Solarenergie in Deutschland – Statistiken & Infos 2025

Solarenergie in Deutschland erlebt mit rund 100 Gigawatt installierter Leistung, ĂĽber 5 Millionen Anlagen und dramatisch gesunkenen Kosten bei gleichzeitig hohen Strompreisen einen beispiellosen Aufschwung.

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Solarenergie in Deutschland – Statistiken & Infos 2025

Solarenergie in Deutschland erlebt mit rund 100 Gigawatt installierter Leistung, ĂĽber 5 Millionen Anlagen und dramatisch gesunkenen Kosten bei gleichzeitig hohen Strompreisen einen beispiellosen Aufschwung.

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    Mit beeindruckenden rund 100 Gigawatt installierter Leistung und über 5 Millionen Solaranlagen hat die Photovoltaik in Deutschland einen neuen Höhepunkt erreicht und wandelt die Energie der Sonne bereits in 14,5 % der deutschen Stromerzeugung um. Erfahren Sie, wie sich der Solarmarkt entwickelt, welche wirtschaftlichen Chancen er bietet und wie Sie davon profitieren können – sei es durch Kosteneinsparungen, Unabhängigkeit vom Strommarkt oder durch aktiven Klimaschutz. Enter unterstützt Sie dabei!

    Das Thema kurz und kompakt

    Checkmark

    Rekordwachstum: Mit rund 100 Gigawatt installierter Leistung und ĂĽber 5 Millionen Anlagen erreicht die Solarenergie in Deutschland einen Anteil von 14,5 % am Strommix.

    Checkmark

    Wirtschaftlicher Wendepunkt: Die gegenläufige Entwicklung von hohen Strompreisen (34,9 Cent/kWh) und günstiger werdenden PV-Kosten macht selbst erzeugten Solarstrom mit nur 7 Cent/kWh zu einer äußerst rentablen Investition.

    Checkmark

    Attraktive Rahmenbedingungen: Vereinfachte gesetzliche Vorschriften, steuerliche Erleichterungen und umfassende Förderprogramme bieten optimale Bedingungen für Photovoltaik-Investitionen.

    Checkmark

    Ihr Rundum-Service mit Enter: Enter unterstützt Sie im Rahmen einer Energieberatung. Mit dem Förderservice übernehmen wir für Sie die komplette Antragstellung und sichern Ihnen die maximale Fördersumme für Ihre neue Solaranlage.

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    Die Entwicklung der Solarenergie in Deutschland bis 2025

    Der Ausbau der Photovoltaik in Deutschland hat insbesondere in den letzten Jahren erheblich an Dynamik gewonnen. Wir wollen nun einen genaueren Blick auf die Entwicklung des deutschen Solarmarkts werfen:

    Aktuelle Zahlen zum Ausbaustand 2025

    Ăśber 5 Millionen Photovoltaikanlagen verteilen sich ĂĽber das Bundesgebiet, davon wurden allein im vergangenen Jahr etwa eine Million neu installiert.

    Entwicklung der Solarenergie in Deutschland

    Weiter sind auch regionale Unterschiede zu erkennen: Die regionale Verteilung zeigt nach wie vor ein klares Süd-Nord-Gefälle. Bayern führt mit über 22.000 Megawatt installierter Leistung (Stand Ende 2023), gefolgt von Nordrhein-Westfalen (9.743 MW) und Baden-Württemberg (10.185 MW). Die unterschiedliche Sonneneinstrahlung in Deutschland – im Süden bis zu 1.200 kWh/m² jährlich, im Norden nur etwa 900-1.000 kWh/m² – erklärt teilweise die regionale Verteilung der installierten Leistung, wobei moderne Anlagentechnik auch in weniger sonnenreichen Regionen wirtschaftlichen Betrieb ermöglicht.

    Photovoltaik in Deutschland pro Bundesland

    Die Nutzung von Solarenergie in Deutschland ist sehr vielfältig: Von den insgesamt rund 100 Gigawatt installierter Photovoltaik-Leistung Ende 2024 entfallen ganze 38 GWp auf private Hausdächer – ein deutliches Zeichen dafür, dass die Energiewende von Millionen Hausbesitzern aktiv mitgestaltet wird. Während Freiflächen-Solarparks mit 32 GWp die Landschaft prägen und gewerbliche Dachanlagen mit 29 GWp Unternehmen zu Stromproduzenten machen, erobern auch die kompakten Balkonkraftwerke mit 0,7 GWp zunehmend deutsche Haushalte. Diese ausgewogene Verteilung zeigt eindrucksvoll, wie die Solarenergie in alle Bereiche des deutschen Energiesystems vorgedrungen ist und sich vom Nischenprodukt zum unverzichtbaren Bestandteil der Stromversorgung entwickelt hat.

