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    Förderung für die Dämmung von Gebäuden: Dach, Fassade und Keller

    Bis zu 35 % der Heizwärme gehen über eine ungedämmte Gebäudehülle verloren. Zur Gebäudehülle gehören alle Bauteile eines Hauses, die das Haus zur Umwelt abschirmen: Dach, Fassade inklusive Fenster und Außentüren, Keller. Die richtige Dämmung von Gebäuden ist deswegen essenziell zum Energiesparen. Worauf du bei der Wärmedämmung deines Hauses achten musst und auf welche Förderungen du zurückgreifen kannst, erfährst du von Enter.

    Das Thema kurz und kompakt

    Checkmark

    Die Energieeffizienz von Bestandsgebäuden wird durch die richtige Wärmedämmung um ein Vielfaches gesteigert. Durch verschiedene Dämmmaßnahmen kannst du Energie und Heizkosten sparen, das Klima schützen und deinen Wärmeschutz erhöhen.

    Checkmark

    Das BAFA vergibt Fördermittel für die verschiedenen Dämmmaßnahmen im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude. Die Förderung Dämmung ist eine Einzelmaßnahme, die aktuell mit bis zu 20 % bezuschusst wird.

    Checkmark

    Der Erhöhung der Energiepreise kannst du mit Enter zuvorkommen. Gemeinsam können wir den Wärmeschutz deiner Immobilie verbessern.

    Was versteht man unter Dämmmaßnahmen?

    Die Installation von Wärmedämmung wird allgemein als Dämmmaßnahme bezeichnet. Dämmung dient dazu, den Durchgang von Wärme zu verhindern – auf diese Weise soll das unnötige Aufheizen oder Auskühlen eines Hauses verhindert werden. Der Wärmeschutz ist in Deutschland seit den späten 1970er-Jahren ein wichtiges Thema und wird vom Gebäudeenergiegesetz (GEG) reguliert. Die Effizienz im Sinne von Wärmeleitfähigkeit der Dämmung wird über den Wärmedurchgangskoeffizienten angegeben, dem U-Wert.

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    Warum sind Dämmmaßnahmen wichtig?

    Grundsätzlich sind Dämmmaßnahmen immer sinnvoll und senken nicht nur deinen Heizbedarf, sondern fördern auch den eigenen Beitrag zum Klimaschutz. Durch korrekt installierte Wärmedämmung wird der Verlust von Wärmeenergie verhindert, was sich direkt auf die Heizkosten und den Energieverbrauch auswirkt. Wer weniger Wärme verliert, muss weniger heizen und spart dadurch Geld und Ressourcen.

    Die wichtigsten Dämmmaßnahmen für ein Wohngebäude sind die Dachdämmung, wenn der Dachstuhl als Wohnraum ausgebaut ist, oder die Dämmung der obersten Geschossdecke, wenn der Dachboden als Stauraum genutzt wird. Diese Maßnahme ist sogar Teil der sogenannten Sanierungspflicht, in der Neueigentümer von Alt-Immobilien stehen. Doch auch die Kellerdeckendämmung und die Fassadendämmung bieten enormes Energiesparpotenzial.

    Sparpotenzial für Wärmedämmung

    Bedeutung für das Klima

    Etwa die Hälfte der deutschen Eigenheime und Wohnungen werden mit Erdgas beheizt – einem fossilen Rohstoff, der bei Verbrennung CO₂ freisetzt. Das Klima wird dadurch maßgeblich geschädigt, insbesondere, weil etwa ein Drittel des deutschen Endenergieverbrauchs über die Heizung privater Haushalte zustande kommt. Durch die Modernisierung und Installation von Wärmedämmungen am Haus muss insgesamt weniger geheizt werden, wodurch die CO₂-Belastung sinkt. Der Umstieg auf erneuerbare Energien wie Solar- oder Windkraft ist ein weiterer Schritt Richtung Klimaneutralität.

    Mögliche Dämmmaßnahmen an Gebäuden

    Was sind die Vor- und Nachteile von Wärmedämmung?

    Eine gute Wärmedämmung hat viele Vorteile, unter anderem die Energieeinsparung und der verbesserte Wärmeschutz. Während der Wärmeverlust des Gebäudes durch Wärmedämmungen an Dach, Fassade und Kellerdecke sinkt, wird auch der Heizbedarf reduziert, was sich positiv auf das Klima auswirkt. Der Wert der Immobilie steigt durch verschiedene Modernisierungsmaßnahmen – darüber hinaus wirkt eine Dämmung schalldämpfend.

