenn es darum geht, nachhaltig zu bauen, spielen viele Aspekte eine Rolle. Von den Anforderungen an die Baustoffe bis hin zur Zertifizierung eines nachhaltigen Gebäudes. Egal, welche Sanierungsmaßnahmen du in deinem bestehenden Gebäude vornehmen möchtest – Enter hat die passenden Lösungen für dich. Vereinbare noch heute ein kostenloses Erstgespräch und sprich mit einem unserer Energieeffizienz-Experten.

    Wir helfen dir dabei, die richtigen Entscheidungen zu treffen und geben dir das nötige Know-how, um dein Gebäude zu einem Vorzeigeprojekt für Nachhaltigkeit zu machen. Also zögere nicht länger und starte noch heute deine grüne Revolution!

    FAQs

    Wie kann man nachhaltig bauen?

    Nachhaltiges Bauen bedeutet, umweltbewusst und ressourcenschonend zu planen, zu bauen und zu nutzen. Die Verwendung ökologischer Baustoffe, der Einsatz von energieeffizienten Technologien wie Solaranlagen oder Wärmepumpen sowie die Reduzierung des Energiebedarfs für eine gute Wärmedämmung und effektive Lüftungsanlagen sind gute Möglichkeiten für die Reduzierung der CO₂-Emissionen und damit für die Nachhaltigkeit.

    Welche Bauweise ist am nachhaltigsten?

    Es gibt keine eindeutige Antwort auf diese Frage, da die Nachhaltigkeit einer Bauweise von verschiedenen Faktoren abhängt, wie dem Standort des Gebäudes, den verwendeten Materialien und der Art der Energietechnik. Allerdings haben sich in den vergangenen Jahren bestimmte Bauweisen als besonders nachhaltig herausgestellt, wie z. B. das Passivhaus oder das Plusenergiehaus.

    Was kennzeichnet nachhaltiges Bauen?

    Nachhaltiges Bauen zeichnet sich durch eine ganzheitliche Betrachtung aus, bei der nicht nur die Umweltauswirkungen berücksichtigt werden, sondern auch soziale und wirtschaftliche Aspekte. Es geht darum, Ressourcen schonend zu nutzen und die Lebensqualität der Menschen zu verbessern. Eine nachhaltige Bauweise sollte also ökologisch verträglich, sozial gerecht und wirtschaftlich rentabel sein.

    Wie kann Enter mich beim nachhaltigen Bauen unterstützen?

    Mit Enter gewinnst du einen umfassenden Überblick über den Ist-Zustand deiner Immobilie und wie du diesen verbessern kannst. Wir erstellen dir einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP), in dem wir dir die besten Modernisierungsmaßnahmen in sinnvoller Reihenfolge auflisten. Enter unterstützt dich dabei, deinen Energiebedarf und deinen CO₂-Ausstoß nachhaltig zu verringern. Außerdem helfen wir dir bei der Beantragung von Fördermitteln sowie der Umsetzung der Modernisierungsmaßnahmen.