    Installierte PV-Leistung in Deutschland Ende 2024

    Strompreise vs. sinkende Kosten fĂĽr Photovoltaikanlagen

    Die wirtschaftliche Attraktivität von Solaranlagen ergibt sich aus zwei gegenläufigen Entwicklungen: Während die Strompreise in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen sind, sind die Kosten für Photovoltaikanlagen deutlich gesunken.

    Strompreise vs. PV-Kosten

    Der Durchschnittspreis für Haushaltsstrom lag 2024 bei etwa 40 Cent pro Kilowattstunde – mehr als doppelt so viel wie noch vor zehn Jahren. Gleichzeitig sind die Anschaffungskosten für Solarmodule dramatisch gefallen: Von etwa 4.000 € pro Kilowatt-Peak im Jahr 2008 auf unter 1.000 € pro Kilowatt-Peak heute. Diese Entwicklung macht Solarstrom vom eigenen Dach mit Produktionskosten von etwa 7 Cent pro Kilowattstunde zu einer äußerst wirtschaftlichen Alternative.

    Marktprognosen bis 2030

    Die Bundesregierung hat im EEG 2023 ambitionierte Ziele festgelegt: Bis 2030 soll die installierte PV-Leistung auf 215 Gigawatt steigen, bis 2040 sogar auf 400 GWp. Dies erfordert einen jährlichen Zubau von bis zu 22 GWp in den kommenden Jahren. Nach dem bisherigen Rekordwachstum scheint dieses Ziel durchaus erreichbar.

    Branchenprognosen sehen zudem einen weiteren Anstieg der Eigenverbrauchsquoten durch die Integration von Batteriespeichern, deren Kapazität 2024 bereits auf 17,7 Gigawattstunden angewachsen ist. Der Markt für Wärmepumpen in Kombination mit Photovoltaik wird bis 2030 voraussichtlich um jährlich 20 % wachsen, was die Sektorenkopplung zwischen Strom und Wärme weiter vorantreibt.

    Wirtschaftliche Bedeutung der Solarenergie fĂĽr den deutschen Arbeitsmarkt

    Die Solarbranche hat sich nach dem Einbruch zwischen 2012 und 2016 zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor entwickelt. Die Beschäftigtenzahl ist von einem Tiefpunkt von 43.300 (2016) auf 84.100 (2022) angestiegen und dürfte mit dem Rekordzubau der letzten Jahre weiter gewachsen sein – die Branche stellt damit 22 % der Beschäftigung im Bereich erneuerbarer Energien.

    Das Investitionsvolumen erreichte 2023 mit 17,2 Milliarden Euro einen neuen Höchststand (123 % mehr als im Vorjahr) und machte 47 % aller Investitionen in erneuerbare Energien aus. Deutschland bleibt zudem ein wichtiger Forschungs- und Entwicklungsstandort mit dem renommierten Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) in Freiburg.

    Deutsche Innovationen konzentrieren sich auf hocheffiziente Solarzellen, Systemlösungen für Sektorenkopplung, intelligente Energiemanagement- und Recyclingtechnologien – Bereiche, in denen Deutschland seine Position als Technologieführer festigt, während die Standardmodulproduktion überwiegend in Asien stattfindet.

    Aktuelle gesetzliche Rahmenbedingungen fĂĽr Photovoltaik 2025

    Die rechtlichen Rahmenbedingungen fĂĽr Photovoltaik wurden in den letzten Jahren deutlich vereinfacht, um den Ausbau der Solarenergie zu beschleunigen. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) bleibt dabei die zentrale Grundlage.

    Neueste Änderungen im EEG und deren Auswirkungen

    Das EEG 2023 hat wesentliche Änderungen für Betreiber von Photovoltaikanlagen gebracht:

    • Die EinspeisevergĂĽtung fĂĽr Photovoltaikanlagen wird halbjährlich um ein Prozent gesenkt.
    • FĂĽr Neuanlagen erfolgt zu Zeiten negativer Strompreise keine VergĂĽtung mehr.
    • Die Abschaffung der 70 %-Abregelung fĂĽr kleine PV-Anlagen unter 25 kWp
    • Vereinfachungen fĂĽr Balkonkraftwerke und Mini-Solaranlagen
    • Beschleunigte Genehmigungsverfahren fĂĽr Freiflächen- und Agri-PV-Anlagen
    • Festlegung ambitionierter Ausbauziele von 215 GWp bis 2030

    Ihr Vorteil: Der bürokratische Aufwand wurde verringert und steuerliche Erleichterungen eingeführt. PV-Anlagen auf Einfamilienhäusern und Mehrfamilienhäusern bis 30 kWp sind seit 2023 von der Einkommensteuer befreit – eine wesentliche Vereinfachung, die die Wirtschaftlichkeit erheblich verbessert.