    Den Vorteilen stehen die Anschaffungskosten sowie Bauarbeiten gegenüber. Bei aufwendigen Dämmungen wie der Perimeterdämmung müssen die Kellerwände bzw. das Fundament freigelegt werden, damit von außen gedämmt werden kann. Wenn die Dämmung nicht fachgerecht verlegt wurde, kann es zu Feuchtigkeit und dadurch auch Schimmel kommen. Ein Energieberater und zertifizierte Fachunternehmen achten allerdings auf sachgemäße Installation.

    Vorteile Nachteile
    Energieeinsparung durch gesenkten Wärmeverlust Investitionskosten (führen nach Amortisationszeit zur Wertsteigerung der Immobilie)
    Klimaschutz durch geringeren Heizbedarf Abhängig von der Dämmmaßnahme aufwendige Bauarbeiten
    Höherer Wohnkomfort durch gleichmäßige Temperatur und Schallschutz Förderung abhängig vom erreichten U-Wert
    Wertsteigerung der Immobilie
    Fördermittel durch den Staat

    Gibt es eine Dämmpflicht für Häuser?

    In Deutschland gibt es keine offizielle Pflicht zur Wärmedämmung. Über das Gebäudeenergiegesetz (GEG) werden jedoch Hauseigentümer, die in den letzten zwei Jahren eine Altimmobilie neu erworben haben, in die Sanierungspflicht genommen. Diese schreibt vor, dass neben dem Austausch der alten Heizanlage auch das Dach bzw. die oberste Geschossdecke gedämmt werden muss. Entspricht der bestehende Mindestwärmeschutz der Immobilie nicht den Anforderungen des GEG, muss gedämmt werden. Dabei sollte ein maximaler U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) von 0,24 W/(m²K) eingehalten werden.

    Außerdem wird die Fassadendämmung zur Pflicht, sobald mehr als 10 % der Fläche erneuert werden, wie beispielsweise bei einem Anstrich oder neuer Verputzung.

    Bis wann müssen alte Häuser gedämmt werden?

    Nach Kauf eines Altbaus haben neue Besitzer bis zu zwei Jahre Zeit, um den Vorschriften im GEG nachzukommen. Die EU-Kommission plant derzeit, bis 2030 eine Sanierungspflicht für alle Gebäude, die unter Effizienzhaus-Stufe E liegen, einzuführen. Diese Pflicht soll im Rahmen der Klimaschutzziele der EU dafür sorgen, dass bis 2050 EU-weite Klimaneutralität erreicht wird. Die Bundesregierung plant momentan bis 2045 Treibhausgasneutralität zu erreichen. Ein Energieberater kann dir detailliert und spezifisch für dein Gebäude Maßnahmen zur Wärmedämmung empfehlen und dich über geltende Regelungen informieren.

    Was bedeutet das für Mieter und Eigentümer?

    Bei Mietwohnungen steht ebenfalls der Eigentümer bzw. Vermieter in der Pflicht, Modernisierungen und Instandsetzungen durchzuführen. Mieter sind demnach nicht verpflichtet, ihre Wohnung selbstständig zu dämmen. Um dennoch Heizkosten zu sparen, gibt einige nicht-invasive Möglichkeiten zur Wärmedämmung, wie beispielsweise das Abdichten von Fenstern und Türen, das Dämmen von Rollladenkästen oder den Einbau einer dünnen Wärmedämmung zwischen Heizkörper und Außenwand. Wichtig ist jedoch, dass Mieter vorher in Absprache mit dem Vermieter die Maßnahmen abklären.

    Hausbesitzer stehen generell in der Pflicht, die im GEG festgelegte Wärmedämmung als Sanierung durchzuführen, sofern der Mindestwärmeschutz ihrer Immobilie nicht gegeben ist. Wenn Hausbesitzer bereits seit mehr als 20 Jahren in ihrer Immobilie wohnen, sind sie unter Umständen von der Dämmpflicht ausgenommen.

    Fakt ist jedoch, dass über das Dach und die Fassade der Großteil der Heizwärme verloren geht (bis zu 35 %). Die Dämmung dieser Bauteile ist also empfehlenswert und in jedem Fall lohnenswert.

    Förderung für Dämmung

    Können denkmalgeschützte Häuser gedämmt werden?

    Auch denkmalgeschützte Häuser können und sollten gedämmt werden. Durch ihren besonderen Status gelten allerdings besondere Anforderungen. Einerseits darf durch die Dämmung das Erscheinungsbild des Altbaus nicht verändert werden. Andererseits darf die Bausubstanz nicht verändert werden. Die Fassadendämmung ist damit an besondere Vorgaben und Auflagen geknüpft.

