Einblasdämmung: Einfach und günstig dämmen

Heiße Sommertage und klirrend kalte Winternächte – gerade im Altbau bekommen Bewohner die Außentemperaturen auch in den eigenen vier Wänden zu spüren, denn im Gegensatz zu neuen Gebäuden besitzt ein Altbau oft nur eine unzureichende Dämmung. Das äußert sich im Sommer durch erhöhte Innentemperaturen, im Winter durch einen hohen Wärmeverlust und dementsprechend hohe Heizkosten. Im schlimmsten Fall kann eine fehlende Wärmedämmung zur Schimmelbildung beitragen. Glücklicherweise können auch im Altbau Maßnahmen ergriffen werden, um die Dämmung des Hauses zu verbessern und eine der beliebtesten Methoden hierfür ist die sogenannte Einblasdämmung, die in der Fachterminologie auch als Kerndämmung bezeichnet wird.
In diesem Beitrag erfährst du, für welche Gebäude sich die Einblasdämmung eignet, wie sie durchgeführt wird und mit welchen Kosten gerechnet werden sollte. Auch die Fördermöglichkeiten dieser Dämmung werden erläutert.
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Einblasdämmung: Die Vor- und Nachteile
Einblasdämmung: Die beste Dämmung für die Altbausanierung
Die Einblasdämmung ist für den Altbau die beste Möglichkeit zur Sanierung. Besonders attraktiv an dieser Lösung ist für Hausbesitzer der günstige Preis. Hier gibt es zwar – abhängig vom gewählten Material — preisliche Unterschiede, jedoch liegen die Einblasdämmungskosten weit unter denen der Alternativen. Für ähnlich effektive Dämmmethoden müssen Hausbesitzer einen bis zu zehnfachen Preis veranschlagen, wobei die tatsächlichen Kosten von den Maßnahmen und Materialien abhängen. Nebenbei ist die Einblasdämmung ohne großen Aufwand installiert, sodass die Sanierung schnell durchgeführt werden kann. Wenn ein ausreichend großer Hohlraum bereits vorhanden ist, kann die Dämmung sogar direkt eingeblasen werden. Auch für die Erschaffung des passenden Raums hält sich der Aufwand im Vergleich zu anderen Methoden in Grenzen. Gleichzeitig werden außerdem die Schalldämmung und der Brandschutz verbessert. Da die Einblasdämmung einzig auf einen Hohlraum angewandt wird, der von außen nicht sichtbar ist, entsteht ein weiterer großer Vorteil für Altbaubesitzer – die Optik des Gebäudes bleibt erhalten. Natürlich hat die Einblasdämmung auch verschiedene Nachteile, doch in den meisten Fällen überwiegt das Preis-Leistungs-Verhältnis dieser Methode gegenüber den teuren Alternativen.

Diese Kosten sind für die Einblasdämmung zu erwarten
Im Gegensatz zu anderen Dämmarten, die für die Sanierung eines Altbaus infrage kommen, fallen die Einblasdämmungskosten wesentlich geringer aus. Je nachdem, welches Material gewählt wird, können Hausbesitzer die Dämmstoffe bereits sehr günstig erhalten. Hinzu kommen die Kosten für den handwerklichen Aufwand, die je nach Gebäudeteil variieren können. In einer ausführlichen Energieberatung kannst du dich durch Enter zu den verschiedenen Dämmmöglichkeiten und die zu erwartenden Kosten beraten lassen.
Welche Förderung und Zuschüsse gibt es?
Hausbesitzer eines Altbaus können bei der Sanierung für die Einblasdämmung eine Förderung erhalten. Diese wird im Rahmen des Programms Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) vergeben. Dabei wird die Einblasdämmung mit bis zu 15 % gefördert. Dies kann sogar auf 20 % gesteigert werden, wenn die vorzunehmende Dämmung von einem zertifizierten Energieberater empfohlen wurde und in einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erwähnt wird. Die Voraussetzung für eine Förderung durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle ist ein Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) von mindestens 0,20 W/(m²K) für eine Außenwand.
Auch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet das zinsgünstige Förderdarlehen 261 an, durch das Eigentümer bei der energetischen Sanierung des Hauses unterstützt werden.
Einblasdämmung selber machen oder Fachbetrieb beauftragen?