    Die komplexen gesetzlichen Rahmenbedingungen können für Hausbesitzer eine Herausforderung darstellen. Mit Enter haben Sie einen kompetenten Partner an Ihrer Seite, der Sie durch alle rechtlichen Aspekte navigiert. Im Rahmen einer umfassenden Energieberatung erhalten Sie nicht nur fundierte Informationen zu den neuesten gesetzlichen Änderungen, sondern auch eine konkrete Einschätzung, welche Vorteile sich daraus speziell für Ihre Immobilie ergeben. So stellen Sie sicher, dass Ihre Photovoltaik-Investition rechtlich einwandfrei und optimal an die aktuellen Rahmenbedingungen angepasst ist.

    Aktuelle Einspeisevergütungssätze für Solarenergie 2025

    Die Einspeisevergütung richtet sich nach der Anlagengröße und unterscheidet zwischen Volleinspeisung (gesamte Produktion geht ins Stromnetz) und Überschusseinspeisung (Teileinspeisung mit Eigenverbrauch):

    Anlagengröße Volleinspeisung Überschusseinspeisung
    bis 10 kWp 12,60 Cent/kWh 7,94 Cent/kWh
    10–40 kWp 10,56 Cent/kWh 6,88 Cent/kWh
    40–100 kWp 10,56 Cent/kWh 5,62 Cent/kWh

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    Diese Vergütungssätze werden für 20 Jahre garantiert, wobei der Eigenverbrauch wirtschaftlich attraktiver ist als die Netzeinspeisung. Mit Stromgestehungskosten von etwa 7 Cent/kWh und Strompreisen von rund 34,9 Cent/kWh ergibt sich eine deutliche Ersparnis bei jedem selbst verbrauchten Kilowatt. 

    Checkmark

    Seit dem 1. März 2025 gibt es eine Änderung: Solaranlagen, die ohne Smart Meter und Steuerungseinrichtung betrieben werden, müssen ihre Einspeiseleistung auf 60 % der installierten Leistung drosseln (Wirkleistungsbegrenzung). Damit Sie volle Vergütung für die gesamte erzeugte Strommenge erhalten, müssen Sie ein Smart Meter mit Steuerungseinheit installieren. .

    Steuerliche Neuerungen bei der Installation einer PV-Anlage

    Die steuerlichen Rahmenbedingungen wurden seit 2023 deutlich vereinfacht:

    • Umsatzsteuerbefreiung fĂĽr Kauf und Installation von PV-Anlagen bis 30 kWp
    • Einkommensteuerbefreiung fĂĽr Anlagen bis 30 kWp auf Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern
    • Wegfall der jährlichen Steuererklärungspflicht fĂĽr kleine Anlagen
    • Vereinfachte Abschreibungsmöglichkeiten fĂĽr gewerbliche Anlagen

    Diese Regelungen bedeuten in der Praxis einen erheblichen bĂĽrokratischen Vorteil: Die meisten privaten Anlagenbetreiber mĂĽssen sich nicht mehr mit komplexen steuerlichen Fragen auseinandersetzen.

    Kosten und Wirtschaftlichkeit von Solaranlagen 2025

    Die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert – dank sinkender Anschaffungskosten, steigender Strompreise und technologischer Fortschritte.

    Aktuelle Durchschnittskosten für verschiedene Anlagengrößen

    Die Anschaffungskosten für Photovoltaikanlagen variieren je nach Größe, Qualität und Komplexität der Installation:

    Anlagengröße Typische Kosten (inkl. Installation)
    5–6 kWp 9.000–12.000 €
    10 kWp 15.000–18.000 €
    15 kWp 21.000–26.000 €

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    Für Batteriespeicher fallen zusätzliche Kosten an:

    Speichergröße Preisspanne
    5 kWh 4.500–6.500 €
    10 kWh 8.000–12.000 €
    15 kWh 12.000–16.000 €

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    Die durchschnittlichen Kosten pro Kilowatt-Peak sind in den letzten 15 Jahren um über 75 % gesunken – von etwa 4.000 € auf unter 1.000 € pro kWp für die Module selbst.