    Für denkmalgeschützte Gebäude bieten sich also Innendämmungen am ehesten an, da diese unabhängig vom Äußeren der Immobilie angebracht werden können.

    Wohngebäude dämmen: Das sind die Kosten

    Pauschale Kostenangaben können aufgrund der unterschiedlichen Bedingungen und Voraussetzungen jeder Immobilie nicht getroffen werden. Je nach durchzuführender Maßnahme und dem damit zusammenhängenden Aufwand verändert sich der Preis. Bei der Dacherneuerung und der Fassadendämmung ist beispielsweise der Aufbau eines Baugerüsts notwendig, das zusätzliche Mietkosten nach sich zieht. Darüber hinaus beeinflussen die Dämmstoffe, die Stärke der Dämmung und die Dämmart die Investitionskosten.

    Für die Fassadendämmung gilt: Das Wärmedämmverbundsystem (WDVS) ist preiswerter als die Vorhangfassade. Bei der Dämmung von Dächern ist eine Kombination aus Zwischensparren- und Untersparrendämmung günstiger als die Aufsparrendämmung, da dabei das Dach abgedeckt und im Nachhinein wieder neu eingedeckt werden muss – die Dämmung der obersten Geschossdecke ist weniger aufwendig und kostenintensiv, eignet sich aber nur, wenn der Dachstuhl nicht als Wohn- oder Aufenthaltsraum genutzt werden soll und deswegen unbeheizt ist. Je nachdem, ob der Dachboden dann begehbar sein soll, variieren auch hier die Kosten.

    Unsere Energieberater können dir in einem individuellen Sanierungsfahrplan genau aufschlüsseln, welche Maßnahmen sich für deinen Haushalt und dein Gebäude anbieten. Im Rahmen des Sanierungsplans erstellen wir ein 3D-Modell deiner Immobilie und beantworten dir jede Frage zur energetischen Sanierung. Auch den Förderantrag beim BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) stellen wir gern für dich im Rahmen unseres individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP), damit du garantiert die maximale Fördersumme ausgezahlt bekommst.

    gedämmtes Haus

    Welche Förderprogramme gibt es für die Wärmedämmung?

    Es gibt bundesweit verschiedene Fördermöglichkeiten, um die Wärmedämmung am Haus zu finanzieren. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) vergibt dafür einen Kredit mit Tilgungszuschuss. Seit Juli 2022 ist die KfW nicht mehr für die Förderung von Einzelmaßnahmen zuständig und vergibt Kredite und Zuschüsse für den Neubau und die Sanierung eines Wohngebäudes zum Effizienzhaus. Die Kreditsumme beläuft sich auf 150.000 € pro Wohneinheit mit prozentualem Tilgungszuschuss.

    Das BAFA bezuschusst Einzelmaßnahmen, die zur Energieeffizienz eines Gebäudes beitragen. Die Dämmung von Dach, oberster Geschossdecke, Kellerdecke sowie der Außenwände werden aktuell mit jeweils maximal 20 % Zuschuss gefördert.

    Bei Vorliegen eines individuellen Sanierungsfahrplans können Investitionskosten bis zu 60.000 € pro Wohneinheit gefördert werden. Ohne einen solchen Plan sind es bis zu 30.000 €. 

    Enter hilft dir gern dabei, die Förderanträge beim BAFA zu stellen – unsere erfahrenen Energieberater erstellen dir einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP), mit dem du dir zusätzliche 5 % Förderung sichern kannst.

    Achtung: Erst der positive Zuwendungsbescheid sichert dir die Förderung. Wenn du bereits vor Erhalt des Zuwendungsbescheids Baumaßnahmen beauftragst, ist die Förderung nicht garantiert.

    Kann man die Förderungen auch kombinieren?

    Da die KfW den Bereich „Wohngebäude” (BEG WG) der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) übernimmt, während das BAFA für den Bereich „Einzelmaßnahmen” (BEG EM) zuständig ist, sind Kombinationen beider Förderprogramme nicht möglich. Auch der Steuerbonus ist nicht mit den Förderprogrammen kombinierbar. Der Steuerbonus ist möglich, wenn du keine Förderung beantragen oder in Eigenleistung verschiedene Sanierungsmaßnahmen durchführen möchtest. Dann kannst du innerhalb von 3 Jahren maximal 40.000 € der Investitionskosten über deine Steuererklärung absetzen. Zieh aber auch hier am besten einen Energieberater hinzu und prüfe deine Modernisierungen, um Mängel zu vermeiden.