Bei der Installation einer Einblasdämmung in der Fassade handelt es sich um ein komplexes Sanierungsprojekt, das die Bausubstanz des Hauses betrifft. Um die Einblasdämmung mit einer Einblasmaschine zu installieren, sind Löcher in der Fassade oder auch im Fundament notwendig. Wird diese Sanierung unsachgemäß durchgeführt, kann Feuchtigkeit in die Zwischenräume gelangen und dort zur Schimmelbildung beitragen. Letztendlich können die Reparaturarbeiten solcher Schäden sogar die ursprünglichen Kosten einer professionellen Einblasdämmung überschreiten. Für Arbeiten an der Fassade sollten demnach professionelle Handwerker beauftragt werden.
Soll hingegen der Dachstuhl oder der Keller saniert werden, können handwerklich begabte Eigentümer in Absprache mit dem Fachbetrieb gern die Vorarbeit leisten, beispielsweise durch die Installation einer geeigneten Holzkonstruktion. Jedoch sind die Kosten für diese Arbeiten je nach Anbieter meist so gering, dass es nicht lohnenswert ist, die Sanierung eigenhändig durchzuführen.
Fazit: Mit Enter die optimale Dämmung durchführen
Die Einblasdämmung im Altbau ist die schnellste und kostengünstigste Form der Sanierung, um Energie zu sparen und die Behaglichkeit in den Wohnräumen zu steigern. Zusätzlich können Eigentümer bei der Einblasdämmung von der Förderung des BAFA profitieren. Falls du unsicher bist, ob diese Dämmmethode auch für deinen Altbau infrage kommt oder du ein Unternehmen für Einblasdämmung in der Nähe suchst, kannst du die ausführliche Energieberatung von Enter in Anspruch nehmen. Wir nehmen dein Gebäude unter die Lupe und finden die beste und günstigste Dämmmethode für deine Bedürfnisse. Zudem bieten wir einen Förderservice und die Ausarbeitung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP), mit dem deine Einblasdämmung mit bis zu 20 % vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle gefördert werden kann. Außerdem kümmern wir uns darum, dass du spezialisierte Handwerker für Einblasdämmung in Berlin oder deiner Nähe findest. Bei Enter sind deine Fragen und Belange rund um das Thema Einblasdämmung in den richtigen Händen.
FAQ mit Fragen und Antworten zum Thema
Was kostet eine Einblasdämmung?
Die Kosten für eine Einblasdämmung hängen von der Dämmstoffart, der Fläche und dem Aufwand ab. Im Durchschnitt ist das Material einer Einblasdämmung günstiger als das Material für andere Dämmarten. Über die genauen Kosten informiert eine Energieberatung.
Welche Einblasdämmung ist die beste?
Die „beste“ Einblasdämmung hängt von den Anforderungen ab. Zellulose eignet sich für ökologische Dämmung von Innenwänden, Glaswolle für Wärme- und Schalldämmung, EPS-Perlen bieten leichte Dämmung. Wichtig ist, den passenden Dämmstoff entsprechend den Bedürfnissen und der Bausubstanz zu wählen.
Was bringt eine Einblasdämmung?
Eine Einblasdämmung verbessert die Wärme- und Schalldämmung von Gebäuden. Sie verringert Wärmeverluste im Winter und Hitze im Sommer, senkt Energiekosten, steigert den Wohnkomfort und reduziert Lärm von außen. Zudem schützt sie vor Feuchtigkeit, verhindert Kondensationsprobleme und trägt zur Energieeffizienz und Nachhaltigkeit bei.
Kann Schimmel bei Einblasdämmung zum Problem werden?
Bei unsachgemäßer Einblasdämmung kann Schimmel entstehen. Wenn Feuchtigkeit in der Dämmschicht eingeschlossen wird oder unzureichende Belüftung besteht, kann Schimmelwachstum begünstigt werden. Deshalb ist fachgerechte Planung, Dampfsperren- und Feuchtigkeitsmanagement wichtig, um Feuchtigkeitsprobleme zu vermeiden und ein gesundes Raumklima zu erhalten.
Ist eine Einblasdämmung förderfähig?
Ja. Eine Einblasdämmung kann durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle mit bis zu 15 % gefördert werden. Ist ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) vorhanden, welcher die Verarbeitung von Einblasdämmung vorsieht, können sogar bis zu 20 % gefördert werden. Die maximal förderfähigen Kosten belaufen sich auf 60.000 €.
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Preise und Förderung
* Nach Übergabe des Sanierungsfahrplans bezahlst du lediglich deinen Eigenanteil, den Förderanteil erhalten wir vom BAFA.