    Amortisationszeit einer Solaranlage

    Die Amortisationszeit – also der Zeitraum, nach dem sich die Investition durch eingesparte Stromkosten rechnet – hat sich deutlich verkürzt:

    Besonders die Kombination aus Photovoltaik und hohem Eigenverbrauch verkürzt die Amortisationszeit. Eine PV-Anlage mit etwa 11 Jahren weist die kürzeste Amortisationszeit aller energetischen Sanierungsmaßnahmen auf – deutlich kürzer als beispielsweise eine Dachsanierung (87 Jahre) oder Fenstertausch (41 Jahre).

    Langfristige Rendite und Return on Investment

    Nach Erreichen der Amortisation erwirtschaften PV-Anlagen über ihre lange Lebensdauer von 25–30 Jahren attraktive Renditen:

    • Durchschnittliche Rendite ĂĽber die Gesamtlaufzeit: 4 % pro Jahr
    • Gesamtertrag ĂĽber 25 Jahre bei einer 10 kWp-Anlage: 30.000–50.000 €
    • Strompreissteigerungen erhöhen die Rendite zusätzlich

    Im Vergleich zu vielen anderen Investitionen bietet Photovoltaik eine planbare, langfristige Rendite mit geringem Risiko. Die Ersparnis steigt zudem proportional zu künftigen Strompreiserhöhungen. 

    Förderungsmöglichkeiten für Solarenergie in Deutschland 2025

    Neben der gesetzlich garantierten Einspeisevergütung stehen Interessenten verschiedene Förderprogramme zur Verfügung, die die Investition in eine Photovoltaikanlage zusätzlich attraktiver machen.

    Aktuelle KfW-Förderprogramme und Zuschüsse

    Die KfW bietet verschiedene Förderprogramme im Bereich Photovoltaik an:

    • KfW-Programm 270: ZinsgĂĽnstige Kredite fĂĽr Investitionen in erneuerbare Energien mit bis zu 150 Millionen Euro pro Vorhaben.
    • KfW-Programm 300: Spezielles Wohneigentumsprogramm fĂĽr Familien, das auch klimafreundliche Bauvorhaben einschlieĂźlich PV fördert.
    • KfW-Programm 261: Fördert die Sanierung zum Effizienzhaus, wobei auch Photovoltaikanlagen als Teil des Gesamtkonzepts bezuschusst werden.

    Die Kombination einer PV-Anlage mit anderen energetischen Sanierungsmaßnahmen kann zu erhöhten Fördersätzen führen. Neben den bundesweiten Programmen bieten viele Bundesländer und Kommunen eigene Förderungen an.

    Steuervorteile und Abschreibungsmöglichkeiten im Jahr 2025

    Neben direkten Förderungen bietet auch das Steuerrecht attraktive Möglichkeiten:

    • Sofortige Abschreibung der vollen Investitionskosten im ersten Jahr fĂĽr gewerbliche Anlagen
    • Steuerbefreiung fĂĽr Anlagen bis 30 kWp ohne jährliche Steuererklärungspflicht
    • Anrechenbarkeit als energetische SanierungsmaĂźnahme mit steuerlicher Förderung nach § 35c EStG (Steuerermäßigung von 20 % verteilt ĂĽber drei Jahre)

    Der Enter Förderservice: So maximieren Sie Ihre Fördersumme

    Die Förderlandschaft ist vielfältig und komplex – genau hier setzt der umfassende Förderservice von Enter an. Als Ihr Partner für energetische Sanierung übernimmt Enter alle notwendigen Schritte, damit Sie die maximale finanzielle Unterstützung für Ihre Photovoltaikanlage erhalten:

    • Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) durch qualifizierte Energieberater, der bei vielen MaĂźnahmen zu einem zusätzlichen Förderbonus von 5 % fĂĽhrt.
    • Professionelle Beantragung aller verfĂĽgbaren Fördermittel, einschlieĂźlich KfW- und BAFA-ZuschĂĽssen.
    • Fundierte Beratung zur optimalen Kombination verschiedener Förderungen fĂĽr maximale finanzielle UnterstĂĽtzung.
    • Komplette Ăśbernahme der Antragsstellung und des bĂĽrokratischen Aufwands, sodass Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können.

    Mit Enter vermeiden Sie typische Fallstricke bei der Förderbeantragung und stellen sicher, dass keine Fördermittel ungenutzt bleiben.

    Photovoltaik im Vergleich zu anderen erneuerbaren Energien

    Um die Bedeutung der Solarenergie im Energiemix richtig einzuordnen, lohnt ein vergleichender Blick auf die verschiedenen erneuerbaren Energien hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, ökologischem Fußabdruck und Flächenbedarf.