    Energieberatung und Fördermittel beantragen für Dämmmaßnahmen mit Enter: Überblick aller Leistungen

    Für die Hausdämmung gibt es eine Reihe von Maßnahmen, mit denen du deine Energiekosten maßgeblich senken kannst. In der richtigen Kombination machst du dich unabhängiger von der Entwicklung der Energiepreise. Die energieeffiziente Sanierung wird durch verschiedene Fördermittel vom Staat durch einen Zuschuss unterstützt. Mit dem individuellen Sanierungsfahrplan von Enter hast du eine konkrete Auflistung aller möglichen Maßnahmen und gleichzeitig Unterstützung bei der Antragsstellung der Förderungen. 

    Dachdämmung

    Knapp ein Drittel der Heizenergie geht über ein ungedämmtes Dach verloren. Deswegen ist die Dachdämmung eine der vorgeschriebenen Maßnahmen zur Dämmung laut GEG. Abhängig davon, wie der Dachstuhl zukünftig genutzt werden soll, eignet sich womöglich die Dämmung der obersten Geschossdecke besser. Zur Dämmung des Daches eignen sich je nach Dachart (Steildach, Flachdach) verschiedene Bauweisen: Aufsparrendämmung, Zwischensparrendämmung, Untersparrendämmung, Einblasdämmung.

    Oberste Geschossdecke dämmen

    Wenn der Dachstuhl nicht als Wohnraum genutzt wird, bietet sich die Obergeschossdämmung besser an. Diese ist preiswerter und mit weniger Aufwand verbunden. Die Energieeinsparungen sind allerdings ähnlich hoch. Soll der Dachboden nach der Dämmung begehbar sein, müssen andere Materialien verwendet werden. Mit einem Energieberater kannst du vorher alles genau festlegen, sodass deine Wünsche genau beachtet werden.

    Fassadendämmung

    Zur Fassadendämmung bist du als Hauseigentümer erst verpflichtet, wenn du mehr als 10 % der Baufläche erneuerst. Besserst du beispielsweise lediglich einen Riss im Putz aus, musst du nicht die ganze Fassade erneuern. Streichst du hingegen neu, ist die Dämmung der Fassade der erste Schritt. Über den größten Bauteil eines Gebäudes gehen knapp 20 % der Wärmeenergie verloren. Um das zu verhindern, gibt es verschiedene Dämmarten: Kerndämmung, Außenwanddämmung, Innenwanddämmung. Welche Dämmart sich am besten für dein Haus eignet, kann dir ein Energieberater sagen.

    Drei Möglichkeiten für die Dachdämmung

    Kellerdeckendämmung

    Die Dämmung der Kellerdecke ist zwar nicht verpflichtend, sorgt dafür aber schon ab dem ersten Tag für höheren Wärmeschutz und weniger Heizkosten. Durch die Kellerdeckendämmung geht weniger Wärme mehr an die meist ungedämmten Kellerräume verloren. Der Fußboden bleibt deswegen im Winter merklich warm und die Wohnräume kühlen nicht mehr so schnell aus.

    Perimeterdämmung

    Die Perimeterdämmung wird bei Neubauten bereits von Anfang an bedacht. Sie dämmt die Kellerwände und das Fundament von außen und schützt vor Feuchtigkeit. Die nachträgliche Perimeterdämmung bei einer Sanierung bedeutet hohen Bauaufwand, da die Kellerwände frei- und trockengelegt werden müssen. Dennoch ist die Perimeterdämmung sehr effizient und spart Energie. Kellerwände können je nach Immobilie auch von innen gedämmt werden. Ein Energieberater von Enter kann dir dabei helfen, die richtige Vorgehensweise zu finden.

    Perimeterdämmung

    Was muss ich außerdem beachten, wenn ich mein Haus dämmen möchte?

    Bei der Dämmung deines Hauses solltest du auf jeden Fall mit einem zertifizierten Energieberater zusammenarbeiten, um alle möglichen Maßnahmen abzuwägen. Dämmst du beispielsweise nur deine Fassade, lässt aber keinen hydraulischen Abgleich deiner Heizungsanlage durchführen, sparst du kaum Kosten. Wenn du deine alten Fenster tauschen möchtest, aber deine Fassade nicht dämmen willst oder musst, solltest du darauf achten, dass die Fenster auf die Dämmwirkung der Fassade abgestimmt werden, um Wärmebrücken und damit Feuchtigkeit und Schimmelbildung zu verhindern.

    Übrigens: Auch der Ersatz der Fenster wird durch das BAFA als Einzelmaßnahme mit bis zu 20 % Zuschuss gefördert, wenn du eine Energieberatung in Anspruch nimmst. Wenn du deine Fenster tauschst, kannst du gleichzeitig einen außenliegenden Sonnenschutz installieren, der die Sonneneinstrahlung reguliert und dich im Sommer vor Aufwärmung und im Winter vor Auskühlung schützt.

    Jetzt Wärmedämmmaßnahmen umsetzen und Energiekosten sparen mit Enter: Worauf wartest du noch?

    Enter hilft dir dabei, mit einer guten Wärmedämmung deine Energiekosten nachhaltig zu senken. Unsere dena-zertifizierten Energieberater unterstützen dich bei deinem Vorhaben zur energetischen Sanierung – dazu erstellen wir dir einen individuellen Sanierungsfahrplan, in dem alle möglichen Sanierungsmaßnahmen aufgelistet werden.

    Reiche noch heute online deine Hausdaten und Dokumente ein und vereinbare ein unverbindliches Erstgespräch! Innerhalb von 14 Tagen sind unsere erfahrenen Energie-Experten bei dir vor Ort und begehen mit dir zusammen dein Gebäude. So stellen wir sicher, dass wir tatsächlich die besten Maßnahmen zur Energieeffizienz finden.

    FAQs

    Was sind Dämmmaßnahmen?

    Maßnahmen zur Dämmung beziehen sich auf verschiedene Modernisierung an der Gebäudehülle, die die Energieeffizienz des Gebäudes steigern. Dazu zählen die Dachdämmung, die Dämmung der obersten Geschossdecke, die Kellerdeckendämmung, die Fassadendämmung und die Perimeterdämmung. Eine gute Dämmung schützt im Winter vor Wärmeverlusten und im Sommer vor dem Aufheizen der Wohnräume.

    Warum ist Dämmung wichtig?

    Mit einer korrekt installierten Wärmedämmung sinken die Wärmeverluste erheblich. Dadurch reduzieren sich auch die Heizkosten, da weniger geheizt wird. Im Umkehrschluss sinkt auch der CO₂-Ausstoß, was einen direkten Beitrag zum Klimaschutz leistet.

    Wer bietet Fördermittel für die Dämmung an?

    Sowohl das BAFA als auch die KfW bieten im Rahmen der BEG verschiedene Förderungen an. Die Angebote zu den Fördermöglichkeiten werden als Zuschuss ausgezahlt, den du für die Sanierungen erhältst. Dein Energieberater von Enter stellt gerne für dich den Förderantrag bei der BAFA, um dir die maximale Fördersumme zu sichern.

    Welche Arten der Förderung für Dämmmaßnahmen gibt es?

    Die KfW gewährt nur noch Kredite für den Neubau eines oder Sanierung zum Effizienzhaus, was ein größeres Sanierungsprojekt ist. Das BAFA hingegen bezuschusst Einzelmaßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz von Altbauten, wie die Wärmedämmung der Außenwände (Fassadendämmung), die Dachbodendämmung, die Erneuerung von Fenstern und Türen, die Dachdämmung, den Einbau von Sonnenschutz. Neben Krediten und Zuschüssen gibt es auch den Steuerbonus – in Eigenleistung erbrachte Maßnahmen kannst du von den Steuern absetzen.

    Welche Kosten sind mit Dämmmaßnahmen verbunden?

    Es können pauschal keine Kosten für die verschiedenen Dämmmaßnahmen angegeben werden, da für jedes Gebäude individuell geplant werden muss. Der Dämmstoff, der angestrebte Wärmeschutz und der Aufwand der Sanierung beeinflussen den Bau und die Kosten. Ein Energieberater kann nach Begehung der Immobilie detailliert aufschlüsseln, welche Maßnahmen notwendig werden.

    Wie kann man die Wirksamkeit von Wärmedämmung messen?

    Die Wirksamkeit von Dämmmaßnahmen wird einerseits mithilfe des Wärmedurchgangskoeffizienten gemessen. Dieser darf für Wärmedämmung laut GEG nicht über 0,24 W/(m²K) liegen. Die meisten Wärmedämmungen machen sich außerdem auf der Heizkostenabrechnung bemerkbar – mit geringerem Heizbedarf sinken auch die Heizkosten.