    Statistischer Vergleich von Solarenergie mit Windkraft, Biomasse etc.

    Die erneuerbaren Energien trugen 2024 etwa 52 % zur deutschen Nettostromerzeugung bei, wobei sich die Anteile wie folgt verteilen:

    Energiequelle Anteil an der Stromerzeugung 2024 Installierte Leistung 2024
    Windenergie 25,4 % 70,4 GW
    Photovoltaik 14,5 % 99,0 GW
    Biomasse 8,1 % 11,2 GW
    Wasserkraft 3,2 % 5,5 GW

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    Interessant ist das Verhältnis zwischen installierter Leistung und tatsächlicher Stromerzeugung: Photovoltaik benötigt für den gleichen Ertrag mehr installierte Leistung als Windkraft, da der Sonnenschein auf durchschnittlich nur 1.000 Volllaststunden pro Jahr kommt, während Windkraftanlagen an Land etwa 2.000 und auf See sogar bis zu 4.000 Volllaststunden erreichen.

    Fazit: Mit Enter Solarenergie in Deutschland nutzen

    Mit rund 100 Gigawatt installierter Leistung, über 5 Millionen Anlagen und einem Rekordausbau von 15,9 GW im Jahr 2024 hat sich Photovoltaik zu einem unverzichtbaren Bestandteil der deutschen Energiewende entwickelt. Die wirtschaftlichen Vorteile sind überzeugend: Sinkende Anschaffungskosten, passable Amortisationszeiten und geringe Stromgestehungskosten machen Solarenergie zu einer attraktiven Alternative zu steigenden Netzstrompreisen. Enter begleitet Sie auf diesem Weg als kompetenter Partner mit umfassender Energieberatung, vermittelt qualifizierte Handwerker und übernimmt alle Förderanträge für Sie. Nutzen Sie das günstige Marktumfeld mit verbesserten Förderbedingungen und entdecken Sie das Potential Ihres Dachs für eine Solaranlage.

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    FAQ

    Wie viel Solarenergie wird in Deutschland genutzt?

    In Deutschland sind aktuell rund 99 Gigawatt Photovoltaik-Leistung mit ĂĽber 5 Millionen Solaranlagen installiert, die 2024 insgesamt 72,2 TWh Strom erzeugten. Mit einem Anteil von 14,5 % am deutschen Strommix hat die Solarenergie die Windkraft als wichtigste erneuerbare Energiequelle ĂĽberholt und verzeichnet durch den Rekordzubau von 15,9 GW im Jahr 2024 ein kontinuierliches Wachstum.

    Wo gibt es Solarenergie in Deutschland?

    Solarenergie wird in ganz Deutschland genutzt, wobei ein deutliches Süd-Nord-Gefälle erkennbar ist – Bayern führt mit über 22.000 Megawatt installierter Leistung, gefolgt von Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Während das Saarland mit 333 kW/km² die höchste Solardichte pro Fläche aufweist, verzeichnet Brandenburg mit 2.565 Watt pro Kopf die größte installierte Leistung pro Einwohner; Solaranlagen finden sich dabei sowohl auf privaten Hausdächern als auch auf gewerblichen Gebäuden und als Freiflächenanlagen.

    Wie hoch ist das Potential der Solarenergie in Deutschland?

    Das Potential der Solarenergie in Deutschland ist enorm – allein die geeigneten Dachflächen könnten bei vollständiger Nutzung etwa 200 TWh Strom pro Jahr liefern, was etwa einem Drittel des deutschen Strombedarfs entspricht. Mit zusätzlichen Flächen wie Freiflächen-Photovoltaik (bei 2 % der Landesfläche über 500 TWh möglich) und neuen Konzepten wie Agri-Photovoltaik oder gebäudeintegrierter PV könnte theoretisch der gesamte deutsche Strombedarf gedeckt werden.

    Lohnt sich die Anschaffung von Solarenergie in Deutschland?

    Die Anschaffung von Photovoltaik Anlagen in Deutschland lohnt sich heute mehr denn je, mit Amortisationszeiten von nur 8–12 Jahren und Stromgestehungskosten von etwa 7 Cent pro kWh gegenüber Netzstrompreisen von rund 40 Cent/kWh. Die Wirtschaftlichkeit wird zusätzlich durch attraktive Förderungen, vereinfachte steuerliche Rahmenbedingungen und den steigenden Eigenverbrauch durch Kombination mit Speichern, Wärmepumpen oder Elektrofahrzeugen verbessert.

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